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Das war die 2. Mühlviertel Classic-Rallye - 9. - 12.06.16

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Voll auf ihre Rechnung kamen die Fans historischer Fahrzeuge bei der 2. Auflage der Mühlviertel Classic-Rallye. Mehr als 130 Teilnehmer zeigten „altes Blech“ in seiner schönsten Form und sorgten mit ihren historischen Boliden für Begeisterung im Böhmerwald, alles unter dem Motto „Mühlviertler Bauernhöfe und ihre Kulinarik“..

Dabei konnte das ganz spezielle „Oldtimer-Feeling“ vor allem in Bad Leonfelden genossen werden, wo die Teilnehmer im Hotel Falkensteiner ihr Fahrerlager hatten. Start und Ziel befand sich auf dem Hauptplatz der Kurstadt - und lockte dort ebenso viele Besucher an wie die Etappenziele im Mühlviertel, in Südböhmen und in Linz.

Die von den 7 Mühlviertler Tophotels gesponserte Veranstaltung, die auch die Schönheiten des Mühlviertels in das rechte Licht rückte, wurde von Dietmar Hehenberger vom Hotel Guglwald mit Unterstützung zahlreicher Partner, Helfer, Sponsoren und des Kurverbandes Bad Leonfelden auf die Beine gestellt.

Dort zeigte man sich mit dem Erfolg der Veranstaltung sehr zufrieden: „Die Oldtimer- Rallye war ein großartiger Werbe- und Imageträger für unsere Stadt“, freute sich Kurverbands-Obmann Wolfgang Hochreiter, der in einem historischen Mustang aus dem Jahr 1965 auch selber ins Lenkrad griff.

Diesmal führte die rund 320 km lange Strecke von Bad Leonfelden aus durch das obere und untere Mühlviertel. Abstecher nach Deutschland und Tschechien garantierten grenzenlosen Fahrspaß für die Teilnehmer bei der Gleichmäßigkeitsrallye. Über 10 Sonderprüfungen und kulinarische Stationen bei Mühlviertler Bauernhöfen versprechen herausfordernde und genussvolle Momente.




Route 1

Bad Leonfelden » Langzwettl » Oberneukirchen » St. Veit » St. Johann/Wbg. » St. Peter » Arnreit » Götzendorf » Oepping » Rudolfing » Ulrichsberg » Julbach » Kollerschlag » Thalberg (DE) » Sarleinsbach » Neufelden » Steinbruch » Uttendorf » Helfenberg » Ahorn » Traberg » Brunnwald » Bad Leonfelden


Route 2

Bad Leonfelden » Hohenfurt (CZ) » Hiltschen » Mardetschlag » Pieberschlag » Grünbach » St. Michael » St. Oswald » Lasberg » Kefermarkt » Ottenschlag » Reichenau » Altenberg » Oberbairing » Linz » Urfahr » alte Kirchschlager Straße » Hellmonsödt » Habruck » Bad Leonfelden


Bad Leonfelden

Wußten Sie, dass Bad Leonfelden ein Moor- und Kneippkurort ist? Im Mittelpunkt steht dabei das Natur- und Kurhotel, das sich mit dem einzigartigen Moor und erstklassiger medizinischer Kompetenz auf die Heilung von Stoffwechsel-, Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen spezialisiert hat.

In Bad Leonfelden wird die hohe Kunst der Lebzelterei bereits seit 1559 gepflegt. Im Lebzeltarium der Firma Franz Kastner wird auf mehr als 300 m² alles Wissenswerte rund um den Lebkuchen präsentiert. Dazu laden das Lebzelter-Café und der Kastner-Direktverkauf zu einem Besuch ein.

Das älteste Schulhaus des Landes Oberösterreichs befindet sich in Bad Leonfelden. Das Haus mit Wurzeln aus dem Jahr 1557 ist das OÖ. Schulmuseum und wurde 2006 mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet. 2016 wartet das Museum mit der Sonderausstellung „Erwischt – 1.000 Methoden des Schwindelns in aller Welt“ auf.

Einer der beiden letzten Färbebetriebe/Handblaudruckereien in Österreich befindet sich in Bad Leonfelden. Die Handblaudruckerei „Wagner“ ist seit 1878 ein Familien-Handwerksbetrieb und wird heute in der 3. und 4. Generation
geführt.

Bad Leonfelden Kurverband, Hauptplatz 19, 4190 Bad Leonfelden, Tel.: +43 (0)7213 6397,Email kurverband@badleonfelden.at, www.badleonfelden.at


Mit 120 Teams waren alle regulären Startplätze für die „Mühlviertel-Classic 2016“ bereits schnell vergeben. Aufgrund der großen Nachfrage wurde aber ein Sonderkontingent von weiteren 10 Startplätzen geschaffen. Gestartet wurde in vier Baujahrklassen zwischen 1915 und 1978. Teilnehmer erhielten im Rahmen eines umfassenden Starterpakets ein Training durch den ehemaligen österreichischen Staatsmeister Robert Krickl.

Ziel der „Mühlviertel-Classic“ ist nicht nur Oldtimerfreunde in die Region zu locken, sondern vor allem auch etwas Gutes zu tun. Der Reinerlös der Veranstaltung geht an „Licht ins Dunkel“, um österreichische Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Mit der Versteigerung eines Oldtimers sowie durch die Startgelder konnten 2015 über 15.400 Euro gesammelt werden.


Weitere Informationen unter www.muehlviertel-classic.at



Oldtimertage Fürstenfeld - 17. - 18.09.16

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Die Oldtimertage Fürstenfeld haben am Samstag, den 17. September 2016, von 09.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, den 18. September 2016, von 09.00 bis 17.00 Uhr geöffnet mit Allgemeines Münchner Oldtimertreffen, Concours d’Elegance Auto und Motorrad, Teilemarkt & Komplettfahrzeugverkauf, Auktionen für Oldtimer & Youngtimer Autos und Motorräder sowie für Automobilia, Clubstände, Schnupperfahrten im Oldtimer (DAVC), Schauwerkstatt, Ausstellung BMW Art-Car und Sonderschau “Rennlegenden”

Oldtimertreffen (mit Oldtimer) – 9,00 € Bei Registrierung im Fahrerlager kostenfrei

Veranstaltungsforum Fürstenfeld, Fürstenfeld 12, 82256 Fürstenfeldbruck,http://www.oldtimertagefuerstenfeld.de , Eintrittspreise an der Tageskasse, Erwachsene – 12,00 €, Kinder (10 bis 16 Jahre) – 6,00 €



Rückblick 2015

Vom 19. bis 20. September 2015 werden wieder Oldtimerfreunde nach Fürstenfeldbruck bei München pilgern. Im dortigen Veranstaltungsforum Fürstenfeld im Gelände des Klosters Fürstenfeld finden zu dieser Zeit die Oldtimertage Fürstenfeld statt.

Für den Hunger empfehlen wir das Restaurant „Fürstenfelder“ und das „Klosterstüberl“. Beide befinden sich auf dem Veranstaltungsforums Fürstenfeld.

www.klosterstueberl.de, www.fuerstenfelder.com


An der Fürstenfelder Straße gegenüber dem Veranstaltungsforum Fürstenfeld gibt es rund 800 kostenlose Parkplätze. Die S-Bahn-Station “Fürstenfeldbruck” liegt nur rund zehn Minuten zu Fuß vom Veranstaltungsforum Fürstenfeld entfernt.



+++ Rückblick 2014 +++


Die Oldtimertage Fürstenfeld sind eine der schönsten Oldtimerveranstaltungen im süddeutschen Raum.  Auch 2014 fanden sie Ende September im wunderschönen Ambiente des Klosters Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck statt, nur 30 km westlich von München entfernt.




Oldtimer wecken Leidenschaft und Erinnerungen. Darüber hinaus sind sie zum Teil hoch begehrte Einzelstücke, automobile Zeitgeschichte und Wertanlage. Der historische Rahmen des Klosters Fürstenfeld unterstreicht das Erscheinungsbild der Goldstücke.



Der Schönheitswettbewerb für Oldtimer, der „Concours d‘ Elegance Fürstenfeld“, bildet seit Jahren das Herzstück des Bereichs „Oldie’s Life!“. Ausgewählte Fahrzeuge, die im Vorfeld angemeldet und zugelassen werden, waren hier ausgestellt.


Impressionen vom Sonntag

























++++ Rückblick  2011 +++

Die Oldtimertage Fürstenfeld  fanden 2011 am 17. und 18. September im wunderschönen Ambiente des Klosters Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck nur 30 km westlich von München statt.




In den stilvoll restaurierten Räumen des ehemaligen Klosters boten eine Fülle an Ausstellern alles rund ums Thema Oldtimer an: von Ersatzteilen und Literatur über zeitgenössische Bekleidung bis hin zu technischen Raffinessen  – für jeden ist etwas dabei. Am großen „Allgemeinen Oldtimer-Treffen München“ kamen über 1.200 Fahrzeuge aus den verschiedensten Epochen der Automobil- und Motorradgeschichte.

Das Oldtimer-Treffen war offen für Fahrzeuge aller Arten und Marken  – alle Fahrzeuge bis einschließlich Baujahr 1980 waren willkommen, solange der Platz ausreichte. Die ersten 100 Fahrer, die mit ihren Oldtimern kamen, erhielten eine Freikarte.

Neben dem Oldtimer-Treffen präsentierten sich zahlreiche Oldtimerclubs wie der Deutsche Automobil Veteranen Club (DAVC), der Automobil Club München von 1903 e.V. (ACM), der Mini Club München e.V., die Capri Freaks Bayern und der Citroen Veteranen Club, der Manta A Club Oberbayern, das Käferteam München, der 1. Spitfire Club Deutschlands e.V., die Käferfreunde FFB und die IG T2 (VW Bus) sowie der Ford/ Alt-Opel Stammtisch.

So lud der DAVC zu einer kostenlosen Mitfahrt im Oldtimern ein. Auf der zwanzigminütigen Fahrt in einem Traumauto vergangener Tage erlebte man nostalgisches Fahrgefühl jenseits von Elektronik und Höchstgeschwindigkeit. Das Motiv des DAVC ist es, historische Fahrzeuge als Kulturgut zu erhalten und Technikgeschichte aktiv erlebbar zu machen.

Ein großer Teilemarkt bot alles, was der Oldtimerfan  braucht und begehrt: von Bekleidung und Werkzeugen, über Zubehör und Ersatzteile bis hin zu Schrauben und Modellautos. Auch gab es einen Komplettfahrzeugverkauf von Old- und Youngtimern.

Neben dem normalen Teilemarkt fanden Schrauber und Bastler einen „Car Boot Sale“, der in Deutschland noch im Kommen ist. Hier wurden Autoteile, -zubehör, -accessoires, usw. direkt aus dem Kofferraum der Anbieter verkauft. Das schaffte die richtige Sammleratmosphäre.

Das attraktive Rahmenprogramm machte die Oldtimertage Fürstenfeld zu einem Ausflugsziel für die ganze Familie. Neben der guten Gastronomie auf dem gesamten Klostergelände und den Spielmöglichkeiten für Kinder gab es ein historisches Dampfkarussell und Führungen für Kinder.

Hans Straßl, Diplom-Ingenieur, pensionierter Oberkonservator und früherer Leiter der Landesverkehrsabteilung des Deutschen Museum in München, vermittelte in einer speziellen Führung den jüngsten Oldtimer-Fans von 5 bis 10 Jahren spannende Details und Wissenswertes aus der Welt der Oldtimer.

Der „Concours d‘ Elegance Fürstenfeld“ ist eine Schönheitskonkurrenz, die einzige Veranstaltung ihrer Art im Raum München. Am „Concours d‘ Elegance“ nahmen Oldtimer aus Privatbesitz teil, die sich einer sachkundigen Jury stellten und nach unterschiedlichen Kriterien bewertet wurden.

Neben dem allgemeinen Zustand spielten auch Originalität und die Qualität der Restaurierung eine große Rolle. Höchsten Stellenwert hatten jedoch Fahrzeuge, die gar nicht restauriert waren, sondern sich in einem originalen Erhaltungszustand präsentierten.

Youngtimer mit Baujahr bis 1980 waren ebenfalls gern gesehene Mitstreiter. Zusätzlich veranstaltete der Automobil-Club München von 1903 e.V. , kurz ACM, einen „Concours d‘ Elegance für historische Motorräder“.

Das Auktionshaus Gut Bernstorf präsentierte erstmals eine große Oldtimer- und Automobilia-Auktion  im Säulensaal. Alle zur Versteigerung kommenden Gegenstände und Fahrzeuge konnten vor Ort am Samstag und Sonntag besichtigt werden.

Die wunderschöne Klosterkirche auf dem Veranstaltungsgelände wurde von Giovanni Antonio Viscardi, dem Hofbaumeister der Wittelsbacher, erbaut und am 16. Juli 1741 eingeweiht. Neben eigener Besichtigung und Einkehr bot der TÜV SÜD Führungen in der Klosterkirche an. Im Säulensaal gab es ein Oldie-Kino. So wurden Dokumentar- und Spielfilme rund um das Thema Oldtimer gezeigt.




Roßfeld-Rennen - 23. - 25.09.16

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Das Roßfeld-Rennen findet vom 23. bis 25. September in Berchtesgaden statt, eine nostalgische Zeitreise in die glorreiche Zeit der Europameisterschafts-Bergläufe. Der Veranstalter Joachim Althammer schlägt mit dieser Veranstaltung eine Brücke zwischen den Anfängen des Motorsports am Berg bis zur ersten Ölkrise, welche das Ende der international bedeutenden Bergrennen einläutete.

Von 1925 bis 1928 führte das Salzbergrennen furchtlose Männer auf Motorrädern und Automobilen auf einer Schotterstraße von Berchtesgaden auf den Obersalzberg. Berühmtheiten wie Hans Stuck sen. und Rudolf Caracciola waren damals am Start und lieferten sich packende Rennen.

www.rossfeldrennen.de

(Zum Vergrößern auf Bild klicken)


ADAC Gardasee Klassik - 25. - 29.09.16

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Die zweite Gardasee Klassik 2016 findet am 25. - 29. September 2016 in der Region Venetien am Gardasee statt. 

Autowandern war bereits in den 1930er Jahren populär. Heute steht das Oldtimer-Wandern im ADAC Nordrhein für eine Kultur der Gelassenheit im Umgang mit gepflegten Klassikern im Kreise von Gleichgesinnten. Es gilt das Motto: „Genuss braucht Zeit“. Daher stehen bei der Gardasee Klassik nicht Stoppuhr und Rallye-Hektik im Vordergrund, sondern Entschleunigung und Erholung vom Alltagsstress für Fahrer und Beifahrer.

Als zentralen Ort wurde bei dieser zweiten Auflage die Stadt Garda am östlichen Ufer gewählt. Damit rückt diesmal die Region Venezien mit ihren reizvollen Zielen in den Blick. Von Peschiera am Ostufer bis hinauf nach Malcesine reicht das venezianische Ufer. Hier wachsen berühmte Weine wie der Bardolino. Hier gibt es scheinbar in jeder Ortschaft Altertümer und Neuigkeiten gleichermaßen zu entdecken. Natürlich führt der Weg aber von hier aus auch die anderen Regionen und ihre Orte. Denn rund um den Gardasee warten zahllose Sehenswürdigkeiten auf den Besuch.



(Zum Vergrößern auf Karte Klicken )


Die 4.000 Einwohner zählende Stadt Garda liegt am südöstlichen Ufer des gleichnamigen Sees, der übrigens auch seinen Namen davon erhalten hat, und ist nur 30 km von der Provinz Hauptstadt Verona entfernt. Aufgrund der faszinierenden Landschaft und der guten Lebensqualität kommen in den letzten Jahrzehnten immer mehr deutsche Touristen nach Garda. Die Promenade der Stadt die direkt am Gardasee vorbeiführt, gehört zu den schönsten in der Region. In den vielen Restaurants und Cafés mit herrlichem Seeblick kann man bestens verweilen.

Darüber hinaus laden zahlreiche Sehenswürdigkeiten zur Besichtigung der Altstadt von Garda ein: Villa Albertini, Palazzo Fregoso, Palast der Kapitäne, Palazzo Carlotti, die Pfarrkirche sowie die Kirche von Santo Stefano. Einen Besuch wert sind auch Punta San Vigilio, Baia delle Sirene, La Rocca, Mühlental und die Strände in der „Horn“ und „Mare“.

Der italienische Schriftsteller Francesco Martello beschreibt den Gardasee als eine einzigartige landschaftliche Insel: „Eine Mittelmeerecke in der Majestät der Alpen eingebettet - von geologischen und geschichtlichen Ereignissen geprägt“.

Ein anderer Reisender, Johann Wolfgang von Goethe, allen als deutscher Dichterfürst und Gelehrter bekannt, verfasste seine Liebe zur Region Gardasee mit noch sehr viel mehr Poesie: „Kennst du das Land wo die Zitronen blühn, im dunklen Laub die Goldorangen glühn, ein sanfter Wind vom blauem Himmel weht, die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, kennst du es wohl? Dahin, dahin möchte ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn“

Selbstverständlich wird der Gardasee Klassik viel Liebe und Wert auf abwechslungsreiche Streckenführung sowohl am als auch im Hinterland des Gardasees gelegt. Und natürlich kommen auch die kulturellen Sehenswürdigkeiten sowie die Kostproben kulinarischer Art bei den entspannten „Wanderpausen“ nicht zu kurz.

Die täglichen Basistouren betragen zwischen 120 und 180 km. Die Routen und Wanderpausen werden komplett ausgeschildert. Oldtimerwandern mit dem ADAC Nordrhein soll für die Teilnehmer bedeuten: Die Landschaft und die Sehenswürdigkeiten stets stressfrei, entspannt, ohne Zeitdruck und ohne Orientierungsprobleme zu genießen. Alle Starts zu den Tagesetappen erfolgen von der Ortschaft Garda in Venetien aus.

www.gardasee-klassik.de


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Vom 26. bis 30. September 2015 findet die Gardasee Klassik, veranstaltet vom ADAC Nordrhein, mit Start im bezaubernden Ort Limone sul Garda statt. Auch hier gilt für die teilnehmenden Oldtimerenthusiasten: Der Weg ist das Ziel.

Das Wandern mit Automobilen wurde bereits in den 30-er Jahren des vorherigen Jahrhunderts populär. Damals gab es sogar Fabrikate, die den Namen Wanderer trugen. Heute steht das Oldtimer-Wandern im ADAC Nordrhein für eine Kultur der Gelassenheit im Umgang mit gepflegten Oldtimern im Kreise von Gleichgesinnten. Es gilt das Motto: „Genuss braucht Zeit“.

Während der ausgedehnten Oldtimerwanderungen wird das Erleben der faszinierenden Landschaft Norditaliens am Steuer der automobilen Schätze in den Mittelpunkt gestellt. Mit den klassischen Automobilen wird über die sorgsam ausgeschilderten Routen die beeindruckende Gegend erkundet. Dabei kommen selbstverständlich auch die kulturellen und gastronomischen Höhepunkte des Landes nicht zu kurz.

Und welche Region könnte hierzu besser geeignet sein als die Gegend um den Gardasee, welche schon von Johann Wolfgang von Goethe im 18. Jahrhundert als „das Land, in dem die Zitronen blühen“ bezeichnet wurde.

Der ADAC Nordrhein möchte das Gebiet um den Gardasee mit einer neuen Veranstaltung für den Kreis der Klassik-Enthusiasten zu erschließen. So stehen bei der Ende September stattfindenden Gardasee Klassik die sorgsame Vorbereitung und Routenauswahl durch den veranstaltenden ADAC Nordrhein im Vordergrund

www.gardasee-klassik.de

11. Eggentaler Herbst Classic - 06. - 09.10.16

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Vom 6. bis 9. Oktober 2016 treffen sich glänzendes Chrom und grollende Motoren zur 11. Ausgabe der Eggentaler Herbst Classic, eine der schönsten Oldtimer Rallye südlich der Alpen, findet statt. Der Preis pro Team im Doppelzimmer liegt bei 1.920 Euro, bei zwei Einzelzimmer bei 2.160 Euro, gestartet wird in Deutschnofen im herrlichen Südtiroler Eggental.

Im Herzen der Dolomiten, nur 20 Minuten von Bozen entfernt, ist das coole Viersterne-Superior Hotel Ganischgerhof Mountain Resort & Spa das Rallyehotel auf 1300 Metern am Waldrand von Deutschnofen . Inkludiert sind 3 Übernachtungen im Ganischgerhof mit Verwöhnfrühstück, Rallyeeinschreibung 11. Eggentaler Herbst Classic und Rallyeunterlagen sowie Mittagessen und Abendessen inklusive Tischgetränke während der Rallye.


Donnerstag, 06. Oktober 2016
Prolog – Schlernrunde: Deutschnofen/Nova Ponente – Karerpass/Passo Costalunga – Nigerpass/Passo Nigra – Tiers/Tires – Ums/Umes – Seis/Siusi allo Sciliar – Waidbruck/Ponte Gardena – Eisacktal/Valle Isarco – Eggental/Val d’Ega – Ganischgerhof (ca. 116 km)

Freitag, 07. Oktober 2016
Tour rund um die Bergkette des Lagorai: Deutschnofen/Nova Ponente – Predazzo – San Martino di Castrozza – Passo Broccon – Passo Manghen – Aldein/Aldino – Ganischgerhof (ca. 213 km)

Samstag, 08. Oktober 2016
Tour „Über den Dächern von Bozen“: Deutschnofen/Nova Ponente – Eggental/Val d’Ega – Terlan/Terlano – Mölten/Meltina – Jenesien/San Genesio – Karneid/Cornedo all’Isarco – Deutschnofen/Nova Ponente – Ganischgerhof (ca. 108 km)

Weitere Info zur Oldtimerrallye Eggentaler Herbst Classic 2016 inklusive Anmeldung, Streckenführung und Reglement auf www.eggentalclassic.it .


Rückblick 2015

Mit wunderschönen und abwechslungsreichen Routen überraschten der Veranstalter auch 2015 wieder die Classic Teams:

Prolog "Alte Eggentaler Straße": Deutschnofen/Nova Ponente - Gummer/San Valentino in Campo - Karneid/Cornedo all'Isarco - Birchabruck/Ponte Nova - Ganischgerhof (ca. 55 km)

"Trentiner Seerunde": Deutschnofen/Nova Ponente - Montan/Montagna - Kurtatsch/Cortaccia - Andalo - Molveno - Castel Toblino - Trient/Trento - Baselga di Piné - Cavalese - Ganischgerhof (ca. 220 km)

Südtiroler Weinstrassenrunde: Deutschnofen/Nova Ponente - Bozen/Bolzano - Jenesien/San Genesio - Terlan/Terlano - St. Pauls/San Paolo - Montiggl/Monticolo - Kaltern/Caldaro - Auer/Ora - Petersberg/Monte San Pietro - Ganischgerhof (ca. 120 km)


Rückblick 2014



Anfang Oktober wurden die Südtiroler Passstrassen  zum Schauplatz der vom Ganischgerhof Mountain Resort & Spa organisierten „Eggentaler Herbst Classic“. Vom 9. bis 12. Oktober 2014 fuhren bereits zum 9. Mal die Besitzer edler Oldtimer drei Tagen über Pässe mit atemberaubender Aussicht auf die Dolomiten.

Den Motor auf Touren bringen, sich kulinarisch verwöhnen lassen und dabei die Aussicht geniessen. Das ist die Eggentaler Herbst Classic, die ganz im Zeichen des Genusses steht. An den Start der Oldtimer-Rallye gingen diesmal neben schicken Cabriolets auch Vorkriegspretiosen und Unikate.

Die malerische Streckenführung rund um das Eggental und seine angrenzenden Regionen machte sie zu einem speziellen Fahrerlebnis und zu einer international angesehenen Veranstaltung in der Oldtimerszene

Das Bergmassiv der Dolomiten, seit 2009 UNESCO Weltnaturerbe, und die Küche des Ganischgerhofs boten die idealen Voraussetzungen für ein Rennen der Extraklasse. Während der nostalgischen Rallye über die klassischen Dolomitenpässe wurden die Teilnehmer mit kulinarischen Köstlichkeiten des Ganischgerhof verwöhnt.




Programmheft 9. Eggentaler Herbst Classic




Zahlreiche Oldtimerbegeisterte aus verschiedenen Ländern trafen sich bereits zum 9. Mal im Eggental, um gemeinsam die Oldtimersaison mit einer schönen Rallye ausklingen zu lassen.




Route "Rund ums Eggental“

(Zum Vergrößern auf Bild klicken)

Streckenführung: Deutschnofen/Nova Ponente - Gummer/S.Valentino - Kardaun/Cardano - Breien/Briè - Nigerpass/Passo Nigra - Karersee/Lago di Carezza - Ganischgerhof (ca. 90 km)

Man muss es einfach kennen, sonst fährt man möglicherweise dran vorbei. Das Eggental, das sich 20 Kilometer nördlich von Bozen in den Bergen versteckt, ist ein echtes Kleinod. Mit sieben Bilderbuchdörfern inmitten des Unesco Welterbe Dolomiten und einer überaus charmanten Mischung aus italienischer Lebensart und alpinem Flair.

Sie können sich hier jede Menge Zeit lassen, denn im Eggental wurden 2013 die meisten Sonnenstunden in ganz Südtirol gemessen und der sonnige Herbst dauert richtig lange.




Route "Auf den Spuren des 1. Weltkrieges"0

(Zum Vergrößern auf Bild klicken)

Streckenführung: Deutschnofen/Nova Ponente - Karerpass/Passo Carezza - Passo Fedaia - Passo Falzarego - Cortina d’Ampezzo - Passo Giau - Passo S. Pellegrino - Passo Lavazé - Ganischgerhof (ca. 205 km)






"Eisacktal"-Runde

(Zum Vergrößern auf Bild klicken)

Streckenführung: Deutschnofen/Nova Ponente - Rentsch/Rencio - Klobenstein/Collalbo - Wangen/Vanga - Sarnthein/Sarentino - Penserjoch/Passo di Pennes - Sterzing/Vipiteno - Maria Trens - Klausen/Chiusa - Blumau/Prato all’Isarco - Deutschnofen/Nova Ponente
(ca. 180 km)





Das Hotel der Eggentaler Herbst Rallye

Im Herzen der Dolomiten, nur 20 Minuten von Bozen entfernt, bietet das Hotel Ganischgerhof Mountain Resort & Spa die perfekte Erholung. Das Resort mit atemberaubendem Ausblick auf die Bergkette Rosengarten befindet sich auf 1300 Metern am Waldrand von Deutschnofen und ist Ausgangspunkt für Erlebnisse der Extraklasse in der Bergwelt der Dolomiten, die zum UNESCO Weltnaturerbe gehören.


Hotelmagazin 2014





Die zum Ganischgerhof gehörenden Berghütten Baita Gardoné und Ganischger Alm sind der ideale Zwischenstopp für Lunch und Aperitif. Nach dem Golfen, Wandern oder Oltimer-Fahren bietet der Ganischgerhof Entspannung im 850 Quadratmeter grossen Spa-Bereich und kulinarische Genüsse von Küchenchef Arnold Paris, der Südtiroler Spezialitäten mit mediterranem Flair vereint.




Buchtipp


Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben auf noch mehr Kurven, empfehlen wir Ihnen das Buch "Curves Österreich, Band 5: Von Reutte nach Triest", welches im September 2014 im Delius Klasing Verlag erschienen ist. Es ist für Schwärmer und Schwelger, die bein Fahren nur Augen für die Straße und ihre unmittelbare Umgebung haben, durch die sie sich schlängelt.

Curves Österreich führt über die österreichischen Alpenpässe von Triest nach Reutte und ist aufwendig fotografiert mit einmaligen Aufnahmen . Die landschaftlichen Schönheiten der Alpenrepublik bieten genug Raum für skurrile Geschichten. Bestandteil der außergewöhnlichen Tour sind Österreichs bekannte Klassiker wie die Großglockner Hochalpenstraße, das Timmelsjoch oder die Silvretta-Hochalpenstraße. Ein echtes On-the-road-Abenteuer mit vielen wertvollen Zusatzinformationen für Ihre Reiseplanung.

Weitere Straßen und Pässe in Curves Österreich: Mangartstraße, Hochtannbergpass, Gerlospass, Kaunertal Gletscherstraße, Jaufenpass, Turracher Höhe, Malta Hochalmstraße, Wurzenpass, Nockalmstraße,Vrsic-Pass, Hahntennjoch, Flexenpass.

In der Curves Reihe sind bereits Band 1 "Lausanne - Nizza", Band 2 "Entlang der Schweizer-Italienischen Grenze", Band 3 2Lombardei, Venetien, Südtirol" und Band 4 "Pyrenäen" erschienen .

Curves Österreich - Band 5, von Stefan Bogner, 1. Auflage 2014, 212 Seiten, 136 Farbfotos, 6 Karten, Format 21,1 x 27,9 cm, 15 Euro. Erhältlich im Zeitschriftenhandel oder direkt beim Delius Klasing Verlag unter www.delius-klasing.de




Unser Tipp für den Winter im Eggental:

(Zum Vergrößern auf Bild klicken)


Das war die 9. Executive Rallye - 6. - 8.10.16

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Classic-Car oder Sports-Car fahren und neue Kontakte knüpfen – das war das Motto der Executive Rallye. Die 9. Ausgabe fand vom 06. bis 08.Oktober 2016 statt als On-Invitation-Only Veranstaltung, die Business-Networking, Luxus und die Leidenschaft an klassischen Automobilen auf höchstem Niveau verbindet.

Start der Rallye war am Promenadeplatz vor dem Hotel Bayerischer Hof in München. Die Strecke führte die Teilnehmer über das malerische Chiemgau und Oberbayern. Im historischen Rathaus von Mühldorf trafen sich alle zum Lunchstopp. Von dort ging´s weiter nach Kitzbühel zum Übernachtungsstopp im Hotel Zur Tenne. Der Abend wurde mit einem Dinner und einer Charity Auktion und Tombola zu Gunsten der Stiftung „Children for a better world“ abgerundet. Der Gründer der Stiftung, Florian Langenscheidt, war ebenfalls anwesend und nahm einen Scheck in Höhe von € 10.000,- entgegen.

Florian Langenscheidt und Veranstalter Marcus Görig


Der zweite Tag führte über Tirol und Oberbayern mit einem Lunchstopp im Hotel Post in Wallgau zurück nach München. Im Hotel Bayerischer Hof genossen die Rallyefahrer am Samstagabend das Gala-Dinner und die anschließende Siegerehrung im Königssaal.

Teilnehmer waren Automobil-Enthusiasten aus Wirtschaft, Sport und dem öffentlichem Leben. Sie konnten an zwei Tagen eine einzigartige „Zeitreise“ am Ende der Oldtimer Saison 2016 erleben. Im Rahmen der Rallye finden die Teilnehmer genügend Zeit und Gelegenheit, um leidenschaftliche „Benzingespräche“ zu führen, Kontakte aufzubauen oder zu vertiefen.“



Die Teilnahme an der Executive Rallye ist mit dem eigenen Classic-Car oder auch mit einem modernen Sports-Car möglich. Für Teilnehmer, die ohne eigenes Fahrzeug mitfahren möchten, kann ein Oldtimer auch gemietet werden. Die Executive Rallye wird veranstaltet von Marcus Görig und seiner Agentur gmp, dem Spezialisten für emotionales Marketing.

Weitere Informationen finden Sie unter www.executive-rallye.de


 
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Classic Expo in Salzburg - 14. - 16.10.2016

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Auf der Classic Expo präsentierten vom 14. bis 16. Oktober 2016 renommierte Oldtimerhändler eine Vielzahl klassischer Automobile im Messezentrum Salzburg und nahmen die Besucher mit auf eine Reise durch die Epochen der Automobilgeschichte.

Der Privatverkauf wartete zusätzlich mit rund 150 Fahrzeugen aus privater Hand auf. Sammler und Bastler auf der Suche nach Ersatzteilen und Raritäten wurden im umfassenden Teilemarkt fündig.

Sonderthema war „70 Jahre Vespa“. Enrico Piaggio baute in der von seinem Großvater 1882 gegründeten Firma, Schiffe, Flugzeuge und Eisenbahnwagen. 1946, im zerstörten Nachkriegsitalien, ließ Piaggio von seinem Chefkonstrukteur Corradino D’Ascano, der eigentlich Hubschrauber bauen wollte, ein preisgünstiges Fahrzeug entwickeln.

Die Ur-Vespa „98“ sollte sparsam und leicht zu fahren sein. 1948 ging die dreirädrige „APE-die Biene“ in Serie, ein kleiner Transporter, geschaffen für Italiens Bauern und Gewerbetreibende. 1957 baute Piaggio sogar ein Auto, die Vespa 400. Die Vespa wurde zum Kultfahrzeug für Generationen und ist heute so modern wie eh und je. Das Sonderthema präsentierte die Geschichte des wohl bekanntesten Motorrollers.

Rainer W. Schlegelmilch, heuer 75 Jahre alt geworden, gilt nach wie vor als einer der bedeutendsten Motorsportfotografen weltweit. Mit seiner Leica fotografiert er seit 1962 Motorsport, vor allem Formel 1. Das Archivmaterial von Rainer W. Schlegelmilch umfasst 15.000 Schwarz-Weiß und annähernd 500.000 digitale Aufnahmen. Leica zeigte auf der Classic Expo in einer Ausstellung ausgewählte Fotografien.

Das Dorotheum versteigerte sowohl am Messesamstag als auch am -sonntag ausgewählte Exponate. Ein ganz besonderer Blickfang der Auktion war ein Mercedes-Benz 300 SL Roadster von 1958, der in sehr schönem Zustand erhalten ist. Neben Top-Fahrzeugen und seltenen Einzelstücken kamen auch die jüngeren und günstigeren „Youngtimer“-Modelle, denen oft noch ein großer Wertzuwachs bevorsteht, unter den Hammer.

http://www.classicexpo.at


Impressionen von der Messe






MOTORWORLD Classics Berlin - 06. - 09.10.16

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Die Oldtimer-Messe MOTORWORLD Classics Berlin, die 2015 in den historischen Messehallen und im Sommergarten unterm Berliner Funkturm Premiere feierte, ging vom 6. bis 9. Oktober in die zweite Runde.

Dabei war sie ein Erlebnis für Fahrzeugliebhaber und -sammler, Auto-Clubs und Szenefans. Denn, wer in eine ganze Welt im Stil der guten alten Zeiten eintauchen mochte, war auf der Messe goldrichtig. Automobile Schätze vergangener Epochen, zwei Sonderausstellungen und eine Auktion, privater Fahrzeugmarkt, Picknick im Sommergarten sowie Shows und Musik aus der 1950ern machten die MOTORWORLD Classics Berlin 2016 zu einem Erlebnis.

Erstmals dabei waren renommierte Namen wie BMW Group Classic und Porsche, Ferrari Eberlein und ROSIER Classic Sterne. Und auch das Besucher-Feedback vom letzten Jahr, mehr Platz für klassische Motorräder zu schaffen, haben die Veranstalter aufgenommen: Liebhaber historischer Zweiräder kamen diesmal auf ihre Kosten und sahen in Halle 14 ganz besondere Raritäten.

In Summe waren 2016 auf der MOTORWORLD Classics Berlin in elf Hallen und auf dem großzügigen Außengelände einschließlich des Sommergartens unterm Berliner Funkturm 220 nationale und internationale Aussteller dabei.

Schon 1921 schrieben die Berliner Messehallen automobile Geschichte, beherbergten die noch junge Deutsche Automobilausstellung (heutige IAA). Mit der MOTORWORLD Classics Berlin schließt sich der Kreis. Und zugleich rückt die Messe die Blütezeit des Berliner Automobil– und Motorradbaus der 1920er Jahre in den mehr als gerechtfertigten Fokus. Denn die automobile Historie Berlins ist reicher und vielfältiger als manch einer denkt. Vor dem Zweiten Weltkrieg beherbergte die größte Industriestadt Europas die Avantgarde des Automobil- und Motorradbaus. In der Sonderausstellung in Halle 14 konnten die Besucher manch ein heute unbekanntes Gefährt jener Zeit bestaunen.

Die zweite Sonderausstellung gab sich PS-stark und weltmeisterlich. Unter dem Motto „Racing Legends“ kamen im Palais am Funkturm vor allem Michael Schumacher Fans auf ihre Kosten kommen. Originalfahrzeuge seiner einzigartigen Rennfahrerkarriere waren dort zu sehen.

Stufenförmig in ovaler Form angelegt, lud der 1931 gestaltete Sommergarten unterm Berliner Funkturm die Messebesucher zum Verweilen ein. Liegestühle und Gaumenfreuden sorgten für leibliches Wohl. Ausreichend Unterhaltung bot das dort stattfindende Schaulaufen. Denn Besitzer von Old- und Youngtimern sowie klassischen Motorrädern konnten in den Sommergarten einfahren und stellten ihre Schätze zur Schau oder boten diese auf eigens reservierten Flächen zum Verkauf an.

Wer den „Treibstoff der Oldtimer-Szene“ schnuppern wollte, ging in Halle 12 und den Sommergarten, denn dort präsentierten sich mehr als 30 Oldtimer-Clubs.

Im jungen Klassiker durch die Hauptstadt cruisen, war das Motto der ADAC Youngtimer Tour, die ihre Premiere feierte. Start – und Zielpunkt war die MOTORWORLD Classics Berlin. Rund 50 Fahrzeuge erkundeten in zwei Tagesetappen und einer Nachtsektion das Berliner Umland. Spaß, Kultur und Genuss standen ebenso auf dem Programm wie Geschicklichkeit, gleichmäßiges Fahren und spannende Spiele.

Mit Musik aus den 1920ern bis 1950ern auf Zeitreise gehen war die Devise des Showprogramms auf der Messe. Sgt. Wilson’s Army Show oder Die Herr’n von der Tankstelle – selbst wer diese Künstler-Ensembles auf der ersten MOTORWORLD Classics noch nicht erlebt hat, wird sofort die richtigen Bilder und Musik im Kopf haben: Chicago Jazz und Swing, Boogie Woogie und Rock’n Roll. Während der gesamten Messe gaben die Künstler ihre Shows auf den Bühnen in den Hallen und im Sommergarten, aber auch einfach durch die Gänge wandelnd zum Besten. Auf der diesjährigen Messe kam mit ’DIE LADYs’ ein weiteres stimmgewaltiges und zugleich hübsches Berliner Trio hinzu.


MOTORWORLD Classics Berlin auf einen Blick

Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge, Wirtschaftswunder-Autos und Youngtimer sowie klassische Motorräder wurden vom 6. bis zum 9. Oktober 2016 im historischen Ambiente der Messe Berlin präsentiert (Hallen 11 bis 20 und Sommergarten). Nationale und internationale Automobilhersteller mit historischen Wurzeln, Top-Händler, Technik-Spezialisten für Automobilraritäten, Zubehör- und Accessoire-Anbieter, zahlreiche engagierte Clubs der Szene und private Verkäufer stellten ihre Produkte und Dienstleistungen zur Schau und zum Verkauf. Veranstalter der Oldtimer-Messe, die jährlich ihre Tore öffnet, sind die MoWo Messe- und Veranstaltungs GmbH & Co. KG und die Messe Berlin GmbH.

Weitere Informationen unter www.motorworld-classics.de und www.messe-berlin.de

BMW Group Classic: Zurück zu den Wurzeln

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Die BMW Group Classic hat eine neue, an einem historischen Standort errichtete Zentrale in einem Gebäude-Ensemble im Münchner Stadtteil Milbertshofen. Das Unternehmensarchiv und die Fahrzeugsammlung, die Werkstatt sowie das Kundenzentrum samt Teileservice für klassische Automobile und Motorräder sind jetzt gemeinsam dort untergebracht.

Die Geschichte der BMW Group findet damit im Jubiläumsjahr des Unternehmens eine neue Heimat und gleichzeitig zurück zu ihren historischen Wurzeln. Zu dem rund 13 000 Quadratmeter großen Areal an der Moosacher Straße 66 gehört auch eine der ersten Produktionshallen des damals noch jungen Unternehmens. Sie wurde im Verlauf der Umgestaltungsarbeiten ebenso erhalten wie das zeitgenössische und heute unter Denkmalschutz stehende Torgebäude, das nun als Entree zur Historie der BMW Group dient.

Für Besitzer und Fans klassischer Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ist die neue Adresse der BMW Group Classic darüber hinaus Anlaufpunkt für Informationen und Dienstleistungen rund um den Erhalt und die Pflege ihrer Automobile und Motorräder. In der historischen Produktionshalle werden Fahrzeuge und zahlreiche weitere Exponate aus der umfangreichen Sammlung der BMW Group Classic präsentiert.

Die dort geschaffenen Räumlichkeiten und Eventflächen können auch für Veranstaltungen gebucht werden. Außerdem werden Führungen angeboten, die den Teilnehmern einen Überblick über den neuen Standort und die Geschichte des Unternehmens vermitteln. Für Besucher geöffnet ist auch das Café „Mo 66“, von dem aus der Blick direkt in die gläserne Fahrzeugwerkstatt des BMW Group Classic Center fällt.

Weitere Info unter https://www.bmwgroup-classic.com und http://shop.bmw-classic.de




An ihrem neuen Standort stehen der BMW Group Classic deutlich erweiterte Möglichkeiten für alle Aktivitäten rund um die Geschichte des Unternehmens und seiner drei Marken BMW, MINI und Rolls-Royce zur Verfügung. Im Konzernarchiv werden Fragen zur Unternehmens-, Marken-, und Produktgeschichte beantwortet.

Die für die Kommunikation mit den Medien und das Marketing zuständigen Teams sind jetzt ebenso in der neuen Zentrale tätig wie die mit der Organisation von Events und Messen betrauten Spezialisten. Mit langjähriger Erfahrung, Kompetenz und Leidenschaft kümmern sich die Mitarbeiter des BMW Group Classic Center nicht nur um den Erhalt und die Restaurierung historischer Automobile und Motorräder, sondern bieten auch Unterstützung beim Kauf oder Verkauf eines Klassikers.



Das Angebotsspektrum der BMW Group Classic umfasst außerdem den Verleih von klassischen Fahrzeugen sowie den Teileshop. Mit einem über 55 000 Positionen umfassenden und stetig wachsenden Sortiment versorgt er die Besitzer von Liebhaberstücken auf vier und zwei Rädern mit Original-Ersatzteilen.

Cars for a dreamy fall morning drive

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#GoneFishing! It's finally #Friday, so why not cap off #fishing season with a #weekend trip in this 1931 #Ford Model A DeLuxe Coupe with Custom House #Trailer. This caravan served as both the mobile sales platform and on-the-road accommodations of J.M. Keely, a salesman of Horrocks-Ibbotson rods and other #marine products in the coastal towns of #Florida and the Gulf of Mexico. Offered with a boatload of fishing supplies, including #lures, rods, floats, oars, small outboard motors, and even road maps, this is the ultimate toy for the fishing enthusiast on the go! See all 12 Fords set for #RMHershey at the link in our bio. #FordFriday #FriYay #Fishin #FishingLife #Hershey #PA #Pennsylvania #drive #design #roadtrip #wheels #camping #cars #vintage #classic #classiccar

Ein von RM Sotheby's (@rmsothebys) gepostetes Foto am





#SundayDrive: You're sure to make everyone's weekend in this 1932 #Lincoln Model KB Boattail #Speedster. Known as the “David Holls Speedster” and designed by #GeneralMotors stylist David Holls, in its creator’s words, “The purpose of this car was to design and manufacture a one-of-a-kind Lincoln of the Classic Era that would be a credit to the Lincoln marque and a car pleasing to Edsel Ford’s styling standards.” Read more on this stunning car coming to #RMHershey at the link in our bio, and don't forget to register to bid! Just three days to go! #RMSothebys #Hershey #PA #Pennsylvania #ArtinMotion #design #art #style #wheels #drive #drivetastefully #Sunday #roadtrip #cars #classic #vintage #carlifestyle #sunset #magichour #Ford

Ein von RM Sotheby's (@rmsothebys) gepostetes Foto am












Den Oldtimer gut vorbereitet in die Winterpause stellen

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Nach dem Genuss der Herbstsonne sollten Oldtimer-Besitzer rechtzeitig daran denken, ihre Klassiker für die Winterpause vorzubereiten. Der ADAC hat die wichtigsten Pflegetipps zusammengestellt, damit der Oldtimer den Winter schadlos übersteht.

Um im Frühjahr entspannt in die neue Saison zu starten, sollten Oldtimer-Besitzer sich einen Tag Zeit nehmen, um ihr Fahrzeug für die Winterpause vorzubereiten. So machen Sie ihren Oldtimer in zehn Schritten winterfit:

Motor

Führen Sie einen Ölwechsel durch und investieren Sie in ein hochwertiges Motorenöl. Die Zugabe eines Öl-Additives wird vom ADAC nicht empfohlen. Korrosionsschutzöl sollte man nur bei mehrjährigen Ruhepausen verwenden.


Batterie

Klemmen Sie die Batterie ab und laden Sie diese regelmäßig nach, da diese sonst Schaden nehmen kann. Schaffen Sie sich dazu ein spezielles Erhaltungs-Ladegerät an oder hängen sie die Batterie etwa alle zwei Monate an ein Standard-Ladegerät.

Karosserie

Kontrollieren Sie nach einer gründlichen Wäsche die Lackoberfläche penibel: Reste von Vogelkot, Insekten und Harzen können großen Schaden anrichten. Ab und zu ist auch das Auftragen von Hartwachs angebracht. Sinnvoll ist es auch, den Unterboden und die Radhäuser auf Korrosionsschäden zu überprüfen.

Reifen

Im Idealfall bocken Sie ihren Klassiker auf, um Reifen und Fahrwerk zu entlasten. Den Reifendruck sollten Sie um 0,5 bar im Vergleich zum normalen Reifendruck erhöhen. Achten Sie aber bei der ersten Fahrt nach der Winterpause unbedingt darauf, den Druck zu kontrollieren und bei Bedarf anzupassen.

Tank

Lassen Sie ihren Oldtimer mit randvollem Tank überwintern, um Rostbildung im Tank vorzubeugen.


Kühlsystem

Prüfen Sie den Frostschutz und ergänzen Sie bei Bedarf geeignetes Kühlmittel.


Dichtungen

Gummis und Dichtungen sollten vor der Winterpause mit einem geeigneten Pflegeprodukt behandelt werden, damit sie geschmeidig bleiben.


Lagerung
Gegen das Einstauben hilft ein Baumwolltuch, zum Beispiel ein Bettlaken oder ein spezieller Überzug aus dem Fachhandel. Kunstfaser-Überzüge oder Kunststofffolien sind nicht geeignet.

Im Idealfall lagern Sie den automobilen Klassiker bei konstanter Temperatur von 15 Grad Celsius bei 40 Prozent Luftfeuchtigkeit. Da sich den Luxus einer Klimakammer nicht jedermann leisten kann, bietet der Fachhandel viele Produkte zur Luftverbesserung an, wie elektrische Luftentfeuchter oder Trocken-Granulate. Die Fenster des Fahrzeugs sollten zur Durchlüftung etwas geöffnet sein, die Feststellbremse darf nicht angezogen sein.


Cabrio-Verdeck

Besitzer von Cabriolets sollten das Verdeck vor der Winterpause gründlich reinigen und darauf achten, die Gummidichtungen mit einem geeigneten Pflegeprodukt zu behandeln. Cabrios sollten mit geschlossenem Dach überwintern, um einer Faltenbildung am Verdeck vorzubeugen.


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Tipps für die erste Oldtimer-Ausfahrt im Frühling

Mit dem Start in das Frühjahr beginnt langsam auch die Oldtimer-Saison. Nach dem Winter sollten Oldtimer-Fahrer vor der ersten Ausfahrt alle wichtigen Teile auf ihren technischen Zustand überprüfen.




Vor dem ersten Start gilt: Batterie checken. Bei den Versionen mit aufschraubbaren Verschlussstopfen kann man zudem prüfen, ob destilliertes Wasser nachgefüllt werden muss. Der Motor sollte nach zwei bis drei Versuchen anspringen. Weitere Startversuche sollten nicht unternommen werden, da bei Youngtimern mit Katalysator die Gefahr besteht, dass dieser beschädigt wird. Vielmehr ist eine Fehlersuche durch einen entsprechenden Fachmann zu empfehlen.

Die häufigsten Ursachen für ein Nicht-Anspringen des Motors sind mürbe gewordene Kraftstoffschläuche sowie verschlissene Unterbrecherkontakte oder Zündkerzen. Bei der ersten Bremsung kann zudem der Bremsweg länger sein, da sich auf dem Bremsscheiben- und trommeln angesammelter Flugrost erst abschleifen muss.

Neben einer Autowäsche, ist die gründliche Säuberung der Verglasung und der Rückspiegel empfehlenswert. Auch die Scheibenwischerblätter sollten inspiziert werden. Auch wenn der Oldtimer "Nässe" im klassischen Sinn nicht ausgesetzt war, ist das Winterlager häufig nicht optimal belüftet.

Dadurch kann sich Feuchtigkeit, bis hin zur Schimmelbildung und Rost - auch im Verborgenen - angesammelt haben. Daher sollten auch sämtliche Bodenbeläge aus Innen- und Kofferraum, sofern nicht fest verklebt, herausgenommen werden. Eine gründliche Sicht-Inspektion ist daher ratsam.

Weitere Informationen zur Pflege historischer Fahrzeuge gibt es bei der ADAC Klassikabteilung unter www.adac.de/klassik sowie im neuen Oldtimer-Ratgeber 2014/15, der zur Techno Classica kommende Woche erscheint.

Gentleman´s Car Care

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Für frischen Wind auf dem Automobilpflege sorgt das junge Mannheimer Unternehmen  HERRENFAHRT, das es sich zum Ziel gemacht hat, den Geist der großen Automobilkultur der 1920er Jahre in die Gegenwart zu transportieren. Die Wertschätzung und Passion für das Fahrzeug stehen hierbei im Fokus und werden durch hochwertige Produkte mit unverwechselbarem Design zum Ausdruck gebracht.

Im Geiste der frühen "Herrenfahrer", jene Rennfahrer, die ihr eigenes Fahrzeug fuhren, warteten und pflegten, bieten die Produkte einem jeden Automobilliebhaber die Möglichkeit, seinem Wagen genau so viel Aufmerksamkeit und Pflege zu schenken, wie es die Herrenfahrer taten und somit Teil einer Tradition zu werden, die in der Gegenwart weiterlebt.

Die gesamte Produktpalette von Handshampoo bis Schnellpflege ist wie ihre Verpackungen mit Liebe zum Detail in Deutschland hergestellt. Holzboxen, Weißblechdosen anstatt Plastikverpackungen, ein mattschwarzer Glastiegel für das Premium Carnauba Wachs - schlichte Eleganz stellt ein wesentliches Wiedererkennungsmerkmal von HERRENFAHRT dar.

Den Kern der Produktserie bildet das selbst gekochte Hybridwachs: reinstes Grade-One-Carnaubawachs kombiniert mit Bornitrid, dem zweithärtesten Wirkstoff der Welt, sorgen für einzigartigen Tiefenglanz, hohe Witterungsbeständigkeit und lange Standzeit. Der Sprühglanz auf Basis von monomeren Silicium haftet elektrostatisch am Lack und ist perfekt auf das Hybridwachs abgestimmt.

Durch die leichte und hoch effektive Anwendung, eignet er sich hervorragend zur schnellen Erzeugung von exzellentem Spiegelglanz und frischt das Ergebnis der Wachsversiegelung wieder auf. Neben der Optik spielt auch die Werterhaltung und - steigerung eine immer größere Rolle. Wer beste Ergebnisse bei der handeigenen Lackpflege erzielen möchte, sollte seinem Automobil
mindestens einmal im Jahr eine professionelle Aufbereitung gönnen.

Neben einem wachsenden Netzwerk an professionellen Aufbereitern – teilweise in Klassik Zentren wie der Klassikstadt Frankfurt oder der Motorworld Böblingen ansässig – bietet HERRENFAHRT auch einen mobilen Pflege-Service, der sich um Ihr Fahrzeug direkt vor Ihrer Haustür kümmert. Auch das Porsche Zentrum Mannheim und Frankfurt nehmen den Service der jungen Marke für manch besonderes Automobil in Anspruch.

Die gesamte Serie liefert im Zusammenspiel mit dem Profi-Service den Grundstein für optimale Ergebnisse bei der Nachpflege in der eigenen Garage eines jeden Automobilenthusiasten. Dazu bietet HERRENFAHRT auch Workshops, bei denen die einfache Anwendung der Produkte am eigenen Fahrzeug gelernt und geübt werden kann.

Seit dem Jahr 2015 ist das Start-Up auf allen großen Oldtimermessen in Deutschland präsent. So konnten beispielsweise die Besucher der Techno Classica in Essen einer Live-Aufbereitung folgen, Fragen stellen und einen direkten Vorher-Nachher-Effekt sehen und fühlen.

Die Kombination von qualitativ hochwertigen Produkten mit einem einzigartigen und eleganten Design aus puristischen Materialien macht die Lackpflegeserie zu einem perfekten Geschenk, um Passion und Wertschätzung ausdrücken zu können. Für Wünsche der Personalisierung ist HERRENFAHRT immer offen: Neben den bekannten Kollektionen und Sets, kann man die Produkte aber auch selbst zusammenstellen.

Carrus Cultus GmbH, Melchiorstraße 1, 68167 Mannheim, www.herrenfahrt.com

Concorso d’Eleganza Villa d’Este - 26.-28.05.17

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Die weltweit exklusivste und traditionsreichste Veranstaltung für historische Automobile und Motorräder findet auch 2017 wieder am Comer See in Italien statt. Vom 26. bis 28. Mai 2017 präsentieren sich beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este die schönsten klassischen Fahrzeuge im norditalienischen Cernobbio.

Unter dem Motto „Around the World in 80 Days – Voyage through an Era of Records“ wird der Bogen von den Anfangsjahren des Automobilbaus bis in die Gegenwart und sogar die Zukunft gespannt. Denn neben den Wertungsklassen für die Raritäten der Vergangenheit garantiert die Fahrzeugklasse der Concept Cars und Prototypen auch einen Blick in die automobile Zukunft.

Dank seiner Eleganz, der unvergleichlichen Atmosphäre und dem kleinen, erlesenen Teilnehmerfeld nimmt das dreitägige Classic-Weekend eine Ausnahmestellung unter den Schönheitswettbewerben für klassische Automobile und Motorräder ein.

Das mit internationalen Experten besetzte Selecting Committee hat bereits fünf der voraussichtlich neun Fahrzeugklassen festgelegt:

1. Speed demons: endurance pioneers of the Golden Age: In dieser Klasse sind Vorkriegsfahrzeuge und Rekordwagen zu sehen, die ihren historischen Charme mit einem robusten Auftritt vereinen.

2. Faster, quieter, smoother: heroes of the Jet Age: Hier messen sich Schönheiten aus den 1950er- und folgenden Jahren, die vor allem mit Langstreckenqualitäten begeisterten.

3. Traveling in Style: Around the World in 40 Years: Hätte Phileas Fogg, die Hauptfigur in Jules Verne’s berühmtem Roman, seine Reise um die Welt 40 Jahre später angetreten, dann wäre er wohl in diesen Fahrzeugen mit dem Luxus des Edwardian-Zeitalters unterwegs gewesen.

4. The Grand Tour Continues: The Next 40 Years: So wären die Nachkommen von Phileas Fogg zwischen 1946 und 1986 gereist. Nämlich mit diesen noblen Fahrzeugen und damit fraglos ähnlich stilvoll wie der Vorfahre.

5. Racers on the Road: Playboys Toys: Die Boliden dieser Kategorie sind laut, für öffentliche Straßen ungeeignet und völlig unpraktisch. Aber sie passen perfekt zu ihren ursprünglichen Besitzern, den Playboys ihrer Zeit.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este ermöglicht einen Blick in eine glanzvolle Vergangenheit des Automobilbaus und schaut dabei auch in die Zukunft der Branche. In der Klasse der Concept Cars und Prototypen werden automobile Studien und Konzepte präsentiert, die das Automobil von morgen zeigen. Zu sehen sind dabei Fahrzeuge, die von den renommiertesten Designern der Gegenwart entworfen wurden. Diese Visionen für das Automobildesign von morgen stehen in einem reizvollen Kontrast zur Rückschau auf bedeutende historische Fahrzeuge und ihre Epochen.

Die Fahrzeuge sämtlicher Wertungsklassen stellen sich einer hochkarätig besetzten Experten-Jury. Für die Teilnehmer geht es aber auch um die Gunst des Publikums, dessen Stimmen über die Gewinner mehrerer Sonderpreise entscheiden.


Ein erlesenes Teilnehmerfeld erwartet zudem die Freunde klassischer Zweiräder. Der Concorso di Motociclette ist einer der Höhepunkte am zweiten Veranstaltungstag. Der Konvoi der Raritäten wird auch 2017 einen Ausflug über öffentliche Straßen zur Villa d’Este und Villa Erba absolvieren.

Das Motto des Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2017 spannt in vielerlei Hinsicht einen Bogen zur Historie. Im Jahr 1873, in dem der Roman von Jules Verne erstmals erschien, öffnete auch die Villa d’Este ihre Pforten als Grandhotel. Noch heute zeugen auch die prachtvollen Parkanlagen und Gärten, in denen die Wettbewerbsfahrzeuge präsentiert werden, vom Glanz dieser Epoche.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este wurde erstmals 1929 ausgetragen, damals noch als Ausstellung von Neuerscheinungen der Automobilbranche. Im Jahr 1999 übernahm die BMW Group die Schirmherrschaft, seit 2005 ist die BMW Group Classic gemeinsam mit dem Grand Hotel Villa d’Este Veranstalter der hochkarätigen Raritäten-Schau, zu der jedes Jahr mehrere tausend Enthusiasten und Teilnehmer aus aller Welt anreisen.

Registrierungen: Besitzer seltener historischer Automobile und Zweiräder können ihr Fahrzeug unter http://concorsodeleganzavilladeste.com registrieren. Über die endgültige Zulassung zum hochkarätigen Wettbewerb entscheidet dann das internationale Selecting Committee.







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Beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2015 lebt der Glanz der Seventies wieder auf. „Seventies Style - The Jetset is back“ lautet das Motto des Classic Weekends am Comer See, das vom 22. bis zum 24. Mai 2015 Besitzer und Liebhaber klassischer Fahrzeuge in einem besonders exklusiven Umfeld zusammenführt. Bereits zum fünften Mal ist der Concorso di Motociclette Bestandteil des Programms. Ein weiteres Highlight ist der Rückblick auf „90 Jahre Rolls-Royce Phantom“.

Als „Kunstwerke auf Rädern” werden die mobilen Raritäten verehrt, die das Teilnehmerfeld für den Concorso d’Eleganza Villa d’Este bilden. In diesem Jahr werden die Besucher des von der BMW Group Classic und dem Grand Hotel Villa d’Este veranstalteten Schönheitswettbewerbs für historische Automobile und Motorräder daran erinnert, wie dieses Prädikat vor 40 Jahren eine neue Bedeutung erhielt.

Im Juni 1975 startete ein von dem US-amerikanischen Künstler Alexander Calder gestalteter BMW 3.0 CSL beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Das Fahrzeug war der Auftakt für die von BMW ins Leben gerufene Tradition der Art Cars und ist bis heute ein faszinierender Repräsentant jener glamourösen Epoche, in der Aufsehen erregende Kunst und exklusiver Lifestyle auch die Welt des Automobils erfassten.

Im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung auf dem Gelände der Villa Erba in Cernobbio steht auch in diesem Jahr die Schönheitskonkurrenz, zu der historische Fahrzeuge von herausragender Klasse und mit faszinierender Geschichte in verschiedenen Wettbewerbskategorien aufeinandertreffen. Unter anderem werden – anlässlich des Modell-Jubiläums – Fahrzeuge des Typs Rolls-Royce Phantom aus verschiedenen Dekaden in einer gesonderten Klasse um die Gunst der Jury und damit auch um die begehrten Trophäen des Concorso d’Eleganza Villa d’Este wetteifern. Neben dem Urteil der Experten ist erneut auch die Zuneigung des Publikums gefragt, dessen Stimmen über die Vergabe mehrerer Sonderpreise entscheiden.

Ein erlesenes Teilnehmerfeld erwartet auch die Freunde klassischer Zweiräder. Der Concorso di Motociclette hat sich als einer der Höhepunkte des zweiten Veranstaltungstags etabliert. Wie im vorigen Jahr wird der Konvoi der Raritäten auf zwei Rädern auf seinem Weg von Como zu den Parkanlagen der Villa Erba in Cernobbio einen Halt vor der Historic Car Parade an der Villa d’Este einlegen. Am Ziel der Fahrt wird die Jury die Motorräder begutachten.

Im Stil der furiosen Seventies wird auch das Rahmenprogramm für die Besucher, Teilnehmer und Ehrengäste gestaltet. So sind die Parkanlagen der Villa Erba am Samstag und Sonntag für das Publikum geöffnet. Die diesjährige Sonderausstellung in der Rotunde der Villa Erba ist jenen Art Cars gewidmet, die erstmals in den Seventies sowohl Kunst- als auch Motorsport-Fans in ihren Bann zogen. Allein in dieser Dekade entstanden vier PS-starke Werke, nach Alexander Calder hinterließen Frank Stella, Roy Lichtenstein und Andy Warhol ihre künstlerische Handschrift auf einem Rennfahrzeug von BMW. Jüngstes Exemplar der Serie ist der von Jeff Koons gestaltete BMW M3 GT2.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este gilt als eine der weltweit exklusivsten und traditionsreichsten Bühnen für historische Fahrzeuge. Die Veranstaltung im norditalienischen Cernobbio wurde erstmals 1929 als Ausstellung von Neuerscheinungen der Automobilbranche ausgetragen, seit den 1980er-Jahren ist sie der Fahrzeuggeschichte gewidmet. 1999 übernahm die BMW Group die Schirmherrschaft, seit 2005 ist die BMW Group Classic gemeinsam mit dem Grand Hotel Villa d’Este Veranstalter der Raritäten-Schau.

Neben Klassikern, die sich durch eine besondere Ästhetik und historische Bedeutung auszeichnen, sind beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este auch Designstudien und Prototypen aus verschiedenen Epochen zu bewundern.

www.concorsodeleganzavilladeste.com

Geschenkidee für alle Technikbegeisterten

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Mit dem Bausatz des 6-Zylinder-Porsche-Motors aus dem Jahr 1966 sorgt der Franzis Verlag in Zusammenarbeit mit dem Porsche Museum in Stuttgart für eine schöne Bescherung, damit Fans den Mythos des Porsche Ur-Boxermotors zu Hause nacherleben können.

Der 290-teilige Bausatz im Maßstab 1:4 zeichnet sich durch eine besonders angenehme Montage aus: Die Elemente werden in rund drei Stunden Bauzeit nicht verklebt, sondern gesteckt und verschraubt, was ein vollbewegliches Zusammenspiel von Kolben, Kurbelwelle und Ventilen ermöglicht. Dank des eingebauten Sound-Moduls kommen Fans darüber hinaus in den Genuss des originalen Boxer-Sounds.

Das beiliegende Handbuch umfasst nicht nur eine Schritt-für Schritt-Anleitung, sondern enthält darüber hinaus detaillierte Informationen zur Bauweise des Original-Motors sowie eine Geschichte der Porsche Renn- und Serienwagen. Mit einer Vielzahl historischer Fotografien, Skizzen und Plakaten sowie lesenswerten Anekdoten erläutert es technische Zusammenhänge und die Entwicklungsgeschichte der Motorlegende.





Unser Fazit
Der 6-Zylinder-Boxermotor des Porsche 911 ist ein ausgefallenes Geschenk, bei dem Modellbauer und Autoliebhaber gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Ein Muß für jeden mit Motoröl im Blut, der mehr über die spannende Geschichte des Porsche Ur-Boxermotors erfahren möchte.

Der Bausatz des Porsche 6-Zylinder-Boxermotors ist für 169 Euro (inkl. MwSt.) bei www.franzis.de sowie bei Amazon erhältlich.




Kitzbüheler Alpenrallye - 07. - 10.06.17

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Nicht nur im Winter zählt Kitzbühel zu den Hotspots der Alpen: jeden Frühsommer lockt die Alpenrallye Oldtimerfans aus ganz Europa in die Hahnenkammstadt. Rund 200 Raritäten aus sieben Jahrzehnten Automobilgeschichte verwandeln Kitzbühel für drei Tage in ein rollendes Automobilmuseum...

Dieses Jahr feiert die Alpenrallye Jubiläum: Die 30. Kitzbüheler Alpenrallye geht von 7. bis 10. Juni 2017 auf auf den schönsten Alpenstraßen in Tirol, Salzburg, Bayern und Kärnten in Szene.

Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnehmeranfragen unter +43 (0)5356 – 72901, info@alpenrallye.at, www.alpenrallye.at



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Das war die 29. Kitzbühler Alpenrallye 2016

Auch der Sommer in Kitzbühel hat große Events zu bieten. Eine der traditionsreichsten Classic-Car-Veranstaltungen Europas mit 200 kostbaren Automobilklassikern lockt Jahr für Jahr Oldtimerfans in die Hahnenkammstadt: Die Kitzbüheler Alpenrallye, deren 29. Auflage von 1. bis 4. Juni 2016 auf den schönsten Alpenstraßen in Tirol, Salzburg und Bayern in Szene geht.



Sport-Trophy: sportliche Rallye mit Gleichmäßigkeits- und Timing-Prüfungen gemessen mit GPS-Transponder Messsystem, aber auch mit Lichtschranke und/oder Luftschlauch. Classic-Trophy: klassische touristische Ausfahrt mit Timing-Prüfungen gemessen mit Lichtschranke und/oder Schlauch.

Starke Sponsoren mit viel Enthusiasmus für automobile Tradition zählen zu den Stärken der Kitzbüheler Alpenrallye. Neben der Volkswagen Group, Schaeffler und dem Bankhaus Berenberg zählt ab 2016 die Schweizer Uhrenmanufaktur Chronoswiss zum erlesenen Kreis der Alpenrallye-Sponsoringpartner.

Die Alpenrallye lockt seit 1988 Oldtimerenthusiasten aus ganz Europa nach Kitzbühel. Es sind die Zutaten, die die Alpenrallye zu einer der beliebtesten Classic-Car-Veranstaltungen machen: Die einzigartige Mischung aus traumhafter Berglandschaft, atemberaubenden Bergstrecken, Exklusivität, Sportlichkeit und dem Flair der Gamsstadt macht die Alpenrallye zu einer ganz besonderen Oldtimerrallye und Jahr für Jahr auch zum Treffpunkt für viele prominente Teilnehmer aus Rennsport, Showbusiness,Wirtschaft und Sport.

Tirol und seine schönsten Bergstraßen stehen bei der 29. Kitzbüheler Alpenrallye im Mittelpunkt. So führt die Hauptetappe am Freitag durch das Zillertal und weiter zum Achensee. Herrliche Ausblicke für die rund 180 Rallyeteams.

Schon der Prolog wird den Teilnehmern einen ersten Eindruck von der Tiroler Bergwelt geben: die Spertentalrunde bietet Blicke auf den Großen Rettenstein, den berühmten Wilden Kaiser, das Kitzbüheler Horn und den Hahnenkamm.

Nach dieser Einstimmung rund um Kitzbühel geht es dann am Freitag bei der Hauptetappe durch den Salzburger Pinzgau und das Tiroler Unterland: Über den Pass Thurn und Mittersill führt die Route vorbei an den Krimmler Wasserfällen und über den Gerlospass auf 1.531 Meter Seehöhe ins Zillertal. Mittags macht der Rallyetross am Achensee Station, dann geht es durch Unterinntaler Seitenstraßen zurück nach Kitzbühel.

Am Samstag folgt ein kurzer Abstecher nach Bayern und in die Festungsstadt Kufstein. Glanzvoller Abschluss wie immer: die große Fahrzeugparade in der Kitzbüheler Altstadt, bei der wieder Tausende Zuschauer alle Teams gebührend bejubeln werden.

Seit Jahren bewährt ist der Modus mit zwei Kategorien – je nach Ambition der Teams: Sport-Trophy (sportlich) und Classic-Trophy (Genussfahrer). Dem Sieger der Bergwertung winkt seit 2012 der prestigeträchtige Sepp-Greger-Bergpokal. Die neue Baujahrsgrenze wurde von Teilnehmern wie Besuchern sehr begrüßt: Seit dem Vorjahr gilt 1972 als Grenze für die Teilnahme an der Alpenrallye. Ein Schritt in Richtung “klassischer Automobile”, der auch ganz der Philosophie der Traditionsrallye entspricht.

Eine weitere Neuerung wurde ebenfalls im Vorjahr eingeführt: Der 30-Sekunden-Start bei allen Etappen. Die Vorteile: kürzere Wartezeiten, mehr Gelegenheit, andere Teilnehmer während der Rallye zu treffen. Auch Zuschauer und Fotografen können sich freuen: musste man bisher bei den Etappen noch über drei Stunden vom ersten bis zum letzten Fahrzeug an der Strecke warten, so ist jetzt das ganze Feld kompakt in einem 100-Minuten-Tross unterwegs.

Es sind die klingenden Namen mit automobiler Historie, die bei der Alpenrallye für Begeisterung sorgen: große Marken wie Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ferrari, Maserati, Jaguar, Mercedes-Benz, Aston Martin oder Rolls-Royce: Offene Rennsportwagen der Vorkriegszeit, elegante Coupés, Roadster und Limousinen der Fünfziger, Sechziger und frühen Siebziger Jahre – ein einzigartiges rollendes Museum der Automobilgeschichte.

Mehr als 25.000 historische Pferdestärken sorgen bei den Fans Jahr für Jahr für leuchtende Augen, wenn die Millionenwerte auf vier Rädern (der Gesamtwert geht in die zweistelligen Millionenbeträge) wieder auf großer Tour durch die Alpen unterwegs sind.

Seit 2011 Hauptsponsor der Alpenrallye ist die Volkswagen Group, unter deren Dach einige Automobilmarken mit großer Geschichte und klingenden Namen vereint sind. So etwa Bentley, Bugatti, Lamborghini und Porsche – daneben große Hersteller wie Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Natürlich werden auch bei der Alpenrallye 2016 ausgewählte Klassiker der genannten Marken besonders stark vertreten sein.

Besondere Fahrzeuge der Konzern- und Markengeschichte, dargeboten von den Klassikabteilungen
der Marken, und faszinierende aktuelle Autos geben sich in Kitzbühelein Stelldichein. Historische Zeitzeugnisse mit luft- und wassergekühlten Motoren demonstrieren die Bandbreite des Volkswagen Konzerns, faszinierende automobile Träume von heute schließen den Spannungsbogen. Gefahren werden die Oldtimer von Journalisten, prominenten Schauspielern und Sportlern.

Zum dritten Mal als Alpenrallye-Sponsor mit an Bord ist das Bankhaus Berenberg, eineder traditionsreichsten und ältesten Privatbanken weltweit. Das 1590 gegründeteBankhaus ist die zweitälteste Bank der Welt und eine der dynamischsten zugleich, was die Geschäftsentwicklung angeht. Berenberg wird die Rallye wieder mit einem kleinen,aber erlesenen Team, dem 1590 Berenberg Classic Team, bestreiten.

Die Alpenrallye rundet das Engagement von Berenberg im Oldtimerbereich ab, das einige der renommiertestenVeranstaltungen in Europa umfasst. So ist Berenberg Partner des Concorsod’Eleganza Villa d’Este, der erstmals 1929 im norditalienischen Cernobbio ausgetragen wurde. Bereits seit 2009 unterstützt die Bank die Schloss Bensberg Classics, eine derhochkarätigsten Oldtimerveranstaltungen in Deutschland.






Donnerstag, 2. Juni

Prolog “Spertental-Runde” (50 km)

Start: Parkplatz Fleckalmbahn Kirchberg – Aschau – Kirchberg in Tirol – Reith b.K. – Kirchdorf – St. Johann i.T. – Reith b. K. – Kitzbühel Zentrum

Freitag, 3. Juni

“Zillertal–Runde” (ca. 360 km)

Kitzbühel (Hahnenkammparkplatz)– Mittersill – Gerlos – Zell am Ziller – Stumm – Reith i.A. – Hart – Bruck – Jenbach – Eben – Pertisau (Mittagsstopp) – Wiesing – Kramsach – Niederbreitenbach – Kirchbichl – Bad Häring – Bruckhäusl – Hopfgarten – Westendorf – Kitzbühel Zentrum

Samstag, 4. Juni

“Kufstein–Runde” (ca. 170 km)

Kitzbühel (Hahnenkammparkplatz) – St. Johann in Tirol – Kössen – Reit i.W. – Schleching – Oberaudorf – Tatzelwurm – Bayerischzell – Thiersee – Kufstein – Schwoich – Ellmau (Kaiserschmarrnfest) – Going – St. Johann i. T. – Oberndorf (Mittagsstopp) – Reith b. K.– Kitzbühel Zentrum


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Das war die 28. Kitzbüheler Alpenrallye 2015

Bei der 28. Kitzbüheler Alpenrallye vom 27. bis 30. Mai 2015 begaben sich 180 Automobilklassiker auf die Spuren der Kaiserzeit: mit einer Route ins Salzkammergut, einem Mittagsstopp in Bad Ischl und mit vielen spektakulären Bergstrecken.

Coole Fahraufnahmen, lockere Interviews, schöne Bilder, viel Stimmung und gute Laune: die Filmbeiträge zu 28. Ausgabe sind auf Youtube zu finden.

Die Mischung aus traumhafter Alpenlandschaft, atemberaubenden Bergstrecken, Exklusivität, sportlicher Herausforderung und dem Flair der Gamsstadt machte die Veranstaltung zu einer ganz besonderen Oldtimerrallye und zum Treffpunkt für viele prominente Teilnehmer aus Rennsport, Showbusiness, Wirtschaft und Sport.

“Tirol bietet einfach das beste Umfeld für eine hochwertige Veranstaltung wie die Alpenrallye” war AR-Ehrenpräsident Hans-Joachim “Striezel” Stuck überzeugt. Die Rennsportlegende hat in den letzten Jahren mehr und mehr den historischen Motorsport für sich entdeckt, da der Klassiker-Bereich zunehmend an Bedeutung gewinnt. Stuck ist überzeugt, “die Menschen wollen neben den neuen, zweifellos perfekten Autos auch die Historie erleben und ganz einfach `richtig Autofahren`– ohne technische Hilfsmittel und Fahrassistenten.”

Strecke Prolog „Hohe-Salven-Runde“ (Donnerstag)


Streckenführung „Watzmann-Runde“ (Freitag)



Streckenführung „Tatzelwurm-Runde“ (Samstag)



Die Hauptetappe 2015 führte ins Salzkammergut mit einem Mittagsstopp in Bad Ischl, der berühmten Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph. Natürlich standen wieder viele spektakuläre Alpenetappen im Mittelpunkt der Routenplanung.

Mit selektiven Bergstrecken mit klingender Motorsporthistorie wie die Hochkönigstraße, die Rossfeld- und die Tatzelwurmstrecke bot die Alpenrallye 2015 neue, landschaftliche reizvolle und interessante Routen.

Rund 600 Kilometer in Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Bayern waren zu bewältigen. Gefahren wurde in zwei Kategorien: Sport-Trophy (sportlich) und Classic-Trophy (Genussfahrer).

1972 war die neue Baujahrsgrenze für die teilnehmenden Fahrzeuge (bisher 1985). Die Alpenrallye geht also einen Schritt zurück in Richtung der “klassischen” Automobile, ein Schritt, der auch der Philosophie der Traditionsrallye entspricht.

Klassiker aus sechs Jahrzehnten Automobilgeschichte eroberten bei der 28. Alpenrallye die Berge, darunter große Marken wie Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ferrari, Maserati, Jaguar, Mercedes-Benz, Aston Martin oder Rolls-Royce: Herrliche Vorkriegsklassiker, elegante Sportwagen und kostbare Limousinen der Automobilgeschichte.

Für besondere Highlights sorgten die Museen und Sammlungen der Volkswagen Group, die wieder ausgewählte Raritäten in Kitzbühel präsentierten und mit zwölf Klassikern (und prominenten Piloten) die Rallye bestritt.

Die Unternehmensgruppe Schaeffler (LuK-INA-FAG), ebenfalls Hauptsponsor der Alpenrallye, ging mit eigenem Werksteam an den Start. Zum zweiten Mal Alpenrallye-Sponsor war das Bankhaus Berenberg (Schweiz), für das technische Service und Pannenhilfe sorgte seit vier Jahren der AvD (Automobilclub von Deutschland).

Programm (Änderungen vorbehalten): Mittwoch, 27. Mai - 13.30–18.00: Fahrzeugabnahme, Donnerstag, 28. Mai - 08.00–16.00: Fahrzeugabnahme, ab 15.00: Prolog „Hohe-Salve-Runde”, Freitag, 29. Mai - ab 7.00: „Salzkammergut-Runde“, Samstag, 30. Mai - ab 8.30: „Tatzelwurm-Runde”, ca. 15.00: Zieleinfahrt mit Fahrzeugpräsentation in der Innenstadt



Unser Buchtipp

Wenn Sie jetzt auch Lust bekommen haben, demnächst den Großglockner oder das Stilfser Joch in Südtirol mit Ihrem Auto zu erfahren, finden Sie tolle Photos in dem Buch Escapes - Traumrouten der Alpen von Stefan Bogner.


Kurven bringen Glück. Alpenpässe pur, mit eigenem Blick fotografiert. Serpentine nach Serpentine, eingebettet in großartige Landschaft. Das ist die Essenz dieses Buches, ein Traum-Bildband für Pass-Liebhaber. Beim Betrachten dieses Fotobandes steigt bei jedem Serpentinenfan die Lust auf die nächste Cabriotour in die Alpen. Man spürt Stefan Bogners ganz eigene Passion für den Schwung der Straßen, den er in seinen Fotos festhält und begleitet. Ob es eine Rolle spielt, dass er als Neffe Willy Bogners natürlich auch den Schwung auf der Skipiste kennt und liebt? Das muss man selbst herausfinden.

Die Erinnerungen an die Berge kehren zurück, wenn man diese einzigartigen Fotos betrachtet. Höhenprofile und Streckenverlauf der hier gezeigten Alpenpass-Routen von Frankreich bis Südtirol sind ebenfalls enthalten. Das Buch enthält u.a. folgende Pässe Gotthardpass, Nufenenpass, San Bernadino, Furkapass, Albulapass, Flüelapass, Grossglockner, Col de la Bonette, Stilfser Joch.

Stefan Bogner, Autor und Fotograf von „Escapes“ und Inhaber der Münchner Designagentur fpm, nimmt sich jedes Jahr eine kleine „Auszeit“ und fährt in die Alpen, um Pässe zu fotografieren. Ebenfalls im Delius Klasing Verlag erschienen ist das Magazin „Curves“, in dem Stefan Bogner ebenfalls Alpenpässe porträtiert.

Stefan Bogner, Escapes, 4. Auflage 2013, 224 Seiten, 200 Farbfotos, Format 24,9 x 30,8 cm, gebunden mit Schutzumschlag, Delius Klasing, ISBN 978-3-7688-3532-9, 29,90 Euro



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Das war die 27. Kitzbüheler Alpenrallye 2014

Sie gehört zu Kitzbühel genauso dazu wie das Harley Treffen und das Hahnenkammrennen: die Kitzbüheler Alpenrallye. Zum bereits 27. Mal hatte die legendäre Classic Car-Veranstaltung am letzten Mai-Wochenende 2014 auch wieder viele prominente Oldtimerfans angelockt - und das Tiroler Luxus Alpendörfchen erneut in "VIP-Bühel" verwandelt.


Bild unten:  Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauß mit Familie im Golf 1 Cabrio


Maria Riesch, Felix Baumgartner (mit neuer Begleiterin) und Johann Lafer gaben ihr Debüt bei der Kitzbüheler Alpenrallye! Die historischen Fahrzeuge aus sieben Jahrzehnten waren voll "beladen" mit Prominenz aus Wirtschaft, Sport und Showgeschäft.

Die Strecke führte die VIP-Teilnehmer in 187 fahrenden Schmuckstücken (der Wert wird auf rund 30 Millionen Euro geschätzt) rund 475 Kilometer durch die schöne Berglandschaft - und dank einer neuen neuen Route über die Großglockner Hochalpenstrasse auf bis zu 2 407 Meter Höhe.

In Wagen Nummer 1 und erstmals am Start: Ski-Ass Maria Riesch. Sie führte gemeinsam mit Mann Marcus Höfl die Auto-Kolonne quer durch Kitz und Umgebung an - nicht im "Oldie", sondern in einem nagelneuen Lamborghini Aventador Roadster.


Am Steuer hatten sich die beiden abgewechselt: "Exakt bei der Hälfte haben wir getauscht", so Marcus Höfl. "Des is a Gaudi. Das macht wirklich Spaß", lobte er. Für sie war's eine Premiere: "'Strietzel Stuck' hat uns gefragt, ob wir nicht Lust hätten, die Rallye mitzufahren. Und es hat terminlich gut gepasst." Für die beiden war nach Tag 1 aber schon wieder Schluss: "Wir fahren nicht die ganze Strecke, sondern nur heute den Prolog mit, also ca. 60 Kilometer. Morgen geht es weiter nach Bremen, wo wir Termine haben, und von da aus weiter nach Berlin."

Gut möglich, dass wir sie künftig öfter bei PS-Veranstaltungen sehen. "Ich bin ein großer Autofan und bin auch schon immer schnelle Autos gefahren. Marcus und ich haben uns heute gefühlt wie in einem Rennauto bei der Formel 1." Nach Beenden ihrer aktiven Karriere hat sie nun erstmals Zeit für derartige Dinge: "Ich lebe schon seit vier Jahren in Kitzbühel, habe es aber noch nie geschafft, hier dabei zu sein."

Zum Abendessen in den "Rasmushof" kamen die beiden mit seinem Sohn Luca (8). "Leider hatten wir nur einen Zweisitzer und Luca konnte deshalb nicht mitfahren. Aber er hat sich voller Begeisterung die Autos angeschaut."

Volkswagen, zum vierten Mal Sponsor der Kitzbüheler Alpenrallye, hatte 14 auf Hochglanz polierte automobile Klassiker und wie in den Vorjahren auch die meisten "zweibeinigen" Stars ins Rennen geschickt.




Erstmals am Steuer in "Kitz": Extremsportler Felix Baumgartner, der in einem Käfer 1302 S Rallye "Salzburg" BJ 1971 sein Alpenrallye-Debüt gab. Für Aufsehen sorgte nicht nur der Star auf vier Rädern, sondern auch Baumgartners Begleiterin: eine hübsche Dunkelhaarige namens Silvi Bödi, angeblich ein Model. Beide strahlten im Auto um die Wette, kamen aber nicht mehr zum Dinner da sie wie Marie Riesch nur die erste Etappe mitfuhren. Vielleicht wollten die beiden ja die Zweisamkeit geniessen...

Schauspieler und Rallye-Stammgast Herbert Knaup ist fast schon ein alter "Alpenrallye-Hase": "Ich bin schon zum dritten Mal dabei." Dieses Mal am Steuer eines roten Karmann Ghia Coupé Typ 14 BJ 1968: "Dynamisch und spritzig", so sein fachmännisches Urteil.



"Man hat darin das Gefühl, viel schneller unterwegs zu sein. Man fährt 80 km/h, hat aber das Gefühl, mit 150 Sachen unterwegs zu sein. Wir hatten früher in meiner Kindheit einen VW Käfer, auf den absolut Verlass war. Diese Autos konnte man wenigstens noch selbst reparieren. Ich kann mich daran erinnern, dass mein Vater den gerissenen Keilriemen mit der Strumpfhose meiner Mutter repariert hat." Seine Frau Christiane und Söhnchen Samuel waren nach Kitz gekommen, um ihn anzufeuern.

Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauß hatte Ehemann Alexander Graf von Kalckreuth ans Steuer gelassen, auf der Rückbank des Golf Cabrio 86, auch bekannt als "Erdbeerkörbchen", fuhren die beiden gemeinsamen Söhne Maximilian (7) und Louis (fast 9) mit: "Unsere erste Rallye zu viert", so Tamara von Nayhauß. "Ich musste die Kinder aber nicht lange überreden, denn sie sind schon große Autofans. Für uns ist es eine Art Heimspiel hier, denn wir haben seit einiger Zeit eine Ferienwohnung hier in Kitz. Wir leben mitten in Berlin und ich wollte, dass die Kinder Kühe nicht nur aus dem Bilderbuch kennen."




Sie fuhr stilecht die im Seventies-Look mit Schlaghose fuhr: "Passend zum Erdbeerkörbchen. Die Mutter einer Freundin, die in Südfrankreich lebt, fährt einen in Metallicblau. Damit fahren wir immer im Urlaub in Südfrankreich spazieren."

Star-Koch Johann Lafer kurvte im eigenen Bulli T1 Samba BJ 71 in Weiß durch die Berglandschaft: "Ich habe ihn vor anderthalb Jahren aus Amerika importiert und restaurieren lassen. Letzte Woche habe ich ihn endlich aus der Werkstatt geholt und fahre heute meine erste Rallye mit ihm", erzählte er stolz. "Das Auto ist für mich Emotion pur. Es erinnert mich an meine Kindheit in der Steiermark. Damals hatten wir kein Auto und sind wenn dann im Miet-Bus gefahren."



Mittlerweile hat er mehrere Oldtimer in der Garage stehen, wie er erzählte: "Das Besondere an Oldtimern ist die Atmosphäre, das Fahrgefühl und die Gerüche." 



Alpenrallye Magazin 2014






Rennfahrer-Legende Hans-Joachim Strietzel Stuck ist als Alpenrallye-Ehrenpräsident Stammgast bei der Veranstaltung. Er hatte dieses Mal das Steuer allerdings erstmals dem Nachwuchs überlassen: seinen beiden Söhnen Ferndinand (23) und Johannes (28): "Ich bin schon fast 20mal selbst mitgefahren. Aber dieses Mal habe ich die Alpenrallye erstmals organisiert - mit Unterstützung meiner Frau Uschi." Ein durchaus stressiger Job: "Lieber zehnmal mitfahren als einmal organisieren", meinte er schmunzelnd. "Aber ich fahre nächste Woche schon wieder eine Oldtimerrallye mit, da kann ich mich dann wieder austoben", lachte er.



Er hatte - passend zum 40jährigen Jubiläums des Golf - seinen eigenen Golf I GTI BJ 1983 in Rot ins Rennen geschickt, den sein Sohn Sohn Johannes lenkte.

"Strietzel" wird im Rahmen der Rallye übrigens erstmals den "Hans Stuck Bergpreis"übergeben, bekannt nach seinem Vater, der als "Bergkönig" Renngeschichte geschrieben hat: "Mein Vater ist schon 1934 hier bei der Alpenrallye gewesen und hat alle Rekorde gebrochen. Der neu erschaffene Preis geht an den Sieger der Großglockner-Etappe: dieser darf mit mir eine Taxifahrt im Audi A 8 am Nürburgring machen." Sein Tipp an den eigenen Nachwuchs? "Gas geben wenn's geht."

Zum zweiten Mal dabei war Schauspieler Axel Pape, der mit Lebensgefähtin Gioia Raspé kam, im kultigen Käfer Herbie BJ 1960: "Oldtimer sind etwas Wunderschönes, ein Stück Zeit- und Designgeschichte", schwärmt er.



"Mein erstes Auto war ein Käfer Cabrio, ein Gebrauchtwagen. Ich habe ihn von meinen Eltern zum Abitur geschenkt bekommen. Zum Preis von 2950 DM, das war damals eine Menge Geld. Damit bin ich als 18jähriger in den Winterurlaub nach Kitzbühel gefahren - und in Schneesturm gekommen. Aber der Wagen hat das mühelos mitgemacht."

Für Schauspieler Heikko Deutschmann war's eine Premiere: "Das ist die allererste Rallye, die ich mitfahre. Und das obwohl wir selbst einen Oldtimer zu Hause haben, einen Porsche 911 BJ 73. Wir haben ihn irgendwann einmal einer Bekannten abgekauft. Wir nutzen ihn aber nur als Zweitwagen weil er ein bisschen zickig ist", erzählte er.



Er war im Karmann Ghia Coupé Typ 14 BJ 74 bestens aufgehoben: "Ich mag alte Autos weil sie ein bisschen zickig sind und ihren eigenen Kopf haben. Bei neuen Autos kann man fast jedes fahren ohne sich umgewöhnen zu müssen. Oldtimer hingegen haben ihre Eigenheiten: Wo befindet sich der Rückwärtsgang? Sie sind viel persönlicher als neue Autos."

Er genoss quasi Einheimischen-Bonus: "Ich bin Österreicher. Ich bin in Innsbruck geboren und in Graz aufgewachsen. Ich war früher oft zum Skifahren hier, wohne aber schon seit 1980 in Deutschland." Sein Motto: "Dabei sein ist alles!"

In Fahrt waren auch Stephan Grühsem (Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG), dessen Tochter Kira im "Samba" an den Start ging, Ex-Rennfahrer Manuel Reuter (im "Mille Miglia" Käfer BJ 1956), Sänger Bernie Paul, Detlev und Leslie von Wangenheim und Moderator Jan Stecker (moderierte).


Freiherr Detlev von Wangenheim mit Freifrau Leslie von Wangenheimim Porsche 356 Cabrio
Saxband Hot Sax Club mit Gerd Salvermoser (Rübe)  beim Abendevent auf der Rübezahl Alm


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190 Classic Cars eroberten die Großglocker-Hochalpenstraße: Drei Tage gehörten die Straßen in und um Kitzbühel den Klassikern der Automobilgeschichte: die 27. Alpenrallye rief. Das bedeutete 590 Kilometer auf den schönsten Bergstraßen der Alpen vom 28. bis 31. Mai 2014.




Die Traumkulisse der Tiroler Bergwelt und das einzigartige Flair der Hahnenkammstadt macht die Alpenrallye zu einer besonderen Oldtimerrallye, wie immer aber auch zum Treffpunkt für viele prominente Teilnehmer aus Rennsport, Showbusiness, Wirtschaft und Sport. So nahm 2014 TV-Starkoch Johann Lafer erstmals die Alpenrallye in Angriff, Schauspieler Herbert Knaup und Heikko Deutschmann und TV-Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauss waren ebenfalls im Starterfeld zu finden.



Vieles war neu bei der Kitzbüheler Alpenrallye 2014: Ein strafferes Programm mit 30-Sekunden-Start bei allen Etappen, mehr Prüfungen, neue Bewerbe und die neue Baujahrgrenze 1985. Die Alpenrallye wurde damit noch zuschauerfreundlicher und attraktiver für Teilnehmer. Neu war auch der Zieleinlauf in der Kitzbüheler Innenstadt als Abschluss der Rallye am Samstag Nachmittag, bei dem wieder Tausende Zuschauer dabei werden.

Neu waren auch die Strecken der Alpenrallye 2014. So war die Fahrt auf die Großglockner-Hochalpenstraße zum Fuscher Törl auf über 2.400 Meter Höhe am Freitag eines der Highlights der 27. Alpenrallye. Die Samstag-Etappe führte ins äußere Zillertal und durch die malerische mittelalterliche Altstadt von Rattenberg.

Automobilraritäten aus sieben Jahrzehnten präsentierten sich den Oldtimerliebhabern: Offene Rennsportwagen der Vorkriegszeit, elegante Coupés, Roadster und Limousinen der Fünfziger und Sechziger Jahre und dazu ausgewählte Raritäten der jüngeren Automobilgeschichte.

Für besondere Highlights sorgten die Museen und Sammlungen der Volkswagen Group, die wieder ausgewählte Raritäten in Kitzbühel präsentierte. Auch der zweite Hauptsponsor der Alpenrallye, die Unternehmensgruppe Schaeffler (LuK-INA-FAG), bestritt wieder mit eigenem Werksteam die Alpenrallye.


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Bei der 25. Kitzbüheler Alpenrallye war Volkswagen mit zahlreichen automobilen Klassikern dabei. Vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2012 ging es hoch hinauf. Die Strecke führte unter anderem über die Großglockner-Hochalpenstraße bis auf 2.428 Meter über Normalnull.




Erneut unterstützte der Volkswagen Konzern die Alpenrallye als offizieller Partner, flankiert wurde der Auftritt durch die Präsentation aktueller Modelle der Konzernmarken. Die Kitzbüheler Alpenrallye zählt zu den traditionsreichsten Klassik-Events Europas.

Zum 25. Jubiläum verwandelten über 200 Preziosen die österreichischen Alpen rund um Kitzbühel in ein automobiles Freiluftmuseum. Die Marken des Volkswagen Konzerns waren mit großem Aufgebot dabei: Volkswagen Classic startete mit Raritäten wie dem nur in Südamerika produzierten Karmann Ghia TC 145 oder dem Race-Iltis, der 1980 die Rallye Paris-Dakar gewann.

Das Team von Audi Tradition kamm mit einem NSU TT, einem Audi 100 Coupé S und einem überaus raren DKW GT Malzoni, von dem in den 1960ern in Brasilien nur wenig mehr als 30 Exemplare gebaut wurden. Škoda schickte das Felicia Cabriolet auf die alpine Strecke, Lamborghini begeisterte die Sportwagen-Liebhaber mit dem 400 GT.

Inntal-Runde


Neben den Klassikern der Konzernhistorie setzte die Volkswagen Group in Kitzbühel auch aktuelle Modelle in Szene. Mit Spannung erwartet wurde das neue Golf GTI Cabriolet und der Lamborghini Gallardo LP 570-4 Spyder Performante.

Die Kitzbüheler Alpenrallye bietet mit ihrer beeindruckenden Gebirgskulisse, den anspruchsvollen Alpenpässen und Zehntausenden von Zuschauern beste Voraussetzungen für ein Klassik-Event der Superlative. Genauso hoch wie die Berge ist der Lifestyle-Faktor: Wieder hatten Prominente aus Kultur, Sport und Wirtschaft der Veranstaltung ihren ganz speziellen Charme verleihen. Abschluss und Höhepunkt war die große Fahrzeugparade am Samstag in der Kitzbüheler Innenstadt.

Großglockner-Runde

Im Jubiläumsjahr standen für die 200 Automobilklassiker bis Baujahr 1976 zwei besondere Strecken mit insgesamt 430 Kilometern auf dem Programm. Zum einen erstmals eine reine Tiroler Etappe (Freitag, 1. Juni): Der Rallyetross befuhr das gesamte Unterinntal bis Hall. Ein Highlight dabei war der Mittagsstopp in den Swarovski Kristallwelten.

Am Samstag, 2. Juni, ging es auf die Großglockner-Hochalpenstraße. Die Fahrt zum Fuscher Törl auf 2.428 m war sicher eines der großen Erlebnisse für alle Rallyeteams, eine Herausforderung für Mensch und Maschine. Abschluss und Höhepunkt der Rallye: die Fahrzeugparade vor Tausenden Zuschauern Samstag Nachmittag in der Kitzbüheler Innenstadt.

Hans-Joachim Stuck pilotierte den VW Porsche 914/4 durch die österreichischen Alpen

Kostbare Raritäten aus sieben Jahrzehnten Automobilgeschichte, die Traumkulisse der Tiroler Bergwelt, das Flair der Hahnenkammstadt und prominente Teilnehmer: das ist seit Jahren das Erfolgsrezept der Alpenrallye. Diesmal dabei: Die früheren Formel-1-Piloten Jochen Mass und Hans-Joachim "Strietzel" Stuck, Ex-Skirennfahrer Hans Knauss, TV-Detektiv "Matula" Claus-Theo Gärtner, Schauspieler Thomas Heinze, Tagesschau-Anchorman Jan Hofer, Musikproduzent Mousse T.

War 2011 dabei: offener Skoda Tudor 1101 (Baujahr 1948)

Freuen dürften sich Oldtimerfans auf viele Schmuckstücke, die die Hauptsponsoren der Alpenrallye an den Start brachten: Raritäten aus den Klassikabteilungen der Volkswagen Group, die Fahrzeuge des hochkarätigen Classic-Werksteams von Credit Suisse und die Flotte der Unternehmensgruppe Schaeffler (LuK-INA-FAG), die ebenfalls mit eigenem Team die Alpenrallye bestritt.



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Hansi Hinterseer hatte 2011 Premiere beim „Heimrennen“


Auch 2011 bot die Alpenrallye neue Strecken und viel Abwechslung an den drei Bewerbstagen: Der Prolog führte von Kirchberg (Etappenstart bei der Fleckalmbahn) über Oberndorf bis nach Ellmau und über Reith retour nach Kitzbühel. Die Hauptetappe war eine anspruchsvolle Schleife durch den nahen Salzburger Pinzgau: über den Paß Thurn, Mittersill, Kaprun nach St. Johann im Pongau und über die Hochkönig-Bergstrecke ging es zum Mittagsstopp am Brandlhof bei Saalfelden. Nach einer Rundstreckenprüfung führte die Strecke über die Deutsche Alpenstraße und Reit im Winkl wieder zurück nach Kitzbühel.

Die Samstag-Etappe führte über malerische Straßen, vorbei an Kössen und Walchsee in das Tiroler Unterinntal. Kufstein, Mariastein und Wörgl waren die nächsten Etappenorte, durch das Brixental bewegte sich der Tross nach Oberndorf zum Mittagsstopp. Abschluss und Höhepunkt war wie immer die große Fahrzeugparade am Samstag Nachmittag in der Kitzbüheler Innenstadt, immer ein besonderes Erlebnis für alle Starter vor Tausenden Zuschauern.

Zwei Unternehmen mit viel Bezug zur Oldtimer-Szene konnten erstmals als Hauptsponsoren für die Kitzbüheler Alpenrallye gewonnen werden: Zum einen die Volkswagen Group unter dessen Dach insgesamt neun Marken, zum Teil mit großer Automobilhistorie, vertreten sind: Bentley, Bugatti, Lamborghini, Volkswagen, Audi, Skoda, SEAT, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Scania. Neben etlichen kostbaren Raritäten aus der VW-Classic-Abteilung zeigte Volkswagen auch eine Reihe aktueller Modelle in Kitzbühel.

Ebenfalls neu an Bord war die Credit Suisse. Das Schweizer Bankhaus unterstrich mit diesem neuen Engagement einmal mehr seine enge Verbundenheit zur internationalen Oldtimer-Szene. Neben zwei eigenen Veranstaltungen pro Jahr unterstützt Credit Suisse seit vielen Jahren als Sponsor und Partner international renommierte Events wie den Concours d’Elegance in Pebble Beach, das Goodwood Revival und den Grand Prix de Monaco Historique und jetzt die Kitzbüheler Alpenrallye, bei der das Schweizer Finanzhaus auch mit vier Fahrzeugen aus dem eigenen Classic Fuhrpark an den Start ging.

Wie schon in den letzten Jahren als Hauptsponsor bei der Alpenrallye engagierte sind die deutsche Auto-Zuliefergruppe Schaeffler (INA, LuK, FAG), ebenso ein langjähriger Partner der Alpenrallye wie das Hamburger Emissionshaus OwnerShip.

Viele Prachtstücke der Automobilgeschichte machen die Alpenrallye Jahr für Jahr zum rollenden Automobilmuseum. Große Namen wie Bugatti, Lamborghini, Ferrari, Bentley, Porsche, Rolls Royce, Aston Martin, Lagonda, Mercedes-Benz, Jaguar, Maserati und viele mehr geben bei der Alpenrallye den Ton an. Insgesamt waren 206 Fahrzeuge von 36 Marken (mehr als je zuvor) von AC bis Volkswagen der Baujahre 1925 bis 1981 mit insgesamt über 30.000 Pferdestärken am Start. Ein Querschnitt der Automobilgeschichte vergangener Jahrzehnte.

- 206 Fahrzeuge bis Baujahr 1976 / 1981
- insgesamt über 30.000 Pferdestärken werden wieder unterwegs sein
- vom 485 PS starken AC Shelby Cobra (1962) bis zum Fiat Topolino mit 12 PS
- älteste Fahrzeuge: Rolls Royce Phantom I Convertible, Bentley 3/4,5 Litre, beide Baujahr 1925
- hubraumstärkster Wagen: Rolls Royce 17 EX Sports (1928) – 7.800 ccm
- Gesamtwert an die 30 Mio. Euro (geschätzt)


Streckenführung


Donnerstag, Prolog „Kaiser-Runde“ (ca. 60 km)

Start: Parkplatz Fleckalmbahn Kirchberg – St. Johann in Tirol – Going am Wilden Kaiser – Ellmau – Oberndorf in Tirol – Reith bei Kitzbühel – Ziel Kitzbühel/Vorderstadt

Freitag – „Pinzgau-Runde“ (ca. 275 km)

Kitzbühel – Pass Thurn – Mittersill – Kaprun – St. Johann/P. – Bischofshofen – Mühlbach – Saalfelden – Brandlhof (Mittagsstopp) – Lofer – Schneitzlreuth – Reit im Winkl – Kirchdorf – St. Johann in Tirol – Oberndorf in Tirol – Reith bei Kitzbühel – Kitzbühel (Zentrum)

Samstag– „Seen-Runde“ (ca. 135 km)

Kitzbühel – St. Johann in Tirol – Kössen – Walchsee – Kufstein – Langkampfen – Mariastein – Angerberg – Breitenbach – Angath – Wörgl – Haus – Hopfgarten – Westendorf – Kirchberg in Tirol – Reith bei Kitzbühel – Oberndorf in Tirol (Penzinghof/Mittagsstopp)





Bremen Classic Motorshow - 03. - 05.02.17

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Bild oben: Karmann arbeitete auch für die Konkurrenten von Volkswagen. In Bremen zu sehen ist unter anderem der Cabrio-Prototyp des Opel Commodore von 1967.


Die Bremen Classic Motorshow, traditionell die Eröffnungsveranstaltung jeder neuen Oldtimersaison, findet statt von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Februar 2017, und zeigt in einer Sonderschau Exponate der Karmann-Kollektion, die teilweise noch nie öffentlich zu bestaunen waren, sowie weitere seltene Automobile aus der Osnabrücker Manufaktur.

Der elegante Damen-Volkswagen Karmann-Ghia. Der „Erdbeerkörbchen“ genannte offene Ur-Golf. Und natürlich das ewige Käfer-Cabrio. Das ist es, was einem zum Namen Karmann einfällt. Der Kenner ergänzt, dass die Karosseriefabrik mit Sitz in Osnabrück auch den skurrilen „Volksporsche“ 914 fertigte, außerdem BMWs herrliche CS-Coupés der 70er-Jahre. Das war’s – glaubt man dem allgemeinen Wissensstand. „Für mehr Erkenntnisse sorgt die Bremen Classic Motorshow von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Februar, in der Messe Bremen“, verspricht der Projektleiter Frank Ruge.

Nahezu unbekannt ist, dass das 2009 in Konkurs geratene Unternehmen Deutschlands wichtigste markenunabhängige Ideenschmiede für Fahrzeugaufbauten von morgen war. Karmanns Kreativität musste sich selbst vor den großen Feinblech-Couturiers à la Pininfarina oder Bertone nicht verstecken. Vor allem vermied Karmann jahrzehntelang, das Familiensilber der raren und einzigartigen Schöpfungen unters Volk zu streuen. Weshalb die Sammlung des ehemaligen Familienunternehmens, das 2010 größtenteils von Volkswagen übernommen wurde, noch heute erhalten ist – und mit ihren zahlreichen Unikaten zu den spektakulärsten automobilen Schatzkammern weltweit gehört.

Deren Geschichte reicht 115 Jahre zurück – bis ins Jahr 1901, in dem Wilhelm Karmann einen Kutschen- und Wagenbaubetrieb übernommen hatte. Ein Jahr darauf fertigte er seine erste Motorwagen-Karosserie. Einer der ganz wenigen überlebenden Zeitzeugen dieser Ära ist der Dürkopp 8/18 PS Doppelphaeton von 1910, das älteste Automobil der Sonderausstellung.

Bereits damals gehörten viele Automarken zu Karmanns Klientel, etwa die Adler-Werke in Frankfurt am Main. Spitzenmodell war ab 1936 der stattliche Adler Diplomat, dessen wunderschöne Cabriolet-Version von Karmann karossiert wurde. Ehrensache, dass die Sonderschau mit diesem faszinierenden Luxusfahrzeug aufwartet. Ein paar Klassen bescheidener, aber umso entzückender ist der 1939er Ford Eifel Roadster mit Karmann-Aufbau, der Anfang Februar in Bremen vorfährt.

Die Nachkriegsjahre läutet eine echter Mythos ein: der hochmodern gestaltete Hanomag Partner, mit dem der Nutzfahrzeughersteller 1951 in den Personenwagenbau zurückzukehren plante. Das Vorhaben wurde verworfen, alle 20 bei Karmann gefertigten Prototypen verschrottet … hieß es jahrzehntelang. Tatsächlich entkam ein einziger Vertreter der Schrottpresse – und ist in Bremen als einzigartiges Original erlebbar.

In der folgenden Epoche prägten Sonderaufbauten für Volkswagen das Portfolio des Osnabrücker Karossiers. Die Serienmodelle sind bestens bekannt. Nicht jedoch die entsprechenden Studien und Prototypen, die im Scheinwerferlicht der Sonderschau stehen werden. Der formale Archetyp des VW Karmann-Ghia von 1953, der im Konzeptstadium verworfene „Coupé-Käfer“ (1962), der „große Karmann“ Typ 34 als 1965er Einzelstück 1600 TL mit Fließheck, die exotische Sportwagen-Stilstudie Typ 1 Cabriolet von 1965. Diese und weitere kaum bekannte Denkmodelle, die Karmann einst für seinen Großkunden kreierte, dürfen an der Weser endlich bewundert werden.

Daneben sorgen ein paar Exponate für Überraschungsmomente ganz anderer Art; wer weiß schon, dass Karmann damals auch für Volkswagens größten Konkurrenten Opel arbeitete? Zeugnisse sind die Cabrio-Prototypen der Opel-Typen Commodore (1967) und Manta (1970) – neben dem ehemals schnellsten deutschen Serienauto, dem extrem seltenen Opel Diplomat Coupé von 1965, der ebenfalls das Prädikat „Made in Osnabrück“ trägt. Der „Pik As“, die 1973 gestaltete Vision eines rassigen Audi-Sportcoupés, bildet schließlich das chronologische Finale des Feuerwerks.

Die Bremen Classic Motorshow findet statt von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Februar 2017, in allen Hallen der Messe Bremen. Die Hallen sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Tageskarte ab 16 Euro. Mehr Infos unter www.classicmotorshow.de.

Retro Classic in Stuttgart - 02. - 05.03.17

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Traumhafte Automobil-Legenden aus allen Ecken der Welt gepaart mit klassischer Eleganz erwarten die Liebhaber von schönen Kurven und heißen Motoren in Stuttgart auf Europas größte Oldtimermesse vom 2. bis 5. März 2017. 

Starten Sie Ihre Oldtimer-Saison auf dem zentralen Treffpunkt für Fahrkultur und Lifestyle und entdecken Sie ein opulentes Oldtimer-Treffen der schönsten Art. Mit am Start: NEO CLASSICS, Youngtimer, US-Cars, Shows und interessante Zeitzeugen.

www.retro-classics.de 


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Rückblick 2016

Auf der Retro Classics 2016, Europas größter Oldtimermesse, wurde vom 17. bis 20. März 2016 in Stuttgart durch besondere Fahrzeuge des RetroClassicCultur  und des Allgemeinen Schnauferl Club ASC  ein Stück Automobilgeschichte wieder zum Leben erweckt.

Die ältesten Fahrzeuge der RETRO CLASSICS 2016 präsentierte der RetroClassicCultur e.V.  Fünf wunderbare Fahrzeuge luden zu einer eindrucksvollen Zeitreise durch die ersten 25 Jahre der Automobilgeschichte ein, darunter ein aufsehenerregendes Modell T der Marke Ford und zwei außergewöhnliche Fabrikate der Marken Rover und Wolsley.



Der Wahrung des besonderen Lebensgefühls für Oldtimer hatte sich auch der ASC e.V. verschrieben. Messingfahrzeuge aus den Anfangszeiten des Automobils, wie ein historisches Peugeot Modell 26 von 1899 oder ein Oldsmobil Curved Dash von 1903 schmückten den Stand des ASC e.V. Ein beeindruckender Leon Buat Modell Phaeton von 1903 oder ein wunderschöner Porsche Carrera 3,2 4x4 waren nur einige der automobilen Kostbarkeiten, mit denen der ASC e.V. und Präsident Brodbeck die Besucher in ihren Bann zog.



Beim Preview Day am Donnerstag öffneten sich die Hallen bereits ab 11.00 Uhr speziell für Journalisten und Besucher, welche die kostbaren Ausstellungsstücke in Ruhe bewundern wollten. Am selben Tag wurdein Halle 1 von 19 bis 22 Uhr die Allianz Retro Night gefeiert.




Rückblick 2015

Die Retro Classic fand vom 26. bis 29. März 2015 auf dem Stuttgarter Messegelände statt. Beim Preview-Day öffnten sich die Hallen bereits ab 13.00 Uhr speziell für Besucher, die die kostbaren Ausstellungsstücke in Ruhe bewundern möchten. Am selben Tag wurde in Halle 1 von 19 bis 22 Uhr die ALLIANZ RETRO NIGHT gefeiert.

Die Retro Classic ist nicht nur die größte Oldtimermesse Europas, sondern längst auch eine international bedeutende Plattform für das Kulturgut Automobil. Erstmals bot der „Marktplatz der Museen“ (Halle 8) einen Querschnitt durch die Geschichte der motorisierten Fortbewegung.

Dort waren das August Horch Museum, das Oldtimermuseum Meßkirch, das Frey Automuseum, das Zündapp Museum und die THW Historische Sammlung vertreten. Als lebendiges Kulturgut war das Automobil freilich über die Museen hinaus auf der Straße präsent: Viele Fahrzeuge werden regelmäßig bewegt. Aber was tun, wenn Reparaturen fällig werden?

Damit auch in Zukunft das notwendige Know-how zur Verfügung steht, hat die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Region Stuttgart ein vom Verein RetroClassicCultur unterstütztes Projekt ins Leben gerufen, das ebenfalls im Rahmen des Marktplatzes vorgestellt wurde: „Der Stuttgarter Weg – wir können Oldtimer“.

Damit wollte man an zwei einander ergänzenden Punkten ansetzen, erklärte Innungs-Geschäftsführer Christian Reher. „Zum Einen zertifizieren wir Kfz-Meisterbetriebe nach bestimmten Kriterien, zum Anderen läuft seit vergangenem Herbst in Kooperation mit den Berufsfachschulen Ludwigsburg und Backnang ein Pilotprojekt, das sich ganz gezielt an den Nachwuchs und die Ausbildungsbetriebe richtet. Wer heute an diesen Standorten den Beruf des Mechatronikers lernt, kann im Rahmen der Zusatzqualifikation Oldtimer/Youngtimer spezielle Kenntnisse über ältere Fahrzeuge erwerben und dazu auch eine Prüfung ablegen.

Gerade Youngtimer seien „heute, morgen und übermorgen noch auf der Straße, und es gilt sie zu warten“, sagte Reher. „Viele wissen aber gar nicht mehr, wie beispielsweise ein alter Anlasser funktioniert. Dieses Wissen wollen wir erhalten und an die junge Generation weitergeben. Vom Messeauftritt auf der RETRO CLASSICS erhoffen wir uns, dass mehr Azubis und Betriebe unser Angebot nutzen – und der Kunde ein Bewusstsein dafür entwickelt, dass es zertifizierte Fachbetriebe gibt.“

www.kfz-innung-stuttgart.de


Im Rahmen des Marktplatzes präsentierte sich zudem das vom RCC e.V. unterstützte Gemeinschaftsprojekt „Der Stuttgarter Weg – wir können Oldtimer“ von Berufsschulen, der KFZ-Innung Stuttgart und Förderern des historischen Automobils.

Sie werden liebevoll als „Schnauzenbusse“ bezeichnet: historische Omnibusse mit einem Vorbau für den Motor, auch Normallenker oder Hauber genannt. Der große Vorzug dieser Bauart war die gute Zugänglichkeit des Motors. Bis in die sechziger Jahre gehörten die gemütlichen Riesen zum Alltag auf europäischen Straßen, dann wurden sie nach und nach von den so genannten Frontlenkern verdrängt, Fahrzeugen, bei denen das Führerhaus über der Motoreinheit sitzt.

In der Sonderschau „Schnauzenbusse um das Jahr 1950“ lässt die Europäische Interessengemeinschaft für historische Omnibusse diese Ära wieder lebendig werden. Unter den Exponaten befindet sich auch ein Mercedes-Benz O 3500, der erste neu entwickelte Mercedes-Omnibus nach dem Krieg. Das Modell war bald in den verschiedensten Ausführungen als Reise- oder Stadtlinienbus erhältlich und wurde mit über 6.000 verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten Omnibus seiner Zeit.

Es gibt etwas, das die Waschmaschinenmarke Zanker, den Motorsägenspezialisten Stihl und den Systemlieferanten Allgaier verbindet – sie alle haben einmal Traktoren gebaut. Mit der Sonderschau „Traktoren aus Baden-Württemberg“ würdigen die Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg den Unternehmergeist und die Innovationskraft des südwestdeutschen Traktorenbaus.

Seit dem 19. Jahrhundert gingen von Südwestdeutschland wichtige technische Impulse für die Motorisierung der Landwirtschaft aus, angefangen bei den „Lokomobilen“ der Mannheimer Heinrich Lanz AG über die Diesel-Motoren von Daimler-Benz bis hin zum „Universalmotorgerät“ der Gebrüder Boehringer aus Göppingen – dem Unimog. Nicht allen Herstellern gelang jedoch der Versuch, im Landwirtschaftsboom der Nachkriegsjahre mitzumischen.

Oft verließen nur wenige Exemplare die Werkshallen, bevor man – wie Zanker mit dem M1 – dem Traktorenbau wieder den Rücken kehrte. Neben „bekannten Größen“ sind in der Ausstellung auch Exoten wie Kleinland oder Unitrak zu sehen. Zu den Schmuckstücken gehören ein Ensinger aus dem Jahre 1948 und ein seltener Sülfgau von 1955.

Im Jahre 1926 gründete Ulrich Maisch in Pfäffingen bei Tübingen das Familienunternehmen Maico. Anfangs baute man Fahrräder und Zubehör, von 1931 an auch leichte Motorräder. Das „goldene Zeitalter“ der schwäbischen Marke begann jedoch erst nach dem zweiten Weltkrieg. Fahrzeuge aus dieser Zeit bilden den Schwerpunkt der Maico-Sonderschau des Allgemeinen Motorradsport-Clubs Leonberg, bei welcher außergewöhnliche Motorräder wie die Maico „Blizzard“, der vollverkleidete Motorroller „Maico-Mobil“ und das Spitzenmodell „Taifun“ zu sehen sind, eine Zweizylinder 2-Takt-Maschine mit 400ccm Hubraum und 22,5 PS.

Ab Mitte der Sechziger feierte Maico mit seinen legendären „Geländesport“-Maschinen, den GS, zahlreiche Erfolge im Motocross. Ein weiteres Highlight der Schau bilden die Straßenrennmotorräder aus den sechziger und siebziger Jahren.

Zu deren bekanntesten Fahrern zählte auch der zweimalige Weltmeister Dieter Braun, der voraussichtlich am Stand anwesend sein wird. Nach dem Konkurs Mitte der Achtziger wurde der Markenname Maico an andere Unternehmen veräußert. Seit 1999 stellt die Leverkusener Zweirad Köstler GbR in geringer Stückzahl wieder „Maico Motorcycles“ her.


Ausstellerstimmen:

RECARO, Frank Jung, Leiter Tradition:
„Mir gefällt die offene Struktur dieser Messe, die freundliche Atmosphäre. Wir konnten uns — am Firmengründungsstandort Stuttgart — mit unserem Hauptthema ‚50 Jahre Sportsitz‘ in bestem Licht präsentieren. Uns geht es darum, dass die Besucher unsere Geschichte kennen, daher ist eine Messe wie die RETRO CLASSICS sehr wichtig für uns.“

Stickel Pagoden Center, Joachim Stickel, Inhaber:
Die RETRO CLASSICS verlief gut, wie immer. Das Stuttgarter Publikum ist sehr finanzstark — wir haben jeden Tag ein Fahrzeug verkauft! Oft wurde eine Entscheidung sehr schnell getroffen. Ich rechne außerdem mit einem guten Nachmessegeschäft. Wir sind sehr zufrieden und kommen nächstes Mal gerne wieder.

Mercedes-Benz München, Volker Schäfer, Verkauf München:
Wir sind zum ersten Mal hier und von dem Zuspruch überwältigt. Unser Angebot kam sehr gut an, und wir konnten gut verkaufen. Das Publikum in Stuttgart war erwartungsgemäß sehr kaufkräftig, sodass wir an sämtlichen Messetagen konkrete Anfragen bekamen. Die Messe ist für uns sehr gut gelaufen.

Geiger Cars, Karl Geiger, Inhaber:
Unsere Cadillac-Ausstellung wurde von den Besuchern sehr gut angenommen. Wenn tatsächlich alle zu uns kommen, die ein Kaufinteresse geäußert haben, sind wir reich! Scherz beiseite: Ich rechne mit einem guten Nachmessegeschäft. Wir sind sehr zufrieden!

Porsche Museum, Philipp Schumann, Leiter Veranstaltungen und Marketing:
Es freut uns, dass Porsche die Menschen nach wie vor begeistert. Unter unserem Jahresmotto ‚Faszination Sportwagen‘ konnten wir hier einige Highlights ausstellen, die gerne fotografiert wurden. 2016 sind wir wieder mit dabei — klar. Für uns ist die RETRO CLASSICS eine der wichtigsten Messen für historische Automobile.

Arabella Classic Cars, Bernd Werndl, Geschäftsführer:
„Die RETRO CLASSICS war unsere sechste und bislang beste RETRO CLASSICS. Die Mitaussteller sind hochwertiger geworden, damit ist auch das Publikum für uns interessanter. Wir haben alle Fahrzeuge verkauft und fahren mit einem hundertprozentigen Erfolg nach Hause!“


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Rückblick

Am Wochenende fand die 11. Retro Classics in Stuttgart statt. Über 1300 Aussteller, darunter erstmals auch die BMW Group Classic, zeigten ihre Produkte in 9 Themenhallen wieder interessierten Liebhabern von Oldtimern. Innerhalb der vergangenen Jahre hat sich die Stuttgarter Fahrzeug- und Lifestyle-Schau zu einem der Highlights und Pflichttermine für die internationale Oldtimer-Szene entwickelt.




Die Retro Classics 2011 hielt an ihrem bewährten Konzept der „Themenhallen“ fest und stellte berühmte Klassiker sowie weniger bekannte Raritäten aus der Automobilgeschichte vor. In jeder der acht Messehallen – und damit auf dem gesamten Messeareal - wurde ein eigener Akzent gesetzt. Vom Vorkriegsautomobil über jung gebliebene Youngtimer, von legendären Rennwagen bis hin zu den Klassikern der Zukunft war für jeden Oldtimer-Fan, für jeden Motorsport-Enthusiasten Spektakuläres im Angebot. Insgesamt war die Rekordzahl von mehr als 3000 Fahrzeugen auf dem Messegelände zu sehen.


Lankes-Auktion im Atrium / „Neo Classics“ von Gemballa und Privat Car

Im Messe-Eingang Ost wurden die Besucher von einem außergewöhnlichen Leckerbissen empfangen. Im Atrium stellte das Auktionshaus Lankes seltene Vorkriegsfahrzeuge, historische Rennfahrzeuge, Automobilia, Ersatzteile, Zubehör und Accessoires aus, die am Samstag, 12. März, auf der dortigen Auktionsbühne unter den Hammer kamen. Im März 2010 hatte Lankes bei seiner ersten Auktion auf der Retro Classics nach eigenen Angaben rund 35 Prozent seines Angebots unter die Liebhaber und Sammler gebracht.

Als weiterer Blickfang waren „Klassiker der Zukunft“ im Foyer zu bestaunen. Darunter das Xenatec Coupé aus der Karosserie Manufaktur Weinsberg, das nur 100-mal gebaut wurde, sowie ein SLR Stirling Moss Mercedes, einer von 75 Fahrzeugen dieser Serie, beide präsentiert von Privat Car aus Appenzell.

Die Gemballa GmbH aus Leonberg bestückte das „Neo Classics“-Segment mit einem Avalanche GTR 750 EVO-R auf Basis des Porsche 911 Turbo sowie mit dem Gemballa Mirage GT Matt Edition auf Basis eines Porsche Carrera GT.

Zum ersten Mal als Aussteller dabei war das privat betriebene Ascari Race Resort in der Nähe der andalusischen Stadt Ronda. Laut Rennstrecken-TV ist die Strecke äußerst schwierig, aber wunderschön und sehr exklusiv. Fast jede Kurve sei ein Nachbau der tückischsten Passagen der berühmtesten Rennstrecken der Welt (Nordschleife, Brands Hatch, Bathurst, Spa und Silverstone etc.). Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso nannte das Ascari Ressort die „anspruchsvollste Rennstrecke der Welt“.


Halle 1 mit renommierten Herstellern und internationalen Händlern

Die 25.000 Quadratmeter große Halle 1 (einschließlich Galerie) beherbergte unter anderen Höhepunkten die großen Automobilhersteller, Zulieferer sowie internationale Premium-Händler u. a. wie Mirbach, Thiesen, Bechtel, Gross & Schläger und Axel Schütte, Stickel Pagoden Center und weltweit angesehene Restauratoren wie Kienle Automobiltechnik, Horch Classic und Mechatronik Classic.

Auch die Daimler AG einschließlich des Mercedes-Benz Classic Centers und des Mercedes-Museums, das Meilenwerk in Böblingen oder die Schwabengarage, u. a. mit Aston Martin und Jaguar, waren mit eindrucksvollen Präsentationen vertreten, ebenso wie verschiedene Traditionsabteilungen, beispielsweise die Bosch Automotive Tradition mit der Sonderschau „125 Jahre Bosch“.





Video-Kunstwerk „Eine Welt, eine Bewegung“ zum Jubiläum

Zum 125. Geburtstag des Autos verband eine Videoinstallation unter dem Titel „One world 1 motion“ die Kontinente. Am Anfang stand die Frage, wie man 125 Jahre Automobil in einem Film zusammenfassen könnte. Dabei kam Kay Mackenneth, Chefredakteur der Internetplattform Oldtimer-tv, der Gedanke, dass sich mehrere Menschen auf der ganzen Welt an einem solchen Werk beteiligen müssten.

Herausgekommen ist ein Video-Kunstwerk, getreu dem Motto „One world 1 motion“ – eine Welt, eine Bewegung. Weltpremiere – übrigens zeitgleich auf dem Baden-Württemberg-Stand auf der ITB in Berlin - hatte die Installation bei der diesjährigen Retro Classics auf der Show-Bühne in Halle 1.


Halle 3 mit hochwertigen Ständen / Wachsendes Interesse an „Neo Classics“

Weitere maßgebliche Händler- und Restaurationsbetriebe stellten ihre hochwertigen Stände in der Halle 3 auf, in letzterer zeigten u.a. Porsche und die BMW Group ihre historischen Kostbarkeiten. In derselben Halle wurden herausragende Beispiele der „Neo Classics“ zu sehen sein, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Laut Besucherbefragung auf der Retro Classics 2010 interessierten sich elf Prozent der Befragten für diesen Bereich.

Seit dem Umzug 2008 auf das neue Messegelände wurden die „Neo Classics“ unter dem Dach der Retro Classics als eigenständiges Segment der Messe etabliert. Dazu gehörten moderne Luxuslimousinen, Manufakturfahrzeuge und Sportwagen, die auf Grund ihrer geringen Stückzahlen schon heute als Klassiker gelten. Prägnante Einzelstücke beispielsweise von Lorinser, Gemballa oder Privat Car spielten dabei eine wichtige Rolle.


Galerie in Halle 1 mit Blick in die Automobilgeschichte

Anlässlich des anstehenden 100. Geburtstags des Rennfahrers und Verlegers Paul Pietsch am 20. Juni 2011 zeigte die Motor Presse Stuttgart eine Ausstellung über das Leben des letzten lebenden Zeitzeugen, der die Epoche der legendären Silberpfeile als aktiver Rennfahrer miterlebt hat. Auf der Galerie, Stand Z05, waren zahlreiche Fotos und Exponate rund um die Rennfahrer-Karriere von Pietsch ausgestellt. Der Allgemeine Schnauferl-Club (ASC) präsentierte Motorfahrzeuge in ihrem kulturgeschichtlichen Zusammenhang.

In diesem Jahr ging es um ein „Automobiles Kaleidoskop in fünf Bildern“, das auf der Galerie zu sehen war. Alle Exponate wurden detailliert beschrieben und vorgestellt, und die Besucher erhielten durch 30-minütige Vorträge ergänzende Informationen.

Schließlich präsentierte der Retro Classics Culturverein (RCC) die Museumstraße mit dem Motto „Die ersten 25 Jahre des Automobils“ und stellte die Aktivitäten im Rahmen des Automobilsommers vor. Zur Eröffnung der Retro Classics wurde passend dazu ein Original-Nachbau des „Flocken-Elektrowagens“, eines der ersten Elektrowagen überhaupt, am Stand des RCC auf der Galerie erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.


Motorsport-Halle 4 mit Sonderbereich BMW-Motorräder

Die Premiere für die Motorsport-Halle im Frühjahr 2009 hatte auf Anhieb die Herzen der Messebesucher gewonnen. Als herausragendes Topereignis war die Messehalle 4 unter dem Namen „Mythos Solitude“ daher erneut speziell dem Bereich Motorsport gewidmet. Auf 10.000 Quadratmeter fanden die Fans alle erdenklichen Sportwagen, klassischen Motorräder sowie Veranstalter, die sich auf Veteranen-Rallyes spezialisiert haben.

Natürlich spielte hier die weltweite Promotionsaktion „Automobilsommer 2011“ zum 125. Geburtstag des Automobils unter dem regionalen Schwerpunkt „Solitude Revival“ eine zentrale Rolle. Im Zweiradbereich stellten sich unter anderem der Hockenheim-Ring sowie BMW mit einem 350 Quadratmeter großen Motorsportrad-Sonderbereich und viele weiteren Marken vor. In diesem Zusammenhang hatten die Veranstalter mit der Bikeschmiede Süd eine „Custom-Motorcycle“-Ausstellung in Halle 4 ins Leben gerufen.

Custom-Bike ist der Oberbegriff für ein speziell nach den Wünschen des Kunden angefertigtes oder umgebautes Motorrad - meist auf Basis von Harley-Davidson-Motorrädern oder ein kompletter Aufbau mit gekauften oder selbst angefertigten Komponenten. Eine weitere Spielart des Customizing war der „Old-Style“, ein mit modernen Zubehörteilen aufgebautes Bike, das den Motorrädern der 40er und 50er-Jahre nachempfunden ist.


Sonderschau mit „Dino“-Fahrzeugen

Ein Highlight wird mit Sicherheit die exklusive „Dino-Show“ in der „Rennsport-Halle“ 4 werden. Alfredo „Dino“ Ferrari, Sohn von Enzo und Laura Ferrari, plante das für Ferrari ungewöhnliche Motorenkonzept eines V6 Motors. Bevor „Dino“ Ferrari 1956 starb, hatte er die V6 Baureihe auf den erfolgreichen Weg gebracht. Damit sein Sohn niemals in Vergessenheit gerät, nannte Enzo Ferrari alle Modelle, in denen die V6 Motoren verbaut wurden „Dino“.

Auch die Fiat und Lancia Modelle mit gleichem V6 hießen Dino, während Ferrari im Angedenken an seinen Sohn daraus eine eigene Automarke machte. Unter den zahlreichen ausgestellten Fahrzeugen befinden sich beispielsweise ein nur 154 Mal gebauter Dino 206 GT, ein 246 GT E-Serie und ein Ferrari Dino 308 GT4. Daneben sind ein Fiat Dino 2L Spider, ein Fiat Dino 2,4L Coupe und ein Lancia Stratos zu sehen. Die Lancia Stratos sind seltene, spektakuläre Autos, von denen insgesamt keine 500 Stück hergestellt wurden. Gezeigt wird auch ein 1:1-Modell des New Stratos – dieses Auto findet man zurzeit auf jedem zweiten Titelblatt der Automobilzeitschriften.


Bosch-Motorsport und Solitude Revival beim Automobilsommer 2011

Ein besonderer Leckerbissen in der Motosport-Halle 4 stellt die Sonderschau „Bosch-Motorsport“ mit vielen Fahrzeugen aus verschiedenen Rennepochen dar. Parallel zu 125 Jahre Automobil feiert die Robert Bosch GmbH ihr 125-jähriges Firmenjubiläum und gleichzeitig den 150. Geburtstag ihres Gründers Robert Bosch. In diesem spannenden Jubiläumsjahr präsentiert sich die 12. Bosch Boxberg Klassik (23. / 24. Juli) mit vielen Highlights für Teilnehmer und Zuschauer.

In Halle 4 wird der Rennsport im Fokus stehen, beispielsweise vertreten durch historische und aktuelle Fahrzeuge der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft DTM. Dabei nimmt die Präsentation „Solitude Revival“ einen wichtigen Platz ein. Die Baden-Württemberger und ihre Gäste erwartet ein tolles Spektakel beim diesjährigen „Automobilsommer“. Die Veranstalter des Solitude Revivals, die Retropromotion GmbH und der RCC, erwecken vom 22. bis 24. Juli 2011 nach 46 Jahren Dornröschenschlaf nicht nur den legendären Solitude-Ring, sondern präsentieren im Jubiläumsjahr „125 Jahre Automobil“ auch mehr als 600 Fahrzeuge auf dem 12,7 km langen Rundkurs im Glemswald bei Stuttgart. Ein Festival über drei Tage ganz im Zeichen von Motoren und Karossen im Geburtsland des Automobils, und dies am historischen Ort des ersten Fahrzeugwettbewerbs in Baden-Württemberg überhaupt.


Raritäten mit Wankelmotor in Halle 5

Mehr als ein Hingucker wird die einmalige Zusammenstellung von seltenen Fahrzeugen mit einem Wankelmotor in Halle 5 sein. Unter dem Motto „Wankel – Mobilität mit Wankelmotoren“ zeigt die Privatsammlung Frey aus Augsburg mehrere ausgesuchte Fahrzeuge, Motorräder sowie Boote, die mit diesem Motor angetrieben wurden. Legendär ist zum Beispiel der Ro 80, der neben anderen Berühmtheiten wie dem NSU Spider auf der Messe ausgestellt wird.

Aber auch Seltenheiten und Exoten sind zu sehen, darunter etwa ein russisches Polizeifahrzeug der Marke Lada und eines von zwei Automobilen, die Mazda einst dem Konstrukteur Felix Wankel zum Geschenk machte – wenngleich dieser selbst gar keinen Führerschein besaß. Das Highlight ist sicher der Mazda-Bus Parkway von 1974, er stammt aus einer Kleinserie von 44 Stück. Es ist der einzige existierende Parkway, der noch den Original-Motor hat. Die Ausstellung soll jedoch kein ausschließlich nostalgischer Blick zurück sein. Es gilt zu zeigen, dass der Wankelmotor nichts fürs Museum ist. Aufgrund seines langen Brennraums eignet sich der Wankelmotor gut für den Wasserstoffantrieb. Experten sind davon überzeugt, dass dieser künftig eine große Rolle spielen wird.


„Youngtimer“ konzentriert in Messehalle 5 / Clubs in der „Länder-Halle“ 7

Ein unabdingbarer Bestandteil der Retro Classics widmet sich in Halle 5 dem Thema „Youngtimer“ - also Autos, die typenabhängig mindestens 20 bis 25 Jahre „auf den Felgen“ haben müssen. Mehr als die Hälfte der befragten Besucher im März 2010 waren speziell an diesem Segment interessiert. Für die Youngtimer wird wieder eine ganze Messehalle mit 10.000 Quadratmeter Fläche bereitgestellt, wobei neben den Marken Mercedes, Porsche und VW auch Modelle anderer Clubs einen zentralen Part einnehmen werden.

Hier starten auch die kurzen Ausfahrten für die Messebesucher, die sich noch keinen eigenen Old- oder Youngtimer leisten können. Zusätzlich kann man eine Runde in einem Neo-Klassiker drehen, vorgesehen sind ein Lotus Evora sowie hochwertige Luxus-Sportwagen aus italienischen Autoschmieden. Während in Halle 5 den „Youngtimern“ genügend Fläche bereitgestellt wird, sind in der Halle 7, der „Länderhalle“, europäische Marken-Clubs anzutreffen mit Kostbarkeiten u. a. aus Deutschland, Italien, Großbritannien und Frankreich.

  




Fahrzeugverkaufsbörse für Privatleute und Händler in Halle 6

Einen weiteren Besuchermagnet bietet die Halle 6, die zum dritten Mal als Fahrzeugverkaufsbörse an allen drei Messetagen für private Verkäufer und Händler bespielt wird: Rund 250 Fahrzeuge wechselten im vergangenen März den Besitzer. Hier wird sich ein schwungvoller Markt mit rund 400 Fahrzeugen entwickeln, die nicht jünger als Baujahr 1984 sein dürfen. In derselben Halle kommen die Freunde der Modellautos „Automania“ sowie Uhrenliebhaber auf ihre Kosten.


Omnibusse, Lastwagen und Traktoren in Halle 8

Das Messegelände bietet genügend Platz, um weitere Sonderthemen aufzunehmen. Dazu gehört zum vierten Mal eine Schau über historische Landmaschinen und Traktoren, die in der Halle 8 der Nutzfahrzeuge auf einer Fläche von rund 2500 Quadratmeter zu bestaunen sein wird. Dabei bereichert der Verein Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg e.V. die Szene der historischen Traktoren, Maschinen und Geräte aus der Landwirtschaft mit eindrucksvollen Sonderschauen. Das Thema in diesem Jahr ist die Mobilität in der Landwirtschaft. Diese Spezialhalle wird auf weiteren 7500 Quadratmeter mit einer Vielzahl von Omnibussen, Lastkraftwagen und Zugmaschinen sowie Feuerwehrfahrzeugen abgerundet.


Sonderschau mit Kaelble-Zugmaschinen / „Trust Your Truck“

Zudem wird die Nutzfahrzeug-Veteranen-Gemeinschaft (NVG, http://www.n-v-g.de/ ) mit ihren historischen Zugmaschinen und Kippern vertreten sein. Der Beitrag zum „Automobilsommer 2011“ bildet eine rund 900 Quadratmeter große Sonderschau mit legendären Fahrzeugen der Firma Kaelble. Das Unternehmen aus dem württembergischen Backnang war ein Baumaschinen-, Motoren- und Nutzfahrzeughersteller und durch seine Zugmaschinen für Straßenroller, Muldenkipper und Planierraupen bekannt. Unter dem Motto „Trust Your Truck“ wird Mercedes-Benz einen großen Auftritt im Bereich der Nutzfahrzeuge beisteuern.

Ein weiteres Schmankerl sind Mercedes-Feuerwehrfahrzeuge aus verschiedenen Epochen des 20. Jahrhunderts. Die Messehalle wird ergänzt mit klassischen Omnibussen, die Konrad Auwärter, Angehöriger der Neoplan-Dynastie, zusammengestellt hat. Er zeigt rund zwei Dutzend der mächtigen Zeitzeugen der Automobilbaugeschichte bereits zum zehnten Mal im Rahmen der Retro Classics. Mit dabei sind verschiedene Klassiker vom Typ Kässbohrer / Setra, Mercedes-Benz, Saurer, Steyr, Büssing und natürlich Neoplan.


Zubehör und internationaler Teilemarkt in Halle 9

In Halle 9 kommen Sammler, „Schrauber“ und Liebhaber von Freitag an auf ihre Kosten, die auf dem internationalen Teilemarkt Zubehör und Originalteile für ihre Oldtimer suchen. Mehrere hundert Händler werden sich unter dem Dach des Teilemarkts einfinden und werden ihre Kostbarkeiten an allen Messetagen anbieten. Gekaufte Kleinteile können während der Öffnungszeiten an der Garderobe zum Aufbewahren abgegeben werden.
 

TOP Verkäufe RM Sotheby´s Auktion Duemila Ruote Mailand 2016

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Lot 623 - The much-talked-about '46 Alfa Romeo 412 Spider Vignale Replica sells for €302,400 after an incredible bidding battle!












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RM Sotheby´s Auktion Amelia Island 2016


For the fast-approaching 17th annual Amelia Island sale, RM Sotheby’s will be offering a carefully curated roster of automobiles ranging from elegant coachbuilt classics to important sports and racing cars during the exciting Amelia Island week, from fun and quirky cars, to elegant classics and powerful exotics, all leading up to the esteemed Amelia Island Concours d’Elegance.

Schedule: Auction: Saturday, March 12, 2016, 11:00 am. Auction will run approx. 4-5 hours. 2016 Amelia Island Concours d'Elegance: Sunday, 13 March, 9:30 a.m. – 4:00 p.m.


Location: The Ritz-Carlton, 4750 Amelia Island Parkway, 32034 Amelia Island, Florida

Off the coast of Northeast Florida, on a secluded barrier island, stands The Ritz-Carlton, Amelia Island. Seemingly a world away, yet conveniently located just 25 minutes from the Jacksonville International Airport.


Die Top 10 Verkaufsergebnisse vom 13. März 2016


163 - 1962 Ferrari 400 Superamerica LWB Coupe Aerodinamico (Chassis 3949 SA)
$4,400,000.00

148 - 1984 Ferrari 288 GTO (Chassis ZFFPA16B000055237)
$2,585,000.00 

164 - 2014 Pagani Huayra (Chassis ZA9H11UAXESF76062)
$2,035,000.00 


139 - 1968 Ferrari 330 GTS (Chassis 10817)
$2,000,000.00 


147 - 1954 Bentley R-Type Continental Fastback Sports Saloon (Chassis BC2LD)
$1,815,000.00

161 - 1955 Mercedes-Benz 300 SL Gullwing (Chassis 198.040.5500397)
$1,265,000.00


118 - 1932 Packard Twin Six Coupe Roadster (Vehicle 579-64)
$1,210,000.00



179 - 1963 Shelby 289 Cobra (Chassis CSX 2188)
$1,155,000.00


132 - 1931 Stutz DV-32 Convertible Victoria (Chassis DV-PC-1294)
$1,100,000.00


180 - 1968 Chevrolet Sunoco Camaro Trans Am (Identification 9908H046)
$990,000.00


www.ameliaconcours.org

Full results from RM’s Arizona sale, along with details on upcoming events, available at www.rmauctions.com


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RM Sotheby´s Auktion in Arizona - 28.+29.01.2016

With a history of attracting the hobby’s most noteworthy cars, buyers and sellers, RM Sotheby’s will present its 17th annual Arizona Biltmore sale, 28-29 January. Featuring a superb roster of some 150 blue-chip automobiles and select memorabilia, the sale is set to continue RM’s enviable track record in Phoenix.

Leading an incredibly diverse list of offerings for the two-evening sale is the exquisite 1937 Mercedes-Benz 540K Special Roadster by Sindelfingen, chassis no. 130894. An original U.S.-delivery example with known history from new, it is one of very few finished in the most desirable configuration of “longtail”, “high door”, left-hand-drive. A car of unparalleled elegance, it comes to market later this month for the first time in decades.


Ausstellungskatalog 2016 zum durchblättern(auf den Katalog klicken)




Switching gears, the catalogue boasts a trio of adrenaline-pumping Shelby Cobras, headlined by the 1965 Shelby 427 Competition Cobra, CSX 3010. One of just 23 examples produced and delivered new to Don Russell Jr., it is the only 427 Cobra to win championships in two countries. Then there’s the 1963 Shelby 289 Cobra 'Dragonsnake', CSX 2093, presented exactly as it competed, including a Weber-carbureted 289 Ford V8 with Bellanger side mount header, four-speed transmission, Cobra Sunburst rear wheels with slicks, wire front wheels, removable hard top and eye-grabbing magenta metal-flake paint. There’s also the 1964 Shelby 289 Cobra, CSX 2561, a turn-key Cobra ready for more trouble-free rallying.

Additional highlights include a selection of some of the most sought-after automobiles from numerous eras and genres. For collectors of American Classics comes a stunning 1929 Duesenberg Model J Disappearing Top Torpedo Convertible Coupe, J-414, one of just six original examples built and featuring a one-off tail design and numerous unique features. There’s also a beautifully restored 1933 Packard Twelve Convertible Victoria, believed to be one of just four authentic survivors and offered publicly for the first time, and a stunning example of Briggs Cunningham’s Le Mans dream car, a 1952 Cunningham C-3 Coupe. One of 19 coupes built, and the only Vignale-bodied example actively raced in period, the C-3 boasts numerous one-off features and an exquisite concours restoration by RM Auto Restoration.

Representing iconic touring Ferraris of the 1960s, the catalogue also features a freshly restored 1960 Ferrari 250 GT Cabriolet Series II, stunning in its original color combination of Blue Sera over Pelle Naturale, along with a luxurious 1965 Ferrari 275 GTS, one of only 200 built and the recipient of a recent cosmetic refreshening.

Not forgetting the more modern examples, the catalogue is rounded out by a superb series of late model collectibles, including a pair of supercars equipped with six-speed manual transmissions—a very desirable specification in today’s market. Included in this group, a highly appointed 2005 Ferrari 575 Superamerica, the modern, open-top V-12 Ferrari at its best; and quite possibly the lowest mileage six-speed 2007 Lamborghini Murciélago LP640-4, finished in the seldom-seen Oro Adonis

The complete digital catalogue, filled with stunning photographs and expertly researched descriptions on all 150 automobiles hand selected for our Arizona sale, is now available online.


Arizona Concours D’Elegance - 24 January 2016

RM Sotheby’s is a proud sponsor of the third annual Arizona Concours d’Elegance, in Phoenix. Staged on the lawns of the Frank Lloyd Wright inspired Arizona Biltmore just days prior to our own auction, the Concours will celebrate the best of automotive design and engineering with a series of spectacular vehicles set for display. If you’re in the area, be sure to say hello to the many RM Sotheby’s Car Specialists in attendance.



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RM Sotheby´s Auktion "Andrews Collection" - 02.05.2015



Bild oben: 1962 Ferrari 400 Superamerica SWB Cabriolet by Pininfarina, angeboten für $7,000,000 - $8,500,000; 1960 Fiat 500 Jolly by Ghia, angeboten für $90,000 - $125,000


The Andrews Collection, unrivalled in terms of its quality and historical significance, represents years of acquisition by lifelong enthusiast and entrepreneur Paul Andrews and his son, Chris. RM Sotheby's will offer a wide selection of memorabilia and mascots and 78 vehicles from the collection on May 2 in Fort Worth, Texas.


Ausstellungskatalog 2015 zum durchblättern (auf den Katalog klicken)


http://rmauctions.com/digitalcatalogs/2015/AC15/?_cldee=cmVkYWt0aW9uQGRhY2FicmlvLmRl&utm_source=ClickDimensions&utm_medium=email&utm_campaign=Corp15%20Digital%20Advertising&urlid=2



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1960 Ferrari 400 Superamerica SWB Cabriolet, $6,380,000 - Top sale of the 2015 Amelia Island week and a new auction record for the model

RM Sotheby´s Auction Amelis Island 2015

RM Sotheby’s, the official auction house of the Amelia Island Concours d’Elegance, achieved spectacular results during its 17th annual Amelia Island sale on the weekend. This was the first official RM Sotheby’s sale since RM Auctions and Sotheby’s formed a strategic partnership in February, and its remarkable results represent the highest total ever recorded for a sale held during the Amelia Island week.

Taking top sale honors of the day and of the entire Amelia Island Concours d’Elegance week was the 1960 Ferrari 400 Superamerica SWB Cabriolet, chassis no. 1945 SA, achieving a very strong $6,380,000 to comfortably set a new world record for the model at auction.



“We were thrilled to present as significant a car as the 400 Superamerica here at Amelia Island”, said Gord Duff, Car Specialist, RM Sotheby’s. “Both the importance of the car and the success of RM Sotheby’s international team in uniting collectors with the world’s finest automobiles is reflected in its result. The outstanding sale total is a sign of the ever-expanding market for blue-chip collector cars, with bidders hailing from no fewer than 22 countries, of which 22 percent were new to RM Sotheby’s.”

Providing further proof of Ferrari’s domination at the top of the market, additional lots garnering strong prices included the genuine 1972 Ferrari 365 GTB/4 Daytona Spider, realizing $3,300,000; a 1972 Ferrari 365 GTC/4, bringing a record $495,000, and the time warp 1971 Ferrari 365 GTB/4 Daytona Berlinetta, dubbed “the Condo Find”, achieving a fantastic $770,000.



Some of the most electric moments of the auction were brought about by the record sales of late model and emerging collectibles. Notable highlights included the exceedingly rare, six-speed manual 2007 Ferrari 599 GTB, which nearly tripled its pre-sale estimate at $682,000, smashing the previous auction record for the model. A pair of Ferrari 512 models also exceeded expectations, with the 1995 F512 M selling for $462,000 and the1980 512 BB garnering $418,000.

Ferrari wasn’t the only high performing marque of the sale, with prices for fantastic Porsche 911s continuing to rise. Amongst numerous examples, a 1973 911 Carrera RS 2.7 Touring sold for $891,000, a 1988 911 Turbo ‘Slant Nose’ Cabriolet for $363,000, and a 1979 911 Turbo brought $253,000. Japanese collectibles also continue to make waves in the collector car market, with the much-talked-about 1970 Nissan Fairlady Z 432 surpassing its estimate to bring a record-breaking $253,000.


Upcoming Auctions:

RM Sotheby’s continues its 2015 calendar in Fort Worth, Texas, May 2 with the presentation of the Andrews Collection. The most significant private car collection ever offered at a single-vendor sale, the Andrews Collection auction will present 78 of the world’s finest automobiles along with an eclectic assortment of memorabilia.


VILLA ERBA - 23 May 2015 - Lake Como, Italy



RM’s exclusive Villa Erba sale, held every two years since 2011, takes place on the beautiful shores of Lake Como, Italy, just one hour north of Milan. It is held in partnership with the revered Concorso d’Eleganza Villa d’Este, and the events combine to make for an unforgettable celebration of the hobby in one of the world’s most picturesque locations. Early highlights are led by this historic 1952 Ferrari 212 Export Barchetta.


MOTOR CITY - 25 July 2015 - Plymouth, Michigan

RM Sotheby's returns to America's automotive capital to celebrate over 20 years of record-setting auctions in the Detroit area. As the official auction house of the Concours d'Elegance of America at St. John's, we are proud to host this annual sale which will feature an array of full classics, as well as post-war sports and luxury automobiles


MONTEREY - 14-15 August 2015 - Monterey, California



An established institution for over 25 years, RM Sotheby’s Monterey auction smashes records year after year, and the 2014 auction realized more than $143 million in sales over two days of passionate bidding. The 2015 sale promises to continue the excitement, lifting the gavel on an exceptional roster of 100 blue-chip automobiles. Notable early entries include this landmark 1950 Ferrari 275S/340 America Barchetta, unveiled at last week’s Amelia Island event.


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In Arizona fand traditionell die erste Veranstaltung von RM Auctions vom 15. bis 16. Januar 2015 statt. Über 120 Autos kamen im Biltmore Resort in Phoenix zur Versteigerung.

Ausstellungskatalog 2015 (522 Seiten) zum durchblättern (auf den Katalog klicken)


http://rmauctions.com/digitalcatalogs/2015/az15/?_cldee=cmVkYWt0aW9uQGRhY2FicmlvLmRl&utm_source=ClickDimensions&utm_medium=email&utm_campaign=Corp15%20Digital%20Advertising&urlid=16

Ort: Arizona Biltmore Resort & Spa, 2400 East Missouri Avenue, Phoenix, Arizona 85016

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Ausstellungskatalog 2014 zum durchblättern (auf den Katalog klicken)


   

Results: Arizona 2014

Our 15th year in Arizona has been a success, with 10 vehicles realizing million-dollar-plus results and new auction records being set. That means our 2014 auction season is off to a strong start after our January 16–17 event, with an impressive $45,563,450 million in sales.

The headliner? A 1958 Ferrari 250 GT LWB California Spider, which, at $8.8 million, set a record as the most valuable car ever sold at an Arizona auction.



“RM Auctions continues to prove that the combination of great cars, knowledgeable clients, and a beautiful venue is a winning formula for both buyers and sellers. This year’s two-day sale was an unqualified success, and it set a terrific benchmark for the entire Arizona auction week, not to mention a fantastic start for the 2014 auction season.” – Ian Kelleher, Car Specialist, RM Auctions



This sale continued RM’s outstanding track record for the sale of important Ferraris at auction, with additional Ferrari highlights from the two-day sale including the beautifully restored 1963 Ferrari 250 GT/L ‘Lusso,’ chassis 5215 GT, which sold for $2,447,500, setting a new record for the model at public auction; a wonderfully preserved 1966 Ferrari 275 GTB, chassis 8349, which sold for $1,815,000; and a 1966 Ferrari 275 GTS, chassis 08353, which sold for $1,485,000.

RM Arizona 2014 – top 10 sales:

1958 Ferrari 250 GT LWB California Spider – $8,800,000
1961 Porsche 718 RS 61 Spyder – $2,750,000
1963 Ferrari 250 GT/L 'Lusso'– $2,447,500
1930 Duesenberg Model J 'Disappearing Top' Convertible Coupe – $2,200,000
1966 Ferrari 275 GTB – $1,815,000
1995 Ferrari F50 – $1,650,000
1966 Ferrari 275 GTS – $1,485,000
1956 Mercedes-Benz 300 SL Gullwing – $1,292,500
1935 Hispano-Suiza J12 Cabriolet deVille – $1,045,000
1958 Mercedes-Benz 300 SL Roadster – $1,045,000

Further notable sales from the Arizona auction include:

1958 Bentley S1 Continental Coupe – $511,500 (Record for this model at auction)
1970 Mercedes-Benz 280 SL 'Pagoda'– $165,000 (Record for this model at auction)
1986 Toyota Celica IMSA GTO – $242,000

Next on our exciting 2014 calendar is our debut sale in Paris, France, which takes place on February 5, at Place Vauban. The sale, held during the world famous Retromobile motoring week, will present a spectacular selection of more than 50 automobiles from all sectors of the collector car market. After Paris, on March 8, our season continues with our 16th annual Amelia Island, Florida, sale, where we are the official auction of the renowned Amelia Island Concours d’Elegance.


Mille Miglia - 18. - 21.05.17

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Ein Mythos, eine Legende, schon allein der Name elektrisiert die Fans: Die Mille Miglia ist eines der schönsten und berühmtesten historischen Autorennen der Welt. 2017 sind bei der Jubiläumsrallye sind die Männer und Frauen in ihren historischen Sportwagen vom 18. bis 21. Mai unterwegs mit Start in Brescia


Mercedes-Benz Classic erinnert bei der Jubiläumsausgabe der Mille Miglia an legendäre Siege und packende Momente aus der Geschichte des italienischen 1.000-Meilen-Rennens. Zum 90. Jubiläum der Mille Miglia geht die Stuttgarter Marke mit insgesamt zehn Fahrzeugen an den Start.

Vor dem Feld der klassischen Fahrzeuge startet die Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge 2017. Diese Zuverlässigkeitsfahrt für sportliche Automobile der Stuttgarter Marke übernimmt Route und Wertungsprüfungen der eigentlichen Mille Miglia.

Mercedes-Benz und die Mille Miglia: Das steht für zahlreiche Sternstunden der Rennsportgeschichte. Daran erinnert die Stuttgarter Marke im Mai 2017 mit ihrem Engagement bei der Jubiläumsausgabe des 1.000-Meilen-Rennens, deren Leitmotiv die „magische 7“ ist: 1927 wird die Mille Miglia erstmals ausgetragen, 1947 startet sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erneut, 1957 findet sie zum letzten Mal als klassisches Straßenrennen statt, und 1977 wird sie als Veranstaltung des historischen Motorsports neu geboren.



Seit 2012 richtet der Automobilclub von Brescia die hochkarätig besetzte Mille Miglia durch seine Tochtergesellschaft 1000 Miglia Srl aus. Zugelassen zur Teilnahme sind heute ausschließlich Fahrzeuge, deren Typen im ursprünglichen Straßenrennen zwischen 1927 und 1957 an den Start gegangen sind.

Mercedes-Benz ist seit 1930 und damit fast seit der ersten Veranstaltung mit dabei. Damals kommt Werksfahrer Rudolf Caracciola mit Beifahrer Christian Werner auf Anhieb mit einem Mercedes-Benz SSK („Super-Sport-Kurz“) auf Platz 6. Ein Jahr später gewinnt Caracciola die Mille Miglia 1931 als erster nicht aus Italien stammender Fahrer mit seinem Kopiloten Wilhelm Sebastian auf Mercedes-Benz SSKL („Super-Sport-Kurz-Leicht“). An diesen Triumph in der Ära der Kompressor-Rennsport-Tourenwagen erinnert 2017 die Teilnahme eines Mercedes-Benz SSK von Mercedes-Benz Classic.

Die Mille Miglia 1952 ist Schauplatz für das erste nach dem Zweiten Weltkrieg neu entwickelte Wettbewerbsfahrzeug von Mercedes-Benz, den 300 SL Rennsportwagen (W 194). Mercedes-Benz Classic schickt 2017 genau jenes Fahrzeug mit der Chassisnummer 5 an den Start in Brescia, mit dem Caracciola und Peter Kurrle (Startnummer 613) damals auf Platz 4 kommen.

Ihre Teamkollegen Karl Kling und Hans Klenk erringen auf dem neuen 300 SL Rennportwagen Platz 2. Bei der Mille Miglia 2017 wird das Fahrzeug gefahren von Mercedes-Benz Motorsportchef Toto Wolff und Aldo Costa, Engineering Director des Mercedes AMG PETRONAS Formula One Team.

Mit gleich sechs 300 SL „Gullwing“ (W 198) feiert Mercedes-Benz Classic den überragenden Erfolg der Stuttgarter Rennmannschaft bei der Mille Miglia 1955: Damals erringen Stirling Moss und Denis Jenkinson mit dem 300 SLR Rennsportwagen (W 196 S) den Gesamtsieg. Und mit dem serienmäßigen 300 SL „Gullwing“ dominiert Mercedes-Benz in dieser erfolgreich Rennsaison auch die Klasse der Gran Turismo über 1.300 Kubikzentimeter Hubraum.

An das Jahr 1956 erinnern zwei weitere Fahrzeuge von Mercedes-Benz Classic im Feld der diesjährigen Mille Miglia: In einem Mercedes-Benz 220 a (W 180) startet Christian Boucke, Leiter Mercedes-Benz Classic, zusammen mit Bernd Mayländer, Stammfahrer des Safety-Car in der Formel 1 Weltmeisterschaft. 1956 gewinnen Erwin Bauer und Erwin Grupp mit einem Fahrzeug dieses Typs ihre Klassenwertung.

Außerdem nimmt die Rennsportversion des Mercedes-Benz 190 SL Roadster (W 121) an der Zuverlässigkeitsfahrt auf den Spuren des Straßenrennens teil. Im vergangenen Jahr startet erstmals ein Fahrzeug dieses Typs bei der modernen Mille Miglia. Möglich machen das automobilhistorische Erkenntnisse im Jahr 2015. Sie belegen, dass beim Straßenrennen 1956 ein 190 SL teilgenommen hat (Michel Bianco und Jean Loup Pellecuer, Startnummer 347).


Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge 2017

Die Mille Miglia 2017 führt vom 18. bis zum 21. Mai in vier Etappen von Brescia nach Rom und zurück. Auf den Spuren des legendären Straßenrennens haben die Organisatoren einen Kurs im Uhrzeigersinn gewählt: Am 18. Mai geht es vom Start in Brescia zunächst nach Westen, am Gardasee vorbei bis nach Padua. Die Etappe des 19. Mai führt dann südlich durch San Marino und das Landesinnere Italiens nach Rom. In der Hauptstadt startet das Feld am 20. Mai auf die dritte Etappe, in Richtung Norden nach Parma. Die vierte und letzte Etappe erreicht am 21. Mai wieder Brescia.

Die Zuverlässigkeitsfahrt durch das Herz Italiens ist eine der faszinierendsten Veranstaltungen der automobilen Klassik weltweit. Dafür sorgen neben dem eigentlichen Wettbewerb auch Programmpunkte wie die Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge 2017. Diese exklusive Gleichmäßigkeitsfahrt findet in Erinnerung an die großen Triumphe der Marke Mercedes-Benz in dem von 1927 bis 1957 ausgetragenen Wettbewerb statt.

Die Teilnehmer der Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge fahren im Vorfeld der klassischen Automobile auf derselben Strecke und stellen sich denselben Wertungsprüfungen. Zugelassen für die Challenge sind Mercedes-Benz SL verschiedener Generationen, zahlreiche Fahrzeuge von Mercedes-AMG sowie historisch besonders wertvolle Typen aus der Produktgeschichte. Die Anmeldung zur Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge ist noch bis zum 28. Februar 2017 möglich.

Weitere Informationen bietet die Webseite http://www.mercedesbenzchallenge.1000miglia.it.


Mille Miglia 2017: Die Fahrzeuge von Mercedes-Benz Classic

Mercedes-Benz SSK (W 06, 1928)

Von den Sechszylinder-Kompressor-Sportwagen der Mercedes-Benz S-Reihe ist der Typ SSK (W 06) die exklusivste und faszinierendste Ausführung. Die Modellbezeichnung steht für Super-Sport-Kurz und bringt neben der besonderen Sportlichkeit auch den verkürzten Radstand zum Ausdruck. Im Sommer 1928 gewinnt Werksrennfahrer Rudolf Caracciola mit dem brandneuen SSK auf Anhieb das Gabelbachrennen und die Rennen auf den Schauinsland und den Mont Ventoux.



1930 und 1931 verhilft ihm der SSK zum Gewinn der Europa-Bergmeisterschaft. Die gewichtsreduzierte und nochmals leistungsgesteigerte Version von 1931, auch als SSKL (Super-Sport-Kurz-Leicht) bekannt, erzielt ebenfalls spektakuläre Erfolge. Zu den bedeutendsten zählt der Sieg beim legendären Tausend-Meilen-Rennen „Mille Miglia“: Das strapaziöse Straßenrennen von Brescia nach Rom und zurück gewinnt Rudolf Caracciola auf SSKL im April 1931 als erster nicht aus Italien stammender Fahrer.

Technische Daten Mercedes-Benz SSK (Serienversion)
Produktionszeitraum: 1928-1930
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 7.065 Kubikzentimeter
Leistung: 125 kW (170 PS), mit Kompressor 165 kW (225 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 192 km/h



Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194, 1952)

Als Mercedes-Benz nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiedereintritt in den Motorsport plant, kommen zunächst nur Sportwagenrennen in Betracht. Denn in der Formel 1 ist für 1954 ein neues Reglement angekündigt, und die begrenzten Ressourcen verhindern die vorherige Entwicklung eines Grand-Prix-Wagens nach der alten Formel.



Der neue 300 SL Rennsportwagen (W 194) nutzt viele bestehende Komponenten wie Achsen, Getriebe und Motor der Repräsentationslimousine Mercedes-Benz 300 (W 186). Ganz neu ist ein extrem leichter, aber dennoch sehr verwindungssteifer Gitterrohrrahmen, über den sich eine elegant geschwungene, strömungsgünstige Karosserie aus Aluminium-Magnesium-Blech wölbt. Weil der Gitterrohrrahmen an den Seiten vergleichsweise hoch ansetzt, erhält der Rennsportwagen die charakteristischen Flügeltüren, die am Dach angeschlagen sind.



Als Antrieb dient der 129 kW (175 PS) starke Reihensechszylindermotor M 194 mit 2.996 Kubikzentimeter Hubraum. Zu den großen Rennerfolgen gehören der Dreifachsieg beim Preis von Bern (Schweiz), die spektakulären Doppelsiege beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans (Frankreich) und bei der Carrera Panamericana in Mexiko sowie der Vierfachsieg beim „Großen Jubiläumspreis vom Nürburgring“.

Technische Daten Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194)
Einsatz: 1952
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 2.996 Kubikzentimeter
Leistung: 129 kW (175 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h



Mercedes-Benz 300 SL „Gullwing“ (W 198, 1954-1957)

Im Februar 1954 hat der 300 SL Seriensportwagen (W 198) auf der International Motor Sport Show in New York Weltpremiere. Das Coupé wird wegen seiner am Dach angeschlagenen Flügeltüren auch „Gullwing“ (Möwenschwinge) genannt. Der Hochleistungs-Sportwagen basiert auf dem legendären 300 SL Rennsportwagen (W 194) der Saison 1952. Es ist der erste Serien-Personenwagen mit Viertaktmotor und Benzineinspritzung.



Mit einer Motorleistung von 158 kW (215 PS) – gut 20 Prozent mehr als bei der vergaserbestückten Rennsportausführung von 1952 – liegt der W 198 im Spitzenbereich der Seriensportwagen seiner Zeit, was ihn auch für Sporteinsätze prädestiniert. Um dafür gerüstet zu sein, werden auf Wunsch unterschiedliche Fahrwerkabstimmungen und Antriebsachsübersetzungen angeboten, die Höchstgeschwindigkeiten zwischen rund 225 km/h und 250 km/h ermöglichen.

Legendär ist der Dreifach-Klassensieg des 300 SL Seriensportwagens bei der Mille Miglia 1955. John Cooper Fitch kommt in seinem Fahrzeug mit der Startnummer 417 auf den fünften Platz der Gesamtwertung und führt die Klasse der Seriensportwagen mit mehr als 1,3 Liter Hubraum an. Von 1954 bis 1957 werden insgesamt 1.400 Fahrzeuge des 300 SL „Gullwing“ gebaut, davon entstehen im Jahr des Mille-Miglia-Sieges 1955 nicht weniger als 867 Exemplare.

Technische Daten Mercedes-Benz 300 SL „Gullwing“
Produktionszeitraum: 1954-1957
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 2.996 Kubikzentimeter
Leistung: 158 kW (215 PS)
Höchstgeschwindigkeit: bis zu 250 km/h



Mercedes-Benz 190 SL (W 121, 1955-1963)

1954 präsentiert Mercedes-Benz den eleganten, kompakten Roadster 190 SL (W 121). Er ist als Sportwagen konzipiert, „der aufgrund seines hohen Komforts einer Käuferschicht zugedacht [ist], die mit diesem äußerlich sehr sportlich wirkenden Fahrzeug selbst große Reisen bei hohen Reisegeschwindigkeiten zurücklegen will“, wie der Konstrukteur Josef Müller im Jahr 1957 rückblickend beschreibt.



Das sportlich-elegante Reise- und Gebrauchsfahrzeug für zwei Personen ist von Karl Wilfert und Walter Häcker stilistisch eng an den Sportwagen 300 SL (W 198) „Gullwing“ angelehnt, den es zunächst nur als Coupé gibt. Technisch ist der Roadster hingegen näher mit der „Ponton“-Limousine
Mercedes-Benz 180 (W 120) verwandt, dessen verkürzte Rahmenbodenanlage er nutzt. Neu entwickelt ist der 1,9-Liter-Ottomotor mit 77 kW (105 PS).

Das Vierzylinderaggregat hat eine oben liegende Nockenwelle und wird zum Urvater einer ganzen Motorenfamilie. An der Mille Miglia 1956 nimmt das französische Team Michel Bianco / Jean Loup Pellecuer mit einem 190 SL (Startnummer 347) teil. Das bestätigen Unterlagen, die in den Archiven von Mercedes-Benz Classic und im Museo Mille Miglia in Brescia archiviert sind. Die im Jahr 2015 entdeckte Sachlage eröffnet dem in Sammlerkreisen beliebten Roadster 190 SL nun die Teilnahme an der Mille Miglia. Insgesamt 25.881 Fahrzeuge des Typs wurden gebaut, rund 18.000 Stück davon gingen in die USA.

Technische Daten Mercedes-Benz 190 SL (Serienversion)
Produktionszeitraum: 1955-1963
Zylinder: 4/Reihe
Hubraum: 1.897 Kubikzentimeter
Leistung: 77 kW (105 PS)
Höchstgeschwindigkeit: bis zu 180 km/h



Mercedes-Benz 220 a (W 180, 1954-1956)

Der im Frühjahr 1954 eingeführte Typ 220 (W 180), intern auch 220 a genannt, ist das erste Mercedes-Benz Sechszylindermodell in selbsttragender Bauweise. Seine moderne und geräumige „Ponton“-Karosserie, die Mercedes-Benz ein halbes Jahr zuvor im Mittelklassemodell 180 präsentiert hat, bietet einen bislang nicht gekannten Raumkomfort.



Für sichere Fahreigenschaften bürgt die Eingelenk-Pendelachse, die mit dem Typ 220 in den Serienautomobilbau eingeführt wird. Bei der Mille Miglia 1956 starten mehrere Mercedes-Benz 220 in der Klasse der serienmäßigen Spezialtourenwagen. In dieser Klasse können Fahrwerk und Motoren der Fahrzeuge modifiziert werden.

Das Fahrerteam Erwin Bauer/Erwin Grupp gewinnt seine Klasse bei dem legendären italienischen Straßenrennen mit einem besonderen 220er: In der von Karl Kling geleiteten Sportabteilung sind speziell für den Einsatz bei der Mille Miglia drei Fahrzeuge vorbereitet worden. Sie haben bereits die Zweivergaser-Anlage des Nachfolge-Typs 220 S, mit welcher der Motor zirka 85 kW (115 PS) leistet. Für die sportliche Fahrt sind kürzere und härtere Federn sowie modifizierte Stoßdämpfer montiert. Zudem können die Fahrer die Gänge per Mittelschaltung wie im 190 SL wechseln – anstatt der sonst verbauten Lenkradschaltung.

Technische Daten Mercedes-Benz 220 a (Serienversion )
Produktionszeitraum: 1954-1956
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 2.195 Kubikzentimeter
Leistung: 63 kW (85 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h


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Unser Buchtipp

Nirgendwo sonst lässt sich Italiens Leidenschaft für schnelle und elegante Autos so direkt und packend erleben wie auf der Mille Miglia. Bejubelt von Hunderttausenden von Zuschauern, wurde das Langstreckenrennen von 1927 bis 1957 von Brescia nach Rom und wieder zurück ausgerichtet.



Rennfahrer wie Tazio Nuvolari, Rudolf Caracciola oder Stirling Moss wurden zu Legenden - und die Mille Miglia zum Mythos. Seit 1977 ist die Mille Miglia zurück und wieder säumen jubelnde Massen die Straßen.

© The Classic Car Trust, Photo © Julien Mahiels


Der exklusive Bildband zeigt die spektakuläre 2014er-Tour, die von einem Fotografenteam um René Staud begleitet wurde, und bietet Einblicke in die bewegte Geschichte des historischen Rennens. Entstanden ist eine packende Dokumentation mit faszinierenden Fahrzeugen, malerischen Landschaften und prominenten Teilnehmern wie Jay Leno oder Adrien Brody.

Unser Fazit: Ein Muss für Oldtimerfans und Italienliebhaber gleichermaßen, kann aber das Dabeisein nicht ersetzen, sondern nur ein wenig näherbringen.

© The Classic Car Trust, Photo © René Staud


Mille Miglia, 1000 Miles of Passion. Edited by The Classic Car Trust, erschienen bei teNeues, 25 x 32 cm, 272 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 150 Farb- und 60 Schwarz-Weiß-Fotografien, Text in Deutsch, Englisch und Italienisch, € 79.90, ISBN 978-3-8327-3240-0


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Rückblick

2012 schickten die Marken des Volkswagen Konzerns ein großes klassisches Aufgebot nach Italien. Mit dabei waren drei originalgetreue Käfer, deren Vorfahren schon in den 1950er Jahren bei der Mille Miglia für Furore sorgten.

Zum ersten Mal im Jahr 1927 veranstaltet, galt die Mille Miglia bis zu ihrem vorläufigen Ende 1957 als eines der längsten und härtesten Rennen weltweit. 1977 wurde sie zu neuem Leben erweckt – und hat seitdem nichts von ihrer magischen Anziehungskraft verloren.

Auch Volkswagen hat die Geschichte der Mille Miglia mitgeprägt. Leistungsstarke Käfer zeigten in den 1950er Jahren den meist größeren, höher motorisierten Konkurrenten eindrucksvoll, dass man sie niemals unterschätzen sollte.

Auch bei der Mille Miglia 2012 ging Volkswagen Classic wieder mit geballter Käfer-Dynamik an den Start: Gleich drei nach historischem Vorbild modifizierte Käfer liesen die Tradition neu aufleben.

Legendärer Rennklassiker: Der Bugatti Type 35 startet auch in diesem Jahr
 
Die Teams des Volkswagen Konzerns und von Porsche gingen mit insgesamt 17 Fahrzeugen auf die Strecke zwischen Brescia nach Rom und wieder zurück. Bugatti kam mit historischem Renngerät vom Schlage eines Type 35 und eines Type 51, Bentley hatte gleich zwei der legendären „Blower" gemeldet, Audi Tradition trat unter anderem mit dem DKW 3=6 Monza und dem DKW F91 an.

Natürlich standen auch automobile Preziosen von Porsche auf der Teilnehmerliste, so wurden zwei Porsche 550 Spyder und zwei Porsche 356 Speedster die erfolgreiche Rennhistorie in Szene gesetzt. Darüber hinaus präsentierten die Konzernmarken in Italien auch wieder einige ihrer aktuellen Modelle – darunter vielleicht auch so manche Legende von morgen.

Porsche 550 Spyder bei der Durchfahrt in Radicofani

Stars & Cars - Jaguars Mille Miglia-Helden

Alle sechs bei der Mille Miglia 2013 eingesetzten Jaguar haben nach dreitägiger Fahrt von Brescia nach Rom und zurück das Ziel erreicht. Zu der als "schönstes Rennen der Welt" gefeierten 1.000-Meilen-Tour durch Nord- und Mittelitalien hatte Jaguar Heritage Racing je drei XK 120 und C-TYPE genannt und sie mit einer illustren Pilotenriege besetzt.



Die drei Jaguar XK 120 waren mit Celebrities aus Film, Sport und Modewelt prominent besetzt. In einem Roadster Baujahr 1953 teilten sich der in Irland lebende dreifache Oscar-Preisträger Daniel Day-Lewis und Jim Gianopulos, CEO der Produktionsgesellschaft 20th Century Fox, das Cockpit. In zwei weiteren Roadstern mit Produktionsjahr 1950 machten sich die Top-Models David Gandy und Yasmin Le Bon sowie der Le Mans-Sieger (auf Jaguar) von 1988, Andy Wallace, mit dem sechsfachen Bahnrad-Olympiasieger Sir Chris Hoy auf die 1.000 Meilen lange Fahrt. Leider mit zumeist aufgespanntem Stoffverdeck, denn "Bella Italia" zeigte sich größtenteils verregnet.


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Die Zahl der von Jaguar Heritage Racing genannten Preziosen verdoppelte sich in Form von drei 260 PS starken Jaguar C-TYPE. In den komplett offenen Cockpits des Le Mans-Siegerwagens von 1951 und 1953 traten die deutsche Schauspielerin Hannah Herzsprung ("Weissensee") samt Chauffeur Bernard Kuhnt (Director European Operations, Jaguar Land Rover) sowie Jaguar Heritage-Racing Stammfahrer Chris Buncombe mit Motorjournalist Chris Harris an. Das dritte Exemplar steuerte Michael Quinn, Enkel von Jaguar Gründer Sir William Lyons mit Co-Pilot Salvatore Ferragamo Jr., Enkel des berühmten Schuhdesigners gleichen Namens und heute unter anderen Botschafter der Hotelkette Relais & Chateaux.



Die Rekordzahl von 415 Startern nahm die 37. Auflage der als Gleichmäßigkeitsfahrt ausgeschrieben Classic-Car-Veranstaltung auf, 340 sahen zwei Nächte und drei Tage später das Ziel in Brescia; darunter auch alle sechs Jaguar. Nur Jim Gianopulos und Bernhard Kuhnt hatten auf frühere Erfahrungen zurückgreifen können; für alle übrigen waren die Mille Miglia und ihre einmalige Atmosphäre Neuland.

Sir Chris Hoy, ein Botschafter der Jaguar Academy of Sport, sagte: "Die Fahrt mit Le Mans-Sieger Andy Wallace bei der Mille Miglia war ein Privileg für mich und hat riesigen Spaß gemacht. Es ist ein technisches Event, das die Teilnehmer sehr ernst nehmen - ich genoss den Wettbewerbscharakter und freue mich, hier mein Debüt für Jaguar gegeben zu haben."



Hannah Herzsprung verriet: "Bernard Kuhnt hat mich vor einiger Zeit in Berlin gefragt, ob ich nicht Lust hätte, hier dabei zu sein. Und ich war auf Anhieb begeistert. Zumal mein Großvater mütterlicherseits, Werner Engel, die Mille Miglia in den 50er Jahren mitgefahren ist. Beim Anblick der vielen wunderbaren Autos vergisst man auch den Regen."

Das weltweit bekannte männliche Super-Model David Gandy kommentierte:"Die Mille Miglia ist ein Event wie kein anderes, bei dem ich schon immer einmal dabei sein wollte. Trotz der vielen harten Stunden, die wir jeden Tag bei teils miserablem Wetter im Auto saßen, entschädigten die Reaktionen tausender italienischer Fans auf unseren Jaguar und die Euphorie, die Yasmin und ich beim Überqueren der Ziellinie empfanden, für alle Strapazen."



Während Jaguar seinen aktuellen Wachstumskurs weiter fortsetzt, pflegt das Unternehmen seine einmalige Vergangenheit. Dazu Bernard Kuhnt: "Unsere Präsenz bei der diesjährigen Mille Miglia war vor dem Hintergrund der weltweiten Einführung des neuen Sportwagens F-TYPE von besonderer Tragweite. Die größten Jaguar aller Zeiten hier zusammenzubringen, sie mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten zu besetzen und dann zu sehen, wie ihnen fünf neue F-TYPE durch die wunderschöne italienische Landschaft folgten, war ein unvergesslicher Anblick. Ich bin unseren Fahrern extrem dankbar, dass sie ihre wertvolle Zeit mit Jaguar verbracht haben. Mein Dank geht auch an die Organisatoren der Mille Miglia, die uns die Chance zur Teilnahme an diesem spektakulären Fest des klassischen Motorsports ermöglicht haben."




1000 Meilen Faszination: Der BMW 328 auf der Mille Miglia 2013

75 Jahre nach seinem ersten Auftritt beim legendären Langstreckenrennen Mille Miglia hat der BMW 328 auch die jüngste Ausgabe der traditionsreichen Vergleichsfahrt mit Bravour gemeistert. Mit der Nominierung von gleich neun BMW 328 brachte die BMW Group Classic auch in diesem Jahr die enge Verbundenheit der Marke BMW mit der Mille Miglia zum Ausdruck.





Alle an den Start geschickten Exemplare des historischen Sportwagens absolvierten die weltweit bedeutendste Oldtimer-Wettfahrt mit jener Zuverlässigkeit, die dem BMW 328 schon 1938 zu einer glanzvollen, vom Klassensieg gekrönten Premiere verholfen hatte. Begleitet vom Applaus unzähliger Zuschauer traf das Aufgebot der BMW Group Classic nach Abschluss der drei herausfordernden Rennetappen ohne technische Probleme am Start- und Zielort im norditalienischen Brescia ein.

„Den BMW 328 auf dieser traditionsreichen Strecke zu sehen, ist immer wieder ein faszinierendes Erlebnis“, erklärte Dr. Ralf Rodepeter, Leiter BMW Museum und BMW Group Classic Marketing. „Die Vorstellung, dass die 1000 Meilen vor 75 Jahren im Höchsttempo und ohne Zwischenstopp gefahren wurden, nötigt jedem Rennsport begeisterten Beobachter tiefsten Respekt ab. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Fahrzeuge, mit denen diese Leistungen erbracht wurden, heute auf so authentische Weise präsentieren können.“

Gerade das Getriebe der historischen BMW 328 wird bei der Mille Miglia außerordentlichen Belastungen ausgesetzt. Alle teilnehmenden BMW 328 verfügten deshalb über den seit Kurzem im Sortiment der BMW Group Classic befindlichen originalgetreuen Nachbau des Getriebes. Die aufwändige Nachfertigung wurde in enger Abstimmung mit dem internationalen Automobildachverband FIA und dem Weltverband der Oldtimer-Clubs, FIVA, entwickelt und schafft damit authentischen Ersatz für das Schaltwerk des Sportwagen-Klassikers aus den 1930er Jahren. Beim Renneinsatz auf der Mille Miglia 2013 bewies das neue Getriebe seine Standfestigkeit.

Die Mille Miglia wurde erstmals 1927 ausgetragen und galt schon bald als weltweit größte Herausforderung des Rennsports. Bis 1957 wurde auf öffentlichen Straßen, teils auch auf unbefestigten Wegen und durch enge Ortschaften gefahren. Für Rennfahrer wie Tazio Nuvolari, Stirling Moss, Rudolf Caracciola, Juan Manuel Fangio und Fritz Huschke von Hanstein wurde die Mille Miglia zur spektakulären Bühne, Automobilhersteller stellten durch erfolgreiches Abschneiden bei diesen Rennen die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte eindrucksvoll unter Beweis. Dem BMW 328 wurde diese Aufgabe erstmals im Jahr 1938 zugedacht. Auf Anhieb belegten die mit dem BMW 328 angetretenen Teams die Plätze eins bis vier in der Wertungsklasse für Fahrzeuge mit maximal 2,0 Litern Hubraum. Mit Zuverlässigkeit, Effizienz, geringem Gewicht und hervorragenden Fahreigenschaften ließ der Mille-Miglia-Neuling zudem auch die meisten weit leistungsstärkeren Boliden weit hinter sich. Am Ende errang das britische Fahrer-Duo Fane/Williams nicht nur den Klassensieg, sondern auch Rang acht im Gesamtklassement. Zwei Jahre später wurde der Triumph perfekt: Mit dem BMW 328 Mille Miglia Touring Coupé beendeten Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer die Mille Miglia 1940 als Sieger der Gesamtwertung.

Die Erinnerung an die Leistungen und Erfolge von einst leben bei der seit 1977 alljährlich als Zuverlässigkeits- und Gleichmäßigkeitsfahrt ausgetragenen Prüfung über 1000 Meilen wieder auf. Der Verlauf der Strecke, von den Veranstaltern in diesem Jahr mit exakt 1555,24 Kilometern bemessen, orientiert sich am historischen Vorbild. Nach dem Start in Brescia führte die erste Etappe nach Ferrara, am Tag darauf ging es über Ravenna und San Marino nach Rom, wo die BMW 328 inmitten des rund 400 Fahrzeuge umfassenden Feldes vor der Engelsburg begeistert empfangen wurden. Auf der letzten und zugleich längsten Teilstrecke durchquerten die Klassiker unter anderem Siena und Florenz, um schließlich in Brescia das Ziel zu erreichen.

Im Aufgebot der BMW Group Classic waren neben fünf BMW 328 aus der einstigen Serienproduktion auch vier besonders exklusive Einzelstücke vertreten. Dazu gehört das von Hanns Werner Wirth und seinem Co-Piloten Christian Geistdörfer ins Ziel gebrachte Siegerauto von 1940, das BMW 328 Mille Miglia Touring Coupé. Auch der BMW 328 MM Roadster, der 1940 auf Rang drei landete, hatte erneut einen großen Auftritt bei der Rundfahrt. Als weiteres Rennfahrzeug von einst ging der 1937 gebaute BMW 328 Berlin-Rom Touring Roadster an den Start. Komplettiert wurde die faszinierende Flotte vom BMW 328 Kamm Coupé, dessen aerodynamisch optimierte Leichtbau-Karosserie noch heute ein beeindruckendes Zeugnis für die Ingenieurskunst früherer Tage ablegt.





Sachs Franken Classic - 02. - 04.06.17

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Die 18. ADAC Sachs Franken Classic findet vom 02. bis 04. Juni 2017 statt.

Sie steht für Autofahren pur während des Tages und stilvolles Ambiente mit herausragendem Rahmenprogramm am Abend. Es erwarten Sie Musik, Künstler, Wein und Leckereien. Erleben Sie die Welcome-Party im Kurgarten von Bad Kissingen und den Fahrerabend im Stadtstrand von Bad Kissingen am Ufer der Saale.

Der Veranstalter hat komplett neue Strecken ausgearbeitet und es geht erstmals nach Thüringen ins Dampflokwerk Meiningen, dem letzten größeren Instandsetzungswerk für Dampflokomotiven in Westeuropa.

Programm als pdf zum downloaden


Highlight ist das Gala-Dinner mit Siegerehrung im historischen Regentenbau, bei dem ein exquisites 4-Gang-Menü Ihre Sinne verwöhnen wird. Ziellinie der Sachs Franken Classic ist die anschließende After-Gala-Party im Weißen Saal des Regentenbaus.

www.sachs-franken-classic.de , Wertungsgruppen "Klassisch Sanduhr" und "Klassisch Offen" mit bekannter Zeitmessung (Mille Miglia Wertung), "Tour Klassik" für Fahrer, die nur nach Roadbook, ohne Rallyecharakter und ohne Wertung fahren möchten


+++ Rückblick Ausgabe 2016 +++

Die ADAC Sachs Franken Classic steht für Autofahren pur und stilvolles Ambiente mit herausragendem Rahmenprogramm am Abend. Start und Ziel ist das Bayerische Staatsbad Bad Kissingen.

Auf den Strecken durch historische Ortschaften und fränkische Weingüter erlebt man den besonderen Reiz des Frankenlandes. Eine absolute Pflichtveranstaltung für Frankenliebhaber.

Es erwarten Sie Musik, Künstler, Wein und Leckereien. Erleben Sie die Welcome-Party im Kurgarten von Bad Kissingen und den Fahrerabend in der Wandelhalle am Ufer der Saale.

Highlight ist ein Gala-Dinner mit Siegerehrung im historischen Regentenbau, bei dem ein exquisites 4-Gang-Menü die Sinne verwöhnen wird. Ziellinie der Sachs Franken Classic ist die anschließende After-Gala-Party im Weißen Saal des Regentenbaus. An den Rallyetagen herrscht in vielen Ortschaften Volksfeststimmung. Über 100 000 Besucher an der Strecke und bei den Wertungsprüfungen verleihen dieser Traditionsveranstaltung eine unvergessliche Atmosphäre.


Infobroschüre 2016 zum Durchblättern





Die Strecke führt in diesem Jahr zum Prolog am Freitag in die Rhön, unter anderem mit für die Zuschauer interessanten Stopps in Hohenroth und Bad Neustadt. Am Samstag fahren die Oldtimer durch die Haßberge und den Steigerwald mit Zeitkontrollen und Wertungsprüfungen beispielsweise in Zeil am Main, Schlüsselfeld und Gerolzhofen. Am Samstagnachmittag findet die beim Publikum beliebte Wertungsprüfung am Schweinfurter Marktplatz statt. Zum Abschluss sind die Oldtimer am Sonntag entlang der Mainschleife und in und um Würzburg zu bewundern, unter anderem mit einem Fotopunkt am Willy-Brandt-Kai.

Urban Priol wird zum 10ten Mal bei der Sachs Franken Classic dabei sein, auch der zweimalige Rallyeweltmeister Walter Röhrl hat sein Kommen zugesagt. Walter wird mit dem Lancia 037 von Attila Bettega teilnehmen.



Aufgrund der großen Nachfrage und der positiven Resonanz bei der SFC 2015 wird in 2016 erneut die Classic-Tour durchgeführen. Genießen Sie die komplette Sachs Franken Classic ohne Zeitnahme und Wertung. Die Ausfahrt erfolgt nach Roadbook, jedoch ohne Rallyecharakter.

Neu sind die Jaguar Trophy, eine gesonderte Wertung für JAGUAR-Fahrzeuge sowie die Rookie-Wertung für Teams (Fahrer und Beifahrer), die zum ersten Mal an einer Oldtimerveranstaltung teilnehmen.

Möglich wird die Rallye aber erst durch die Gastfreundschaft der Stadt Bad Kissingen und der anderen Städte und Gemeinden auf der Rallyeroute, sowie durch die Großzügigkeit der Sponsoren, allen voran der ZF Friedrichshafen AG, betont Rallyeleiter Schott..


Rallye-Partner der Sachs Franken Classic



www.schwane-weinfranken-klassik.de - www.prichsenstadt.de - www.hmsc-wd.de - www.ganischger.com/eggentalclassic/rallye/ - http://www.raidetna.it/






+++ Rückblick 2015 +++

500 km durch Unterfranken: Die Oldtimerrallye Sachs Franken Classic hat vom 22. - 24.05.15 zum 15. Mal Bad Kissingen als gastgebenden Start- und Zielort hat. Viele Vorkriegsfahrzeuge sind als besondere Schmankerl dabei, wenn es wieder heißt Fahren wie Gott in Franken.

170 Teams bringen aus Deutschland und Nachbarländern Fahrzeuge mit, die mindestens 30 Jahre alt sein müssen. Wie in den Jahren zuvor bilden gut zwei Dutzend Autos aus der Vorkriegsära eine deutschlandweite Einmaligkeit. Oldtimer aus den 20er und 30er Jahren sind traditionell das ganz besondere Highlight der Sachs Franken Classic. Nicht wenige von ihnen repräsentieren den Gegenwert eines Einfamilienhauses.

Alle Fahrzeuge nehmen an zwei Tagen die über 500 km lange Strecke unter die Räder, was insbesondere für die älteren Autos, aber auch deren Insassen, eine beachtliche Herausforderung darstellt. Die Sachs-Franken-Classic ist in erster Linie eine sportliche Veranstaltung. Zwar gleiten die Autos abschnittsweise in mäßigem Tempo durch die Landschaft, aber die dazwischen geschalteten Wertungsprüfungen WP haben es in sich. Um den Zuschauern ein Maximum zu bieten, sind viele der WP innerhalb von Ortschaften angelegt, zur Freude von Fahrern und Zuschauern.


Der Ablauf der Rallye ist seit Jahren bewährt, die zu fahrende Strecke verläuft aber jedes Jahr anders. Am Freitag vor Pfingsten reisen die Teilnehmer in Bad Kissingen an und melden sich im Rallyebüro. Der technischen Kontrolle der Fahrzeuge folgt ein freiwilliger Prolog mit drei Übungs-WP und einer Kaffeepause in Bad Brückenau.

Am Samstag startet das erste Fahrzeug um 8 Uhr, die weiteren Autos folgen im Minutenabstand. Die vorgeschriebene Strecke führt 300 km über Karlstadt und Wertheim Village nach Schweinfurt zum Sponsor Sachs ins Werksgelände und letztlich zurück nach Bad Kissingen.

Der Sonntag leitet den Rallyetross ab 8 Uhr über Gerolzhofen, Volkach, Kitzingen und Ochsenfurt nach Würzburg und nach der Mittagspause zurück nach Bad Kissingen, wo die Fahrt durch den Kurpark zum Concours d’élégance ein weiteres Highlight darstellt.


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