Quantcast
Channel: Oldtimer News ///
Viewing all 181 articles
Browse latest View live

Oldtimer-Treffen in München - So 17.04.16

$
0
0

Der ACM Automobil-Club München von 1903 e. V. richtet zum 13. Mal das traditionelle Oldtimer Treffen „Unter der Bavaria“ auf der Münchner Theresienwiese aus. Highlight die Ausstellung von besonderen Fahrzeugen, die anlässlich des 100. BMW Geburtstags auf einer Sonderfläche gezeigt werden.

Über 2.500 Teilnehmer werden mit ihren historischen Autos und Motorrädern erwartet. Dieses Jahr wartet ein ADAC Pannendienst vor Ort auf, falls eines der alten Schätze nicht anspringen will. Ergänzt wird die Ausstellung mit Tipps des TÜV Süd rund um die Oldtimer. Ab 10 Uhr können Oldtimerliebhaber bei der Einfahrt Esperantoplatz das Eintreffen der Raritäten und Schmuckstücke begleiten, beim Oldtimer-Corso ab 11.00 Uhr zeigen sich die edlen Schmuckstücke in Fahrt von ihrer besten Seite.

Über 40.000 Besucher werden wieder beim Oldtimertreffen erwartet, die den Corso säumen und dann das angrenzende 52. Münchner Frühlingsfest besuchen.

www.ac-muenchen.de, Eintritt frei, für Autos bis Bj 86


Rückblick 

Oldtimer-Treff: Fachsimpeln und Brunchen

Zum Beginn der Oldtimer-Saison findet am  26. Apri 2015 im Westerhof-Café im Stieler-Haus ein Oldtimer-Brunch statt. Der Classic Cabrio Club stellt auf dem Parkplatz seine eleganten Fahrzeuge aus, ein gemütlicher Brunch bildet den kulinarischen Rahmen.

Die Temperaturen steigen, die Sonne lockt: Die ersten Oldtimer sind bereits wieder auf den Straßen unterwegs. Um sich auf den Saisonauftakt einzustimmen, treffen sich Oldtimer-Fans zum Brunch im Westerhof-Café im Stieler-Haus. Der Classic Cabrio Club stellt eine Handvoll Oldtimer aus, darunter das legendäre Mercedes-Benz 300 Adenauer Cabrio von 1953. Bei kulinarischen Köstlichkeiten können sich Oldtimer-Freunde über ihr „rostiges Hobby“ austauschen und in geselliger Runde fachsimpeln.

Die Teilnahme am Oldtimer-Brunch kostet 25 Euro, wer seinen eigenen Oldtimer mitbringt erhält 5 Euro Rabatt. Beginn ist um 10 Uhr. Anmeldung beim Stieler-Haus, telefonisch unter +49 8022 70 40 343 oder per Mail an veranstaltung@stielerhaus.de.

Weitere Informationen auf www.westerhofcafe-im-stielerhaus.de.

+++


Oldtimer-treffen auf der Theresienwiese

Bereits zum 12. Mal fand am 19. April 2015 das Oldtimer-Treffen "Unter der Bavaria" statt, ausgericht wurde es vom "ACM" (Automobil-Club München). Für Interessierte bedeutete ds, früh aufstehen, um die seltenen Oldtimer, schnittigen Youngtimer und sehenswerten US-Cars auf der Theresienwiese ankommen zu sehen.

Ab 9.00 Uhr trafen die Raritäten und Schmuckstücke auf dem Festgelände ein und wurden zunächst nach Themen und Altergruppen eingeteilt. Ab 11.00 Uhr ging es dann in einem grossen Corso über das Festgelände.

www.ac-muenchen.de, Eintritt frei, für Autos bis Bj 85.

 +++

Rückblick

Zum 11. Mal bereits richtete der Automobil-Club München von 1903 e. V. das traditionelle ACM Oldtimer Treffen „Unter der Bavaria“ auf der Theresienwiese aus. Auch dieses Jahr waren wieder 2.000 Teilnehmer mit ihren historischen Autos und Motorrädern aller Epochen und Kategorien dabei.

Ab 9.00 Uhr konnten Zuschauer und Oldtimerliebhaber bei der Einfahrt Esperantoplatz das Eintreffen der Besitzer auf und in ihren Gefährten begleiten. Beim Großen Oldtimer-Corso zeigten sich die edlen Schmuckstücke nochmal in Fahrt von ihrer besten Seite.

In der weitläufigen Ausstellung glänzten seltene und exklusive Vorkriegsfahrzeuge sowie einst weit verbreitete Alltagsfahrzeuge vom VW Käfer bis zum Opel Manta neben edlen Sportwagen und amerikanischen Chromschlitten.


Bilder vom Corso 2014 finden Sie hier


Oldtimer-Rennsportfans freuten sich in diesem Jahr auf der Sonder-Ausstellung für Rennsportfahrzeuge und Rennmotorräder mit über ca. 80 Fahrzeuge aller Epochen. Einer der Ausstellungs-Höhepunkt war der Benz- Motorwagen von 1886 und ein Pierce-Arrow von 1916, der US-Präsidentenwagen.

Die BMW Group Classic zeigte aus ihrer Sammlung einen Brabham BT 54 Formel 1 mit den BMW Turbo Motor 1200 PS. Als weitere Schmankerl wurden ein Lotus Formel Ford, Osella PA 16, Toj Turbo, Formel 3, Formel Abarth und verschiedene Formel V und Super V gezeigt, das BMW Schnitzer 3ltr. Coupe sowie verschiedene Rennautos. Veritas BMW, Lotus 40 V8,Porsche 356, 550, 904, 908, 911Cup, 996 Cup, BMW M1, BMW Alpina und viele andere Rennfahrzeuge rundeten das Programm ab.

Vertreten war auch die „ Isar 12 “, der ehemalige Polizeieinsatzwagen BMW 501 sowie der ADAC Betreuungswagen von 1962, der komplett restauriert wurde.

Ergänzt wurde die Ausstellung mit Informations-Ständen von BMW Motorrad München, Auto- und Motorrad-Sattlerei Märkl Karlshuld, den TÜV-SÜD München, den Veteranen-Club Ottobrunn, Geigerscars US-Cars München, Schillys Lackieren&Linieren München, Jansens Autohobbywerkstatt Tremel München, V8 work shop Markt Indersdorf, TSAssekuranzmakler GmbH München, Retro-Perspektive Hohenleuben und der DAVC Deutscher Automobil-Veteranen Club Oberbayern.





Weitere Bildergalerien

Oldtimer Ausfahrt in Franken




Historie Maybach und Mercedes Benz Landaulet




Impressionen Kitzbüheler Alpenrallye




2009 feierte BMW 75 Jahre BMW Roadster




Arabella Classic - 29.04.-01.05

$
0
0

Rennrodel Doppel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger startete
bei der ArabellaClassics 2014 im BMW 1600 Cabriolet


Fahren für den guten Zweck: Am Freitag, 29.April  um 9.00 Uhr fällt der Startschuss zur ArabellaClassics ROUTE 2016 an der BMW Welt in München. Die historischen Fahrzeuge und ihre teils prominenten Fahrer starten im 30 Sekunden-Takt zur ersten Etappe nach Altötting.

Die ArabellaClassics ist als Gleichmäßigkeits- und Orientierungsfahrt für historische Fahrzeuge angelegt. Dabei geht es neben dem Wettkampf im eigentlichen Sinn vor allem um den Genuss sorgfältig ausgewählter Strecken und Stationen und um puren Fahrspaß.

Das auf 90 Fahrzeuge limitierte Teilnehmerfeld und ihre teils prominenten Fahrer kämpfen bei der Gleichmäßigkeits- und Orientierungsfahrt durch Bayern und das Salzburger Land um den Gesamtsieg. Die Preisgelder werden für wohltätige Zwecke gespendet.

Auf der Nennliste stehen in diesem Jahr wieder besondere automobile Klassiker wie beispielsweise ein Wanderer W 25 K von 1936 oder der originalgetreue Nachbau des BMW 501 ISAR 12 aus der gleichnamigen TV Serie der 1960er Jahre. Darüber hinaus ist von der Isetta mit 14 PS bis zum klassisch schönen BMW 507 alles dabei.

Unter den prominenten Teilnehmern ist in diesem Jahr u.a. Schauspieler Axel Milberg, der mit seiner Frau Judith in der "Funkstreife ISAR 12" aus der gleichnamigen 60er Jahre TV Serie unterwegs sein wird. Auch Schauspieler Florian David Fitz und Fernsehmoderatorin Tamara Gräfin
von Nayhauß und die beiden österreichischen Snowboardweltmeisterinnen Manuela und Claudia Riegler sind unter den Teilnehmern.

Alle Infos unter www.arabellaclassics.de




+++ Rückblick 2015 +++

Am 1. Mai um 9.00 Uhr fiel der Startschuss zur ArabellaClassics ROUTE 2015 in München. 89 historische Fahrzeuge und ihre teils prominenten Fahrer starteten zur ersten Etappe.

Zu den prominenten Teilnehmern gehörten die Schauspieler Armin Rohde (Der bewegte Mann; Tatort), Wolfgang Bahro (Gute Zeiten Schlechte Zeiten) und Gerit Kling (Notruf Hafenkante) ebenso wie Musiklegende Peter Maffay, Opernsängerin Eva Lind und der zur jungen wilden Volksmusikszene gehörende Herbert Pixner. Als Ehepaar und Fahrerteam waren auch die Skilegenden Rosi Mittermeier und Christian Neureuther am Start.

Bei der ArabellaClassics wurden je Startplatz 100 Euro für wohltätige Zwecke gespendet. Bei 90 teilnehmenden Fahrzeugen bedeutete dies insgesamt 9.000 Euro für wohltätige Einrichtungen. Der Gesamtbetrag wurde als Preisgeld auf die drei Gesamtsieger aufgeteilt, die dann entschieden welche Einrichtung, Stiftung oder Vereinigung sie unterstützen wollen. Unter den Begünstigten waren in den vergangenen Jahren große Organisationen wie Unicef ebenso wie regionale Kinderheime oder lokale Sportstätten.

Die ArabellaClassics selbst unterstützt die Josef Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder, die auf Initiative des Münchner Unternehmers Josef Schörghuber gegründet und von der Landeshauptstadt München verwaltet wird. Die Stiftung ermöglicht Münchner Kindern aus finanziell bedürftigen Familien die Teilnahme an Ferienfreizeiten und Klassenfahrten.

Erstes Etappenziel zur Mittagspause war der historische Hasenöhrl-Hof im oberbayerischen Geitau bei Bayrischzell. Gegen 16.30 erreichte die Oldtimerrallye ihr Tagesziel, das legendäre Sissi-Hotel Schloss Fuschl in Hof bei Salzburg. Die Strecke am 2. Mai  führte über Neuötting, wo Exklusivpartner VR meine Raiffeisenbank Altötting-Mühldorf zur Mittagsstation einlud, und wieder zurück ins Salzkammergut.



+++ Rückblick 2014 +++

Die ArabellaClassics 2014 war ein ein Höhepunkt in der Münchner Oldtimersaison und fand vom 1. bis 4. Mai 2014 statt. Außergewöhnliche Stationen bildeten dabei die perfekten Kulissen für die automobilen Klassiker. Gestartet wurde am 2. Mai an der BMW Welt.


In dem auf 80 Fahrzeuge limitierten Teilnehmerfeld befanden sich in diesem Jahr automobile Klassiker wie ein Facel Vega HK 500, Baujahr 1960, ein Bentley 4,5 Liter Blower von 1930, ein Lagonda Le Mans von 1934 oder ein Ferrari 250 GTE 2+2, Baujahr 1963. Darüber hinaus war vom klassisch schönen BMW 507 bis zur BMW Isetta mit 14 PS alles dabei.



Dieses Jahr gab es einen ganz besonderer Service für Zuschauer und Oldtimerfans. Erstmals in der Geschichte von Oldtimerrallyes gaben QR-Codes auf den Startnummern der teilnehmenden Fahrzeuge Infos zu den automobilen Klassikern. Im Stil des bekannten Karten-Quartetts wurden die individuellen Fahrzeugdaten angezeigt.


Video vom Start 2013




Aber nicht nur die historischen Fahrzeuge waren das Zuschauen wert. Unter den Rallyeteams fanden sich auch prominente Teilnehmer wie Schauspieler Wolfgang Bahro alias Jo Gerner aus der Daily Soap Gute Zeiten, Schlechte Zeiten, Schauspielerehepaar Nicola Tiggeler und Timothy Peach, die Sportlegenden Rosi Mittermaier und Christian Neureuther sowie die Doppelolympiasiegerin im Rennrodeln von Sotschi Natalie Geisenberger. Aus der Musikszene waren Opernsängerin Eva Lind und Alpenrockerin Christiane Meissnitzer von der Meissnitzerband dabei.

Exklusivpartner war BMW, der den Startplatz an der BMW Welt in München zur Verfügung stellte, wo die Teilnehmer am 2. Mai um 9.00 Uhr im 30 Sekunden-Takt starteten.

Das nächste Etappenziel war Schloss Tüßling, eines der schönsten und am besten erhaltenen Renaissanceschlösser Bayerns. Dort lud die "VR meine Raiffeisenbank Altötting-Mühldorf " zusammen mit Hausherrin Gräfin Stephanie Bruges von Pfuel zur Mittagspause ein.

Interessierte Zuschauer und Oldtimerfans konnten Autos und Teilnehmer bei der Zieleinfahrt vor dem Rathaus und anschließend im Schlosspark bewundern. Zielankunft am Ende des ersten Rallye-Tages war im legendären Sissi-Hotel Schloss Fuschl in Hof bei Salzburg.

Die Etappenziele am 3. Mai 2014 führten über Gmunden am Traunsee, wo sich die Teilnehmer bei einer Geschicklichkeitsprüfung auf dem Rathausplatz direkt am See beweisen mussten, und Bad Ischl, wo das Teilnehmerfeld zu Mittag Station direkt vor der historischen Trinkhalle machten.

Zum Publikumsliebling der Rallye avancierte eine BMW Isetta, in der auch Sopranistin Eva Lind – sonst in einem BMW 502 Cabrio Baujahr 1955 unterwegs – zur Probe Platz nahm. Mit Flower Power und stilechtem Outfit unterwegs war das Team im kunterbunten VW T1 Samba. Zu den echten und wertvollsten Rallye-Raritäten zählte ein Bentley 4,5 Liter Blower von 1930. Als Herausforderung für alle Teilnehmerteams entpuppten sich die Wetterkapriolen am zweiten Rallyetag. Bei der Strecke über die auf rund 1.300 Meter gelegenen Postalm mussten die historischen Fahrzeuge sogar Schnee und Nebel trotzen.

Prominente Teilnehmer waren u.a. Schauspieler Wolfgang Bahro alias Jo Gerner aus der Daily Soap Gute Zeiten, Schlechte Zeiten, Schauspielerehepaar Nicola Tiggeler und Timothy Peach ebenso wie die Sportlegenden Rosi Mittermaier und Christian Neureuther sowie die amtierende Doppelolympiasiegerin im Rennrodeln von Sotschi Natalie Geisenberger.

Aus der internationalen und österreichischen Musikszene waren Opernsängerin Eva Lind und Alpenrockerin Christiane Meissnitzer von der Meissnitzerband dabei.

Als besonderer Zuschauerservice feierte eine absolute Rallye-Neuheit Premiere. Erstmals in der Geschichte von Oldtimerrallyes gaben QR-Codes auf den Startnummern der teilnehmenden Fahrzeuge Infos zu den automobilen Klassikern. Im Stil des bekannten Karten-Quartetts konnte man sich die individuellen Fahrzeugdaten auf dem Smartphone anzeigen lassen.
Press

Schweizer Alpen im britischen Roadster

$
0
0
Umgeben von drei Alpenpässen ist das Fünf-Sterne Deluxe Hotel The Chedi Andermatt in den Sommermonaten auch eine Anlaufstelle für Freunde von Classic Cars und Sportwagen. Wer Lust auf ein wenig Abwechslung von seinem eigenen Auto hat, für den hat das Luxusresort in diesem Jahr vom 1. Mai bis 31. Oktober das „Indulge in Style: Classic Car“-Paket im Angebot.

Es ermöglicht Gästen, sich hinter das Lenkrad eines Morgan Plus 4 zu setzen. Dieser zweitürige, britische Roadster wurde zwischen 1950 und 1969 gebaut und ist perfekt für eine Spritztour über die atemberaubenden Pässe Tremola, Furka und Nufenen.

Das Paket beinhaltet zwei Übernachtungen in einem Deluxe-Zimmer, ein 4-Gang Abendessen im „The Restaurant“, Champagner und Kanapees auf dem Zimmer und natürlich die Tagesmiete für einen Morgan Plus 4. Die schönsten Aussichtspunkte, die besten Restaurants und die spannendsten Routen finden die Gäste im „Roadbooks“ des The Chedi Andermatt für Halb- oder Ganztagestouren durch die Alpenregion. Als Buch oder auf dem iPad verfügbar, ermöglicht es Fahrern und Beifahrern die atemberaubende Landschaft ungestört zu genießen.

Das Urserental, eines der imposantesten Hochtäler der Schweiz, und der über 2.000 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Gotthardpass sind ein Paradies für Autoliebhaber. Mit endlosen Serpentinen durch atemberaubende Schluchten und einer malerischen Aussicht auf die Schweizer Alpen sorgt die Passstrecke für Begeisterung und Adrenalin pur.

Die Architektur des Fünf-Sterne Luxusresorts kombiniert die Bauweise der Region mit asiatischen Designelementen, besonders in den 123 Zimmern und Suiten werden der Bezug zur Natur und die Liebe zum Detail sichtbar. Natürliche Materialien, Panoramafenster und Kamine holen die Andermatter Berglandschaft in die gemütlichen Räumlichkeiten. In der großzügigen Bäder- und Saunenlandschaft des The Spa können Erholungssuchende die Seele baumeln lassen oder durch das Glasdach des Indoor-Pools den Blick auf die beeindruckende Alpenkulisse genießen. Im Anschluss stärken sich die Gäste für die nächsten Etappen im The Restaurant bei westlichen und asiatischen Köstlichkeiten, zubereitet in vier offenen Atelierküchen, oder bei authentischen japanischen Gerichten im The Japanese, das während der Hauptsaison geöffnet ist.

Eingeschlossene Leistungen: Zwei Nächte in einem Deluxe Zimmer, Tagesmiete für einen Morgan Plus 4-Oldtimer, ein 4-Gang Abendessen im The Restaurant, eine Begrüßungsflasche Champagner und Kanapees im Zimmer bei Ankunft sowie Routenbeschreibung und Fahrermütze als Begrüßungsgeschenke, Begrüßungsgetränk bei der Anreise, täglich Frühstück, Tageszeitung, akoholfreie Getränke in der Minibar, Wi-Fi-Internetzugang im Zimmer und in den allgemein zugänglichen Bereichen, unbegrenzter Zugang zum Spa- und Wellness-Center. Preis ab CHF 895 pro Person, gültig bis 31. Oktober 2017

Angebot anfragen unter www.chediandermatt.com

Kennen Sie dieses Cabrio (3)

$
0
0

Es handelt sich um ein 1970 Fiat 850 Spiaggetta by Michelotti, das 2016 in Monaco, Monte Carlo vom Auktionshaus RM Sotheby’s für 61.600 Euro verkauft wurde.

47 hp, 843 cc air-cooled four-cylinder engine with single dual-throat carburettor, four-speed manual transmission, front and rear leaf spring suspension, and front disc and rear drum brakes. Wheelbase: 2,027 mm



The Michelotti Shellette (a.k.a., Spiaggetta) was the result of a collaboration between yacht designer Phillip Schell and the famed automotive designer Giovanni Michelotti. At this time, Michelotti was one of Italy’s most important and influential stylists, working for the likes of Vignale, Maserati, Lancia, and BMW, among other manufacturers worldwide.

The Spiaggetta was an attractive beach car in the mould of the more famous and well-known Fiat Jolly, but featured unique modern styling that bore little resemblance to the original Fiat 850. Fitted with the 850 Special engine, its drivetrain could move the car comfortably along at 60 mph, and it boasted the “luxury” features of a heater and a stereo system.



Only 80 such examples of the Spiaggetta are believed to have been built, for such clients as Jacqueline Kennedy Onassis and the Dutch Royal Family, who used them as vehicles on seaside estates or as yacht tenders.

Another buyer was the Agusta Family, and the Spiaggetta here in the picture has been part of its collection for many years. Finished in pure white, it boasts the traditional wicker seating for four passengers, reminiscent of summer lawn chairs, with durable red cloth cushions, matching red carpeting, and a matching “surrey” top.

Amusingly, even the dashboard inside this car is finished in wicker, and the inside of the doors is timbered, reminiscent of a rowboat. The odometer reads to 160 km/h, which is optimistic but charming.



Whether on the beaches and boardwalks in the South of France, the rolling hills and cypress forests in the Monterey Peninsula, or even on the back of one’s yacht, few cars offer the versatility and comfort that this fully restored wicker beach car does. A Spiaggetta is the uncommon alternative to the nearly ubiquitous Jolly, and it is the perfect automobile for the man or woman who really does have everything.


Mehr Info unter http://rmsothebys.com/mc16/monaco/results/

ADAC Bavaria Historic - 26. - 28.05.16

$
0
0


Die ADAC Bavaria Historic vom 26. - 28. Mai 2016 startet mit einer Oldtimer-Party für Groß und Klein am Fronleichnam - Feiertag.

Das im vergangenen Jahr neu aufgelegte Konzept der ADAC Bavaria Historic „Von der ehemaligen Gleichmäßigkeitsrallye zur historischen Ausfahrt mit Lichtschran-ken“ hat sich bewährt und verspricht noch mehr Genuss und Leidenschaft. Die Gesamtstrecke, die die Teams mit ihren Oldtimern vom 26. bis 28. Mai unter die Räder nehmen werden, wurde auf etwa 600 Kilometer reduziert, die Anzahl der Lichtschranken auf maximal 30 Stück pro Tag.

Zudem wurden die traumhaften Strecken durch das bayerische Voralpenland so gewählt, dass sie auch mit älteren, weniger stark motorisierten Fahrzeugen gut bewältigt werden können. Für die Zeitnahme im Cockpit gibt es keine Einschränkungen, das heißt, alle Zeitmessgeräte – egal ob mechanisch oder elektronisch – sind zulässig und gelten für den Gesamtsieg.

Am Donnerstag fahren die Teilnehmer um den TÜV SÜD Pokal. Am Freitag starten die Teams zu der rund 270 Kilometer langen Karwendel-Etappe über Bad Tölz, den Sylvensteinspeicher, Eng am Großen Ahornboden, Benediktbeuern und den Seehamer See. Hier stehen rund 30 Lichtschranken auf dem Programm.

Am Abend wird die Ankunft der Teams auf dem Bad Aiblinger Marienplatz im Rahmen der Aiblinger Oldie Night von Tausenden Zuschauern gefeiert.

Die Kaisergebirge-Etappe am Samstag mit rund 210 Kilometern und ebenfalls 30 Lichtschranken führt über Oberaudorf, Bayerischzell, Wörgl und Sankt Johann in Tirol. Die Ankunft der Teilnehmer findet am Samstag auf dem Volksfestplatz in Bad Aibling im Rahmen einer Autoshow mit Bayerischer Musik Schmankerln statt.

Alle Infos, die Streckenkarte und das Starterfeld gibt es unter www.bavaria-historic.de.


+++

Das war die ADAC Bavaria Historic 2015



Heiße Temperaturen, eine bezaubernde Landschaft und unzählige Oldtimerfans: Das war die ADAC Bavaria Historic 2015 am langen Fronleichnamswochenende (04.-06.06.2014). Bereits zum „Volksfest der Oldtimer“ am Donnerstag kamen rund 23 000 Besucher auf das Gelände von Schloss Maxlrain bei Bad Aibling, um die gut 3000 dort geparkten Nostalgie-Fahrzeuge zu bewundern.

Im Mittelpunkt standen auch die rund 80 Teilnehmer der ADAC Bavaria Historic, die auf die dreitägige Tour durch das bayerisch-österreichische Voralpenland gingen. Als sie über die Startrampe rollten, wurden sie von bewundernden Blicken und viel Beifall begleitet.

Mit dem Senken der Startflagge am Donnerstag stand der Prolog um den Ehrenpreis der ADAC ClassicCar Versicherung mit insgesamt zwölf Sollzeit-Messstellen auf dem Programm. Die 75 Kilometer lange Strecke führte den Oldtimer-Tross in gemütlichem Tempo über Rott am Inn, Grafing und Glonn. Entlang der Tour waren unzählige Fans links und rechts der Straße, manche hatten einen Klappstuhl dabei, andere machten es sich in der Wiese bequem.

Automobillegenden vor Traumkulisse: Das Damenteam Susanne Boniberger/ Lena Höfer bestritt die ADAC Bavaria Historic 2015 auf einem seltenen BMW 507 aus dem Baujahr 1957.

Diejenigen, die direkt an der Strecke wohnten, winkten vom Garten oder vom Balkon aus den Teilnehmern zu und freuten sich über deren Anblick. Besonders der VW Bulli T1 des ADAC mit der Startnummer 38 eroberte die Herzen der Zuschauer, aber auch das älteste Teilnehmer-Fahrzeug, ein Riley Ulster Imp aus dem Jahr 1934, zauberte ein Lächeln auf die Gesichter.



Die 260 Kilometer lange Seen-Etappe am Freitag über den Staffelsee, Kochelsee, Walchensee, Jachenau, Sylvensteinspeicher und den Tegernsee war geprägt von einer fantastischen Landschaft. Bei der Wertungsprüfung in der Marktstraße in Bad Tölz fieberten die Fans mit, als die Teams versuchten, auf die Hundertstelsekunde genau die Lichtschranken zu durchfahren.

Der Oldtimer-Tross der ADAC Bavaria Historic 2015 sorgte wie hier in Bad Tölz für großes Aufsehen und leuchtende Augen.
Ein Höhepunkt war die Mittagspause in Uffing am Staffelsee, die einen traumhaften Ausblick bot. „Die Strecke ist sensationell, eine herrliche Kulisse. Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hinschauen soll“, war Karl Luckner aus Dinkelscherben begeistert, der einen eleganten Mercedes 450 SLC von 1975 pilotierte. Am Abend wurden die Teilnehmer im Rahmen der Bad Aiblinger Oldie-Night auf dem Marienplatz der Kurstadt empfangen.



Die Watzmann-Etappe am Samstag führte die Teams über Oberaudorf und den Walchsee bis in die Alte Saline nach Bad Reichenhall. Hier wurden die Teilnehmer in ihren Oldtimern von vielen neugierigen Blicken begrüßt, bevor sie auf dem Rathausplatz ihr Können unter Beweis stellen durften. Zurück ging es über Inzell und Hohenaschau zum Zieleinlauf auf dem Volksfestplatz von Bad Aibling.

Gesamtsieger der ADAC Bavaria Historic 2015 wurden Georg Münch (Unterhaching) und Stephan Schwerdt (Neuburg/Donau) auf einem Porsche 356 aus dem Baujahr 1960 vor den Italienern Tiziano Baldissera/Dr. Edoardo Covaz auf einem Lancia Fulvia Monte Carlo von 1972. Auf den dritten Rang fuhren Klaus und Karin Steffens aus Hameln mit einem seltenen 35 Jahre alten BMW 323i Baur Cabrio.

 
 
www.bavaria-historic.de.

+++

Das war die ADAC Bavaria Historic 2014

Der Klang alter Motoren, Sehnsucht nach dem automobilen Glanz vergangener Tage und Fahrzeuge mit Kult-Charakter vor einer traumhaften Kulisse liesen am Fronleichnams-Feiertag 2014, wieder zahlreiche Besucher nach Maxlrain pilgern.

Oldtimervolksfest auf dem Schlossgelände von Maxlrain (oben), Start der 27. ADAC Bavaria Historic Rallye

Auch der Start der 27. ADAC Bavaria Historic war ein wahres Volksfest der Oldtimer beim traditionellen Auftakt. Ein Meer aus Chrom, Blech, Lack und Leder bot sich den rund 20 000 Besuchern der ADAC Bavaria Historic 2014 in Maxlrain bei Bad Aibling. Das Publikum war wieder einmal begeistert von der Marken- und Modellvielfalt auf der Schlosswiese.

Über 3000 automobile Klassiker und Motorräder machten dabei das weitläufige Gelände nahe der oberbayerischen Kur- und Bäderstadt Bad Aibling zu einer unvergesslichen Zeitreise in die Vergangenheit werden. Anschließend starteten rund 100 Fahrzeuge aus vergangenen Epochen der Automobilindustrie zu den malerisch schönsten Nebenstrecken diesseits und jenseits der bayerisch-österreichischen Grenze.

Das Maxlrainer Oldie-Feeling, ein heißer Tipp für Szene-Kenner, war auch eine tolle Möglichkeit für einen nostalgischen Familienausflug. Die großen Gäste freuten sich über viele interessante Fotomotive und mehrere Biergärten, die kleinen Besucher erwartete jede Menge Spaß unter anderem im Kinderland.


Impressionen vom Maxlrainer Oldtimervolksfest




Die Fahrzeugvorstellung durch die Antenne Bayern-Moderatoren Christian Franz und Wolfgang Leikermoser - selbst stolzer Besitzer eines Oldtimers - gab den Zuschauern einen Einblick in die Historie der edlen Schmuckstücke wie Volkswagen, Aston Martin, Riley,  BMW, Mercedes, Alfa Romeo oder Porsche. Für großen Beifall und leuchtende Augen sorgten unter anderen ein top restaurierter VW T1 Samba von 1955 und ein bildschöner BMW 507 des Damenteams Susanne Boniberger und Lena Höfer aus dem Baujahr 1957.

Die Herzen der Fans höher schlagen ließen auch die beiden Sonderschauen, die historischen Motorrädern und dem 40. Geburtstag des VW Golf gewidmet waren.

Insgesamt 880 Wertungskilometer und 100 Zeitmessstellen werden die Teilnehmer der dreitägigen, weit über die Grenzen hinaus bekannten Oldtimerveranstaltung unter die Räder nehmen und dabei Ecken kennenlernen, die sie so nie entdecken würden.

Denn Markenzeichen der ADAC Bavaria Historic ist eine grandiose Streckenführung abseits der bekannten Tourismusrouten. Am Donnerstag stand die Inn-Chiemgau Etappe auf dem Programm. Am Freitag war die Zillertaler Höhenstraße, ein landschaftliches Kleinod , Höhepunkt der 350 Kilometer langen Strecke. Am Samstag bot die Karwendel Etappe mit rund 340 Kilometern den Teilnehmern unvergessliche Augenblicke.

Während der dreitägigen Gleichmäßigkeitsfahrt boten sich den Teilnehmern viele Sehenswürdigkeiten entlang der 880 Kilometer langen Strecke. Dabei zeigte sich das Wetter in all seinen Facetten, was die drei Etappen zu unvergesslichen und unterschiedlichen Erlebnissen machte.




Die 190 Kilometer lange Inn-Chiemgau Etappe, die über Kloster Au am Inn, das EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte in Amerang und Rott am Inn führte, war dicht gesäumt von Fans mit leuchtenden Augen. Sie beklatschten das rollende Oldtimermuseum und machten zahlreiche Erinnerungsfotos.

Am Freitag wurde erstmals in der Geschichte der ADAC Bavaria Historic die Zillertaler Höhenstraße unter die Räder genommen. Eine Premiere, die trotz des wechselhaften Wetters bei den Teilnehmern sehr gut ankam. Zwar stellten die anspruchsvollen Berg- und Talfahrten, die sich beinahe über die gesamten 350 Kilometer erstreckten, besonders die weniger PS-starken Fahrzeuge vor eine große Herausforderung, letztendlich erreichten jedoch alle Teilnehmer am Abend das Ziel in Bad Aibling.

Auf der 340 Kilometer langen Karwendel Etappe am Samstag bot sich den Teilnehmern bei strahlendem Sonnenschein eine unverfälschte Natur zwischen herrlichen Alpengipfeln und klaren Seen und Gebirgsbächen. Viel Beifall gab es unter anderen bei den Durchfahrtskontrollen auf dem Marktplatz in Bad Tölz und Wildbad Kreuth. Während der Mittagspause in Mittenwald wurden auf Bitten der Zuschauer sogar einige Motorhauben geöffnet, was faszinierte Blicke zur Folge hatte. Dabei wurden die Fahrer in tiefgehende Benzin-Gespräche verwickelt, so dass einige von ihnen beinahe die vorgegebenen Zeiten übersehen hätten.

Für den Sieg mussten die Teilnehmer nicht nur das Streckenbuch lesen können, vor allem das Durchfahren der Wertungsprüfungen bis auf die Hundertstelsekunde genau war ausschlaggebend. Die Classic-Gesamtwertung gewannen Stefan Rott aus Grünwald und Gerhard Kerscher aus Kolbermoor auf einem Triumph TR6. Dahinter platzierten sich Kurt und Markus Gröbmiller aus Augsburg auf Porsche 914-6. Das Podium komplettierten Ulli und Christian Nowak aus Bad Aibling (BMW 2000 CS).

Den ADAC Bavaria Gold-Cup, in dem es keine Einschränkungen hinsichtlich der im Wettbewerb genutzten Uhren und Geräte gibt, sicherten sich Burkhard Müller aus Rülzheim und Fabian Mohr aus Horb auf einem Porsche 911.


Zuschauerzeitplan 2014

Donnerstag,

10 – 18 Uhr Maxlrainer Oldie Feeling
14:30 Uhr Start zur 1. Etappe mit Teampräsentation
16:30 Uhr Kaffeepause EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte
18:30 Uhr Zielankunft, Thal, Landgasthof Stahuber

Freitag,

07:30 Uhr Start zur Zillertal Etappe, Therme Bad Aibling
08:30 Uhr Durchfahrtskontrolle Sparkasse Kiefersfelden
09:30 Uhr Kaffeepause Rattenberg, Fußgängerzone
12:15 Uhr Mittagspause Zillertal, Schwendau-Hippach, Ferienhotel „Neuwirt“
16:00 Uhr Kaffeepause Hechtsee
18:15 Uhr Zielankunft, Marienplatz Bad Aibling mit Aiblinger Oldie Night

Samstag,

07:30 Uhr Start zur Karwendel Etappe, Therme Bad Aibling
09:00 Uhr Durchfahrtskontrolle Marktplatz Bad Tölz
09:40 Uhr Kaffeepause Hinterriss, Gasthof zur Post
11:50 Uhr Mittagspause Mittenwald, Fußgängerzone, Gasthof Stern
14:30 Uhr Durchfahrtskontrolle Wildbad Kreuth
14:45 Uhr Kaffeepause Wallberg
16:35 Uhr Zielankunft, Therme Bad Aibling

+++

Dem Zauber der 26. ADAC Bavaria Historic kann man sich nur schwer entziehen: Beim Auftakt zum größten Oldtimer-Event im süddeutschen Raum sorgten am Fronleichnams-Feiertag, den 30. Mai 2013, automobile Klassiker und Motorräder für eine einmalige Stimmung trotz Dauerregen. Schauplatz wae das weitläufige Gelände von Schloss Maxlrain nahe Bad Aibling.


Das „Volksfest der Oldtimer“ begeisterte nicht nur Liebhaber alten Blechs, es bo von 10 bis 18 Uhr auch ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Für die Pause zwischendurch gab es fetzige Live-Musik mit „Fritz und die Hulaboys“, ein Vierer-Bungee-Trampolin und das Antenne Bayern-Kinderland, in dem kleine Besucher gut aufgehoben waren, während ihre Eltern der chromblitzenden Oldtimer-Parade entlang flanieren.

Um 14.30 Uhr wurden die rund 120 teilnehmenden Teams der ADAC Bavaria Historic 2013 von den Antenne Bayern Moderatoren Wolfgang Leikermoser und Christian Franz auf die erste von drei Wertungsetappen durch das Tölzer Land geschickt. Als Oldtimerliebhaber und -besitzer kannte Wolfgang Leikermoser die technischen Details sowie die Historie des rollenden Automuseums aus dem Effeff.

Die diesjährige Themen-Sonderschau unter dem Motto „Bella Macchina“ war italienischen Super-Sportwagen gewidmet: Von A wie Abarth bis Z wie Zagato waren zahlreiche faszinierende automobile Schönheiten aus dem Land von Pizza und Pasta vertreten.


BMW 328


+++

Maxlrainer Oldie Feeling
Süddeutschlands größtes Oldtimer-Event, die ADAC Bavaria Historic, feierte seinen 25. Geburtstag. 141 Teams aus ganz Europa nahmen von 7. bis 9. Juni 2012 die Gleichmäßigkeitsfahrt in Angriff.


+++

Bei der 24. Auflage der ADAC Bavaria Historic vom 23. bis 25. Juni 2011 rollten rund 140 historische und klassische Automobile durch Oberbayern und das Salzburger Land.




Vorkriegsklassiker wie der BMW 328 waren bei der ADAC Bavaria Historic am Start. (Quelle:ADAC/ Gerleigner)


Zum Auftakt der Drei-Tages-Tour an Fronleichnam kamen trotz des launischen Wetters rund 15 000 Besucher auf das weitläufige Gelände von Schloss Maxlrain bei Bad Aibling, um die auf dem für Stunden größten Oldtimer-Parkplatz Deutschlands zu bewundern. Die an der Gleichmäßigkeitsfahrt teilnehmenden Klassiker wurden mit leuchtenden Augen und großem Applaus belohnt, bevor sie von Antenne Bayern-Morgenmoderator Wolfgang Leikermoser, dem Regierungspräsidenten Christoph Hillenbrand, Schirmherrn der ADAC Bavaria Historic 2011 und Dr. August Markl, Vorsitzender des ADAC Südbayern, auf die erste von drei Wertungsetappen geschickt wurden.
    
Für die Pause zwischendurch gab es mehrere Bier­gärten sowie ein Kinderland, bei dem auch kleine Besucher gut aufgehoben waren, während ihre Eltern entlang der chromblitzenden Oldtimer-Parade flanierten. In einer Sonderschau präsentierten stolze Eigentümer ihre alten Heckmotor-Bullis der Baureihen T1 bis T3. Ob Samba, Bus oder Pritsche, Postbus, Westfalia Camper oder Mulitvan: VW-Bus-Fans konnten hier alle Bullis, die den Motor am rechten Fleck - hinter der Hinterachse - haben, detailliert betrachten.

Bei der Oldie Night feierte Bad Aibling am Freitag die Ankunft der Teams bis weit nach Mitternacht mit toller Stimmung, fetzigen Rhythmen und der Schlager-Band „Die Ramonas“.

In der Wertungsgruppe „Classic“ für Teams, bei denen ausschließlich die Stoppuhr zum Einsatz kommt, gewann nach 800 Kilometern und 128 Schnittkontrollen der 1970er Lancia Fulvia von Gianmaria Aghem und Rossella Conti aus Italien. Der Porsche 911 RSR (Baujahr 1975) von Norbert Henglein und Günter Röthel fuhr auf den Ehrenplatz vor dem Alfa Romeo Spider Veloce (Baujahr 1977) von Helmuth Bahr und Christian Zacherl.

Von den zehn Fahrzeugen in der Wertungsgruppe „Sportlich-Leger“ mit weniger Zeitmessungen und längeren Pausen lag nach 660 Kilometern und rund 70 Schnittkontrollen der Jaguar XK 150 (Baujahr 1958) von Dieter Glockner und Edith Fiermann vor dem Porsche 356 Speedster (Baujahr 1955) von Dr. Josef und Cornelia Gerold und dem VW Käfer (Baujahr 1951) von Georg Memminger und Renate Schrottenbaum vorn.

Am ersten Tag fuhr das millionenschwere Teilnehmerfeld die Glonntal-Etappe, am zweiten die Alpen-Etappe und am dritten Tag die Kloster- und Seen-Etappe ab. Einer der Höhepunkte war das Mittagessen im Lienbachhof auf dem Hochplateau Postalm im Bundesland Salzburg und der Abstecher zum Salzburgring, wo viele die Gelegenheit nutzten, zwischen den Lichtschranken richtig Gas zu geben.





An allen drei Tagen konnten die Teilnehmer landschaftliche Highlights genießen und sich über die winkenden Zuschauer am Wegesrand freuen, deren Augen beim Anblick der Boliden zu leuchten begannen. Auch zu den Zeitkontrollen am Waginger See, Walchsee und Reutberg kamen mehrere hundert Zuschauer, die Bilder machten und deren Herzen vor allem der VW Bulli T1 vom ADAC mit der Startnummer 125 im Nu eroberte.

Die Zuschauer spendeten aber nicht nur viel Applaus, sondern betätigten sich auch als Streckenposten: Als der erste Wagen der sportlich-legeren Gruppe rechts abbiegen wollte, winkten ihn die Zuschauer weiter, da die vorangehenden Fahrzeuge der Gruppe "Classic" immer geradeaus gefahren waren. Dass die zwei Gruppen leicht unterschiedliche Strecken hatten, daran dachte in diesem Augenblick keiner. Nach kurzem Zögern vertraute die sportlich-legere Gruppe dann aber ihrem Roadbook und bog trotz des Aufschreis der Zuschauer rechts ab.



Oldtimerhimmel an der Costa del Sol: Das Automobilmuseum von Malaga

$
0
0


Unic

Dieser außergewöhnliche Fundort ist selbst für die meisten weitgereisten Oldtimer-Freunde eine neue Adresse: das Museo Automovilistico in Malaga. Egal, ob man in Picassos Geburtsstadt selbst absteigt oder weiter weg an der Costa del Sol wohnt - ein Ausflug hierher lohnt sich.

Denn das Automobilmuseum von Malaga verspricht Oldtimerfans ein Stück Glückseligkeit. Bereits das Museumsgebäude ist eine Augenweide - und atmet passenderweise ebenfalls Geschichte: Es wurde nämlich in den Hallen einer ehemaligen, heute renovierten Tabakfabrik untergebracht. Die großen Fenster des Industriegebäudes sorgen dafür, dass die Exponate in bestem Licht erscheinen, die Ausmaße der riesigen Halle, dass die Traumautos den angemessenen Rahmen erhalten.

Zu verdanken ist die außergewöhnliche Ausstellung dem portugiesischen Sammler Joao Magalhaes, der Besuchern hier seine Kollektion von rund 100 restaurierten Klassikern von Bugatti, Lancia Dilambda oder Alfa Romeo Berlinetta über Porsche und Mercedes bis hin zu Bentley, Aston Martin und Jaguar zugänglich macht. Und da dieser Autoverrückte einer Dynastie aus der Modebranche entstammt, verwundert es kaum, dass sich seine Sammelleidenschaft auch auf Vintage-Mode erstreckt, also die Mode vergangener Jahrzehnte.

Um seine beiden Vorlieben zusammenzubringen, hat sich Magalhaes ein ganz eigenes Ausstellungskonzept geschneidert: Er zieht die insgesamt 200 wertvollen Kleidungsstücke Schaufensterpuppen an und kombiniert diese passend zu den Autos, nach Zeit und Herkunftsland. Da mögen zwar Puristen die Nase rümpfen - die eigenwillige Kombination aus Auto- und Modedesign macht jedoch die einzelnen Epochen auf ganz besondere Weise lebendig. Und vermag insbesondere den Fashionistas unter den Museumsbesuchern ein zusätzliches Erlebnis zu verschaffen.

Porsche Speedster Bj 1955


Von den Anfängen des Automobil-Zeitalters bis hin zu „James-Bond“-Klassikern zeigt die Familie Magalhaes eine exquisite Auswahl von Wagen, die oftmals erst gründlich restauriert werden mussten, bevor sie heute in der Ausstellungshalle glänzen dürfen. Von der beginnenden Faszination des Automobils erzählt ein offener Richmond aus dem Jahr 1908, genannt „Picnic Car“. Eine echte Rarität: Laut Museumkatalog handelt es sich um eines der beiden weltweit noch existierenden Exemplare, in dem man sich einst trefflich die frische Luft beim Ausflug aufs Land um die Nase wehen lassen konnte.

Im Delage aus Frankreich macht es sich der Fahrer unter einem Verdeck bequem, während hinter ihm auf den rückwärtigen Achsen ein weiterer Sitz eingebaut ist. Der weit weniger komfortable Platz wurde landläufig „Schwiegermuttersitz“ genannt, auf dem es recht zugig für den Passagier geworden sein dürfte. Weit besser gegen die Elemente geschützt waren da sämtliche Insassen von Gefährten aus den 20er Jahren wie in einem schicken Ballot, einem Lancia oder Minerva.

Lancia


Studebakers wie der in Malaga ausgestellte mit seiner majestätischen Kühlerfigur wurden seit den 30ern in Kriminalfilmen gerne von den Chicagoer Gangsterbossen gesteuert und profitierten dementsprechend vom Image der verwegenen Charaktere. Auch Anhänger des Art-Deco-Stils kommen in Malaga voll auf ihre Kosten: Die Designer von Bugatti, Lancia oder Packard oder Delage, Talbot oder BMW brachten Cabriolets von höchst eleganter Formgebung hervor, deren zeitlose Schönheit auch heute noch begeistert.

Peugeot Eclipse


Ein ganz besonderes Fundstück der Kollektion ist ein Peugeot Eclipse von 1937, für den eigens ein zweistufiges System aus Holzrahmen zur Öffnung des Verdecks konstruiert wurde, und zwar von einem präzisionsversessenen Zahnarzt. Dagegen steht ein roter Fiat 500 Topolino mit seinen klassischen Rundungen für die Anstrengung der Autobauer, einen massentauglichen „Volkswagen“ zu bauen: Zu Recht trug das Fuldamobil aus Deutschland den Beinamen „Das Ei“. Mit seiner runden Form und dem winzigen Guckfestern im Heck spiegelt es den Hang des Designs der 50er und 60er Jahre wieder, runde Formen zu feiern.


Citroen Tiboron


Ebenfalls in Gelb, der Lieblingsfarbe zahlreicher Kreativer zu dieser Zeit, jedoch in bestechend schlichter Form glänzt ein Citroen von 1963, in dem bereits das legendäre Hebel-System verwirklicht ist. Der wenig schmeichelhafte Name des Modells Toad Mouth erinnert tatsächlich an ein geöffnetes Krötenmaul – das Automobildesigner aufs Schönste umgeformt haben.

 Nicht weniger atemberaubend ist das zeitlose Design des Porsche Speedster von 1955, der sich insbesondere in den USA gut verkauft hatte.

Das Aston-Martin-Modell DB4 „Gentleman“ war eine Sensation auf der Londoner Motorshow. Sein Italo-Design von Touring Mailand und die 3,7-Liter-Maschine von Tadek Marek machten den Sportwagen zum superschnellen eleganten Flitzer mit James-Bond-Appeal. Von 1958 bis 1963 wurden nur 1185 Exemplare des „Gentleman“ gebaut - und in Malaga ist eines davon zu bestaunen.

Mit atemberaubenden Formen erfreut ein weiterer Klassiker aus englischen Werkstätten: Der Jaguar E-Type ist der Prototyp des Klassikers schlechthin, von dem übrigens Enzo Ferrari höchstpersönlich zugab, er finde, der E-Type sei das schönste Auto, das er jemals gesehen habe.

Aston Martin DB 4


Bei seiner Eröffnung im Jahr 2010 startete das Ausstellungshaus in Malaga mit 80 Oldtimern und einer Schau kunstvoller Vintage-Kopfbedeckungen unter dem Titel „From Balenciaga to Schiaparelli“ – Designernamen, die das Herz jedes Vintage-Mode-Fans höher schlagen lassen. Bis heute wurde die Kollektion auf rund hundert Wagen und zahlreiche Haute-Couture-Kleider von Chanel, Dior, Balmain, Yves Saint Laurent oder John Galliano erweitert, die Joao Magalhaes in Antiquariaten und auf Fashion-Auktionen zusammengetragen hat.

Dominiert wird die weitläufige, 6.000 Quadratmeter große Halle jedoch von den exzellent erhaltenen Oldtimern. Auch die einen oder anderen exzentrischen Spezialwünsche der Vorbesitzer sind zu bewundern: Polsterungen aus Straußenleder, eine Kühlerfigur von Lalique, Türgriffe aus Silber, Perlmutt-Armaturenbretter, Flower-Power-Bemalungen. Bereits der Vater von Joao Magalhaes legte den Grundstein zur formidablen Sammlung formschöner Automobile aus vergangenen Zeiten, und der Sohn erzählt gerne von den außergewöhnlichen Umständen, unter denen so manches Objekt der Begierde seinen Weg in die Familienkollektion fand.

Rolls Royce Flower Power


Etwa vom Maserati, dessen Motor während der Lieferung auf einem Schiff vergessen worden war und nur mit viel Glück zu den Magalhaes gelangte. Oder vom Rolls Royce, den eine alte Dame ungerührt gegen einen Kühlschrank eintauschte. Eine seiner besten Geschichten ist die vom Jackson, der in England mit einem Nest Schwarzer Witwen – den hochgiftigen Spinnen – ankam.

Die Sicherheitsbehörden am Zoll waren ob dieser Entdeckung in höchste Alarmbereitschaft versetzt und ließen den Wagen unverzüglich ausräuchern, so dass das renovierungsbedürftige Gefährt schließlich ohne die blinden Passagiere beim Käufer eintraf. Aufgespürt haben die Magelhaes ihre Schätze auf unterschiedlichsten Wegen, etwa in Anzeigen oder auf Auktionen. Auch mit Königspalästen oder Adelshäusern stand er in Verhandlung, wie der Inhaber in seinem Katalog berichtet, andere Autos wiederum fand er auf kleinen Hühnerfarmen oder in einer Behausung in der Wüste Arizonas.

Überhaupt befanden sich viele der Ausstellungsstücke, die heute glänzend und fahrbereit in der Ausstellungshalle stehen, bei ihrem Erwerb irgendwo auf der Welt in einem kümmerlichen Zustand, so dass man dem Sammler die Kulturleistung zugestehen kann, zahlreiche Klassiker des Automobildesigns vor dem sicheren Verfall gerettet zu haben. Bei der Erinnerung an den Lancia Astura wird der Sohn fast emotional: „Er wurde sozusagen nackt gefunden, nur mit Motor und Chassis. Der übrige Corpus lag wie ein Skelett in einem Feld in der Nähe.“

Und weil der leidenschaftliche Sammler die Oldtimer oft nur nach Augenschein auf Fotos aus dem Ausland orderte, kamen sie bisweilen in weniger gutem Zustand an als erwartet. Mal fehlten die Türen, mal die Scheinwerfer, mal die Kotflügel, andere Automobile erwiesen sich als total verrostet unter Schichten von Lack. Solche Oldtimer bekam Magalhaes oft für einen Schnäppchenpreis und musste dafür im Gegenzug viel Aufwand und Geld in die Restaurierung investieren.

Heute, im Hier und Jetzt des dritten Jahrtausends, wirkt die eigenwillige Museumsinszenierung all seiner Schätze den Eindruck, als würden die glamourös gekleideten Frauenfiguren, kopflos wie sie sind, im nächsten Moment in ihre Luxusschlitten steigen, den Motor anlassen und zurück in eine bessere Zukunft fahren. Oder zumindest in eine besser designte.

Museo Automovilistico Malaga, Edificio Tabacalera, Avenida Sor Teresa Prat 15, www.museoautomovilmalaga.com, Telefon 0034-(0)95-1137001


Unterkunft in Malaga

Will man sich ganz auf das Städtchen Malaga mit seinen zahlreichen Kulturangeboten wie dem Picasso-Museum, der Dependance des Pariser Centre Pompidou oder dem Glasmuseum konzentrieren, ist das schicke und günstige Vier-Sterne-Designhotel Barcélo Málaga mitten in der Stadt eine gute Empfehlung. Von dort aus erreicht man die meisten Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß. Eine Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück kann bei Thomas Cook ab 53 Euro pro Person gebucht werden, zum Beispiel am 8. Juli 2016.


Im Paket buchen – Angebot Oktober

Wer passend zu den luxuriösen Ausstellungsobjekten des Automobilmuseums an der Costa del Sol residieren will, steigt ein Stück weiter im ruhig gelegenen Fünf-Sterne-Haus Kempinski Hotel Bahia in Estepona-Marbella ab – so lassen sich Tiefenentspannung am Strand und mediterranes Ambiente stilvoll mit Kulturgenuss kombinieren. Im Paket von Thomas Cook enthalten sind beispielsweise sieben Übernachtungen im Doppelzimmer samt Frühstück, Flug und 1.Klasse-Zug zum Flug ab 886 Euro pro Person, etwa am 28.10.2016 mit Flug ab und nach München.

Die Thomas Cook Selection-Angebote sind buchbar in allen Reisebüros mit Thomas Cook-Agentur unter www.thomascook.de sowie bei angebundenen Internet-Portalen und beim Selection Service-Center unter 06171 / 65 65 240 oder per E-Mail unter selection@thomascook-reisen.de.


Klassiker zum Mieten

Eine stilechte Möglichkeit für Ausflüge ins pittoreske Hinterland und fürs Cruisen an der Costa del Sol entlang zum Oldtimer-Museum: Man mietet einen amerikanischen Klassiker beim Verleiher Coast Classics samt Chauffeur.

http://www.coast-classics.com/de/verkaufvermietung/vermietung


Text: Marion Vorbeck

11. Donau Classic in Ingolstadt - 23. - 25.06.16

$
0
0



Eine der größten Oldtimer-Rallyes im deutschsprachigen Raum ist die Donau Classic, die vom 23. bis 26. Juni 2016 in der oberbayerischen Automobilstadt Ingolstadt zum 11. Mal stattfand.

An der Donau Classic nimmt Audi Tradition mit einer ganzen Armada von historischen Autos teil. Eine große Rolle spielen in diesem Jahr Modelle der Marke NSU. Unter anderem sind ein Prinz 1000, ein Prinz TT sowie zwei Ro80 bei der Oldtimershow mit dabei.

Jeweils von der Audi-Stadt aus macht sich der bis zu 250 Old- und Youngtimer umfassende Fahrzeugtross in drei Tagesetappen auf den Weg, die wunderbaren Landschaften des Donaumoos, des Naturparks Altmühltal sowie der Hallertau zu erkunden. Während der automobilen Zeitreise haben die internationalen Teams mehr als zwanzig Wertungsprüfungen und über 15 Durchfahrtskontrollen zu absolvieren. Dabei werden historische Fahrzeuge aus sieben Jahrzehnten sein. Zur Teilnahme zugelassen sind bei der DONAU CLASSIC traditionell Oldtimer und ausgewählte klassische Fahrzeuge bis zur Baujahrsgrenze 1991.


Fahrtrouten der DONAU CLASSIC 2016:
(Änderungen vorbehalten)

Donnerstag, 23. Juni 2016 - Donaumoos/ Donautal - Prolog



Ingolstadt (Start: WestPark Einkaufszentrum) - Gaimersheim - Rennertshofen - Pöttmes - Neuburg a. d. Donau (Tagesziel: Audi Driving Experience Center)


Freitag, 24. Juni 2016 - Altmühltal / Jura Etappe



Gaimersheim (Start: EFS Elektronische Fahrwerkssysteme) - Wellheim - Eichstätt - Kinding - Essing (Mittagsrast: Ritterschänke Burg Randeck) - Dietfurt - Beilngries - Wettstetten - Kösching - Audi Forum Ingolstadt (Tagesziel)


Samstag, 25. Juni 2016 - Hopfengarten - Etappe



Ingolstadt (Start: Audi Forum) - Manching - Ilmendorf - Saal a. d. Donau - Bad Gögging (Mittagsrast: Hotel Eisvogel) - Pförring - Pfaffenhofen - Winden am Aign - Karlskron / Brautlach - Pichl - Audi Forum Ingolstadt


www.donau-classic.de


+++


Rückblick 2015



Fahrtrouten der DONAU CLASSIC 2015

1. Tagesetappe: Donnerstag, 18. Juni 2015
Ingolstadt (Westpark Einkaufszentrum, Start) – Neuburg a. d. Donau (Tagesziel bei Audi Neuburg)

2. Tagesetappe: Freitag, 19. Juni 2015
Ingolstadt (Start) – Beilngries – Dietfurt – Eichstätt – Kelheim (Mittagsrast, Restart u. Wertungsprüfung) – Audi Forum Ingolstadt (Tagesziel)

3. Tagesetappe: Samstag, 20. Juni 2015
Audi Forum Ingolstadt (Start) – Flughafen Ingolstadt-Manching (Wertungsprüfung) – Bad Gögging (Mittagsrast und Restart am Hotel Eisvogel) – Winden am Aign – Wolnzach – Manching (am Kelten Römer Museum Manching) – Unterdolling – Audi Forum Ingolstadt (Ziel der 10. DONAU CLASSIC)


+++

Rückblick 2014

2014 bereits zum neunten Mal, fanden sich zahlreiche Oldtimerfans aus ganz Deutschland, aber auch einigen europäischen Nachbarländern (Österreich, Italien, Luxembourg, Ungarn) in Ingolstadt ein, um vom 26. bis 28. Juni die rund 600 km der DONAU CLASSIC Oldtimer-Rallye 2014 zu bestreiten.

225 Teams, so viele wie niemals zuvor, trafen am 26. Juni bereits frühmorgens zur traditionellen Startaufstellung am WestPark Einkaufszentrum. Viele Prachtexemplare der Automobilgeschichte konnten dort ausgiebig aus der Nähe begutachtet werden.

Über 32 Marken, von Audi bis Wanderer, waren dort vertreten, beeindruckende Oldtimer und rassige Exoten aus sieben Jahrzehnten machten die DONAU CLASSIC zum rollenden Automobilmuseum: Wanderer W 25 K, Bentley Speed Six, Swallow Sidecar (SS), DKW F5-700, Riley TT, Porsche 356 A Speedster, Lancia Flaminia Coupè, Alfa Romeo 2600 Touring Spider, BMW 700 S Cabrio, Intermeccanica Italia Spider, Porsche 914-6 GT, Audi quattro, Ferrari 512 BB, VW Golf I GTI, um nur einige der heißesten Eisen zu nennen.





Hauptsponsor Audi Tradition brachte mit dem Wanderer W 25 Stromlinie Spezial ein besonderes Highlight der Firmengeschichte bei der DONAU CLASSIC 2014 zum Einsatz. 1938 und 1939 beteiligte sich die Auto Union mit drei stromlinienförmigen Wanderer Sportwagen mit Aluminiumkarosserie an der berüchtigten Fernfahrt Lüttich-Rom-Lüttich. Die Fernfahrt galt damals als die schwerste internationale „Ohnehalt-Langstrecken-Zuverlässigkeitsfahrt“.

Auf dem auch als „Königin unter den Rallyes“ gerühmten Wettbewerb durfte nur zum Tanken gehalten werden. Die Fahrerteams, die auf den damaligen Straßen mindestens 50 Kilometer pro Stunde zurücklegen mussten, saßen bei ihrem Dauerritt über Ardennen, Alpen, Apennin und zurück mehr als 100 Stunden ohne Unterbrechung am Steuer. 1939 konnte die Auto Union mit dem Wanderer W 25 Stromlinie Spezial den Mannschaftspreis erringen.





Die Fahrtrouten der DONAU CLASSIC 2014

1. Etappe
Ingolstadt (WestPark Einkaufszentrum, Start) – Schrobenhausen – Neuburg a. d. Donau- Ingolstadt (Continental, Ziel)

2. Etappe
Ingolstadt (Continental, Start) – Wellheim – Dollnstein – Eichstätt – Walting (Mittagsrast Gut Moierhof) – Eichstätt – Kipfenberg - Berching – Kinding – Greding – Gaimersheim – Neuburg a. d. Donau (Ziel)

3. Etappe
Audi Forum Ingolstadt (Start) – Audi Sportpark Ingolstadt – Wolnzach – Winden a. Aign – Neustadt – Bad Gögging (Mittagsrast Hotel Eisvogel) – Pfaffenhofen – Geisenfeld – Siegenburg – Unterdolling – Kösching – Keltenmuseum Manching – Audi Forum Ingolstadt (Ziel)




ADAC Deutschland Klassik - 29.06. - 03.07.16

$
0
0


Wenn am 29. Juni die ADAC Deutschland Klassik 2016 in Freiburg startet, setzt sich zugleich ein einzigartiges rollendes Museum in Bewegung. Über 100 historische und klassische Fahrzeuge machen sich auf den Weg durch die "Toskana Deutschlands" und erkunden beim stilvollen Autowandern die Schönheiten Südbadens und des Schwarzwalds. Das Teilnehmerfeld ist ein Spiegel der Automobilgeschichte: Elegante Oberklassemodelle treffen auf sympathische Alltagsklassiker, sportliche Exoten auf skurrile Nischenmodelle.

Die Region Südbaden rund um Freiburg wird auch gerne die Toskana Deutschlands genannt. Eine Schwarzwaldlandschaft wie aus dem Bilderbuch. Nebelumwobene Berge, tiefe Seen und Schluchten, dichte Wälder, sonnige, sattgrüne Wiesen und immer wieder ein atemberaubendes Panorama. Der Schwarzwald zählt zu den reizvollsten deutschen Ferienregionen.

Als Ferienregion pflegt der Schwarzwald geradezu liebevoll die Klischees, die mit seinem Namen verbunden sind. So ist beispielsweise der Kuckuck nicht nur in den hiesigen Wäldern zuhause, sondern schmückt auch etliche Wohnstuben in Form einer Kuckucksuhr. Ein weiteres Wahrzeichen ist der Bollenhut, der als Teil der bäuerlichen Tracht des Gutachtals nicht zuletzt durch Heimatfilme wie „Das Schwarzwaldmädel“ zu Weltruhm gelangte. Wobei die auffällige Kopfbedeckung mit den roten Wollrosen (Bollen) ledigen Frauen vorbehalten war, verheiratete Damen trugen schwarze.

Ausgesprochen lebendig ist die Tradition der alemannischen Fasnet. Vom Schmotzigen Dunschtig, also dem Schmutzigen Donnerstag, bis zum Aschermittwoch ziehen die Narren zu den scheppernden Klängen von Schellen und Schnarren durch die Straßen der malerischen Schwarzwaldstädtchen. Sie tragen fantasievolle Gewänder, Häs genannt, und holzgeschnitzte Larven (Masken).

Die Schwarzwaldhauptstadt ist Freiburg – das ist südliche Kultur, sagte einst Walter Jens. Die herzliche Offenheit der Menschen, das milde Klima, das südländische Ambiente und die Nonchalance, vielleicht durch das nahe Frankreich bewirkt, sorgen dafür, dass man sich in Freiburg einfach wohl fühlt. Freiburg, das heißt durch malerische Gassen flanieren, die Blicke an beschaulichen Fassaden entlangstreifen, sich öffnen und verzaubern lassen vom besonderen Charme mittelalterlicher Häuser und Plätze, eingerahmt von den zauberhaften und natürlichen Landschaften der Region(en). Abschalten im milden Klima – inmitten plätschernder Bäche und fröhlicher Menschen. Und immer wieder Eindrücke voller Vitalität und Tiefe.

Die ADAC Deutschland Klassik 2016 führt duch das sonnenverwöhnte Markgräflerland in Staufen – wer kennt ihn nicht, den Schladerer Obstbrand? Das traditionelle Familienunternehmen setzt bei der Herstellung seiner geistvollen Köstlichkeiten seit Generationen auf Qualität. Ein Ziel ist die Dorotheenhütte in Wolfach – der letzten, aktiven Mundblashütte des Schwarzwaldes. Schauen Sie den Glasmachern und Glasschleifern über die Schulter.

Gefahren wird auch zum Kaiserstuhl, ein Erlebnis ganz eigener Art. Weder Schwarzwald noch Vogesen haben Teil an ihm. Diese sind seine großen Nachbarn, die die Oberrheinebene, aus der er sich wie eine Insel erhebt, nach Ost und West begrenzen. Der Kaiserstuhl ist vulkanischen Ursprungs und Deutschlands sonnenreichstes Gebiet, ein Rebengebirge. Wer könnte sich der Stimmung dieser Landschaft entziehen, in der Heiteres, Gelöstes, Schwermütiges Intimes und Erhabenes sich auf einzigartige Weise verbinden. Hier sind der Hast der Zeit sichere Grenzen gesetzt. Ganz im Sinne der Deutschland Klassik.

Der Weg ist das Ziel - dieses Motto passt gut zu den ältesten Teilnehmerfahrzeugen der ADAC Deutschland Klassik, einem Austin Twenty und einem Ford Model T Pickup. Der Austin wurde 1923 gebaut und ist mit rund 50 PS aus vier Zylindern standesgemäß motorisiert. Er wird von Kurt Schneiders aus Traben-Trabach und seiner Frau pilotiert. Das Model T als Pickup aus dem Jahr 1925 hingegen ist schon durch seine Karosserieform eher ein Arbeitspferd. Der Wagen und seine Besatzung - Wilfried und Elisabeth Roth aus Krefeld - müssen sich mit 20 PS bescheiden. In Deutschland so gut wie unbekannt dürfte das drittälteste Fahrzeug bei der ADAC Deutschland Klassik sein: Der Durant Rugby Model R Tourer von Freiherr Manfred und Freifrau Lieselotte von Crailsheim wurde nur knapp zwei Jahre lang gebaut. Der Klassiker mit dem seidenweichen Sechszylindermotor und den typischen Holzrädern der Epoche stammt aus dem Jahr 1926.


Streckenverlauf 2016




(Zum Vergößern auf Karte klicken)


845 ccm, 24 PS: Auch der Renault Dauphinoise war so wie der Ford Model T Pickup ein reines Nutzfahrzeug mit überschaubarer Leistung. Der Wagen von 1957 wird nun von Georges Fischbach aus Luxemburg liebevoll gepflegt und muss sich sein Benzin nicht mehr hart erarbeiten. Der kleine gallische Lieferwagen ist bei der ADAC Deutschland Klassik ein Beweis dafür, dass auch vermeintliche Brot-und-Butter-Autos im Klassik-Ruhestand zu Publikumslieblingen werden können.

Rar, schön, schnell: Das Horch 780 Sport-Cabriolet von Frank und Pia Riedel aus Hirschfeld ist nicht nur elegant, sondern mit 100 PS aus einem kräftigen Achtzylinder auch bestens gerüstet für das schwungvolle Autowandern im Schwarzwald. 1932 in Zwickau gebaut, bildete der imposante Wagen das Spitzenmodell der 700er-Serie. Auch das Horch 853 Sport-Cabriolet war einst nur etwas für Gutbetuchte. 14.900 Reichsmark kostete 1937 das Auto von Robert und Elke Zimmermann aus Ebersbach. Mit nur 303 bzw. 619 gebauten Exemplaren - und ganz wenigen erhaltenen Fahrzeugen - gehören diese Klassiker zu den absoluten automobilen Exoten.



Apropos: Das Amphicar 770 von Werner Ott aus dem Baujahr 1963 kann in Sachen Exotik gut mithalten, denn dieses Auto geht gern baden. Der Schwimmwagen, dessen Fertigung zeitweise in Berlin stattfand, ist bei der ADAC Deutschland Klassik schon ein Stammgast und verzaubert als skurrile Erinnerung an die Wirtschaftswunderjahre die Zuschauer am Streckenrand. Der Vierzylinder-Antrieb im Heck ist natürlich - wassergekühlt!

180 km/h Spitzengeschwindigkeit waren 1956 eine echte Ansage. Der Mercedes-Benz 300 Sc Roadster schaffte das rasante Tempo dank Benzineinspritzung spielend und bringt seine Fahrer - Werner Reifferscheidt und Wolfgang Obladen aus Düren - auch heute noch schnell und bequem ans nächste Etappenziel. Nur 53 dieser wunderschönen Cabrios wurden zwischen 1956 und 1957 gebaut.



Den Alfa Romeo 2600 Spider sah man häufiger auf den Straßen zwischen Mailand und Palermo. Zwei der Schönlinge mit Carozzeria Touring-Karosse fahren bei der ADAC Deutschland Klassik mit den Startnummers 17 und 30 mit. Das Fahrzeug mit der Startnummer 17 gehört Alfred und Marina Dalpke aus Löhne. Ihr Exemplar aus dem Jahr 1963 lässt die 145 PS aus dem italienischen Doppelnocken-Motor gerne mit dem typischen rauchigen Sound erklingen.


Keine ambitionierte Tour ohne Klassiker aus Stuttgart-Zuffenhausen. Die bunt gemischte "Porsche-Mannschaft" bei der ADAC Deutschland Klassik verkörpert die Sportlichkeit aus den 1970er und 1980er Jahren. Gleich fünf 911, ein 924 und der "Volksporsche" 914 treten an.

Wer es zu dieser Zeit ein wenig exklusiver liebte, der kaufte sich einen Maserati Kyalami. Die genaue Stückzahl des sportlichen Coupés ist nicht bekannt, aber mehr als 200 dürften nicht gebaut worden sein. Exakt bekannt ist dagegen die Stückzahl der Cabrio-Version: Mit Faltdach gab es den Exoten nur ein einziges Mal. Der Entwurf von Pietro Frua im Besitz von Rainer und Jeanette Mälzer ist mit seiner Verbindung aus Achtzylinder-Kraft und italienischer Eleganz ganz sicher ein echter Hingucker.

Auch die übrigen Autos des über 100 Fahrzeuge zählenden Starterfeldes der ADAC Deutschland Klassik bieten ein lebendiges Abbild der deutschen und internationalen Oldtimerszene. So mischen sich auf den Straßen des Schwarzwalds exotische Schätze mit den Helden des Alltags von gestern. Kunst und Kultur kommen dabei nicht zu kurz, das leibliche Wohl und die Benzingespräche auch nicht. Die Zuschauern sehen ein automobiles Erlebnis der Extraklasse.

Den Zeitplan können Sie downloaden unter www.adac-deutschlandklassik.de



Rückblick 2015 

Streckenverlauf 2015



Oldtimer-Hochgenuss gibt es in einer traumhaften Umgebung, wenn vom 25. bis 28. Juni die ADAC Deutschland Klassik 2015 startet für Liebhaber klassischer und historischer Automobile. Die sechste Ausgabe führt in diesem Jahr durch das Allgäu, wo an drei Tagen die Teilnehmer mit ihren klassischen Automobilen die Region rund um Sonthofen erwandern.

Die ADAC Deutschland Klassik führt durch das abwechslungsreiche Allgäu entlang alpiner Passstrassen und kristallklarer Seen. Bei den jeweils zwischen 120 und 180 Kilometer langen Tagesetappen erleben die Oldtimer-Wanderer zahlreiche Highlights. So führt die Route unter anderem zur Erdinger Arena, dem Skisprungstadion von Oberstdorf, in das malerische Tannheimer Tal und über Teile der deutschen Alpenstrasse bis nach Oberstaufen und in die Grenzregion zwischen Allgäu und Bregenzer Wald.

Eines von vielen Highlights der ADAC Deutschland Klassik 2015 ist der Concours d'Elégance am Freitag, 26. Juni vor dem Festspielhaus in Füssen. Eine Fachjury begutachtet dort die Oldtimer, um die schönsten Fahrzeuge in ihren jeweiligen Altersklassen bei der Siegerehrung am Samstag, 27. Juni zu prämieren.



Bei der diesjährigen ADAC Deutschland Klassik sind mehr als 100 automobile Raritäten bis Baujahr 1985 am Start. Bei den Oldtimer-Wander-Touren des ADAC steht nicht das Tempo, sondern der Genuss im Vordergrund. Ohne Zeitdruck und Hektik haben die Teilnehmer die Aufgabe, die ausgewählte Route ohne Zeitvorgabe zu absolvieren. Schirmherr der ADAC Deutschland Klassik 2015 im Allgäu ist der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer.

Die deutsche Traditionsuhrenmarke Union Glashütte ist erstmals offizieller Uhrenpartner der ADAC Deutschland Klassik sowie bei der ADAC Trentino Classic, die vom 31. August bis 4. September 2015 durchs oberitalienische Trentino führt. Union Glashütte wird mit einem prominenten Markenauftritt die Fahrer der beiden Touren begrüßen und bei der ADAC Deutschland Klassik beim Concours d’Elégance, der am Festspielhaus Füssen stattfindet, mit einem Torbogen präsent sein.



Auf die Sieger der drei Klassen des Concours  d’Elégance warten die aktuellen Uhrenmodelle Union Glashütte 1893 Regulator, 1893 Kleine Sekunde und Viro Datum. Alle Fahrer erhalten darüber hinaus eine nützliche Dokumententasche von Union Glashütte. Union Glashütte ist dem Thema „Oldtimer“ seit vielen Jahren verbunden.

Nicht die Stoppuhr bestimmt den Ablauf des ADAC Oldtimer-Wanderns, sondern Muße und Kultur. Bei den insgesamt 350 Kilometer umfassenden Tagestouren müssen zahlreiche Aufgaben gelöst und Fragen beantwortet werden, um bei den Tageswertungen erfolgreich zu sein. Jedes Jahr startet die ADAC Deutschland Klassik in einer neuen deutschen Region, um die umgebenden Landschaften jenseits ausgetretener Pfade zu erwandern. Die Veranstaltung bietet dadurch stets neue Spezialitäten - sowohl landschaftlicher als auch kultureller und kulinarischer Natur.

www.adac.de/deutschlandklassik


Streckenverlauf 2014




Streckenverlauf 2013



Streckenverlauf 2012


Am Donnerstag, den 28. Juni 2012, war es soweit: Die ADAC Deutschland Klassik um den Großen Preis der Deutschen Post startete in Stralsund. Bereits ab 9 Uhr trafen die ersten der über 100 klassischen und historischen Automobile an der Steinernen Fischbrücke ein, um sich dem drei Tage dauernden Programm zu widmen. Für Zuschauer boten sich viele Gelegenheiten, die Raritäten zu bewundern.

Erster Tagesordnungspunkt war die Technische Abnahme durch die Experten der Dekra auf der Steinernen Fischbrücke im Stralsunder Hafen von 10 bis 13 Uhr. Am Mittag starteten die Teilnehmer bereits zum Prolog um den Sonax-Pokal, passierten in Stralsund-Andershof das Autohaus Boris Becker und liefen dann zwischen 13.45 und 16.30 Uhr am Hafen in Altefähr ein. Dann waren die Pretiosen zum Concorso d'Eleganza vor der mittelalterlichen Kulisse des Unesco-Welterbes der Stralsunder Altstadt am Alten Markt aufgestellt. Eine Jury schaute sich während dieser Zeit alle Fahrzeuge an und bewertete sie nach unterschiedlichen Kriterien. Die Gewinnern erhielten wertvolle und speziell für die ADAC Deutschland Klassik 2012 gefertigte Uhren der Manufaktur Chronoswiss.

Am Freitag, dem 29. Juni, starteten die Oldtimer zum Wandern auf Deutschlands größter Insel Rügen. Dann drehten sich alle zu lösenden Aufgaben um den Vredestein-Pokal. Nach einer Wanderpause am Hafen von Sassnitz rollten die& historischen Gefährte weiter zum Schloss Spyker. Zur Mittagspause waren die Oldtimer am Kreidefelsen im Jasmar Resort Rügen in Neddesitz zu Besuch. Nach der Rückfahrt entlang der Seebäder und einer Präsentation in der Fußgängerzone in Binz trafen sie am Ende der Tagestour am Ziel in Stralsund an der Steinernen Fischbrücke ein.

Bei der Samstags-Tour wanderten die Oldtimer um den Autostadt-Pokal durch Moor- und Boddenlandschaften in Richtung Fischland-Darß. Nach kurzen Stopp bei Schloss Schlemmin setzte sich das rollende Museum wieder in Bewegung mit dem nächsten Zwischenziel, dem "Deutschen Bernsteinmuseum" in Ribnitz-Damgarten. Über Ahrenshoop ging es weiter zurO ldtimer-Präsentation vor dem Steigenberger Hotel in Zingst und einem Stopp am Hafen in Barth, anschließend wandte sich die Wandergruppe wieder in Richtung Stralsund. Am späten Nachmittag endet die ADAC Deutschland Klassik, nachdem alle am Ziel an der Steinernen Fischbrücke wieder eingetroffen waren.



Coppa d’Oro delle Dolomiti - 21.-24.07.16

$
0
0

The 2016 edition of Coppa d'Oro delle Dolomiti will take place from Thursday, July 21st to Sunday, July 24th


Die Strecke von 2016 



Mehr Info unter www.coppadorodelledolomiti.it





Die Strecke von 2015



The charm of the tradition, the courage of the future. A regularity race which honours its past, but has no fear of renewing itself starting from the introduction of a three part route, with night special stages which will have its beating heart in Cortina d'Ampezzo. This will be the spirit which will mark Coppa d’Oro delle Dolomiti 2015.

Paying tribute to the days on which the historical race was held, this year the Coppa d’Oro delle Dolomiti regularity race will take place from 23 to 26 July 2015 representing a symbol of past and future Italy.

Passion for cars is part of our life and this event blends tradition, culture and great charm. Coppa d’Oro delle Dolomiti is an unmissable event for enthusiasts, it enhances history by promoting on the International stage the winning image of the Country, thanks to breathtaking landscapes honoured by real four-wheeled jewels.

Coppa d’Oro delle Dolomiti 2015 is also the future's courage marked by a brand new route. New features are many, with the addition of a night stage which will take place at the end of the first day of race for a total of 509 km.

Thirteen dolomite passes, 45 time trials and 4 average speed trials (two for each leg). The race will will get into full swing on July 23rd with its technical checks. The start of the competing teams, on the other hand, is scheduled for July 24th from Corso Italia in Cortina d'Ampezzo.

The race will stop then at Sappada and it will return back to the "Queen of Dolomites". The night stage will start, during the evening of the same July 24th from Corso Italia. Around 84 km on charming and fully safe roads (because of their low traffic density) to reach Armentarola for the night stop.

The Falzarego, Valparola and Campolongo passes will be crossed to return back to the enchanting setting of Cortina d’Ampezzo on the same night enjoying the night view of the village which will be lit to the nines.



The second day of the competition will again move from Cortina for coming back there after the stop at Brunico. Suspense until the last km of the race thanks to the average speed trial which will take place on the Giau Pass and which may even reverse the final result during the race day of July 25th.

A maximum number of 120 cars manufactured between 1919 and 1961 will be admitted to the race. Moreover, the event features a special category with a dedicated ranking reserved to a maximum number of 30 cars manufactured between 1962 and 1965 which stand out for their racing heritage or their significant historic relevance.

The charm of Coppa d’Oro delle Dolomiti is, also and above all, represented by the uniqueness of its routes. "In the World there are many beautiful cars which can run on beautiful roads. But only the most exciting vehicles, driven by the most passionate drivers, can be players in Coppa d’Oro delle Dolomiti, a legendary race which follows the roads of the mountains which were designated World Heritage for their charm and majesty. You don't race the Coppa d'Oro, you live it; you don't watch it, you admire it." stated the President of Automobile Club d'Italia, Angelo Sticchi Damiani. "Coppa d’Oro never ends: it starts with a green flag like many other races, but the chequered flag is only a moment of the event which leaves its mark in the heart of the attending crews and audience".

The legs are designed for giving to the racing crews the right blend of adrenaline and beautiful landscapes, hairpins and challenging hills will be alternated with surprising and panoramic sections whose charm is surprising with unusual and waiting to be discovered mountain passes such as Forcella Lavardet and Sella Ciampigotto.

The drivers will pass through small villages such as Danta or Sappada - just to name some of them - for being enchanted by the timeless charm of typical wooden houses and of high mountain churches. The skills of the drivers will be put to the test during the time trials on the skiroll track of Prato Carnico in Alta Val Pesarina, on the Valparola Pass and on the Falzarego Pass during the night stage, on the cycle track of the Braies lake


General Programme

The programme could be subject to modifications.

Thursday 23 July 2015 | CORTINA d’AMPEzzO
9.00 AM Arrival of participants registration (closing at 5.00 PM), technical and sport checks
5.00 PM Briefing by the Clerk of the Course
Gala Dinner

Friday 24 July | CORTINA d’AMPEzzO FIRST LEG
10.00 AM The first car starts from Corso Italia - Cortina
1.30 PM Lunch along the way
5.00 PM Estimated arrival time of the first car in Cortina

7.00 PM The first car starts from Corso Italia - Cortina for night trials
Dinner along the way
10.00 PM Estimated arrival time of the first car in Cortina

Saturday, 25 July | CORTINA d’AMPEzzO SECOND LEG
10.00 AM Start of the first car from Cortina
1.30 PM Lunch along the way
5.00 PM Estimated arrival time of the first car on Corso Italia - Cortina
Participants dinner at their own hotels

Sunday, 26 July | CORTINA d’AMPEzzO
10.30 AM “Winner trial” along Corso Italia - Cortina
11.30 AM Award Ceremony on the Piazzale della Conchiglia and concluding lunch

Registrations are open until June 7th 2015 on www.coppadorodelledolomiti.it.





Die Strecke von 2014


1. Tag: Cortina - Merano

Cortina D’Ampezzo – San Vito di Cadore – Venas Di Cadore – Cibiana di Cadore – Forcella Cibiana – Fornsesighe (bivio SP251) – Forno di Zoldo – Longarone – Provagna – Soverzene – Ponte nelle Alpi – Belluno – Mas – Mis Sospirolo – San Gregorio Nelle Alpi – Cesiomaggiore – Foen – Pedavena (lunch 12:30 a.m.) – Col Melon – Le Buse– Passo Croce D'Aune – Servo – Ponte Oltra – Fiera di Primiero – San Martino di Castrozza -. Passo Rolle – Bivio Valles – Passo Valles – Bivio Falcade – Passo San Pellegrino – Moena – Vigo – Passo Costalunga – Nova Levante – Ponte Nova – Bolzano – Merano

2. Tag: Merano – Cortina

Merano – Avelengo – Verano – Meltina – San Genesio – Bolzano nord – Bivio SS Val Sarentina – Auna di Sopra – Collalbo (Renon) – Collalbo (10:30 a.m.) - Ponte Gardena – Chiusa – Nava – Pizzago – Passo Rodella – Passo Delle Erbe – Antermoia – San Martino in Badia – Picolin – La Villa – Corvara in Badia ( lunch 01:00 p.m.) – Corvara in Badia – Passo Gardena – Passo Sella – Passo Pordoi – Passo Campolongo – Corvara in Badia – La Villa – Passo Valparola – Passo Falzarego – Ronco/Cadin – Cortina d'Ampezzo

Arlberg Classic Car Rallye - 30.06. - 03.07.16

$
0
0

Den hohen Anspruch einer historischen Rallye inmitten einer grandiosen Alpenlandschaft mit einer ganz besonderen, individuellen Atmosphäre soll auch die ARLBERG CLASSIC Car Rally 2016 auszeichnen. Die nächste ACCR finder vom 30. Juni bis 3. Juli 2016 statt.

So werden bei den Strecken wieder einige Neuerungen den Teilnehmern den Fahrgenuss versüßen. Auf den rund 600 Kilometern gibt es eine atemberaubende und zum Teil ganz neuen Streckenführung mit rund 20 Wertungsprüfungen. Ebenso wichtig ist eine entspannte Atmosphäre vom Start bis ins Ziel, ganz nach dem Rallye Motto „Mit Freunden durch alpine Traumkulissen“. Das Starterfeld ist auf rund 110 Teams begrenzt.


Donnerstag, 30. Juni 2016: STUBEN PROLOG

Auf „vorhistorischen“ Weg (eröffnet 1897) geht es durch die Flexenpassgalerie hinunter nach Wald am Arlberg. Am Rückweg startet der traditioneller Prolog erstmalig in Stuben auf historischen Platz, direkt vor dem Hotel Post wie bereits 1927 und einem extra abgesperrten Streckenabschnitt. Zum fröhlichen Hütt’n Abend lädt später der Rallye Partner Mercedes-Benz traditionell in die rustikale Rud-Alpe hoch über Lech ein.


Freitag, 1. Juli 2016: SCHLÖSSER & SEEN TOUR

Lech – Warth – Steeg – Reutte – Ammerwald – Schloss Linderhof – Mühle – Ettal – Oberammergau – Wildsteig – Schloss Neuschwanstein – Hohenschwangau – Weißensee – Nesselwang – Gschwend – Oberzollhaus – Kranzegg – Hittisau – Warth – Lech


Zunächst geht es durch den Lech Canyon über Warth ins Lechtal, entlang des Lechs nach Reutte. Entlang des Plansees geht es über den Ammerwald grenzüberschreitend nach Oberammergau. Über den legendären Wildsteig geht es weiter Richtung Neuschwanstein vorbei an den Schlössern König Ludwigs II nach Füssen zum Mittagsstopp ans Festspielhaus.



Nach einer Stärkung fahren wir entlang satter grüner Wiesen, herrlicher Seen und voralpiner Landschaften durch das Allgäu. Über den anspruchsvollen und sehr kurvigen Riedbergstraße geht es zurück nach Österreich nach Hittisau und durch den Bregenzerwald nach Warth und zurück nach Lech. Beim Etappenziel in Lech erwartet Sie Musik und gute Unterhaltung am Rüfiplatz zur großen Rallyeparty. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Die Lecher Gastronomie ist für ihre Gastfreundschaft und kulinarischen Köstlichkeiten bekannt. Lassen Sie es sich schmecken.


Samstag, 2. Juli 2016: TIROLER SCHLEIFE

Am Samstag geht es dann auf die traumhafte Streckenführung nach Tirol. Über das 1.894 m hohe Hahntennjoch, mit einem Abstecher nach Ötz geht es zu einer „Bergetappe“ hinauf nach Ochsengarten auf 1.560 m. Von dort aus fahren die Teilnehmer eine sehr lange Abfahrt mit beeindruckender Aussicht ins Inntal.



Weiter geht es denn über den Fernpassstraße nach Lermoos zum Mittagsstopp. Von der Terrasse des MOHR life resort begeistert der Blick auf das gewaltige Zugspitzmassiv. Bei der Rückfahrt durch das einsame Berwangertal und einem Abstecher in das wildromantische Hinterhornbach kann jeder dann wieder Oldtimerfahren in vollen Zügen genießen. Die letzten Wertungsprüfungen versprechen noch einmal viel Spannung. Konzentration ist gefragt, Spaß ist garantiert. Am Ende einer erfolgreichen Rallye ist traditionell der Galaabend im „Gläsernen Zelt“ im Park des Hotel Arlberg, um mit alten und neuen Freunden auf erlebnisreiche Oldtimertage inmitten alpiner Traumkulissen anzustoßen.


Mit OCC hat man ab 2016 für die Arlberg Classic Car Rally einen neuen Exklusiv-Partner gefunden, der in seiner Kernkompetenz ebenfalls hohe Ansprüche erfüllt. Mit rund 80 Mitarbeitern ist OCC seit über 30 Jahren anerkannter Spezialist und ein Unternehmen in Deutschland, welches sich ausschließlich mit der Versicherung von historischen und modernen Klassikern befasst. Außerdem ist OCC seit vielen Jahren auch in Österreich vertreten. Das geballte Wissen aus vielen Jahren Erfahrung in der Oldtimerszene steckt im Unternehmen. Regelmäßige Marktbeobachtungen, fundiertes Wissen um die Fahrzeuge und die Nähe zur Szene durch Oldtimer-Rallyes und Veranstaltungen, stützen das Knowhow und den Erfolg ebenso wie maßgeschneiderte Produkte. OCC wird bei der Arlberg Classic Car Rally umfassend unterstützen und rund um die Fahrzeuge mit Rat und Tat beiseite stehen.

Mehr Informationen unter www.arlbergclassic-car-rally.at

Arlberg Classic Car Rally 2015... die Stars sind die Cars



Rückblick 2015

Vom 24. bis 26. Juni führt die ARLBERG CLASSIC ca. 650 Kilometer lange Route mit Start und Ziel in Lech am Arlberg durch Vorarlberg, Tirol und heuer erstmals ins Allgäu vorbei an den Königsschlössern Neuschwanstein und Linderhof. Technikfreak Ludwig II. wäre sicher gerne mitgefahren...

Die Strecken sind der "Lech Canyon" am Donnerstag, die "Tiroler Schleife" am Freitag und die "Schlösser & Seen Runde" am Samstag. Gestartet wird in Lech Zürs am Arlberg, welches durch die Lage Mitten im Herz der Lechtaler Alpen auch sonst die idealen Voraussetzungen für einen spannenden und erlebnisreichen Urlaub mit Fahrzeug.

Im Umkreis von nur ca. 100 km finden Sie über 10 Alpenpässe. Den beeindruckenden Flexenpass mit seiner außergewöhnlichen Galerie, die wie ein Schwalbennest am Felsen klebt, oder den Hochtannbergpass mit seiner weiten Hochebene. Außerdem kan man eine Vielzahl unterschiedlichster Kulturgegenden erkunden vom ursprünglichen Bregenzerwald über die sanfte Bodenseeregion oder das idyllische Lechtal. All diese Ziele sind bequem in einer Tagesausfahrt erreichen ohne dabei unter Zeitdruck zu stehen.

Strecke "Tiroler Schleife"

"Tiroler Schleife"

Über das 1.894 m hohe Hahntennjoch, mit einem Abstecher ins Pitz- und Ötztal, geht es über die Fernpassstraße nach Lermoos zum Mittagsstopp. Von der Terrasse des Mohr life resort begeistert der Blick auf das gewaltige Zugspitzmassiv. Bei der Rückfahrt durch das einsame Berwangertal und einem Abstecher in das wildromantische Gramais können Sie dann wieder Oldtimerfahren in vollen Zügen genießen.

Strecke "Schlösser und Seen-Runde"

"Schlösser & Seen Runde"

Zunächst geht es durch den Lech Canyon über Warth in den Bregenzerwald bis nach Hittisau. Die Strecke führt über die traumhafte Riedbergstraße hinaus ins Allgäu entlang satter grüner Wiesen, herrlicher Seen und vorbei an den Schlössern König Ludwigs II. Nach einer Stärkung in Füssen mit einem traumhaften Blick auf Schloss Neuschwanstein fahren Sie über den legendären Wildsteig nach Oberammergau in den Ammerwald. Entlang des Plansees kommen Sie zurück nach Tirol und erreichen bei Reutte wieder das Lechtal.

Allein 45 Vorkriegsraritäten werden auch verwöhnte Kenner der Oldtimerszene in Staunen versetzen. Angeführt von einem American La France aus dem Jahr 1917 präsentiert sich ein Starterfeld der Extraklasse u.a. mit einem Rolls Royce Phantom, Mercedes SSK Rennsport, Alfa Romeo 8C, BMW 328, Horch 930 V , Jaguar SS 100 oder Exoten wie ein Auburn 115 von 1928 und Marmon Rossevelt Racer von 1919.

Das komplette Teilnehmerfeld und den Zeit- und Streckenplan gibt es auf der Homepage

Mehr Informationen unter www.arlbergclassic-car-rally.at


 +++
Rückblick 2014

Automobile Klassiker, alpine Traumkulissen und die Freude am Genuss: Ende Juni 2014 versammelten sich Dutzende Raritäten und Meilensteine aus der Automobilgeschichte in Lech Zürs zur „Arlberg Classic Car Rally“ und bildeten ein Starterfeld, das selbst Kenner der Szene mit der Zunge schnalzen lässt.

Seit 2010 veranstaltet das Walserdorf diese historische Rallye, die mittlerweile auch viele Oldtimerfreunde als Zuschauer anlockte.

„Innerhalb von nur wenigen Jahren hat sich die Arlberg Classic Car Rally zu einem Event entwickelt, das zahlreiche Oldtimerfreunde als Pflichttermin in ihren Kalender eintragen“, freute sich Lech Zürs Tourismusdirektor Hermann Fercher über den Erfolg des noch jungen Events.

Für die Teilnehmer war die Rallye aufgrund der „wohl einzigartigen Kombination von hochalpinem Landschaftsbild und hochkarätiger Gastronomie sowie Hotellerie“ besonders reizvoll. Viele von ihnen kannten Lech Zürs bereits vom Skiurlaub und lernten auf der Arlberg Classic Car Rally nun auch die Schönheiten des Bergsommers kennen.

2014 starteten rund 100 Teams zu dieser dreitägigen historischen Rallye auf kurvenreichen Passstraßen und Trassen mit steilen Felsabgründen. Die Strecke führte unter anderem entlang des „Lech Canyon“ zwischen Lech und Warth hinunter ins Lechtal und über das 1.894 Meter hohe Hahntennjoch bis ins Pitz- und Ötztal, bevor es über den Fernpass nach Lermoos ging.

Auf einer anderen Etappe erreichten die Teams über die Flexengalerie auf der alten Arlbergstraße Dornbirn zur Mittagspause. Die Bergstrecken mit bis zu 14 Prozent Steigung und Gefälle erforderten fahrerisches Können und von den Autos eine ausreichende Motorleistung sowie gute Bremsen. Zudem wartete auch manch eine Überraschung auf die Teilnehmer, da das Roadbook nicht alle Angaben zu den Wertungsprüfungen enthielt.

Die „Arlberg Classic Car Rally” war nicht nur eine motorsportliche Herausforderung, sie bot auch ein reizvolles Rahmenprogramm. Ein ganz besonderes Highlight war der Galaabend mit Siegerehrung im „Gläsernen Zelt“ im Park des Hotel Arlberg.

2013 starteten rund 100 Teams zu dieser dreitägigen historischen Rallye über insgesamt 535 Kilometer auf kurvenreichen Passstraßen und Trassen mit steilen Felsabgründen. Die Strecke führt unter anderem entlang des „Lech Canyon“ zwischen Lech und Warth hinunter ins Lechtal und über das 1.894 Meter hohe Hahntennjoch bis ins Pitz- und Ötztal, bevor es über den Fernpass nach Lermoos geht. Auf einer anderen Etappe erreichen die Teams über die Flexengalerie auf der alten Arlbergstraße Dornbirn zur Mittagspause.

Die Bergstrecken mit bis zu 14 Prozent Steigung und Gefälle erfordern fahrerisches Können und von den Autos eine ausreichende Motorleistung sowie gute Bremsen. Zudem wartet auch manch eine Überraschung auf die Teilnehmer, da das Roadbook nicht alle Angaben zu den über 20 Wertungsprüfungen enthält.

Die „Arlberg Classic Car Rally” ist nicht nur eine motorsportliche Herausforderung, sie bietet auch ein vielseitiges, reizvolles Rahmenprogramm. Ein ganz besonderes Highlight ist der Galaabend mit Siegerehrung im „Gläsernen Zelt“ im Park des Hotel Arlberg.

Konzipiert war die Arlberg Classic Car Rally für automobile Klassiker bis Baujahr 1975. Bei der Auswahl der Fahrzeuge achtete der Veranstalter auf Marken- und Modellvielfalt. Daraus entstand ein faszinierendes Starterfeld aus Ikonen des historischen Motorsports und Meilensteinen des Automobilbaus aus den 1920er bis 70er Jahren.

Die “Arlberg Classic Car Rally” hat sich mittlerweile zur festen Größe im Sommerprogramm des Walserdorfes Lech entwickelt, das als Wintersportort längst einen legendären Namen besitzt. Denn auch im Sommer reizt die schöne Bergwelt.

Weitere Info unter www.arlbergclassic-car-rally.at, zu Lech Zürs am Arlberg unter www.lech-zuers.at.



23. British Classic Car Meeting - 08. - 10.07.16

$
0
0



Vom 8. bis 10. Juli 2016 findet die 23. Austragung des British Classic Car Meetings St. Moritz statt mit der„Dreiländer“-Rallye am Samstag und dem Concours d’Elégance am Sonntag.

Bis am 31. Januar 2016 können sich interessierte Teilnehmer online unter www.bccm-stmoritz.ch für die Teilnahme am Klassiker-Event anmelden. Das Teilnehmerfeld umfast maximal 200 Fahrzeugen der Marken Rolls-Royce, Bentley, Aston Martin & Lagonda, Jaguar & Daimler, Austin-Healey & Healey und der Open Class.

Bei der 23. British Classic Car Meeting St. Moritz 2016 führt diesmal die traditionelle Rallye von St. Moritz über den Ofenpass ins Vinschgau und über den Reschenpass zurück ins Engadin. Damit werden mit der Schweiz, Italien und Österreich gleich drei Länder angefahren. Am Sonntag markiert der beim Publikum besonders beliebte Concours d’ Elégance im St. Moritzer Dorfzentrum den Schlusspunkt des Events. Eine Jury prämiert dabei die schönsten Fahrzeuge, die auf der Via Serlas ausgestellt werden.

www.bccm-stmoritz.ch


Rückblick

Britische Eleganz in St. Moritz: Am zweiten Wochenende im Juli 2015 hat die 22. Austragung des British Classic Car Meetings St. Moritz stattgefunden.

Am Samstag führte die traditionelle Rallye in zwei Streckenetappen von St. Moritz nach Bormio sowie Tirano und zurück. Heute stand der beim Publikum beliebte Concours d’Elégance im St. Moritzer Dorfzentrum auf dem Programm. Bei Engadiner Kaiserwetter lockte der Schönheitswettbewerb und Höhepunkt des Meetings mehrere Tausend Zuschauer auf die Via Serlas vor dem Badrutt’s Palace Hotel an.



Am Start der diesjährigen Austragung waren rund 150 klassische Automobile – über 50 Jaguars, rund 25 Rolls-Royce-Klassiker, 30 Bentleys, 15 Aston Martins, 15 Austin-Healeys und verschiedene Open-Class-Automobile. Die nächste Ausgabe des Meetings findet vom 8. bis 10. Juli 2016 statt.

Weitere Info unter http://www.bccm-stmoritz.ch, die genaue Strecke ist unter unter „Roadbook“ aufgeschaltet.

Impressionen











Seit 1994 treffen sich jedes Jahr im Juli in St. Moritz um die 200 Classic Cars der Marken Rolls-Royce, Bentley, Aston Martin & Lagonda, Jaguar & Daimler, Austin-Healey & Healey zu Ausfahrten, Gleichmässigkeitsprüfung (Rallye) und „Concours d'Elégance“. 2015 fand diese Veranstaltung zum 22. Mal statt vom 10. bis 12. Juli 2015.





In der „Open Class“ sind klassische Fahrzeuge anderer britischer Marken bis Baujahr 1960 in begrenzter Anzahl auf Einladung zum British Classic Car Meeting St. Moritz zugelassen. Das British Classic Car Meeting St.Moritz ist das elegante Highlight für Freunde klassischer Automobile aus Grossbritannien. Es vereint Eleganz und Klasse in der atemberaubenden Engadiner Alpenwelt.



Das Teilnehmerfeld bestach durch viele Perlen der Britischen Automobilgeschichte. Am Start waren beispielsweise drei Austin-Healey 100S von 1955. Weltweit sind nur gerade 50 Stück dieser für den Renneinsatz konzipierten Fahrzeuge produziert worden. Ebenfalls angemeldet war ein Belsize RM6 14/30 von 1925 und ein Bentley 4.5 Litre Le Mans von 1929. Oder zwei Jaguar SS 100. Dieses Roadster-Modell gilt als erster Jaguar überhaupt. Er markiert damit den Anfang der Marke, die das BCCM St. Moritz als Hauptsponsor unterstützte und heuer 80 Jahre alt wird.




Die Zuschauer des 22. BCCM St. Moritz hatten zahlreiche Möglichkeiten, die teilnehmenden Klassiker aus erster Nähe zu bestaunen. Dazu war beispielsweise die am Freitag stattfindende Registrierung in St. Moritz Bad bestens geeignet. Ab 12 Uhr trudelten alle Fahrzeuge auf der Plazza dal Rosatsch ein, wo sie minutenlang erlebt werden konnten. Die Fahrzeuge in Aktion gab es während der samstäglichen Rallye ins benachbarte Veltlin zu sehen. Die „Valtellina“-Rallye führte in zwei Streckenetappen von St. Moritz nach Bormio sowie Tirano und zurück.

Der Start fand vor dem Badrutt’s Palace Hotel statt. Die Ankunft war am nachmittag im Dorfzentrum von St. Moritz. Eigentliches Highlight des Meetings war der vom Publikum beliebte Concours d’ Elégance im St. Moritzer Dorfzentrum. Mehrere Tausend Zuschauer liesen sich diesen Schönheitswettbewerb mit Preisverleihung auf der Via Serlas nicht entgehen.




Diesen Sommer wurde dabei auch erstmals ein Fashion Price vergeben für das „best dressed Team“ unter den BCCM-Teilnehmern, das das schönste visuelle Gesamtbild mit seinem Fahrzeug bildet.

Programm British Classic Car Meeting St. Moritz 2015: Freitag, 10. Juli 2015: Ab 12 Uhr: Registrierung der Teilnehmer, Begrüssungsapéritif und Fahrerbesprechung für die Rallye. Samstag, 11. Juli 2015: „Valtellina“-Rallye nach Bormio und Tirano, Galadinner mit Rallye-Preisverleihung. Sonntag, 12. Juli 2015: Concours d’Elégance: Schönheitswettbewerb mit Fachjurierung, Prämierung und Preisverleihung.



Ötztal Classic - 05. - 06.08.16

$
0
0
Die 18. Ötztal Classic wird den Spuren der 2015er Auflage folgen. Viel Lob für die Streckenführung hat den Veranstalter bewogen, nur smarte Änderungen und da und dort Verbesserungen vorzunehmen. Auf Grund der einzigartigen Topografie und der Aufgabestellung bei der Ötztal Classic ist auch 2016 die Teilnehmeranzahl auf 75 Fahrzeuge limitiert.

Es wird wieder eine Expert-Wertung und eine Wertung für selbst ernannte Amateure geben. Die Strecke ist für beide Gruppen die Gleiche.

Als Starter bei der 18. Ötztal-Classic wird man nicht nur das Ötztal sondern auch das Oberinntal sowie das Mieminger Plateau kennen lernen. Auf bestens asphaltierten und gepflegten Straßen wird halb Westtirol samt seiner Landeshauptstadt Innsbruck erkundet.

Vom Urgestein südlich des Inns über das nördliche Mittelgebirge des Inntals mit dem schroffen Kalkgestein das an die Dolomiten erinnert, führt die Route. Neben dem Goldenen Dachl in Innsbruck, die Durchfahrt durch Innsbrucks Fußgängerzone samt der Passage durch die Prachtstraße, die Maria-Theresien-Straße, durch den Triumph Bogen führt die Route hinauf zum neu erbauten Top Mountain Museum auf der Timmelsjochstraße.

Einige Sonderprüfungen, die nur mit speziellen, Präzisionsgeräten exakt bewältigt werden können, bleiben bei der Amateurwertung unberücksichtigt – der Spaß am Fahren, das Genießen der Umgebung und die Begegnung mit Gleichgesinnten steht für diese Gruppe von Oldtimerfans im Vordergrund.

Die Ötztal Classic zählt auch 2016 wieder als Fahrt zur österreichischen Staatsmeisterschaft für historische Fahrzeuge. Die Teilnehmer haben 245 Km und 27 Sonder- und Wertungsprüfungen zu absolvieren. Die besonders publikumswirksame Etappe – der Dorf Grand Prix in Ötz - ist wie schon die letzten 12 Jahren Höhepunkt der Ötztal-Classic.


Anmeldung auf www.oetztal-classic.at, Event ist auf 75 Fahrzeuge limitiert.




Rückblick 2015



Die 17. Ötztal Classic am 7. und 8. August 2015 bringt diesmal einige Veränderungen mit sich. So soll 2015 sie als eine Zweiklassen Veranstaltung ausgetragen werden, um neue Oldtimerfreunde anzusprechen. Bei dieser Gruppe steht der Spaß am Fahren, das Genießen der Umgebung und die Begegnung mit Gleichgesinnten im Vordergrund.

Einmal fahren die Experten um den Gesamtsieg und lösen dabei mit der bestmöglichen Präzision sämtliche gestellten Aufgaben.

Auf der anderen Seite gibt es eine Amateurwertung für die Teilnehmer, welche die Ausfahrt stressbefreit geniesen wollen, aber mit Rechnen und 100/stel Sekunden nichts am Hut hat. Diese Gruppe hat nur die exakten Startzeiten einzuhalten, aber keine anderen Wertungs- und Sonderprüfungen zu beachten.

Die 17. Ötztal Classic bringt den Teilnehmern nicht nur das Ötztal näher, sondern auch das mittlere Inntal und die Landeshauptstadt Innsbruck samt Umgebung. Das Kühtai ist 2015 mit den 2020m der höchste Punkt der Veranstaltung.


Etappe 1:
Oetz - Längenfeld (Aqua Dome) - Sölden - Rettenbach Gletscher - Längenfeld - Gries im Sulztal - Oetz

Etappe 3:
Oetz - Imst - Tarrenz - Obsteig - Stift Stams - Zirl - Innsbruck Altstadt - Innsbruck Landestheater - Kematen - Inzing - Telfs - Piburg - Oetz

Schloss Dyck Classic Days - 05. - 07.08.16

$
0
0
 www.schloss-dyck-classic-days.de


Rückblick

Vom Mille-Miglia-inspirierten Fiat 1100S über Juan Manuel Fangios Lancia D25, den legendären Tourenwagen Alfa Romeo Giulia GTA und den von Carlo Abarth konstruierten Monoposto aus der Formula Italia bis zum Jeep Urahn Willys MB - die Marken der Fiat Chrysler Automobiles zeigen einen Querschnitt durch ihre große Historie bei den Schloss Dyck Classic Days vom 31. Juli bis 2. August 2015.

Das Kreischen eines Achtzylinders im Alfa Romeo 8C oder das sonore Brüllen eines V6-Zylinders im Rücken eines Lancia Stratos ist Musik in den Ohren jedes Motorsportfans. Die Classic Days verwandeln das für den Rest des Jahres eher beschauliche Wasserschloss in der Nähe von Neuss erneut in eine der größten Oldtimerveranstaltungen Deutschlands mit knapp 40.000 Besucher.

Abarth geht mit zwei Rennwagen aus der historischen Formula Abarth und der aktuellen ADAC Formel 4 powered by Abarth auf den knapp drei Kilometer langen Dreieckskurs rund um Schloss Dyck. Die Farben von Alfa Romeo vertreten die Vorkriegslegenden Tipo 6C 1750 und Tipo 8C 2300, eine Giulia TZ1 mit Gitterrohrrahmen unter der Aluminiumkarosserie und eine Giulia Coupé GTA, einer der erfolgreichsten Tourenwagen der 1960er Jahre.

Eine Hommage an das Langstreckenrennen Mille Miglia ist der Beitrag von Fiat - zwei bei Privatfahrern beliebte Versionen des Fiat 1100 werden begleitet von einem Servicefahrzeug des damaligen Werksteam Fiat Corse.

Jeep bringt den Urvater aller modernen Geländewagen mit an den Niederrhein, einen Willys MB von 1945.

Ein Kontrastprogramm kommt von Lancia. Aus der werksinternen Sammlung stammen der Lancia D25, mit dem der fünfmalige Formel-1-Weltmeister Juan Manuel Fangio bei der Tourist Trophy 1954 an den Start ging. Der gezeigte Lancia Stratos ist das allererste 1974 für den Einsatz in der Rallye-Weltmeisterschaft gebaute Werksauto. Und der Lancia Flaminia Loraymo ist ein 1960 nach Entwürfen von Stardesigner Raymond Loewy gefertigtes Einzelstück.

Den Bogen in die Gegenwart schlägt Fiat Chrysler Automobiles bei den Schloss Dyck Classic Days mit einer Ausstellung aktueller Modelle wie dem Kohlefaser-Coupé Alfa Romeo 4C, dem vielseitigen Crossover Fiat 500X und dem neuen Jeep Renegade. Außerdem sind die Marken Abarth, Alfa Romeo, Fiat, Jeep und Lancia mit einem offiziellen Fanshop vertreten.


Abarth: Zeitreise im Formel-Rennwagen

Tuning-Legende Carlo Abarth konstruierte Anfang der 1970er Jahre den Rennwagen für die damals neu geschaffene Nachwuchsrennserie Formula Italia. Für Entwicklungsauftrag SE025 verwendete er den 110 PS starken Saugmotor aus dem Fiat 124S, das Getriebe aus der Lancia Fulvia, Fahrwerksteile aus dem Autobianchi A111, die Lenkung des Fiat 128 und die Scheibenbremsen des Fiat 125. Mit einem Gitterrohrrahmen als tragende Struktur und einer Kunststoffkarosserie wog der Renner 450 Kilogramm und war 200 km/h schnell. Das bei den Schloss Dyck Classic Days an den Start gehende Exemplar aus der Sammlung von Abarth-Spezialist Leo Aumüller trägt die Fahrgestellnummer 1

Wie rasant in den letzten fünf Jahrzehnten auch in Nachwuchsrennserien die Entwicklung voranschritt, zeigt das Fahrzeug aus der aktuellen ADAC Formel 4 powered by Abarth. Kohlefaser-Chassis, Schaltwippen am Lenkrad und 1,4-Liter-Turbomotor - per Reglement auf 160 PS Leistung begrenzt - sind heute Stand der Technik. In der ADAC Formel 4 powered by Abarth ist auch Mick Schumacher am Start, der 16 Jahre alte Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher. Die Sonderläufe unter dem Motto „Racing Legends" rund um Schloss Dyck bestreitet der gleichaltrige Niederländer Job van Uitert mit dem Formel-4-Fahrzeug von Provily Racing.




Alfa Romeo: Meisterwerke von Zagato, Autodelta und Vittorio Jano

Aus einer privaten Sammlung speziell für Zagato-Enthusiasten kommt einer der faszinierendsten Alfa Romeo der 1960er Jahre ins Schloss Dyck - eine Giulia TZ1. Chefdesigner Giuseppe Busso griff bei der Konstruktion weitgehend auf die Technik des gerade in Entwicklung befindlichen Serienmodells Giulia zurück. Aber statt einer selbsttragenden Karosserie sah er einen Gitterrohrrahmen (italienisch: tubolare) als Gerüst vor, über den eine Aluminiumhaut der Carrozzeria Zagato gezogen wurde. Aus dieser Kombination ergab sich der Projektname: Giulia Tubolare Zagato, abgekürzt TZ und als Unterscheidung zum Nachfolgemodell später mit der Ziffer 1 ergänzt.

Zagato entwarf eine flache Coupé-Form mit einem gerade abgeschnittenen sogenannten Kamm-Heck, benannt nach Aerodynamik-Pionier Wunibald Kamm. Rahmen und Karosserie wiegen zusammen weniger als 100 Kilogramm. Insgesamt wurden nach Unterlagen von Zagato 109 Giulia TZ gebaut, für Kunden bestückt mit dem 112 PS starken Serienmotor.

Das Triebwerk der Rennautos entwickelte Ex-Ferrari-Ingenieur Carlo Chiti, der dazu eigens eine Firma gründete, aus der wenig später Autodelta wurde. Er kitzelte knapp 150 PS aus dem 1,6-Liter-Vierzylinder. 1964 und 1965 gewann die Giulia TZ1 regelmäßig ihre Hubraumklasse bei den Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft.



Richtig groß wurde Autodelta mit dem Alfa Romeo Giulia Sprint GTA. Hinter dem Zusatz „A" in der Typenbezeichnung verbirgt sich der italienische Begriff „alleggerita", zu Deutsch „erleichtert". Das um rund 200 Kilogramm reduzierte Leergewicht wurde erreicht durch nur 1,2 Millimeter dünne Karosserieteile aus Peraluman, einer sehr leichten Aluminium-Zink-Mangan-Legierung. Türen, Motorhaube und alle nicht tragenden Teile der Karosserie wurden aus Aluminium gefertigt.

Der 1,6-Liter-Motor verfügt über Doppelzündung und zwei 45er Weber-Doppelvergaser. Knapp 170 PS standen in der werksseitig getunten Variante „Corsa" zur Verfügung. Die bei den Schloss Dyck Classic Days antretende Alfa Romeo Giulia Sprint GTA gehörte einst Werksfahrer Ignazio Giunti.

Darüber hinaus sind zwei legendäre Alfa Romeo aus der Vorkriegsära auf Schloss Dyck zu Gast. Der Tipo 6C 1750 war in den frühen 1930er Jahren das Maß der Dinge. Der Reihensechszylinder ist ein Meisterwerk von Vittorio Jano. Zwei obenliegende Nockenwellen waren zu der Zeit eine technische Sensation. Bestückt mit einem Doppelvergaser, leistet der Motor des 6C 1750 Super Sport lebhafte 85 PS. Mit Roots-Kompressor steigt die Leistung auf bis zu 102 PS. Die für Renneinsätze auf das Nötigste reduzierten Karosserien der Werksautos kamen von Zagato. Werksfahrer Tazio Nuvolari gewann mit dem Tipo 6C 17500 die Mille Miglia.

Jano entwickelte auf Basis dieses bahnbrechenden Motors auch einen Achtzylinder. Das auf zwei miteinander verbundenen Vierzylinderblöcken basierende Triebwerk erhielt gemäß dem Hubraum die Bezeichnung 8C 2300. Für optimale Füllung der Brennräume mit Kraftstoff-Luft-Gemisch sorgt ein Roots-Kompressor. Bis zu knapp 180 PS beträgt die Leistung.

Alfa Romeo baute zwei unterschiedliche Chassis. Bei Sportwagenrennen wie den 24 Stunden von Le Mans kam die viersitzige Variante zum Einsatz. Der Zweisitzer feierte Siege unter anderem beim Großen Preis von Italien 1931, beim Grand Prix von Monaco 1932 sowie bei den Eifelrennen 1932 - durch den Deutschen Rudolf Caracciola - und 1933. Der Tipo 8C 2300 gewann außerdem drei Mal die Targa Florio und 1934 die Mille Miglia.


Fiat: Im Zeichen der Mille Miglia

Das legendäre Straßenrennen Mille Miglia stand zwar stets im Zeichen der um den Sieg kämpfenden Werkssportwagen von Alfa Romeo, Ferrari, Maserati oder Mercedes. Doch für den überwiegenden Teil des Starterfeldes waren diese Fahrzeuge unerschwinglich. Hunderte von Privatfahrern traten häufig in nahezu serienmäßigen Familienlimousinen an.



Ein Beispiel dafür ist ein Fahrzeug, mit dem sich Fiat an den Schloss Dyck Classic Days beteiligt, ein viertüriger Fiat 1100 aus dem Baujahr 1955. Das für den Sporteinsatz präparierte Exemplar hat immerhin einen auf 70 PS gesteigerten Motor unter der Haube, die Bremstrommeln wurden aus Aluminium gedreht.

Wer es noch sportlicher haben wollte - und ein größeres Budget zur Verfügung hatte -, griff zum Fiat 1100S. Das nur etwa 400 Mal gebaute zweitürige Coupé war trotz der vergleichsweise bescheidenen Motorleistung in den Jahren 1947 bis 1949 sogar für Spitzenplätze gut. Fiat zeigt den Fans entlang der Strecke rund um Schloss Dyck ein besonderes Exemplar aus dem Jahr 1948 mit Aluminiumkarosserie.

Abgerundet wird das Thema Mille Miglia durch ein ebenfalls auf dem Fiat 1100 basierendes Servicefahrzeug, das beim Werksteam Fiat Corse im Einsatz war.


Jeep: Willys MB - der Urvater aller Geländewagen

Für den Ursprung des Namens Jeep gibt es mehrere Theorien. Eine sieht den Begriff „General Purpose", abgekürzt GP und umgangssprachlich zu Jeep gewandelt als Wurzel. Jedenfalls bezeichnet „vielseitige Verwendung" genau den Kern des Entwicklungsauftrags, den das US-amerikanische Militär zu Beginn des Zweiten Weltkriegs erteilte. Die Firma Willys-Overland gewann den Auftrag, als Willys MB - formell Willys Jeep MB Truck, 1/4 Tonne, 4x4 - ging das erste in Großserie gefertigte Allradfahrzeug der Geschichte in Produktion. Rund 370.000 Stück stellte Willys-Overland bis Kriegsende ausschließlich für militärische Zwecke her.



Der unverwüstliche 2,2-Liter-Vierzylinder leistet 60 PS, das Getriebe hat drei Vorwärtsgänge. Bei Bedarf lässt sich Allradantrieb zuschalten. Damit war das ohne Dach gefertigte Fahrzeug auch in der Wüste oder im Dschungel kaum aufzuhalten. Auf der Straße war der erste Jeep bis zu 100 km/h schnell. Mit einem speziellen Aufsatz auf dem Luftfilter konnte er sogar durch hüfthohes Wasser fahren.

Nach Kriegsende entwickelte Willys-Overland aus dem Willys MB die zivile Variante CJ-2A. Der „Civilian Jeep" gilt heute als Urvater aller Straßenfahrzeuge mit Vierradantrieb.


Lancia: Von der Designstudie zum Rallye-Weltmeister

Zwei Extreme des Motorsports vertreten zwei Fahrzeuge, die aus der Collezione Storico von Lancia an den Niederrhein kommen. Für die Sportwagen-Weltmeisterschaft wurde der Lancia D25 konstruiert. Nur vier Stück des mit 3,8 Liter großen V6-Zylinder ausgestatteten Rennwagens wurden gebaut. Mit dem bei den Schloss Dyck Classic Days gezeigten Exemplar startete der Argentinier Juan-Manuel Fangio bei der Tourist Trophy 1954 in Irland.

Der Lancia Stratos dominierte Mitte bis Ende der 1970er Jahre weltweit den Rallyesport. Motorsportdirektor Cesare Fiorio schöpfte damals die Möglichkeiten des Reglements voll aus. Unter seiner Regie entstand das erste Auto, das nur zu einem einzigen Zweck konstruiert wurde - Rallyes zu gewinnen. Der keilförmige Zweisitzer hat eine Kunststoff-Karosserie, der ursprünglich von Ferrari stammende 2,4-Liter-Sechszylinder mit gegen Ende der Motorsportkarriere knapp 300 PS sitzt gewichtsoptimierend im Rücken von Fahrer und Beifahrer.

Die Regeln der sogenannten Gruppe 4 erforderten eine Mindestproduktion von 500 Serienfahrzeugen innerhalb von 24 Monaten, bevor das darauf basierende Rallyeauto für Wettbewerbe zugelassen wurde. Lancia überzeugte am 1. Oktober 1974 den Weltmotorsportverband FISA, diese Menge erreicht zu haben. Vier Tage später gewann der Lancia Stratos den ersten WM-Lauf, 1981 den letzten. Fiorios Plan ging auf. Wo der Lancia Stratos antrat, war er praktisch unschlagbar. Unter anderem siegte er drei Mal in Folge bei der Rallye Monte Carlo und gewann drei Titel in der Marken-WM (1974 bis 1976). Walter Röhrl gewann 1978 mit dem Lancia Stratos mehrere Läufe zur Deutschen Rallyemeisterschaft.

Eine weitere Besonderheit des Gruppe-4-Reglements war, dass für gewisse technische Änderungen nur 100 Serienfahrzeuge nachgewiesen werden mussten. Lancia nutzte diesen Passus, um den Stratos unter anderem mit einem einen Vierventil-Zylinderkopf, einem Dachspoiler und einer großen Spoilerlippe auf der Heckhaube zu verbessern. Eines dieser noch selteneren Evolutionsmodelle, lackiert in strahlendem Orange, wird den charakteristischen Sound des nahezu ungedämpften V6 auf dem Dreieckskurs um Schloss Dyck erklingen lassen.



Eine erstaunliche Parallele zum Rallye-Weltmeister Stratos hat das dritte Fahrzeug, das Lancia zu den Classic Days schickt - einen aufgesetzten Spoiler an der hinteren Dachkante. Er ist aber auch die einzige Ähnlichkeit zwischen dem Rallye-Weltmeister und der Loraymo getauften Studie aus dem Jahr 1960. Stardesigner Raymond Loewy, der unter anderem auch die zeitlose Form der Coca-Cola-Flasche entwarf, ließ das Fahrzeug für sich selbst bauen. Die Bezeichnung Loraymo ist von seinem Nach- und Vornamen abgeleitet. Heute steht das Einzelstück, unter dessen Aluminium-Karosserie die Technik der Lancia Flaminia steckt, in der Werkssammlung.



Die historischen Fahrzeuge der Fiat Group Automobilesbei den Schloss Dyck Classic Days 2015:


Abarth Formula Italia (Monoposto-Rennwagen für Nachwuchspiloten, 1972)

Alfa Romeo 8C 2300 (Rennwagen mit Achtzylindermotor)

Alfa Romeo 6C 1750 (Rennwagen mit Sechszylindermotor)

Alfa Romeo TZ1 (Sport- und Rennwagen mit Gitterrohrrahmen-Chassis)

Alfa Romeo Giulia Sprint GTA (Coupé mit Karosserie aus Peraluman, 1966)

Lancia D25 (Juan Manuel Fangios Rennwagen aus der Sportwagen-Weltmeisterschaft, 1954)

Lancia Stratos HF (zur Homologation dienende Gruppe-4-Werksrallyeauto, 1974)

Lancia Flaminia Loraymo (Designstudie von Raymond Loewy, 1960)

Fiat 1100S Mille Miglia (Privatfahrer-Rennwagen für das legendäre 1000-Meilen-Rennen, 1948)

Fiat 1100 (viertürige Limousine im zeitgenössischen Renntrimm, 1955)

Fiat 1100 Furgone (Servicefahrzeug des Werksteams Fiat Corse von der Mille Miglia, 1945)

Willys MB („Urvater" aller Jeep und aller Geländewagen, 1945)



*

AvD-Oldtimer-Grand-Prix - 12.-14.08.16

$
0
0

Wenn historische Fahrzeuge aus verschiedensten Dekaden des Motorsports auf den Mythos Nürburgring treffen, können die Zuschauer Rennsportgeschichte mit allen Sinnen erleben. Eine der größten Oldtimerveranstaltung Europas ist der AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 12. bis zum 14. August 2016 am Nürburgring.

„Jeder lobt, was Nürburgring-erprobt“ – dieses Zitat, welches heute noch in großen Buchstaben im historischen Fahrerlager geschrieben steht, beschreibt wohl am besten, warum der Nürburgring einst als „Erste Gebirgs-, Renn- und Prüfstrecke“ gebaut wurde und wofür er heute noch steht. Denn am Anspruch der längsten permanenten Rennstrecke der Welt messen sich seit der Eröffnung 1927 Fahrer und Maschinen aus allen Kontinenten. Der dreifache Formel1-Weltmeister Sir Jackie Stewart sagte einmal: „Der Nürburgring ist die Strecke, auf der jeder Rennfahrer einmal gewinnen möchte.“

Dementsprechend brachte der Nürburgring zahlreiche große Sieger und bis heute unvergessene Geschichten des Motorsports hervor. In welchen Fahrzeugen diese großen und kleinen Geschichten geschrieben wurden, können die Zuschauer beim 44. AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2016 hautnah erleben. Auf der Grand-Prix-Strecke und der ehrwürdigen Nordschleife werden große Momente der Motorsport-Geschichte in Renngeschwindigkeit zum Leben erweckt.

Detailliertes Betrachten, Staunen und Anfassen ist zudem im offenen Grand-Prix-Fahrerlager und im liebevoll gestalteten historischen Fahrerlager jederzeit möglich.

www.avd.de

+++

Rückblick 2015

Jaguar blickt in diesem Jahr auf seine 80-jährige Markengeschichte zurück. Grund genug, im Rahmen des 43. AvD Oldtimer-Grand-Prix (7.-9. August) eine rauschende Geburtstagsparty zu feiern - entsprechend dem Jaguar Markenclaim "The Art of Performance".

Dabei stehen auf dem offenen Jaguar Areal Klassiker und brandneue Modelle gleichermaßen im Mittelpunkt. Auf dem Grand Prix-Kurs des Nürburgrings startet der einzige internationale Lauf der neuen Jaguar Heritage Challenge. In dem 40 Minuten langen Rennen treten Jaguar Oldtimer vor Baujahr 1965 in fünf Klassen gegeneinander an. Premiere feiert auch der Jahrgang 2016 der Luxuslimousine Jaguar XJ sowie die neue Generation Jaguar XF - die erfolgreiche Limousine der oberen Mittelklasse wird im Oktober diesen Jahres im Markt eingeführt.

Auch Car No.1 des von Jaguar Land Rover Special Vehicle Operations nach Originalplänen gebauten Jaguar E-TYPE Lightweight sowie die Serienversion des nur 250 Mal gebauten F-TYPE Project 7 feiern ihr Debüt im Jaguar Village an der Coca-Cola-Kurve. Live-Moderationen, Autogrammstunden mit Jaguar Markenbotschaftern und VIPs, ein stilvoller Hospitality-Bereich mit Gourmet Catering, Infoständen zu den Heritage Aktivitäten und der Verkauf von Accessoires runden das Festtagsprogramm ab. Auch die Schwestermarke Land Rover ist erstmals mit dabei: Range Rover feiert 45-jähriges Jubiläum, dazu werden das "Abschiedsmodell" des Land Rover Defender und das neue Land Rover Heritage Programm präsentiert.




Rückblick

Das war der 41. AvD-Oldtimer-Grand-Prix


Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 9. bis 11. August 2013 verwandelt sich der Nürburgring zu einem rasanten Motorsport-Museum mit 14 Rennen und Demonstrationsfahrten, zu denen sich viele automobile Ausstellungsstücke gesellen. Rund um den Ring findet mit über 1.000 Klassiker ein Markenclub-Treffen statt. Das Rennwochenende in der Eifel ist eines der hochkarätigstes Oldtimer-Motorsportevent auf dem europäischen Kontinent.


Doch auch die Qualität der präsentierten Fahrzeuge ist einzigartig. So treten etwa alle drei historische Meisterschaften des Motorsport-Weltverbandes FIA an: Alleine 26 Formel-1-Fahrzeuge aus den 70er und 80er Jahren sind in den beiden Rennen der FIA Masters Historic Formula One Championship zu bestaunen, mehr als drei Dutzend Sportwagen und Prototypen aus den 60er und 70er Jahren werden zum Lauf der FIA Masters Historic Sports Car Championship erwartet. Mit 50 Fahrzeugen bis auf den letzten Startplatz gefüllt ist das Feld der kleinen Monoposti in der FIA Lurani Trophy für Formel-Junior-Fahrzeuge.

Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix wird es ein Stelldichein der seltensten, schönsten und beeindruckendsten Rennwagen der Motorsport-Geschichte geben. Da sind etwa die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes, bei denen der Andrang besonders groß ist: Über 40 Vorkriegsfahrzeuge versammeln sich im Historischen Fahrerlager, um von hier zu Rennen auf der Grand-Prix-Strecke und im Rahmen der „Vintage Sports Car Trophy“ zu Ausfahrten über die Nordschleife und in die Umgebung des Nürburgrings zu starten. Unter ihnen sind Modelle von Marken, deren Urenkel noch heute einen Klang haben: Aston Martin, Alfa Romeo und BMW etwa. Aber auch echte Raritäten werden auf die Strecke gehen – etwa drei der seltenen Veritas-Modelle, die als Sportwagen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit im Schatten der Nürburg gebaut wurden. Ebenfalls am Start: Ein Alta von 1936, der ein Schwesterfahrzeug im Rennen der Grand-Prix-Wagen bis Baujahr 1960 findet: Hier geht ein Zweiliter-Alta von 1952 an den Start. Gleich zwei der seltenen Modelle dieser Marke zu begrüßen ist ein bemerkenswertes Ereignis, sind doch nur noch wenige Exemplare der ohnehin nur in kleinsten Auflagen gefertigten britischen Sportwagen erhalten.

Ausflug in die Formel-1-Historie
Auch sonst sind für die beiden Rennen der Grand-Prix-Fahrzeuge exzellente Rennwagen gemeldet – etwa der exotische Scarab Offenhauser (ein Formel-1-Wagen von 1960). Und natürlich dürfen auch die großen Namen des frühen Formelsports nicht fehlen: Ferrari, Bugatti, Cooper, Lotus und gleich sieben der legendären Maserati 250F sind am Start. BMW trägt zu den Einblicken in die Formel-Historie mit ganz besonderen Demorunden bei: Der ehemalige Formel-1-Pilot und BMW-Rennleiter Marc Surer wird ins Cockpit eines Brabham BMW BT52 Turbo klettern. Es ist der Bolide, mit dem Nelson Piquet 1983 zum Weltmeistertitel fuhr. Die Experten von BMW Group Classic haben ihn jüngst aufwändig restauriert und präsentieren ihn beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix zum ersten Mal auf dem europäischen Kontinent.

Sportwagen aus fünf Jahrzehnten
Auch der Geschichte der Sportwagen und Prototypen gehört ein Schwerpunkt beim diesjährigen AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Das Glanzstück stellen die Demorunden von Derek Bell im Porsche 956 auf der Nordschleife dar: Beim Stefan-Bellof-Tribute erinnert der Brite an die schnellste jemals auf legendären Strecke absolvierten Runde, die Bellof im Qualifying zum 1000-Kilometer-Rennen 1983 absolvierte. Den jüngsten Sportwagen des Wochenendes schickt BMW auf die Rennstrecke: Es ist der von Joachim „Jockel“ Winkelhock pilotierte BWM V12 LMR aus dem Jahr 1999, mit der Waiblinger gemeinsam mit Yannick Dalmas und Piereluigi Martini die 24 Stunden von Le Mans gewann. Ebenfalls Le-Mans-Feeling kommt bei der FIA-Meisterschaft für historische Sportwagen auf. Deren mehr als drei Dutzend Fahrzeuge werden noch einmal getoppt durch ein exzellent besetztes und bis auf den letzten Platz gefülltes Feld der zweisitzigen Rennwagen und GTs bis 1960/61.

In dem wie immer mit großem Sachverstand zusammengestellten Feld des Einladungsrennens sind in diesem Jahr insbesondere die GTs besonders sehenswert. Alleine fünf Ferrari 250 GT – darunter zwei SWB Competition – sind am Start. Ein in Fachkreisen legendäres Modell ist der 250 GT „Breadvan“ des Düsseldorfers Maximilian Werner. Natürlich fehlt auch keines der anderen in den 50ern bei Sportwagen-Rennen tonangebenden Modelle: Porsche 356 und Mercedes-Benz 300 SL, Lotus Elise, Austin Healey, Jaguar C-Type kommen ebenso zum Ring wie die bildschönen offenen Sportwagen der 50er – etwa Porsche 550 A Spyder, Lola Mk1, Lotus 17 oder Maserati 150 S. Die beiden Heats dieses Rennens knüpfen obendrein mehrfach an das Flair klassischer Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von Le Mans an: Am Samstagabend geht der einstündige erste Lauf in die Abenddämmerung hinein, sonntags zelebrieren die Teilnehmer vor der eigentlichen Startfreigabe den klassischen Le-Mans-Start vor der Haupttribüne: Auf das Signal des Rennleiters hin spurten die Fahrer dabei zu ihren Rennwagen, springen hinein, starten den Motor und fahren los. Allerdings handelt es sich lediglich um eine Demonstration dieses Klassikers – denn bevor das eigentliche Rennen gestartet wird, wird das Feld noch einmal angehalten, damit die Piloten ihre Sicherheitsgurte anlegen können.

Volles Programm auch für Tourenwagen und GT
Traditionell wird auch den historischen Tourenwagen und GTs beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix eine große Bühne gebaut. Gleich in mehreren Rennen werden die wichtigsten Epochen in dieser Kategorie vorgestellt. Da sind etwa die parallel auf der Nordschleife ausgetragenen AvD-Historic-Marathon und Nürburgring-Trophy, mit dem das Rennwochenende am Freitag eröffnet wird. In ihnen treten Tourenwagen und GTs bis 1965 bzw. 1971 zum Langstreckenrennen an. Am Samstag und Sonntag gehen die Gentlemen Drivers (GT bis 1965) und die AvD-Tourenwagen-Trophäe (Tourenwagen bis 1965) auf dem Grand-Prix-Kurs ins Rennen. Ein besonderes Highlight ist das mit vielen prominenten Fahrzeugen und Fahrern besetzte BMW Rennen – unter anderem treten hier Ikonen wie Johnny Cecotto und Marc Surer an. „Full House“ meldet auch das beliebte Revival der DRM (Deutsche Rennsport-Meisterschaft) mit 41 Fahrzeugen. Last but not least knüpft der Demonstrations-Lauf für Fahrzeuge aus DTM und STW an die jüngere Tourenwagen-Historie an.

Karten für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix sind im Vorverkauf über www.eventim.de oder telefonisch über die Ticket-Hotline 0180 5 311210 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Minute) erhältlich. AvD-Mitglieder profitieren in der AvD-Ticketwelt (www.avd.de) von Sonderkonditionen.

7. Oldtimertag Donauwörth - Sa, 27.08.

$
0
0



Ein Oldtimertreffen für Fahrzeuge aller Art ab einem Alter von 20 Jahren ist am 27. August 2016 in der historischen Innenstadt Donauwörths, Bayern. Die gesamte Altstadt ist für den normalen Straßenverkehr gesperrt und dient dem Treffen als Kulisse, das nur alle zwei Jahre stattfindet.

Ein Higlight ist das Audi-Treffen,zu dem alle Old- und Youngtimer von Audi, sowie Fahrzeuge der Vorläufermarken eingeladen sind. Mehr unter www.audifreunde-nordschwaben.de

www.oldtimertag-donauwoerth.de, Ansprechpartner: Hermann Mayer , info@oldtimertag-donauwoerth.de, Teilnahme und Besuch frei

Rothaus Schwarzwald Classics - 18. - 21.08.16

$
0
0

Bei der Rothaus Schwarzwad Classic 2016 werden den Teilnehmern regionale, kulinarische Speisen, die herrliche Landschaft des Südschwarzwalds, romantische, fast unbekannte Routen im Hochschwarzwald und einfallsreiche Wissensfragen und Fahrprüfungen geboten.

Erstmals wird die Rothaus Schwarzwald Classic ganzheitlich von der Retro Promotion GmbH organisiert. An ausgewählten Punkten werden erfahrenen Oldtimer-Journalisten die Oldtimer bei der Durchfahrt dem Publikum präsentieren. Start und Ziel bei der Rothaus Schwarzwald Classic 2016 ist die Rothaus Brauerei in Grafenhausen.

Donnerstag, 18. August 2016:
Am ersten Tag erwartet die Teilnehmer ein Prolog nach St. Blasien. Die Abendveranstaltung und das Fahrerbriefing findet im Sudhaus der Rothaus Brauerei in Grafenhausen statt. Für alle Teilnehmer steht ein abgeschlossener und bewachter Parkplatz bei der Rothaus Brauerei zur Verfügung.

Freitag, 19. August 2016:
Am ersten Fahrtag startet man im Minutentakt bei der Rothaus Brauerei in Grafenhausen. Der Mittagsstop und eine interessante Sonderprüfung findet in Kirchzarten im Oldtimermuseum Volante statt. Das Museum wird exklusiv für die Teilnehmer der Rothaus Schwarzwald Classic umgebaut und ist auch nur für die Teilnehmer geöffnet. Die Abendveranstaltung findet in der Schlüchtmühle in Grafenhausen statt.

Samstag, 20. August 2016:
Am zweiten Fahrtag fährt man durch den Südwestlichen Schwarzwald in Richtung Bad Säckingen, Dachsberg, Zell im Wiesental. Der Mittagsstopp findet im Hotel goldener Knopf in Bad Säckingen statt. Hier wartet ein Mittagsbuffet inkl. Softgetränke auf der exklusiv für uns reservierten Rheinterrasse. Die Abendveranstaltung findet traditionell im Brauergeigasthof Rothaus mit Siegerehrung statt.

Sonntag, 21. August 2016:
Individuelle Abreise.

An den beiden Ausfahrten am Freitag und Samstag erwarten Sie wieder zahlreiche Prüfungen über Wissensfragen, Schätzfragen bis hin zu Geschicklichkeitsprüfungen. Lassen Sie sich auch dieses Jahr wieder überraschen.

Wer keinen Oldtimer hat und dennoch an der Rothaus Schwarzwald Classic 2016 teilnehmen will, kann ein Fahrzeug aus dem Oldtimerpool von Retro Classic für 600,- EURO mieten. Die Abholung des Fahrzeuges erfolgt in der RETRO CLASSICS Eventgarage in der Nähe von Böblingen / Herrenberg. Während allen 4 Tagen steht ein Service-Fahrzeug zur Verfügung. Im Preis ist das Fahrzeug für 4 Tage inkl. allen Kilometern und Vollkasko-Versicherung enthalten

Mehr Info und Anmeldung unter www.schwarzwald-classic.de


Rückblick 2015

Ein Highlight für alle Freunde des klassischen Automobils ist die Hochschwarzwald Classics, die als Geniesserausfahrt ohne Rallye-Charakter konzipiert ist.

Regionale, kulinarische Speisen, exklusive Hotels, die herrliche Landschaft des Südschwarzwalds, romantische, fast unbekannte Routen im Hochschwarzwald erwarten die Teilnehmer der Schwarzwald Classic vom 27. bis 30.08.2015, Auftakt der Hochschwarzwald Classic war im vergangenen Jahr, gibt es dieses Jahr die zweite Auflage.

Gestartet wird an der Brauerei Rothaus, am ersten Tag erwartet die Teilnehmer abends ein Prolog nach Titisee, wo nach einem Korso auf der Seepromenade eine Bootsfahrt auf dem Titisee und ein Abendessen im Hotels Maritim wartet.

Bei der ersten Ausfahrt am Freitag geht es von der Brauerei Rothaus durch den Hochschwarzwald Richtung Kaiserstuhl und Frankreich. Abends erwartet die Teilnehmer ein Galabuffet im traditionellen Henslerhof in Hinterzarten. Die zweite Ausfahrt am Samsatag führt dann Richtung Schweizer Grenze. Abendessen und Siegerehrung finden im Brauereigasthof von Rothaus statt.

Vienna Classic Days - 26. - 28.08.16

$
0
0
Eine der beliebtesten und sympathischsten Oldtimerveranstaltungen Österreichs sind die Vienna Classic Days, die 2016 ins beachtliche 15. Jahr gehen. Wiener Melange, mit viel Liebe!

Die Gastfreundschaft Wiens sowie der wunderbare und eindrucksvolle Flair mitten in der Innenstadt locken Jahr für Jahr zigtausende begeisterte Gäste an, die mit Jubel und Applaus mehr als 250 Oldtimer und deren Besitzer durch die Bundeshauptstadt begleiten.

Für das "rollende Museum" wird sogar die Wiener Ringstraße, Wiens berühmter Prachtboulevard mit den vielen geschichtsträchtigen Bauten, gesperrt. Damit wird von 26. bis 28. August 2016 aus der Musikstadt Wien die Motorstadt Wien.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm, vom Oldtimerpicknick in Wiens größtem Park über die auch als historische Rennstrecke bekannte Höhenstraße bis zu einem Besuch in charmanten Vororten und legendären Plätzen, zahlreichen Zwischenstopps mit kulinarischen Köstlichkeiten, macht das Wochenende zum Erlebnis.

Das Festival der Oldtimer mit Vintagemeile, Showprogramm, Fahrerlager und Boxenstraße sowie ein niedriges Nenngeld sind weitere Highlights!

Weitere Informationen unter www.viennaclassicdays.com


Das waren die Vienna Classic Days 2015




Die Vienna Classic Days vom 21. bis 23. August 2015 haben in der mittlerweile 13. Auflage gezeigt, welchen Enthusiasmus und welche Emotionen "alte Autos" auslösen können. Begeisterung herrschte bei über 250 Teilnehmern, die mit ihren Fahrzeugen ein Wochenende lang wunderbare Zeiten und Erlebnisse mitten in Wien, in der Kulisse zahlreicher Prachtbauten, in den charmanten Vorstädten und in neuen Wohngebieten verbringen konnten.

Tobenden Applaus bekamen sie dabei von 40.000 Zuschauern, die vor allem bei der Parade auf der gesperrten Wiener Ringstraße - die Prachtstraße mit 150jährigem Jubiläum und purer Geschichte - das "rollende Museum" mit gut 100 Jahre Automobilgeschichte begeistert begrüßten und bejubelten!

Sensationell war das Programm und die perfekte Organisation von Veranstalter Motor Mythos, der neben einer reichhaltigen Erfahrung von über 30 Jahren auch spürbare Liebe zum Thema, ein Auge fürs Detail sowie viel Zeit und Enthusiasmus hatte.

Das Wiener Rathaus war mit Boxenstraße, Fahrerlager sowie bester Gastronomie der Mittelpunkt der Rallye. Die Fahrt führte durch Wien, das Kennenlernen und die Gastfreundschaft vieler Partner machten spürbar: Wien ist nicht nur eine Walzermetropole, im August wird sie auch zur Oldtimerstadt!




Eindrucksvoll war nicht nur die Präsentation auf der Rampe des Parlaments, sondern auch die Nostalgie alter Flugplatzrennen. Auf dem Gelände des Flughafens Aspern, dort wo Niki Lauda, Jochen Rindt und Stirling Moss seinerzeit spannende Rennen fuhren, galt es noch ein letztes Mal, Motorerlebnisse zu genießen und die gute alte Zeit zu wecken und Revue passieren zu lassen, bevor die Bagger kommen und Wiens neuestes Wohngebiet - die Seestadt - erweitern.

Spürbare Gastfreundschaft und ein "Herzliches Willkommen" gab es von vielen Partnern, das Sehen und gesehen werden prägte auch heuer diese Veranstaltung . Die Teilnehmer kommen mittlerweile aus ganz Europa zu diesem Erlebnis. Dazu trägt auch das originelle Nenngeld von 1 Euro pro Baujahr ab 1900 bei. Gerade dadurch wird den sehr alten Fahrzeugen eine besondere Würdigung zuteil.




Erstmalig als Programmpunkt und gleich ein riesiger Erfolg war das Oldtimerpicknick im Park. Gemütlich und genussvoll wurde so der Sonntag Vormittag verbracht, stimmungsvoll und harmonisch, fast schon kitschig, aber auf jeden Fall schön!

Gewinner waren natürlich alle, Gesamtsieger war das Team Huemer/Huemer mit dem Ferrari 246GT Dino. Über 100 Pokale, Trophäen und Ehrenpreise konnten die Teilnehmer mit nach Hause nehmen. Schöne Erinnerungen waren dazu noch in jedem Fall mit dabei!

Weitere Informationen sowie Bilder unter www.viennaclassicdays.com! 


Follow my blog with Bloglovin

Das war die ADAC Heidelberg Historic - 21. - 23.07.16

$
0
0




180 Oldtimer, bestes Sommerwetter und Fahrfreude pur: Die ADAC Heidelberg Historic ließ vom 21. bis 23. Juli auf ihrer Tour durch Kraichgau, Kurpfalz, Madonnenland und Zabergäu Erinnerungen aus längst vergangenen Tagen aufleben.

Die Strecke führte durch reizvolle Landschaften und malerische Ortskerne. Aber auch der Hockenheimring und das Audi Forum in Neckarsulm standen auf dem Programm. 180 Oldtimer, 15 davon Vorkriegsfahrzeuge, gingen dieses Jahr an den Start. Ob mit dem Alfa Romeo 6 C Mille Miglia (Baujahr 1938), dem Bugatti T51(1931) oder dem NSU Prinz 1000 (1971), alle Teams kamen ohne größere Zwischenfälle freudig und entspannt ins Ziel.

Start und Ziel der traditionsreichen Oldtimerrallye, die in diesem Jahr zum zweiten Mal vom ADAC Nordbaden veranstaltet wurde, war am Auto & Technik Museum Sinsheim. Die ersten neun Gleichmäßigkeitsprüfungen und zwölf Organisationskontrollen mussten die Teams am ersten Rallyetag auf der rund 300 km langen Kraichgau-Kurpfalz-Etappe bewältigen, eine davon auf dem Grand-Prix des Hockenheimrings.

„Für die Fahrer war es natürlich ein absolutes Highlight, mit ihrem Oldtimer auf dem Hockenheimring fahren zu dürfen – da, wo die ganz großen unter den Motorsportlern fahren und wo sonst nur Geschwindigkeit zählt“, so Günter Bolich, Vorstand des ADAC Nordbaden e.V.

Aber auch der große Zuschauerandrang bei der Einfahrt auf dem Heidelberger Marktplatz, die erstmalige Station im Gutshof Langenzell und natürlich der legedäre Rundkurs in Spechbach, waren Stationen, die Zuschauer und Fahrer gleichermaßen begeisterten. Passend dazu das Wetter, es schien über dem rollenden Museum an beiden Tagen die Sonne.


Strecke der ADAC Heidelberg Historic:

„Jede Landschaft hat ihre eigene, besondere Seele, wie ein Mensch, dem du gegenüber lebst“, so beschrieb der Schriftsteller Christian Morgenstern die Anziehungskraft landschaftlicher Schönheit und Vielfalt. Ein ganz besonders reizvolles Stückchen Erde erkunden die edlen Automobile der Heidelberg Historic auf den beiden Etappen zwischen Rhein, Neckar und Main.



Vom Start- und Zielort Sinsheim im Kraichgau geht es am 1. Rallyetag auf der Kraichgau-Kurpfalz-Etappe Richtung Osten ins idyllische Bad Wimpfen, der größten erhaltenen Stauferpfalz nördlich der Alpen. Am Neckar entlang Richtung Süden führt die Route anschließend in einem Halbkreis um das württembergische Heilbronn. Von dort geht es nach Westen ins Zabergäu, durch Frauenzimmern und das merowingerzeitliche Güglingen.

Weiter westlich vereinen sich der württembergische Stromberg und der badische Kraichgau zur Genussregion Kraichgau-Stromberg. Weinberge soweit das Auge reicht, idyllisch gelegene Burgen und Schlösser kennzeichnen die sanfte Hügellandschaft, die dem milden Klima, den vielen Sonnenstunden und dem fruchtbaren Boden den Titel „größte deutsche Rotweinregion“ verdankt.

Auf der badischen Weinstraße Richtung Norden führt die Route nach Kronau und anschließend entlang der berühmten badischen Spargelstraße zum Formel-1-Motodrom nach Hockenheim. Durch die Kurpfalz – heute weitestgehend als Rhein-Neckar-Region bekannt - gelangen die Fahrer ins malerisch gelegene Heidelberg, das schon die Dichter und Maler der Romantik faszinierte und inspirierte. Durch Neckartal und Odenwald kehrt man schließlich zum Zielort Sinsheim zurück.





Der 2. Rallyetag führt auf der „Madonnenland-Zabergäu-Etappe“ in nordöstlicher Richtung aus dem Kraichgau hinaus ins badische Frankenland, dem Nordzipfel Baden-Württembergs. Bei Neckarzimmern an der Burgenstraße überquert man den Neckar und fährt fortan im Odenwald Richtung Norden. Bildstöcke, Heiligenbilder, Kreuze, Kapellchen, insgesamt über 3.000 religiöse Kleindenkmale verkünden unmissverständlich die Ankunft im Madonnenland, das die Altkreise Buchen und Tauberbischofsheim umfasst und sich vom östlichen Odenwald über das Bauland und Tauberfranken erstreckt.

Man verlässt Buchen und die Wallfahrtsstadt Walldürn Richtung Süden, durchquert im Württembergischen das mittlere Neckartal, lässt Boxberg und Neckarsulm hinter sich und steuert auf die südlichste Region der Etappe, die Region Heuchelberg am Rande des Zabergäus, zu. In nördlicher Richtung föhrt man schließlich durch den Kraichgau zum Start- und Zielort Sinsheim.



Am zweiten Rallyetag bestritten die Teams die Madonnenland-Zabergäu-Etappe mit insgesamt sieben Gleichmäßigkeitsprüfungen und elf Organisationskontrollen. Das Bordbuch führte das Fahrerfeld auf weiteren 300 km von Sinsheim über Buchen nach Boxberg, direkt zum nächsten Highlight, dem Highspeed-Oval des Bosch Prüfzentrum.

Dass es ein einmaliges Gefühl ist mit seinem Oldtimer eine Steilkurve fahren zu dürfen, konnte man den Fahrern aus den Gesichtern ablesen – Fahrfreude pur! Von Boxberg ging es weiter zum verträumten Schloss Friedrichsruhe und zum Audi Forum Neckarsulm. Zieleinfahrt und Siegerehrung fanden am Abend traditionell in Sinsheim statt.

Wer auf den Geschmack gekommen ist und die zwei Tagesetappen durch die schöne Region nachfahren möchte, kann sich in den Geschäftsstellen des ADAC den detaillierten Streckenverlauf aushändigen lassen.


Historie der ADAC Rallye Heidelberg Historic

Keine Frage, die Begeisterung für technische Höchstleistungen und Erfindertum längst vergangener Zeiten stand im Vordergrund, als Kuno Hug, ehemaliger Sportleiter des ADAC Nordbaden e.V., im Jahr 1995 eine „Rallye zur Erhaltung der Geschichte“ ins Leben rief.

Die in Nordbaden gelegene Kurpfalz galt spätestens seit der bewegenden Erfindung des Automobils von Carl Benz im Jahre 1886 in Mannheim als „Wiege der Mobilität“. Auch Felix Wankel, Erfinder des Wankelmotors, lebte und wirkte in der Kurpfalz, und schon Carl Drais, der nordbadische Vater des „Ur-Fahrrads“, hatte in Heidelberg studiert.

Bereits im Jahre 1901 fand das erste Königstuhl-Bergrennen statt, 1932 wurde die erste Rennstrecke in Hockenheim gebaut – und bis heute mehrfach den Gegebenheiten der Zeit angepasst – und nach dem Krieg folgten die Bergrennen in Eberbach, dem Krähberg und in Zotzenbach.

Auch im Rallyesport war in der Kurpfalz einiges geboten: Die Heidelberger Mitternachtsfahrt, die Rallye Alt Heidelberg und die Rallye Schloß Heidelberg lockten alle Fahrer mit Rang und Namen in die Region. Stellvertretend kann man keinen Geringeren, als den Rallye-Weltmeister Walter Röhrl nennen – er konnte die Rallye Schloß Heidelberg 1984 mit dem legendären Audi Sport Quattro gewinnen.

„Das darf nicht in Vergessenheit geraten!“, hatte sich Kuno Hug gesagt und begann 1995 unter dem Namen „Nordbaden Classic“ mit 54 Teilnehmern die Rallye-Tradition in der Region wieder aufleben zu lassen. 1998 wurde der Name in „Heidelberg Historic“ geändert. Heute sind 250 Anmeldungen keine Seltenheit; leider können maximal 200 zum Start zugelassen werden. Das Starterfeld ist eines der größten und exklusivsten in Deutschland. Seit 2015 wird die Heidelberg Historic vom ADAC Nordbaden e.V. veranstaltet.

Die Vorbereitungen für die 23. ADAC Heidelberg Historic haben indessen bereits begonnen – der Termin wird in Kürze bekanntgeben. Mehr dazu unter www.heidelberg-historic.de oder bei der Sportabteilung des ADAC Nordbaden, die jetzt schon Reservierungen für die begehrten Plätze unter Tel. 0721 8104-186 oder per Mail an sport.karlsruhe@nba.adac.de entgegennimmt.

Alle Ergebnisse und weitere Infos rund um die ADAC Heidelberg Historic finden Sie unter www.heidelberg-historic.de.

ADAC Sunflower Rallye - 25. - 28.08.16

$
0
0


Die ADAC Sunflower Rallye ist eine Zeitreise durch rund 100 Jahre Automobilgeschichte mit über 50 Oldtimern. Gestartet wird in diesem Jahr von der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Zwischen dem 25. und dem 28. August fahren die Teilnehmer mit ihren Oldtimern auf zwei Etappen unter anderem um den Saaler Bodden, durch Barth und Stralsund.

Die erste Etappe führt um den Saaler Bodden über Pruchten, Marlow, Gelbensande und Ahrenshoop. Am zweiten Tag geht es über Barth nach Stralsund und anschließend über Richtenberg und Schlemmin zurück auf die Halbinsel.

Weitere Informationen unter www.sunflower-rallye.de.

Moltke Classix - 09. - 11.09.16

$
0
0

Das müssen Sie sich vormerken: Im September veranstaltet das RELAIS & CHATEAUX HOTEL EGERNER HÖFE erstmals eine eigene Oldtimerausfahrt unter dem Namen Moltke Classix. Start ist an einem der schönsten Plätze Deutschlands, dem Tegernsee.

Ablauf:

Freitag, 09.09.2016: Bis 12:00 Uhr: Individuelle Anreise in die Egerner Höfe. 13:00 Uhr: Begrüßung im Foyer. 14:00 Uhr: Start der Ausfahrt entlang der deutschen Alpenstraße mit regionaltypischen Zwischenstopps. 19:00 Uhr: Bayerischer Abend in der Egerner Alm. Übernachtung in den Egerner Höfen

Samstag, 10.09.2016: 11:00 Uhr: Abfahrt nach Reit im Winkl, teils über die Deutsche Alpenstraße. Abends: BBQ auf der Terrasse des Gut Steinbachs. Übernachtung auf Gut Steinbach in Reit im Winkl

Sonntag, 11.09.2016:Frühstück & individuelle Abreise


Weitere Infos unter www.egerner-hoefe.de




Viewing all 181 articles
Browse latest View live