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Steuer-Paradies auf Malta: Classic Cars Museum

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Malta darf sich 2018 mit dem Titel Kulturhauptstadt Europas schmücken. Die Mittelmeerinsel ist bekannt für ihre Tempelanlagen aus der Steinzeit, Katakomben und Wehranlagen des Malteserordens. Für Autoliebhaber wartet sie mit einem besonderen Kleinod auf: Im Classic Cars Museum können Old- und Youngtimer bestaunt werden.

Mitten im Mittelmeer liegt der Inselstaat mit seinen drei Hauptinseln Malta, Gozo und Comino - nur 90 Kilometer von Sizilien entfernt. Malta lohnt sich ganzjährig als Reiseziel, denn im Sommer kühlt oftmals ein kräftiger Mistral die Temperaturen bis 40 Grad. Der Winterkälte kann man wunderbar entfliehen: Sogar nachts wird es kaum weniger als zehn Grad, und tagsüber kann man im Dezember und Januar schon mal bei zwanzig Grad seinen Kaffee draußen genießen oder alternativ ein Kinnie. Diese Limonade aus Bitterorangen und Kräutern ist das maltesische Nationalgetränk - herbsüß im Geschmack und passt gerade deswegen so gut zur Insel.

Blich auf den Hafen von Valetta

Freunde der Pyrotechnik kommen in Malta jedes Jahr ab Ende April auf ihre Kosten – dann startet das Malta International Fireworks Festival, wofür die besten Feuerwerker der Welt anreisen und ihre Künste zeigen. Höhepunkte der Veranstaltung sind 2018 in Marsaxlokk am 28. April, zwei Tage später ist die Hauptstadt Valetta mit dem Grand Harbour grandiose Kulisse für die spektakulären pyrotechnischen Shows. Traditionell starten mit dem Feuerwerkfestival auch die Dorffeste auf ganz Malta. Sie widmen ihrem jeweiligen Schutzheiligen eine ganze Woche, in der gefeiert wird, eine Prozession stattfindet und – selbstredend – ein Feuerwerk.


Eintauchen in die Geschichte

Dieses felsige Eiland mit seinen imposanten Klippen gibt sich mit Sandstränden deutlich geiziger als andere Inseln im Mittelmeer, doch gerade das verleiht ihm einen ganz eigenen Charme. Zur Kargheit der Landschafft passen die zahlreichen Zeugnisse der Geschichte in Gestalt kulturhistorisch bedeutender Baudenkmäler, die Besuchern hier allerorten begegnen und die bis 6.000 Jahre zurückreichen.

Malta raue Schönheit


So zeugen Sakralbauten aus gigantischen Steinblöcken von der vorgeschichtlichen Megalith-Kultur; so zählt die Tempelanlage von Tarxien vor den Toren Valettas zu den wichtigsten vorgeschichtlichen Denkmälern der Welt. Sie gehört zum UNESCO-Kulturerbe, ebenso wie die unterirdische Kultstätte und Totenstadt des Hypogäum von Hal Saflieni im nahen Paola – im weichen Kalkstein wurde hier auf drei Ebenen ein Höhlensystem mit Grab- und Schatzkammern 4000 Jahre vor unserer Zeitrechnung eingegraben. An UNESCO-Stätten Interessierte finden außerdem in den Steinzeittempeln von Hagar Qim und Mnajdra wahre architektonische Meisterwerke.

Wer noch weiter in die Vergangenheit Maltas eintauchen will, der kommt an Mdina mit ihrer Vorstadt Rabat nicht vorbei. Die beiden Städte erhielten ihre heutigen Namen von den arabischen Eroberern im 9. Jahrhundert, wurden jedoch bereits in der Bronzezeit gebaut. Zur Zeit der Ordensritter zogen sich Adelsfamilien hierher zurück, während fortschrittlich Gesinnte in den aufblühenden Ordenssitz Valetta zogen.

Mdina

Die frühere, immer wieder umkämpfte Hauptstadt Mdina ist nur durch ein Stadttor zugänglich und thront auf dem Dingli-Plateau, von wo aus man einen faszinierenden Weitblick über die Insel hat. Die von einer schützenden Festungsmauer umgebene Stadt wurde nach einem Erdbeben Ende des 17. Jahrhundert wieder aufgebaut und steht heute unter Denkmalschutz; in den mittelalterlichen Gassen mitsamt seinen Palästen und Kuppeln, und Kirchen scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – wären da nicht die Touristen, die sich immer wieder busweise über die Gassen ergießen. Mit schweren Holztüren und Fenstergittern aus Schmiedeeisen schützen die verbliebenen rund 500 Einwohner ihre Privatsphäre.

Gasse in Mdina



Abstecher in die Neuzeit: das Classic Car Museum

Eine belebende Abwechslung zwischendurch: jüngere Kunstwerke bewundern, in Form von Autodesign im Qawra im Norden der Insel. Auf insgesamt 3.000 Quadratmetern werden die auf Hochglanz polierten Schätze auf vier Rädern präsentiert. Die Schau komplettieren liebevoll arrangierte Motorräder, Jukeboxen und Tanksäulen aus den 50er und 60er Jahren. Autofreunde können hier auf mehreren Ebenen ihrer Leidenschaft nachspüren: „Car lover‘s paradise“ nennt Sammler und Inhaber Carol Galea sein Museum.



Fast 100 Autos aus der Zeit von 1930 bis in die 1980er Jahre, von Jaguars bis Minis, Austin Haleys bis Mustangs und Sunbeams, Fords, Fiats oder Triumphs umfasst seine Kollektion, an der man sich kaum stattsehen kann. Vorbei geht es an einem knallroten Alfa Romeo Spider Cabriolet, einem ebenso roten, höchst eleganten 1961er Triumph TR3 von 1961, einem Ford Thunderbird, der wie aus einem Roadmovie in Malta geparkt erscheint, ebenso wie der zweitürige 1968 Morris Minor oder der Mini-Pick-up von Austin von 1971.



Auch absolute Klassiker wie den Jaguar C-Type aus dem Jahr 1955, der auch Jaguar XK 120C genannt wurde, hat Carol Galea erstanden, der in einer Auflage von nur 54 zwischen 1951 und 1955 gebaut wurde. Atemberaubend auch eine Ikone des Automobildesigns wie der 1962er Mercedes 190SL. Einer der ältesten Wagen der Kollektion ist der 1945er Fying Standard Eight aus der Standard Motor Company mit einer für damalige Zeiten beeindruckende Höchstgeschwindigkeit von 65 Meilen. Eine BMW Isetta erscheint mit ihrem kugeligen Design auch noch heute ein wenig futuristisch und richtig cool.



Sammler und Besitzer Carol Galea, ein Immobilienentwickler, schaut oft vorbei in seiner Ausstellung, die er der Öffentlichkeit zugänglich macht und hängt an jedem einzelnen Exponat wie an einem eigenen Kind, wie er sagt. An eines, das babyblaue Cabriolet der Marke Austin Somerset hat er restlos sein Herz verloren, denn der Austin gehörte zwischendurch bereits seinem eigenen Vater. Galea erinnert sich noch heute, wie er als Sechsjähriger mit seiner Schwester auf den Sitzen umherturnte. Es war schon etwas Besonderes, erinnert er sich, wenn die Familie sonntags mit dem Wagen ausfuhr – immerhin bestimmten früher meist dunkle, geschlossene Autos das Straßenbild der Insel. Von diesem Modell gab es auf Malta nur noch zwei andere – und das der Galeas war das einzige babyblaue.



Umgerechnet rund 1.630 Euro hatte den Vater das Cabriolet gekostet – ein damals exorbitanter Preis. Und während die Mutter am liebsten „geschlossen“ unterwegs gewesen wäre, liebte der Rest der Familie das Cruisen mit heruntergeklapptem Verdeck, speziell, wenn es zum wöchentlichen Ausflug nach Mellieha Bay ging. Dort durfte der Junge dann auf dem Fahrersitz stehend das Lenkrad halten – eine Liebe fürs Leben erwachte damals.

Mechaniker John vor Thunderbird


Fast trauerte er um das Auto, als der Vater es schließlich verkaufte und fahndete später als Erwachsener jahrelang nach eben diesem Austin, kontaktierte Firmen und den Austin-Club in England, bis er eines Tages auf eine Anzeige aus Yorkshire stieß und den Himmelblauen endlich erstand, „zu 90 Prozent unser ehemaliger Wagen“. Seine Sammlung wuchs zusehends und war lange in verschiedenen Garagen untergebracht. Galeas Wunsch wuchs, alle seine Autos unter einem Dach zu vereinen – da lag es nahe, sie auszustellen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Heute ist das Museum mit dem unscheinbaren Eingang eine kleine Attraktion für die Insel.



Wie auch dem Besucher schlägt Carol Galeas Herz höher angesichts der perfekt designten Formen und der Handwerkskunst, die hinter jedem einzelnen Wagen steckt. Dieses besondere Augenmerk auf Design und auf Details betrachtet er als wahre Kunst – und als Geschäftsmann auch als Wertanlage. Eben diese Individualität sei es, die die Classic Cars so besonders macht, „sie sind wie Lebewesen, im Gegensatz zu den heutigen Autos – die sind Objekte“.



Wie kommt er an all seine Old- und Youngtimer? Seiner Leidenschaft geht Galea vorzugsweise auf speziellen Auktionen nach, fandet in Annoncen aus Übersee, eine Recherche dauert leicht einmal sechs Monate. Im Laufe der Zeit hat er sich von der Liebhaberei zu einem geschätzten Spezialisten entwickelt, dessen Urteil weithin gefragt ist. Doch nicht nur in der Theorie versteht er viel von seinen Schätzen – er legt auch selbst Hand an: Viele der ausgestellten Classic Cars hat der Sammler teilweise eigenhändig restauriert.



Ausschau hält Galea noch heute nach neuen Schätzen. Und so kann man in einer dem Museum angegliederten Werkstatt zusehen, wie sein Mitarbeiter John van Dyck Neuzugänge restauriert. Seit 14 Jahren arbeitet der für den Sammler und kann sich keinen schöneren Arbeitsplatz vorstellen.



Und weil Carol Galea seine Autos nicht nur ansehen will, sondern auch erleben, wählt er immer wieder mal einen der ausgestellten fahrbereiten Wagen aus, fädelt sich in den Linksverkehr ein und unternimmt mit ihm eine Spritztour – lohnende Ziele auf Malta gibt es ja genug, zum Beispiel Richtung Blaue Grotte auf der anderen Seite von Malta, vorbei an einigen der 400 Kirchen, die hier auf 400.000 Einwohner kommen, oder zum Fischerdorf Marsaxlokk, wo bunte Fischerboote pittoresk im Hafen schaukeln. Ein bisschen fühlt sich das dann jedes Mal so an, wie früher, als der Vater die Familie im himmelblauen Austin Haley über die Insel kutschierte, den Fahrtwind im Haar.




Ritterromantik und Moderne in Valetta

Die Hauptstadt Valetta atmet Geschichte, vor allem Rittergeschichte – nicht umsonst wurde die Stadt als Gesamtmonument in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Die Festungs- und Residenzstadt zählt auf einer Fläche von 55 Hektar mehr als 300 historische Stätten aus der Zeit vom 16. bis 18. Jahrhundert, darunter städtebauliche Juwele wie den Großmeisterpalast oder die St.-John's-Co-Kathedrale. Um die von der Historie geprägte Stadt modernes Leben einzuhauchen, wurden in den vergangenen Jahren verschiedene zeitgenössische Kunstwerke auf Plätzen und in Gassen aufgestellt.

Blick auf Hafen von Valetta

Sogar Italiens Stararchitekt Renzo Piano engagierte man, um einen architektonischen Dreiklang zu schaffen: Ergänzend zu den umgebenden Renaissance- und Barockfassaden hat er ein Freilichttheater geschaffen, das die Ruinen der Königlichen Oper integriert sowie ein neues Stadttor. Ein weiterer Geniestreich ist ihm mit dem neuen Parlamentsgebäude mitsamt Museum über Maltas Geschichte gelungen; es fügt sich grandios ein mit seiner festungsartigen Fassade aus Kalkstein, der auf der Nachbarinsel Gozo geschnitten wurde.

Valetta Impression

Wer sich für Festungsanlagen interessiert, ist in der Hauptstadt Maltas gut aufgehoben; Valetta gilt als eine der bedeutendsten europäischen Festungsstädte. Weil Malta sowohl strategisch als auch handelspolitisch eine begehrte Position im Mittelmeer innehatte, lockte es im Laufe seiner Geschichte immer wieder Eroberer an, ob sie nun aus dem mediterranem, dem osmanischen oder dem angelsächsischen Raum kamen. Die gigantischen Verteidigungsanlagen wurden von den Kreuzrittern als Bollwerk des Christentums errichtet; in ihrem Schutz breitet sich das Häusermeer der Stadt aus maltesischem ockerfarbenen Kalkstein aus.

Gasse in Valetta


Diese Befestigung liegt am Grand Harbour, dank dessen Tiefe dort auch immer wieder Kreuzfahrtschiffe aus aller Welt anlegen. Erbauen ließ ihn der Großmeister des Johanniter-Ordens, Jean Parisot de La Valette 1565, um die Stadt gegen osmanische Eroberungsgelüste zu wappnen. Dieser militärisch als auch wohltätig aktive Orden wurde später in den Malteserorden umbenannt. Francesco Laparelli da Cortona, ein Schüler Michelangelos entwarf die Pläne für Valetta, das die älteste, auf dem Reißbrett geplante Stadt Europas ist mit schachbrettartigen Straßenzügen samt Abwasserkanälen. Das sternenförmige Fort St. Elmo entstand vor 450 Jahren nach modernsten Erkenntnissen der damaligen Militärarchitektur. Als allerdings Napoleon 1798 auf Malta landete, streckten die Ordensritter die Waffen und flohen.

Bau Renzo Piano in Valetta


Ab 1814 gehörte Malta zur britischen Kronkolonie und wurde erst 1964 unabhängig; die Queen war Staatsoberhaupt Maltas, bis 1974 die Republik ausgerufen wurde. 2004 wurde Malta als kleinster Staat Mitglied der Europäischen Union; seit 2008 wird auch hier mit dem Euro bezahlt. Ihre wechselvolle Vergangenheit spiegelt sich noch heute im verbindlichen Wesen der Inselbewohner und der Sprache Malti, kuriose Klänge, die aus einem arabischen Dialekt entstanden ist, der Wortschatz wiederum speist sich vor allem aus dem Italienischen und dem Englischen.


Malta - Anreise und Unterkunft

Vier-Sterne-Resort Dolmen

Nur einen Steinwurf vom Oldtimermuseum entfernt liegt das Vier-Sterne-Resort Dolmen; von hier aus kann man bequem zum Museum laufen. Sieben Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück, inklusive Flug, Rail & Fly und Transfers sind bei Neckermann Reisen im Katalog „Südeuropa und Nordafrika“ ab 519 Euro pro Person buchbar; ebenso das etwas nördlicher gelegene db Seabank Resort & Spa (vier Sterne). Sieben Übernachtungen im Doppelzimmer mit All Inclusive, inklusive Flug, Rail & Fly und Transfers kosten im Sommerkatalog 2018 ab 709 Euro pro Person.

db Seabank Resort & Spa


Die Thomas Cook Signature Finest Selection „Europa, Nordafrika“ bietet Fünf-Sterne-Luxus im The Westin Dragonara Resort, das nur wenige Kilometer entfernt südöstlich am Meer gelegen ist. Mit dem Mietwagen, dem Taxi oder einem der Regionalbusse ist man schnell in St. Paul‘s Bay, wo das Museum liegt. Sieben Übernachtungen im Deluxe Zimmer mit Frühstück samt Flug, Rail & Fly (1. Klasse) und Privattransfers ab 1.172 Euro pro Person.

The Westin Dragonara Resort


Ausflüge nach Gozo

Wer nach Malta reist, sollte sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, auch die benachbarte kleinere Schwesterinsel Gozo zu besuchen. Bequem geht das, indem man ein Ausflugspaket bucht, etwa bei Thomas Cook. Hier sind deutschsprachige Rundreiseleitung, Eintrittsgelder sowie Mittagessen auf den Ganztagesausflügen inklusive.

Ein Zweitagesangebot bietet sich für Kurzaufenthalte an und umfasst eine ganztägige Tour nach Gozo sowie, ebenfalls ganztägig, „Maltas Highlights“ für 122 Euro pro Person. 196 Euro pro Person kostet das Vier-Tages-Angebot, das zusätzlich einen Halbtagesausflug nach Valletta und eine halbtägige Tour „Prähistorische Tempel“ bietet.


Informationen

www.classiccarsmalta.com
www.visitmalta.com
www.visitvalletta.de

Marion Vorbeck




Rally Clásico Isla Mallorca 8.-10.3.18

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Liebhaber historischer Karossen zieht es von 8. bis 10. März 2018 nach Puerto Portals im Südwesten Mallorcas. Der exklusive Yachthafen ist jedes Jahr Start- und Zielpunkt des Motorsport-Events „Rally Clásico Isla Mallorca“.

Rund 90 sorgfältig gepflegte Oldtimer, darunter ein Shelby Cobra 427 S/C aus dem Jahr 1966 sowie ein Porsche 911 3.0 Liter Carrera von 1977, können dann im Fahrerlager an der Mole bestaunt werden. Während der drei Renntage legen die Piloten fast 600 Kilometer zurück. Dabei passieren sie einige der schönsten Ecken der Baleareninsel, etwa die Schlucht von Sa Calobra im Tramuntana-Gebirge.

Nach der Autoschau lohnt es sich, entlang der Promenade von Puerto Portals zu flanieren und etwas Luxus-Luft zu schnuppern: An den fast 650 Liegeplätzen ankern bis zu 60 Meter lange Yachten, einige mit Helikopterlandeplatz und Pool.

www.rallyislamallorca.com


Nicht weit entfernt wohnen Gäste des Hotels Bonsol in Illetas. Ein Bus verkehrt regelmäßig zwischen beiden Orten. Das 4-Sterne-Superior-Hotel liegt nur acht Kilometer vom Zentrum Palmas entfernt. Das familiengeführte Hotel ist eines der wenigen auf den Balearen mit eigenem Badestrand.

Drei Meerwasser-Swimmingpools, 143 Zimmer, Suiten und Beach Villen, zwei Restaurants, ein Tennisplatz und ein Beauty- und Wellness-Center sind in einen 8.000 Quadratmeter großen subtropischen Garten gebettet.

Hotel Bonsol, Paseo de Illetas 30, 07181 Illetas/Mallorca, Tel +34 971402 111, email bonsol@hotelbonsol.es, www.hotelbonsol.es

Techno-Classica Essen - 21. - 25.03.18

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Vom 21. bis 25. März 2018 findet zum 30. Mal die Techno-Classica Essen statt. Im Februar 1989 war sie der erste große deutsche Auto-Salon für Oldtimer, Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihr Erfolgsrezept: Stets das Neueste aus der internationalen Szene als Auslese des Besten aus allen Gebieten des Klassik-Hobbys den Besuchern zu präsentieren.

In der 30. Auflage mit mehr als 1.250 Ausstellern aus über 30 Nationen  bietet sie ein umfassendes Bild der internationalen Klassik-Szene. Auch die wichtigen internationalen Auto-Hersteller nutzen die Strahlkraft der automobilen Weltleitmesse: Mehr als 20 Automobilmarken präsentieren auf ihren Werksständen auserlesene Exponate, die zum großen Teil exklusiv auf der Techno-Classica Essen zu sehen sind. Sie machen die Messe zum größten Historien-Forum der internationalen Automobilindustrie mit ihren meist spektakulären Auftritten.


Die Klassik-Enthusiasten wissen das Engagement der Industrie im Zusammenspiel mit den anderen Attraktionen der Techno-Classica Essen zu schätzen: 2017 strömten mehr als 185.000 Besucher aus über 40 Nationen in die voll belegten 20 Messehallen am Essener Grugapark.

Zur Jubiläums-Ausstellung bietet der Veranstalter eine Sonderschau: Anlässlich des 95-jährigen Bestehens der 24 Stunden von Le Mans präsentiert man in Halle 6 eine Sonderausstellung mit Rennwagen, die selbst bei ausgesprochenen Connaisseurs unter den Klassiker-Kennern als automobilhistorische Leckerbissen gelten: Sieben Ikonen des Langstrecken-Klassikers ab den 1960er Jahren werden am Palais de l’Automobile zu bewundern sein.

Auch für Einsteiger in die Klassik-Szene bietet die Techno-Classica Essen attraktive Angebote: Mehr als 30 Prozent der zum Kauf angebotenen Automobile sind erschwingliche „plug and play“-Youngtimer. Die insgesamt mehr als 2.700 offerierten Klassiker, Sammler- und Liebhaberfahrzeuge, Youngtimer und Prestige-Automobile machen die Techno-Classica im Frühjahr 2018 wieder zum weltgrößten Klassiker-Handelsplatz mit internationalen Klassik-Händler und privaten Verkäufern, letztere sind vor allem auf den vier Freigeländen zu finden.

Die mehr als 200 ausstellenden Klassiker-Clubs und -Interessengemeinschaften machen sie zu einem der weltgrößten Club-Treff der Old- und Youngtimer-Szene und spiegeln mit ihrem Engagement die Vielfalt der internationalen Oldtimer-und Klassik-Szene wider.

Um die Clubs zu Höchstleistungen anzustacheln, veranstaltet die Techno-Classica Essen auch in diesem Jahr wieder den Club Grand Prix: Eine Jury aus Club-Aktiven wählt besonders kreativ gestaltete Stände aus, die mit Pokalen und attraktiven Geldpreisen für die Clubkasse gewürdigt werden.

Ergänzt werden die Club-Auftritte durch die qualitativ und quantitativ hervorragenden Angebote von Top-Restauratoren, Zulieferer-Betrieben, Autoliteratur-Anbietern, Ersatzteilhändlern, Accessoires-Verkäufern, Uhren- und Technik-Händlern, Künstlern und Galeristen, Verlagen und nicht zuletzt Automodell-Anbietern.

Zu den bei der Techno-Classica gepflegten Traditionen zählt ein Concours d’Élégance, bei der eine internationale Jury aus Experten und Fachjournalisten die schönsten, elegantesten und attraktivsten Händler-Klassiker küren und „the Best of Show“ wählen. Zudem gibt es den bereits erwähnten „Club Grand Prix“, bei dem die attraktivsten Club-Präsentationen mit Geldpreisen für die Clubkassen honoriert werden.

Auch die jährliche Coys-Aktion, bei der regelmäßig über 80 Sammlerautomobile unter den Hammer kommen, zählt zu den Standards der Klassik-Weltmesse. Die ständigen Detail-Verbesserungen, Neuerungen und frischen Ideen halten auch die „30. Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff“ – so der offizielle Untertitel – jung und sorgen in jedem Jahr für Überraschungen.

Vergangenheit und Zukunft: Auf der fünftägigen Messe ist alles rund um das Thema Old- und Youngtimer geboten – so trifft sich dort viel Prominenz aus Film und Fernsehen, Stars aus der Historie und Gegenwart des Motorsports und auch die wichtigsten Entscheidungsträger aus der Klassik-Szene.

Das attraktive und faszinierende Ausstellungsspektrum macht die Techno-Classica Essen zum Automobil-Infotainment-Ereignis ersten Ranges für die ganze Familie, zur Weltausstellung des Automobils.


www.siha.de

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Rückblick 2016

Die Techno-Classica Essen ist vom 5. - 9. April 2017, wobei der 5. April der Happy View Day / Vorschau ist, mit ihren 21 Ausstellungssegmenten den zentralen Branchentreffpunkt und Handelsplatz der Welt dar.


Mit mehr als 200.000 Besuchern im vergangenen Jahr ist die Techno-Classica Essen nicht nur die besucherstärkste Klassik-Messe weltweit, sondern dokumentiert mit ihrer Beliebtheit auch die ständig wachsende Wirtschaftskraft der Oldtimer-und Liebhaberfahrzeuge-Szene.

Der Erfolg der Techno-Classica Essen beruht auf dem Grundsatz des Veranstalters S.I.H.A., den Besuchern aus mehr als 40 Nationen eine Auslese vom Besten aus allen Gebieten des Klassik- Hobbys zu präsentieren. Sie bietet mit mehr als 1.250 Ausstellern aus über 30 Nationen ein umfassendes Bild der internationalen Klassik-Szene.

Mit aufwendig inszenierten Präsentationen von über 25 deutschen und internationalen Automobilherstellern ist die Klassik-Weltmesse auch 2017 wieder die größte Historien- Schau der Automobilindustrie weltweit. Die Autohersteller demonstrieren mit ihren meist spektakulären Auftritten, welchen Stellenwert sie der Klassik-Weltmesse beimessen.

Mehr als 2.500 Klassiker, Sammler- und Liebhaberfahrzeuge, Youngtimer und Prestige-Automobile stehen zum Kauf. Auch für die mehr als 220 ausstellenden Klassiker-Clubs und -Interessengemeinschaften gilt die Techno-Classica Essen auch 2017 wieder als die wichtigste Klassik-Messe des Jahres: Sie machen die Leitmesse der Klassiker-Szene zu einem der weltgrößten Club-Treffen der Old- und Youngtimer-Szene.

Zudem wird auf der Techno-Classica Essen wieder eine Vielfalt an Top- Restauratoren, Zuliefer-Betrieben, Autoliteratur-Anbietern, Ersatzteilhändlern, Accessoires- Verkäufern, Uhren- und Technik-Händlern, Künstlern und Galeristen, Verlagen und nicht zuletzt Automodell-Anbietern vertreten sein, welche sie zur Klassik-Weltmesse machen. Die Fachhändler kommen nicht nur aus ganz Europa, sondern auch aus Übersee. So präsentieren u.a. auch Aussteller aus Nord- und Südamerika und sogar China ihr Angebot.


Die Techno-Classica Essen präsentiert auch den ausgesprochenen Connaisseurs unter den Klassiker-Kennern jedes Jahr mit einer spektakulären Sonderschau automobilhistorische Leckerbissen. Im Mittelpunkt der Klassik-Weltmesse, in Halle 6, sind unter dem Thema „Grand Prix Monaco 1957“ auserlesene Rennwagen, die eine Gemeinsamkeit haben: Sie alle starteten im Jahr 1957 beim Großen Preis von Monaco, den Juan Manuel Fangio in einem Maserati 250F mit über 25 Sekunden Vorsprung vor Tony Brooks in einem Vanwall VW5 gewann.

Diese beiden Boliden schmücken den S.I.H.A.-Stand rund um den Palais de l’Automobile in Halle 6 ebenso wie eine Auswahl aus den 16 Monoposti, die am 19. Mai 1957 in Monte Carlo an den Start gingen. Darunter befinden sich ein Ferrari 801, wie er von Wolfgang Graf Berghe von Trips gefahren wurde, ein Ferrari D 50, ein Cooper Climax T43 und ein Connaught Alta Type B.

Zudem können die Besucher der Techno-Classica Essen einen Blick zurück in die Zukunft werfen: Vor rund 120 Jahren stand der Automobilismus am Scheideweg – genau wie heute. Welche Antriebsart wird sich durchsetzen: Verbrennungs- oder Elektromotor? In einer Sonderschau ruft die Klassik-Weltmesse eine weitgehend in Vergessenheit geratene Tatsache ins Gedächtnis zurück.

Bereits in den Jahren 1900 bis 1920 gab es einen erstaunlich hohen Anteil an Automobilen mit Elektromotoren – erst ab dem Jahr 1912 begann sich der Benzinmotor im Automobilbau nach der Erfindung des elektrischen Anlassers endgültig durchzusetzen. Zuvor mussten die Benzin-Automobile mit großem Krafteinsatz per Hand angekurbelt werden.

Das erste batterie-elektrisch angetriebene Auto der Welt von Ayrton & Perry aus dem Jahr 1882, ein Detroit Electric von 1915, ein Stanley Steamer Dampfauto von 1919 sowie ein Mercedes Simplex von 1903 illustrieren eindrucksvoll den Stand der Technik unterschiedlicher Antriebssysteme in der automobilen Frühzeit. Weitere moderne Elektro-Automobile zeigen, wie sich der Elektromotor im Automobilbau neuerer Zeit peu à peu durchsetzt.

Auf der fünftägigen Messe ist alles, aber wirklich alles rund um das Thema Old- und Youngtimer geboten – so trifft sich dort auch vom 5. bis 10. April 2017 wieder viel Prominenz aus Film und Fernsehen, Stars aus der Historie und Gegenwart des Motorsports und auch die wichtigsten Entscheidungsträger aus der Klassik-Szene. Das attraktive und faszinierende Ausstellungsspektrum macht die Techno-Classica Essen zum Automobil-Infotainment-Ereignis für die ganze Familie.




Rückblick 2015

Mehr als 1.250 Aussteller aus mehr als 30 Nationen haben bereits jetzt Präsentationsflächen bei der 27. Techno-Classica 2015 gebucht, der Messe für Oldtimer, Classic- und Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff.

Sie ist mit über 220 ausstellenden Klassiker-Clubs und -Interessengemeinschaften wieder der weltgrößte Club-Treff der Old- und Youngtimer-Szene. Und die meist aufwendig inszenierten Präsentationen von über 25 deutschen und internationalen Automobilherstellern machen sie auch im kommenden Jahr wieder zur größten Historien-Schau der Automobilindustrie weltweit.

Die Automobil-Hersteller haben bereits erste Informationen zu ihren Auftritten bekanntgegeben. Audi präsentiert unter dem Motto „Roadster und Cabriolets“ faszinierende Klassiker unter dem Zeichen der vier Ringe. Die Autostadt feiert nicht nur „15 Jahre Autostadt“, sondern zeigt unter dem Motto „Beziehungs-Kisten“ interessante Auto-Paare.


Bentley plant, das 85. Jubiläum des legendären Bentley Speed Six „Blue Train“ zu feiern. Bugatti blickt auf 10 Jahre Bugatti Veyron zurück. Ford feiert mit 15 Ford-Clubs das Jubiläum „50 Jahre Ford Transit“ und zeigt Nutz- und Einsatzfahrzeuge der Marke. Und zum Jubiläum „50 Jahre Ford GT 40“ sind erstmalig die Ford GT 40 Freunde Deutschland mit zwei Exponaten auf dem Stand vertreten.

Opel plant auf seinem Stand das Schwerpunktthema „Design“, in Verbindung mit dem 50-jährigen Jubiläum des ersten Opel Konzept-Fahrzeugs, dem Opel Experimental GT, darzustellen. Porsche präsentiert sich unter dem Motto 30 Jahre Porsche 959. Rolls-Royce feiert 90 Jahre Phantom – und zeigt ein historisches und ein modernes Exponat des legendären Luxusmodells der Marke.

Ŝkoda erinnert an die Firmengründung vor 120 Jahren, feiert 110 Jahre Automobilbau und weist auf 40 Jahre Skoda RS hin. Seat zeigt „spezielle Prototypen für VIPs“, wie den SEAT „1400 Visitas“ und den „600 Savio“ mit abnehmbarem Dach – Fahrzeuge, die noch nie auf einer Messe in Deutschland zu sehen waren. Volkswagen Classic, die Historien-Sparte von Volkswagen, stellt zum Jubiläum „40 Jahre Volkswagen Polo“ sechs besondere Zeitzeugen aus, wie zum Beispiel den Polo WRC. Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer beschäftigt sich mit dem Thema 30 Jahre Syncro, zeigt den T3 Tristar und ein Restaurationsobjekt.

In Halle 6, präsentiert der Veranstalter Siha eine faszinierende Sonderschau mit seltenen und spektakulären historischen Rennwagen. Sie alle starteten Ende der 1920er Jahre bei der legendären Tourist Trophy in Irland – einem Automobil-Straßenrennen, das von 1905 bis 1936 ausgetragen wurde. Voraussichtlich zehn Rennwagen-Klassiker der Marken Alfa Romeo, Alvis, Austin, Bentley, Bugatti, Mercedes-Benz, OM und Riley bringen die Faszination dieses spektakulären Rennens in die Essener Messehallen.

Mehr als 2.500 Klassiker, Sammler- und Liebhaberfahrzeuge, Youngtimer und Prestige-Automobile stehen zum Verkauf. Die Fachhändler wie auch die über 190.000 Besucher kommen inzwischen nicht nur aus ganz Europa, sondern auch aus Übersee. Zudem sind viele Restauratoren, Zuliefer-Betriebe, Autoliteratur-Anbieter, Ersatzteilhändler, Accessoires-Verkäufer, Uhren- und Technik-Händler, Künstler und Galeristen und nicht zuletzt Automodell-Anbieter vertreten.

Auf der fünftägigen Messe für die Klassiker-Szene in Essen ist vom 15. bis 19. April 2015 alles rund um Old- und Youngtimer zu sehen.

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Schwedische Klassiker auf der 25. Techno Classica in Essen

Unter dem Motto „Volvo - Die Leidenschaft" präsentiert die Klassikabteilung Volvo Cars Heritage vom 11. bis 14. April 2013 in Essen sechs Legenden und Unikate, darunter ein rot lackiertes Volvo PV445 Valbo Cabriolet von 1953.



Ob Oldtimer oder Neufahrzeug - Volvo Modelle haben in mehr als 100 Ländern mit ihrem unverwechselbaren skandinavischen Design und den einzigartigen Sicherheitsstandards eine loyale und kontinuierlich wachsende Fangemeinde gewonnen. Die Begeisterung für die Marke Volvo verbindet Menschen unabhängig von Geschlecht und Alter. Die Techno Classica ist ein idealer Treffpunkt für alle, die diesen Enthusiasmus teilen.

Sechs faszinierende Volvo Modelle oder Fahrzeuge mit Volvo Komponenten werden am Stand von Volvo Cars Heritage ausgestellt:

ein Volvo TR679 aus dem Jahre 1934 - eine heute seltene, siebensitzige Taxi-Limousine in beeindruckend gutem Zustand;
ein rot lackiertes Volvo PV445 Valbo Cabriolet von 1953;
ein Volvo PV445 Ringborg Pick-up von 1954 - ein kleines Arbeitstier;
ein Ockelbo Volvo Sports Racer von 1953 - einem 1950er Ferrari nachempfunden;
ein Volvo 1800S von 1963 - der einzige existierende Volvo mit der Testfarben-Nummer 87;
ein Caresto Hot Rod Jakob Woody von 2009 - ein preisgekröntes Hot Rod, das auf Volvo Teilen basiert.

Der Volvo Stand befindet sich in Halle 3, Stand 3.0-257.

Informationen zu klassischen Volvo Modellen finden sich auf www.volvocars.com/heritage

Motorworld Classics Bodensee // 25. - 27.05.18

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Wir alle umgeben uns gerne mit zeitlosem Design und Schmuckstücken vergangener Jahrzehnte. Die Motorworld Classics Bodensee bringt die schönsten und wertvollsten Oldtimer vom 25. bis 27. Mai 2018 auf das Messegelände Friedrichshafen.

Auf der Verkaufs- und Eventmesse haben die Liebhaber der klassischen Mobilität einen großen Auftritt. "Der Name ändert sich, die Leidenschaft bleibt." Mit diesem Slogan geht die Oldtimermesse in diesem Jahr an den Start. Aus der Klassikwelt Bodensee wurde jetzt die Motorworld Classics Bodensee. "Keine andere Messe ihrer Art in Deutschland bietet eine Mischung aus klassischer Mobilitätskultur. Wir drehen das Rad bewusst zurück", betonen Messechef Klaus Wellmann und Projektleiter Roland Bosch und sind überzeugt, den Nerv des Oldtimerpublikums zu treffen.

Das Konzept der Oldtimermesse am Bodensee bleibt individuell und speziell: In Zeiten, in denen Hektik, Speed und Hightech im Rennen sind, schalten die Veranstalter bewusst einen Gang zurück und stärken die Verbindung der Mobilität zu Lande, zu Wasser und in der Luft mit einem erlebnisorientierten und zugleich entspannten Fahrzeug- und Handelsangebot, das ein breites Spektrum an Besuchern anzieht.

Nicht nur der Oldtimer-Handel ist weiterhin ein wichtiges Thema, auch der Szenetreff spielt eine wichtige Rolle. Schon bei der Anfahrt wird dieses besondere Konzept sicht- und spürbar: Vintage Racing, Airshows bis zu Nostalgie-Camping bringen Bewegung in das Geschehen. Die Motorworld Classics Bodensee zelebriert mobile Faszination in allen Dimensionen und kombiniert die klassische Verkaufsmesse mit einem dynamischen Event.

Auf dem Messegelände sind exklusive Sammlerfahrzeuge neben Oldtimern für das kleine Budget im Angebot. Über 800 Aussteller, darunter 100 Marken-Clubs und Teilnehmer sind auf dem Messegelände in zehn Hallen auf 85 000 qm Fläche präsent. Erwartet werden rund 40 000 Besucher an drei Messetagen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich.

Neben renommierten Fahrzeughändlern und Privatanbietern erstreckt sich das Angebot von automobilen Raritäten über Motorräder und rassige Riva Boote bis hin zu klassischen Accessoires für Oldtimerfahrer. Uhren, Fahrerbekleidung, Oldtimer Rallyes und Angebote rund ums Reisen sowie diverse Sonderschauen wie Nippon Classics und 80 Jahre Käfer runden das Programm ab. Der Teilemarkt in Halle B4 ist das Herzstück der Oldtimermesse. Bei über 120 Teilemarkt-Ausstellern werden die wahren Schätze angeboten.

www.motorworld-classics-bodensee.de


Rückblick 2017

Rund 800 Aussteller aus 15 Nationen zeigen dieses Jahr ihre kostbaren Raritäten und bieten Inspirationen und Kaufanreize für interessierte Besucher. Alle Aussteller und Markenclubs sind im Ausstellerverzeichnis 2017 von A bis Z aufgelistet und können über die intuitive oder erweiterte Suchfunktion gefunden werden.

Erstmals werden die Vintage-Demo-Racings auf dem neuen, großen Messerundkurs (Messemeile) durchgeführt. Hier lässt sich das unglaubliche Feeling glorreicher Rennsportepochen noch hautnah erleben. Für Liebhaber klassischer Rennwagen und Motorräder ein absolutes Muss. Gleichzeitig können im Fahrerlager der Halle A6, beim Blick über die Schultern der Mechaniker, die technischen Finessen der historischen Rennfahrzeuge bestaunt werden.

Neben Autos, Flugzeugen, Booten und Traktoren, sind auch klassische Motorräder auf der KLASSIKWELT BODENSEE zu bewundern. Und da laut Rainer Klink „manchem Oldtimerfahrer zwei Räder zu wenig und vier Räder zu viel sind“, hat er mit dem Boxenstop Museum Tübingen die richtige Mischung parat und zeigt im Foyer West eine Sonderschau der skurrilen „Threewheeler“. Diese aber werden nicht nur statisch zu bestaunen sein. Die meist aus England stammenden Dreirad Klassiker, demonstrieren täglich auf dem Messerundkurs, wie flott man auf drei Rädern um die Ecken flitzen kann.

Beim Namen Riva kommen Motorboot-Liebhaber ins Schwärmen, denn Riva Boote sind DIE heimlichen Stars in jedem James Bond-Movie der 60er Jahre. Gunter Sachs, Sean Connery, Sophia Loren und Brigitte Bardot – die Heroes der Film- und Glamourwelt durchpflügten einst die Wellen der Côte d´Ázur mit den rassigen Booten. Heute werden diese schwimmenden Raritäten mit Gold aufgewogen.

Bei der Airshow der KLASSIKWELT BODENSEE wird der Traum vom Fliegen erlebbar. Neben der Sonderschau seltener, historischer Flugzeuge im „Hangar“ der Halle A3, starten täglich ab 14.30 Uhr tollkühne Piloten zu einer halbstündigen Airshow der Superlative. In die Luft gehen unter anderem die Formation Antique Aeroflyers, Klemm 25, die Flying Bulls sowie Walter und Toni Eichhorn in ihrer T6 und T-28 Trojan.



Ausfahrt Bavaria Tourum // 16.06.18

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Der AC Bavaria München veranstaltet am 16. Juni 2018 die Oldtimer-Veranstaltung "Bavaria Tourum". Die Ausfahrt für historische Automobile startet in Hallbergmoos beim Flughafen München und führt durch das Erdinger und Landshuter Hinterland.

Die Ausfahrt richtet sich mit der Streckenführung an Fahrer und Fahrerinnen, die Freude daran haben, ihre edlen Karossen durch eine wunderschöne Gegend zu kutschieren.

Die Streckenlänge ist 207 Kilometer, die Fahrzeit beträgt zirka 5 Stunden inklusive der 5 Bavaria Tourum Prüfungen BTP sowie einer Etappenpause. Die gesamte Ausfahrt kann mit einer Orientierungshilfe in Form einer Fahrtrouten Empfehlung absolviert werden.

Es ist die Aufgabe vom Teilnehmer, die Route sowie die BTP und die Kontrollzahlen sowie das Ziel in korrekter Reihenfolge, aus der vorgegebenen Strecke vom Roadbook anzufahren. Die Auswertung ergibt sich nach den gesammelten Punkten bzw. Strafpunkten.


Zeitplan:

Samstag, 16. Juni 2018: ab 09:00 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge beim Rathaus in Hallbergmoos; 09:30 Uhr Ausgabe der Fahrtunterlagen mit einem kleinen Snack, 10:00 Uhr Fahrerbesprechung ist für die Teilnehmer Pflicht.

10:30 Uhr Start des ersten Fahrzeuges in Minutenabständen zur Etappe 1, ab 11:30 Uhr Weißwurstessen im Hotel Hallnberg in Walpertskirchen, ab 12:15 Uhr Weiterführung der Etappe 1 in Minutenabständen, ab 14:00 Uhr Pause im Cafe Härtl in Wartenberg

ab 15:00 Uhr Start des ersten Fahrzeuges in Minutenabstand zur Etappe 2, ab 17:00 Uhr Zielankunft im Gasthof Scheugenpflug in Hüttenkofen, 18:30 Uhr Abendessen mit anschließender Siegerehrung im Festsaal, 19:00 Uhr Ende der Bavaria Tourum 2018.


Preise und Leistungen des Veranstalters

Teilnahmepräsent für jeden Teilnehmer, Fahrtunterlagen, kleines Weißwurstfrühstück ohne Getränk, Kaffeepause mit Kuchen ohne Getränk, Bayerisches Buffet ohne Getränk, Ehrenpreise. Das Nenngeld beträgt 120,18 Euro pro Fahrzeug inkl. Zwei Personen. Das Nenngeld ist ein Reugeld und wird nicht zurück erstattet.

Weitere Info unter www.bavaria-tourum.de, Anmeldung unter info@info@ac-bavaria.de, Anmeldeschluss ist der 15.06.2018, wenn nicht vorher ausgebucht!




Regensburger Classic Rallye // 23.-24.06.18

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Mille-Miglia-Flair bringt die 15. Regensburger Classic Rallye in der Römer- und Weltkulturerbestadt Regensburg, die am 23. und 24. Juni 2018 stattfindet und bei der Autos bis einschließlich Baujahr 1979 zugelassen sind.

Am Samstag präsentieren die Teilnehmer ihre Schätze in Regensburg , während sie am Sonntag auf idyllischen Straße 200 Kilometer entlang der Donau und durch den  Naturpark Altmühltal zuckeln. Dazu hat der Veranstalter, der Automobilclub Deuerling (AMC) , viele reizvolle Prüfungen mit 20 Messungen eingebaut.


Zeitplan

Samstag, 23. Juni 2018 - Genießen Sie das Ambiente der Weltkulturerbestadt Regensburg direkt am Dom, ab 15 Uhr Begrüßung, Fahrzeugausstellung am Dom mit Technischer Abnahme, Dokumentenabnahme in der Galerie Braunmiller, Freisitze Haus Heuport und Krauterer am Dom.

ab 17 Uhr Eröffnung mit Fanfarenzug, ab 18 Uhr Rallyeparty mit Band und Catering in stilvoller Umgebung mit Lichteffekten und Übergabe der Wohltätigkeitsgelder im Haus Heuport am Dom

Sonntag, 24. Juni 2018 - ab 7.30 Uhr Technische Abnahme am Domplatz, Einfahrt in den Startpark am Neupfarrplatz, anschließend Weißwurstfrühstück im gotischen Saal des Hauses Heuport am Dom. 8.30 Uhr Fahrerbesprechung Haus Heuport am Dom. 9.00 Uhr Start des 1. Fahrzeugs – Startrampe mit Teamvorstellung am Neupfarrplatz. Gegen 12 Uhr Mittagspause in Abensberg.

Danach Weiterfahrt auf malerischen Straßen, verbunden mit wunderschönen Städte-Events auf der gesamten Strecke. Ab ca. 16 Uhr Einfahrt in die Fußgängerzone und Zielpark Neupfarrplatz mit Sektempfang und Fotoshooting am Dom. Anschließend Abendessen in historischer Umgebung im Haus Heuport. Ab 19.30 Uhr stimmungsvolle Siegerehrung.

Weitere Info unter www.amc-deuerling.de,&nbsp, Email rgbg-classic@web.de, 130 Startplätze, Nenngeld 300 Euro pro Team (2 Personen)



Concorso d’Eleganza Villa d’Este // 25. - 27.05.18

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Am Ufer des Comer Sees im norditalienischen Cernobbio versammeln sich vom 25. bis zum 27. Mai 2018 stolze Besitzer und leidenschaftliche Fans außergewöhnlicher Klassiker auf zwei, drei und vier Rädern zum weltweit exklusivsten und traditionsreichsten Schönheitswettbewerb für historische Fahrzeuge.

Beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2018 wetteifern 51 Automobile sowie 30 Motorräder und Gespanne aus unterschlichen Epochen der Fahrzeuggeschichte um die Gunst des Publikums und einer internationalen, aus renommierten Experten zusammengesetzten Jury.

Zu den Höhepunkten des Klassiker-Wochenendes, das von der BMW Group Classic und dem Grand Hotel Villa d’Este gemeinsam veranstaltet wird, gehören die öffentliche Fahrzeugpräsentation im Park der Villa Erba, der Street Run der am Wettbewerb teilnehmenden Motorräder, Sonderausstellungen sowie die Kür des „Best of Show“ am Sonntagabend.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2018 steht unter dem Motto „Hollywood on the Lake“. Passend dazu deckt die Auswahl der für den Schönheitswettbewerb am Comer See nominierten Klassiker sämtliche Epochen der Fahrzeug- und Filmgeschichte ab – von der Stummfilmzeit bis zur Ära moderner Blockbuster.



Als ebenso stil- wie stimmungsvolle Kulisse für die filmreife Inszenierung der schönsten Automobile und Motorräder dienen dabei auch in diesem Jahr das Gelände des Grand Hotels Villa d’Este sowie die benachbarten Parkanlagen der Villa Erba. Im Padiglione Centrale der Villa Erba zeigt die BMW Group Classic zudem die Sonderschau „Movie Cars and Bikes“.

Dort sind Fahrzeuge zu sehen, die eine tragende Rolle in bekannten Leinwand-Erfolgen gespielt haben, darunter der classic Mini von „Mister Bean“ sowie Original-Fahrzeuge aus „James Bond“-Filmen und der „Mission Impossible“-Reihe.

Zum unverwechselbaren Charakter des Concorso d’Eleganza Villa d’Este gehört neben der langen Tradition – schon im Jahre 1929 fand am Comer See unter dem Namen „Coppa d’Oro Villa d’Este“ eine Ausstellung von Neuerscheinungen der Automobilbranche statt – auch die internationale Ausrichtung. Die vom Selecting Committee für den diesjährigen Schönheitswettbewerb zugelassenen Automobile werden von Besitzern aus 15 Nationen präsentiert.



Allein zwölf Fahrzeuge befinden sich in US-amerikanischem Besitz, je sieben stammen aus Italien und der Schweiz. Produziert wurden die ausgewählten Raritäten zwischen 1909 und 1985 von insgesamt 28 unterschiedlichen Herstellern. Der in diesem Jahr bereits zum achten Mal ausgetragene Concorso di Motociclette hat Fahrzeugbesitzer aus sechs Nationen zur Teilnahme inspiriert. Ihre Motorräder und Gespanne wurden zwischen 1907 und 1969 von 25 verschiedenen Herstellern gefertigt.

Der Wettbewerb der klassischen Automobile ist in acht Wertungsklassen unterteilt. Angelehnt an das diesjährige Veranstaltungsmotto werden dabei unter anderem Fahrzeuge präsentiert, die die nicht nur auf der Straße, sondern auch als Darsteller in Kinofilmen bleibenden Eindruck hinterließen. In einer weiteren Klasse treten Formel-1-Boliden aus diversen Jahrzehnten der Königsklasse des Motorsports gegeneinander an.




Der Programmablauf

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2018 beginnt am Freitag, 25. Mai 2018, mit der Anreise der Teilnehmer und der Präsentation eines aktuellen Concept Bikes von BMW Motorrad.

Am Samstag, 26. Mai 2018, um 14 Uhr startet der Street Run der am Wettbewerb teilnehmenden Motorräder, die auf ihrem Weg von der Villa Erba zur Villa d’Este in einem spektakulären Konvoi über die Straßen von Cernobbio rollen.

Außerdem wird am Nachmittag als erste bedeutende und zugleich traditionsreichste Auszeichnung des Wettbewerbs der Publikumspreis „Coppa d’Oro Villa d’Este“ vergeben.

Am Sonntag, 27. Mai 2018 präsentieren sich die 51 Teilnehmer am Schönheitswettbewerb für Automobile sowie die 30 historischen Motorräder und Gespanne dem Publikum vor der großen Tribüne im Park der Villa Erba.

Krönender Abschluss der Veranstaltung ist am Abend die Bekanntgabe des Gesamtsiegers, der neben dem Titel Best of Show auch die „Trofeo BMW Group“ erhält.

Weitere Info unter www.concorsodeleganzavilladeste.com




Rückblick



Die weltweit exklusivste und traditionsreichste Veranstaltung für historische Automobile und Motorräder findet auch 2017 wieder am Comer See in Italien statt. Vom 26. bis 28. Mai 2017 präsentieren sich beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este die schönsten klassischen Fahrzeuge im norditalienischen Cernobbio.

Unter dem Motto „Around the World in 80 Days – Voyage through an Era of Records“ wird der Bogen von den Anfangsjahren des Automobilbaus bis in die Gegenwart und sogar die Zukunft gespannt. Denn neben den Wertungsklassen für die Raritäten der Vergangenheit garantiert die Fahrzeugklasse der Concept Cars und Prototypen auch einen Blick in die automobile Zukunft.

Dank seiner Eleganz, der unvergleichlichen Atmosphäre und dem kleinen, erlesenen Teilnehmerfeld nimmt das dreitägige Classic-Weekend eine Ausnahmestellung unter den Schönheitswettbewerben für klassische Automobile und Motorräder ein.

Das mit internationalen Experten besetzte Selecting Committee hat bereits fünf der voraussichtlich neun Fahrzeugklassen festgelegt:

1. Speed demons: endurance pioneers of the Golden Age: In dieser Klasse sind Vorkriegsfahrzeuge und Rekordwagen zu sehen, die ihren historischen Charme mit einem robusten Auftritt vereinen.

2. Faster, quieter, smoother: heroes of the Jet Age: Hier messen sich Schönheiten aus den 1950er- und folgenden Jahren, die vor allem mit Langstreckenqualitäten begeisterten.

3. Traveling in Style: Around the World in 40 Years: Hätte Phileas Fogg, die Hauptfigur in Jules Verne’s berühmtem Roman, seine Reise um die Welt 40 Jahre später angetreten, dann wäre er wohl in diesen Fahrzeugen mit dem Luxus des Edwardian-Zeitalters unterwegs gewesen.

4. The Grand Tour Continues: The Next 40 Years: So wären die Nachkommen von Phileas Fogg zwischen 1946 und 1986 gereist. Nämlich mit diesen noblen Fahrzeugen und damit fraglos ähnlich stilvoll wie der Vorfahre.

5. Racers on the Road: Playboys Toys: Die Boliden dieser Kategorie sind laut, für öffentliche Straßen ungeeignet und völlig unpraktisch. Aber sie passen perfekt zu ihren ursprünglichen Besitzern, den Playboys ihrer Zeit.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este ermöglicht einen Blick in eine glanzvolle Vergangenheit des Automobilbaus und schaut dabei auch in die Zukunft der Branche. In der Klasse der Concept Cars und Prototypen werden automobile Studien und Konzepte präsentiert, die das Automobil von morgen zeigen.

Zu sehen sind dabei Fahrzeuge, die von den renommiertesten Designern der Gegenwart entworfen wurden. Diese Visionen für das Automobildesign von morgen stehen in einem reizvollen Kontrast zur Rückschau auf bedeutende historische Fahrzeuge und ihre Epochen.

Die Fahrzeuge sämtlicher Wertungsklassen stellen sich einer hochkarätig besetzten Experten-Jury. Für die Teilnehmer geht es aber auch um die Gunst des Publikums, dessen Stimmen über die Gewinner mehrerer Sonderpreise entscheiden.

Ein erlesenes Teilnehmerfeld erwartet zudem die Freunde klassischer Zweiräder. Der Concorso di Motociclette ist einer der Höhepunkte am zweiten Veranstaltungstag. Der Konvoi der Raritäten wird auch 2017 einen Ausflug über öffentliche Straßen zur Villa d’Este und Villa Erba absolvieren.

Das Motto des Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2017 spannt in vielerlei Hinsicht einen Bogen zur Historie. Im Jahr 1873, in dem der Roman von Jules Verne erstmals erschien, öffnete auch die Villa d’Este ihre Pforten als Grandhotel. Noch heute zeugen auch die prachtvollen Parkanlagen und Gärten, in denen die Wettbewerbsfahrzeuge präsentiert werden, vom Glanz dieser Epoche.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este wurde erstmals 1929 ausgetragen, damals noch als Ausstellung von Neuerscheinungen der Automobilbranche. Im Jahr 1999 übernahm die BMW Group die Schirmherrschaft, seit 2005 ist die BMW Group Classic gemeinsam mit dem Grand Hotel Villa d’Este Veranstalter der hochkarätigen Raritäten-Schau, zu der jedes Jahr mehrere tausend Enthusiasten und Teilnehmer aus aller Welt anreisen.








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Beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2015 lebt der Glanz der Seventies wieder auf. „Seventies Style - The Jetset is back“ lautet das Motto des Classic Weekends am Comer See, das vom 22. bis zum 24. Mai 2015 Besitzer und Liebhaber klassischer Fahrzeuge in einem besonders exklusiven Umfeld zusammenführt. Bereits zum fünften Mal ist der Concorso di Motociclette Bestandteil des Programms. Ein weiteres Highlight ist der Rückblick auf „90 Jahre Rolls-Royce Phantom“.

Als „Kunstwerke auf Rädern” werden die mobilen Raritäten verehrt, die das Teilnehmerfeld für den Concorso d’Eleganza Villa d’Este bilden. In diesem Jahr werden die Besucher des von der BMW Group Classic und dem Grand Hotel Villa d’Este veranstalteten Schönheitswettbewerbs für historische Automobile und Motorräder daran erinnert, wie dieses Prädikat vor 40 Jahren eine neue Bedeutung erhielt.

Im Juni 1975 startete ein von dem US-amerikanischen Künstler Alexander Calder gestalteter BMW 3.0 CSL beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Das Fahrzeug war der Auftakt für die von BMW ins Leben gerufene Tradition der Art Cars und ist bis heute ein faszinierender Repräsentant jener glamourösen Epoche, in der Aufsehen erregende Kunst und exklusiver Lifestyle auch die Welt des Automobils erfassten.

Im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung auf dem Gelände der Villa Erba in Cernobbio steht auch in diesem Jahr die Schönheitskonkurrenz, zu der historische Fahrzeuge von herausragender Klasse und mit faszinierender Geschichte in verschiedenen Wettbewerbskategorien aufeinandertreffen.

Unter anderem werden – anlässlich des Modell-Jubiläums – Fahrzeuge des Typs Rolls-Royce Phantom aus verschiedenen Dekaden in einer gesonderten Klasse um die Gunst der Jury und damit auch um die begehrten Trophäen des Concorso d’Eleganza Villa d’Este wetteifern. Neben dem Urteil der Experten ist erneut auch die Zuneigung des Publikums gefragt, dessen Stimmen über die Vergabe mehrerer Sonderpreise entscheiden.

Ein erlesenes Teilnehmerfeld erwartet auch die Freunde klassischer Zweiräder. Der Concorso di Motociclette hat sich als einer der Höhepunkte des zweiten Veranstaltungstags etabliert. Wie im vorigen Jahr wird der Konvoi der Raritäten auf zwei Rädern auf seinem Weg von Como zu den Parkanlagen der Villa Erba in Cernobbio einen Halt vor der Historic Car Parade an der Villa d’Este einlegen. Am Ziel der Fahrt wird die Jury die Motorräder begutachten.

Im Stil der furiosen Seventies wird auch das Rahmenprogramm für die Besucher, Teilnehmer und Ehrengäste gestaltet. So sind die Parkanlagen der Villa Erba am Samstag und Sonntag für das Publikum geöffnet. Die diesjährige Sonderausstellung in der Rotunde der Villa Erba ist jenen Art Cars gewidmet, die erstmals in den Seventies sowohl Kunst- als auch Motorsport-Fans in ihren Bann zogen.

Allein in dieser Dekade entstanden vier PS-starke Werke, nach Alexander Calder hinterließen Frank Stella, Roy Lichtenstein und Andy Warhol ihre künstlerische Handschrift auf einem Rennfahrzeug von BMW. Jüngstes Exemplar der Serie ist der von Jeff Koons gestaltete BMW M3 GT2.

Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este gilt als eine der weltweit exklusivsten und traditionsreichsten Bühnen für historische Fahrzeuge. Die Veranstaltung im norditalienischen Cernobbio wurde erstmals 1929 als Ausstellung von Neuerscheinungen der Automobilbranche ausgetragen, seit den 1980er-Jahren ist sie der Fahrzeuggeschichte gewidmet. 1999 übernahm die BMW Group die Schirmherrschaft, seit 2005 ist die BMW Group Classic gemeinsam mit dem Grand Hotel Villa d’Este Veranstalter der Raritäten-Schau.

Neben Klassikern, die sich durch eine besondere Ästhetik und historische Bedeutung auszeichnen, sind beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este auch Designstudien und Prototypen aus verschiedenen Epochen zu bewundern.



Mille Miglia // 16. - 19.05.18

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Die berühmteste Oldtimer-Rallye der Welt führt vom 16. bis 19. Mai 2018 über 1.743 Kilometer vom norditalienischen Brescia nach Rom und zurück. „Coldplay"-Bassist Guy Berryman stellt sich im Alfa Romeo 1900 Sport Spider den insgesamt 112 Zeitmessungen und sechs Gleichmäßigkeitsprüfungen.

Außerdem setzt das Werksmuseum von Alfa Romeo drei weitere legendäre Rennfahrzeuge ein, 43 Privatteams gehen in Klassikern von Alfa Romeo an den Start, nur Fiat ist als Marke noch zahlreicher vertreten.

FCA Heritage bestreitet mit vier raren Klassikern die Mille Miglia. Im Cockpit der legendären Alfa Romeo Modelle 6C 1500 Super Sport (Baujahr 1928), 6C 1750 Gran Sport (1930), 1900 Sport Spider (1954) und 1900 Super Sprint (1956) wird unter anderem Guy Berryman, Bassist der britischen Rockgruppe „Coldplay", die Strecke erleben.

Auf dem Weg von Brescia nach Rom und zurück müssen Berryman und seine Teamkollegen insgesamt 112 Lichtschranken auf die Hundertstelsekunde genau anfahren und außerdem sechs Gleichmäßigkeitsprüfungen bewältigen, bei denen über eine längere Distanz eine bestimmte Geschwindigkeit exakt eingehalten werden muss.

Zwischen 1927 und 1957, der letzten Ausgabe der Mille Miglia als Straßenrennen, feierte Alfa Romeo insgesamt elf Siege. 1977 wurde die Mille Miglia als Oldtimer-Rallye wiederbelebt. Die Route folgt den Spuren der Originalstrecke, das Tempo ist allerdings deutlich gemächlicher. Statt 1.000 Meilen nonstop stehen jetzt vier kürzere Tagesetappen auf dem Programm.

2018 jährt sich der erste Mille-Miglia-Sieg von Alfa Romeo zum 90. Mal. Aus diesem Anlass ist die Marke nicht nur erneut offizieller Fahrzeugpartner der Mille Miglia, sondern außerdem Ehrengast.

Ältestes Fahrzeug im Team Alfa Romeo Storico ist ein Tipo 6C 1500 Super Sport aus dem Jahr 1928 mit einer Karosserie von Stabilimenti Farina. Dieses Modell sorgte 1928 mit Grand-Prix-Star Giuseppe Campari am Lenkrad für den ersten Mille-Miglia-Sieg von Alfa Romeo. Das jetzt eingesetzte Fahrzeug gewann die Mille Miglia als Oldtimer-Rallye bereits in den Jahren 2005 und 2007, war außerdem 2007 und 2008 siegreich bei der ähnlich veranstalteten „Mille Milas Sport" in Argentinien.

Unter der Motorhaube des Tipo 6C 1500 Super Sport arbeitet ein Reihensechszylinder mit 1.487 Kubikzentimeter Hubraum, der 56 kW (76 PS) bei 4.800 Touren leistet. Nur 31 Stück dieses Modells, das eine Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h erreicht, wurden 1928 und 1929 gebaut.

Eine besondere Rarität im Teilnehmerfeld ist der Alfa Romeo 6C 1750 Gran Sport mit Karosserie von Zagato. Mit diesem Modell gewannen Grand-Prix-Pilot Tazio Nuvolari und Beifahrer Battista Guidotti die Mille Miglia 1930. Nuvolari gelang das entscheidende Überholmanöver gegen Teamkollege Achille Varzi wenige Kilometer vor dem Ziel bei totaler Dunkelheit - der Legende nach als Überraschungscoup mit ausgeschalteten Scheinwerfern.

Nuvolari stand schließlich an der Spitze eines Dreifachsieges für Alfa Romeo und legte die Strecke zum ersten Mal mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 100 km/h zurück, noch immer fast durchgehend auf unbefestigten Straßen.

Aus der Designschmiede Bertone stammt der Alfa Romeo 1900 Sport Spider, von dem 1954 nur zwei Exemplare gebaut wurden. Für Vortrieb sorgt der ein 101 kW (138 PS) leistungsgesteigerter 1,9-Liter-Vierzylinder, hier in einer Variante mit Trockensumpf-Ölkreislauf.

Dank des mit nur 880 Kilogramm sehr niedrigen Gewichts, des Fünfganggetriebes und der aerodynamisch günstig konstruierten Karosserie erreicht der Roadster eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Für hervorragendes Fahrverhalten sorgt die Hinterachse nach dem DeDion-Prinzip.



Am Steuer des Alfa Romeo 1900 Sport Spider wechseln sich Musiker Guy Berryman und Rennfahrer Derek Hill ab, der Sohn des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Phil Hill. Hill war als Ferrari-Werksfahrer 1961 der erste US-Amerikaner, der den höchsten Titel im internationalen Motorsport gewann.

Berryman und Hill junior haben auch privat ein Herz für klassische Fahrzeuge. Der „Coldplay"-Bassist besitzt eine kleine Sammlung, darunter auch einige Modelle italienischer Herkunft. Hill lernte in einem Alfa Romeo seines Vaters fahren, bestreitet heute gelegentlich in Oldtimern Rennen und ist außerdem „Master of Ceremonies" in Pebble Beach, beim berühmtesten Concours d'Elegance der Welt. Hill senior machte 1979 in seiner Heimat USA übrigens Werbung für den Alfa Romeo Mille Miglia Sprint Veloce, eine speziell für den amerikanischen Markt entwickelte Variante der Alfetta GTV.

Stellvertretend für die schnellen Gran-Turismo-Limousinen der Marke Alfa Romeo steht das vierte Fahrzeug in der Mille-Miglia-Mannschaft, ein Alfa Romeo 1900 Super Sprint. Mitte der 1950er Jahre war das „Familienauto, das Rennen gewinnt" (zeitgenössischer Werbeslogan) bei Privatfahrern sehr beliebt. Für den Einsatz im Motorsport entwickelten verschiedene Karosseriebauer spezielle Varianten.

Aus den über 40 privaten Alfa Romeo am Start der Mille Miglia sticht eine Giulietta Sprint des Baujahrs 1955 heraus. Sie wird pilotiert von Sänger Piero Pelù. Der italienische Musiker ist ein eingefleischter Fan von Alfa Romeo, die Oldtimer-Rallye bestreitet er als Gast von FCA Heritage zusammen mit der Dirigentin Gianna Fratta.

Die Giulietta Sprint der beiden wurde jüngst bei FCA Heritage von Grund auf restauriert und erhielt in diesem Rahmen das begehrte Originalitätszertifikat, mit dem auch der ursprüngliche Serienzustand am Tag der Auslieferung dokumentiert wird.


Mittwoch, 16. Mai: Start in Brescia, Etappenziel in Cervia Milano Marittima

Donnerstag, 17. Mai: Restart in Cervia Milano Marittima, Etappenziel in Rom

Freitag, 18. Ma: Restart in Rom, Etappenziel in Padua

Samstag, 19. Mai: Restart in Padua, Prüfung am Museo Storico Alfa Romeo in Arese (Nähe Mailand), Ziel in Brescia


www.fcaheritage.com und www.millemiglia.it



Rückblick 2017




Ein Mythos, eine Legende, schon allein der Name elektrisiert die Fans: Die Mille Miglia ist eines der schönsten und berühmtesten historischen Autorennen der Welt. 2017 sind bei der Jubiläumsrallye sind die Männer und Frauen in ihren historischen Sportwagen vom 18. bis 21. Mai unterwegs mit Start in Brescia

Mercedes-Benz Classic erinnert bei der Jubiläumsausgabe der Mille Miglia an legendäre Siege und packende Momente aus der Geschichte des italienischen 1.000-Meilen-Rennens. Zum 90. Jubiläum der Mille Miglia geht die Stuttgarter Marke mit insgesamt zehn Fahrzeugen an den Start.

Vor dem Feld der klassischen Fahrzeuge startet die Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge 2017. Diese Zuverlässigkeitsfahrt für sportliche Automobile der Stuttgarter Marke übernimmt Route und Wertungsprüfungen der eigentlichen Mille Miglia.



Mercedes-Benz und die Mille Miglia: Das steht für zahlreiche Sternstunden der Rennsportgeschichte. Daran erinnert die Stuttgarter Marke im Mai 2017 mit ihrem Engagement bei der Jubiläumsausgabe des 1.000-Meilen-Rennens, deren Leitmotiv die „magische 7“ ist: 1927 wird die Mille Miglia erstmals ausgetragen, 1947 startet sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erneut, 1957 findet sie zum letzten Mal als klassisches Straßenrennen statt, und 1977 wird sie als Veranstaltung des historischen Motorsports neu geboren.



Seit 2012 richtet der Automobilclub von Brescia die hochkarätig besetzte Mille Miglia durch seine Tochtergesellschaft 1000 Miglia Srl aus. Zugelassen zur Teilnahme sind heute ausschließlich Fahrzeuge, deren Typen im ursprünglichen Straßenrennen zwischen 1927 und 1957 an den Start gegangen sind.

Mercedes-Benz ist seit 1930 und damit fast seit der ersten Veranstaltung mit dabei. Damals kommt Werksfahrer Rudolf Caracciola mit Beifahrer Christian Werner auf Anhieb mit einem Mercedes-Benz SSK („Super-Sport-Kurz“) auf Platz 6. Ein Jahr später gewinnt Caracciola die Mille Miglia 1931 als erster nicht aus Italien stammender Fahrer mit seinem Kopiloten Wilhelm Sebastian auf Mercedes-Benz SSKL („Super-Sport-Kurz-Leicht“). An diesen Triumph in der Ära der Kompressor-Rennsport-Tourenwagen erinnert 2017 die Teilnahme eines Mercedes-Benz SSK von Mercedes-Benz Classic.

Die Mille Miglia 1952 ist Schauplatz für das erste nach dem Zweiten Weltkrieg neu entwickelte Wettbewerbsfahrzeug von Mercedes-Benz, den 300 SL Rennsportwagen (W 194). Mercedes-Benz Classic schickt 2017 genau jenes Fahrzeug mit der Chassisnummer 5 an den Start in Brescia, mit dem Caracciola und Peter Kurrle (Startnummer 613) damals auf Platz 4 kommen.

Ihre Teamkollegen Karl Kling und Hans Klenk erringen auf dem neuen 300 SL Rennportwagen Platz 2. Bei der Mille Miglia 2017 wird das Fahrzeug gefahren von Mercedes-Benz Motorsportchef Toto Wolff und Aldo Costa, Engineering Director des Mercedes AMG PETRONAS Formula One Team.

Mit gleich sechs 300 SL „Gullwing“ (W 198) feiert Mercedes-Benz Classic den überragenden Erfolg der Stuttgarter Rennmannschaft bei der Mille Miglia 1955: Damals erringen Stirling Moss und Denis Jenkinson mit dem 300 SLR Rennsportwagen (W 196 S) den Gesamtsieg. Und mit dem serienmäßigen 300 SL „Gullwing“ dominiert Mercedes-Benz in dieser erfolgreich Rennsaison auch die Klasse der Gran Turismo über 1.300 Kubikzentimeter Hubraum.

An das Jahr 1956 erinnern zwei weitere Fahrzeuge von Mercedes-Benz Classic im Feld der diesjährigen Mille Miglia: In einem Mercedes-Benz 220 a (W 180) startet Christian Boucke, Leiter Mercedes-Benz Classic, zusammen mit Bernd Mayländer, Stammfahrer des Safety-Car in der Formel 1 Weltmeisterschaft. 1956 gewinnen Erwin Bauer und Erwin Grupp mit einem Fahrzeug dieses Typs ihre Klassenwertung.

Außerdem nimmt die Rennsportversion des Mercedes-Benz 190 SL Roadster (W 121) an der Zuverlässigkeitsfahrt auf den Spuren des Straßenrennens teil. Im vergangenen Jahr startet erstmals ein Fahrzeug dieses Typs bei der modernen Mille Miglia. Möglich machen das automobilhistorische Erkenntnisse im Jahr 2015. Sie belegen, dass beim Straßenrennen 1956 ein 190 SL teilgenommen hat (Michel Bianco und Jean Loup Pellecuer, Startnummer 347).


Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge 2017

Die Mille Miglia 2017 führt vom 18. bis zum 21. Mai in vier Etappen von Brescia nach Rom und zurück. Auf den Spuren des legendären Straßenrennens haben die Organisatoren einen Kurs im Uhrzeigersinn gewählt: Am 18. Mai geht es vom Start in Brescia zunächst nach Westen, am Gardasee vorbei bis nach Padua. Die Etappe des 19. Mai führt dann südlich durch San Marino und das Landesinnere Italiens nach Rom. In der Hauptstadt startet das Feld am 20. Mai auf die dritte Etappe, in Richtung Norden nach Parma. Die vierte und letzte Etappe erreicht am 21. Mai wieder Brescia.

Die Zuverlässigkeitsfahrt durch das Herz Italiens ist eine der faszinierendsten Veranstaltungen der automobilen Klassik weltweit. Dafür sorgen neben dem eigentlichen Wettbewerb auch Programmpunkte wie die Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge 2017. Diese exklusive Gleichmäßigkeitsfahrt findet in Erinnerung an die großen Triumphe der Marke Mercedes-Benz in dem von 1927 bis 1957 ausgetragenen Wettbewerb statt.

Die Teilnehmer der Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge fahren im Vorfeld der klassischen Automobile auf derselben Strecke und stellen sich denselben Wertungsprüfungen. Zugelassen für die Challenge sind Mercedes-Benz SL verschiedener Generationen, zahlreiche Fahrzeuge von Mercedes-AMG sowie historisch besonders wertvolle Typen aus der Produktgeschichte. Die Anmeldung zur Mercedes-Benz Mille Miglia Challenge ist noch bis zum 28. Februar 2017 möglich.

www.mercedesbenzchallenge.1000miglia.it.


Mille Miglia 2017: Die Fahrzeuge von Mercedes-Benz Classic

Mercedes-Benz SSK (W 06, 1928)

Von den Sechszylinder-Kompressor-Sportwagen der Mercedes-Benz S-Reihe ist der Typ SSK (W 06) die exklusivste und faszinierendste Ausführung. Die Modellbezeichnung steht für Super-Sport-Kurz und bringt neben der besonderen Sportlichkeit auch den verkürzten Radstand zum Ausdruck. Im Sommer 1928 gewinnt Werksrennfahrer Rudolf Caracciola mit dem brandneuen SSK auf Anhieb das Gabelbachrennen und die Rennen auf den Schauinsland und den Mont Ventoux.



1930 und 1931 verhilft ihm der SSK zum Gewinn der Europa-Bergmeisterschaft. Die gewichtsreduzierte und nochmals leistungsgesteigerte Version von 1931, auch als SSKL (Super-Sport-Kurz-Leicht) bekannt, erzielt ebenfalls spektakuläre Erfolge.

Zu den bedeutendsten zählt der Sieg beim legendären Tausend-Meilen-Rennen „Mille Miglia“: Das strapaziöse Straßenrennen von Brescia nach Rom und zurück gewinnt Rudolf Caracciola auf SSKL im April 1931 als erster nicht aus Italien stammender Fahrer.

Technische Daten Mercedes-Benz SSK (Serienversion)
Produktionszeitraum: 1928-1930
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 7.065 Kubikzentimeter
Leistung: 125 kW (170 PS), mit Kompressor 165 kW (225 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 192 km/h



Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194, 1952)

Als Mercedes-Benz nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiedereintritt in den Motorsport plant, kommen zunächst nur Sportwagenrennen in Betracht. Denn in der Formel 1 ist für 1954 ein neues Reglement angekündigt, und die begrenzten Ressourcen verhindern die vorherige Entwicklung eines Grand-Prix-Wagens nach der alten Formel.



Der neue 300 SL Rennsportwagen (W 194) nutzt viele bestehende Komponenten wie Achsen, Getriebe und Motor der Repräsentationslimousine Mercedes-Benz 300 (W 186). Ganz neu ist ein extrem leichter, aber dennoch sehr verwindungssteifer Gitterrohrrahmen, über den sich eine elegant geschwungene, strömungsgünstige Karosserie aus Aluminium-Magnesium-Blech wölbt. Weil der Gitterrohrrahmen an den Seiten vergleichsweise hoch ansetzt, erhält der Rennsportwagen die charakteristischen Flügeltüren, die am Dach angeschlagen sind.



Als Antrieb dient der 129 kW (175 PS) starke Reihensechszylindermotor M 194 mit 2.996 Kubikzentimeter Hubraum. Zu den großen Rennerfolgen gehören der Dreifachsieg beim Preis von Bern (Schweiz), die spektakulären Doppelsiege beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans (Frankreich) und bei der Carrera Panamericana in Mexiko sowie der Vierfachsieg beim „Großen Jubiläumspreis vom Nürburgring“.

Technische Daten Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194)
Einsatz: 1952
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 2.996 Kubikzentimeter
Leistung: 129 kW (175 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h



Mercedes-Benz 300 SL „Gullwing“ (W 198, 1954-1957)

Im Februar 1954 hat der 300 SL Seriensportwagen (W 198) auf der International Motor Sport Show in New York Weltpremiere. Das Coupé wird wegen seiner am Dach angeschlagenen Flügeltüren auch „Gullwing“ (Möwenschwinge) genannt. Der Hochleistungs-Sportwagen basiert auf dem legendären 300 SL Rennsportwagen (W 194) der Saison 1952. Es ist der erste Serien-Personenwagen mit Viertaktmotor und Benzineinspritzung.



Mit einer Motorleistung von 158 kW (215 PS) – gut 20 Prozent mehr als bei der vergaserbestückten Rennsportausführung von 1952 – liegt der W 198 im Spitzenbereich der Seriensportwagen seiner Zeit, was ihn auch für Sporteinsätze prädestiniert. Um dafür gerüstet zu sein, werden auf Wunsch unterschiedliche Fahrwerkabstimmungen und Antriebsachsübersetzungen angeboten, die Höchstgeschwindigkeiten zwischen rund 225 km/h und 250 km/h ermöglichen.

Legendär ist der Dreifach-Klassensieg des 300 SL Seriensportwagens bei der Mille Miglia 1955. John Cooper Fitch kommt in seinem Fahrzeug mit der Startnummer 417 auf den fünften Platz der Gesamtwertung und führt die Klasse der Seriensportwagen mit mehr als 1,3 Liter Hubraum an. Von 1954 bis 1957 werden insgesamt 1.400 Fahrzeuge des 300 SL „Gullwing“ gebaut, davon entstehen im Jahr des Mille-Miglia-Sieges 1955 nicht weniger als 867 Exemplare.

Technische Daten Mercedes-Benz 300 SL „Gullwing“
Produktionszeitraum: 1954-1957
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 2.996 Kubikzentimeter
Leistung: 158 kW (215 PS)
Höchstgeschwindigkeit: bis zu 250 km/h



Mercedes-Benz 190 SL (W 121, 1955-1963)

1954 präsentiert Mercedes-Benz den eleganten, kompakten Roadster 190 SL (W 121). Er ist als Sportwagen konzipiert, „der aufgrund seines hohen Komforts einer Käuferschicht zugedacht [ist], die mit diesem äußerlich sehr sportlich wirkenden Fahrzeug selbst große Reisen bei hohen Reisegeschwindigkeiten zurücklegen will“, wie der Konstrukteur Josef Müller im Jahr 1957 rückblickend beschreibt.



Das sportlich-elegante Reise- und Gebrauchsfahrzeug für zwei Personen ist von Karl Wilfert und Walter Häcker stilistisch eng an den Sportwagen 300 SL (W 198) „Gullwing“ angelehnt, den es zunächst nur als Coupé gibt. Technisch ist der Roadster hingegen näher mit der „Ponton“-Limousine
Mercedes-Benz 180 (W 120) verwandt, dessen verkürzte Rahmenbodenanlage er nutzt. Neu entwickelt ist der 1,9-Liter-Ottomotor mit 77 kW (105 PS).

Das Vierzylinderaggregat hat eine oben liegende Nockenwelle und wird zum Urvater einer ganzen Motorenfamilie. An der Mille Miglia 1956 nimmt das französische Team Michel Bianco / Jean Loup Pellecuer mit einem 190 SL (Startnummer 347) teil. Das bestätigen Unterlagen, die in den Archiven von Mercedes-Benz Classic und im Museo Mille Miglia in Brescia archiviert sind. Die im Jahr 2015 entdeckte Sachlage eröffnet dem in Sammlerkreisen beliebten Roadster 190 SL nun die Teilnahme an der Mille Miglia. Insgesamt 25.881 Fahrzeuge des Typs wurden gebaut, rund 18.000 Stück davon gingen in die USA.

Technische Daten Mercedes-Benz 190 SL (Serienversion)
Produktionszeitraum: 1955-1963
Zylinder: 4/Reihe
Hubraum: 1.897 Kubikzentimeter
Leistung: 77 kW (105 PS)
Höchstgeschwindigkeit: bis zu 180 km/h



Mercedes-Benz 220 a (W 180, 1954-1956)

Der im Frühjahr 1954 eingeführte Typ 220 (W 180), intern auch 220 a genannt, ist das erste Mercedes-Benz Sechszylindermodell in selbsttragender Bauweise. Seine moderne und geräumige „Ponton“-Karosserie, die Mercedes-Benz ein halbes Jahr zuvor im Mittelklassemodell 180 präsentiert hat, bietet einen bislang nicht gekannten Raumkomfort.



Für sichere Fahreigenschaften bürgt die Eingelenk-Pendelachse, die mit dem Typ 220 in den Serienautomobilbau eingeführt wird. Bei der Mille Miglia 1956 starten mehrere Mercedes-Benz 220 in der Klasse der serienmäßigen Spezialtourenwagen. In dieser Klasse können Fahrwerk und Motoren der Fahrzeuge modifiziert werden.

Das Fahrerteam Erwin Bauer/Erwin Grupp gewinnt seine Klasse bei dem legendären italienischen Straßenrennen mit einem besonderen 220er: In der von Karl Kling geleiteten Sportabteilung sind speziell für den Einsatz bei der Mille Miglia drei Fahrzeuge vorbereitet worden.

Sie haben bereits die Zweivergaser-Anlage des Nachfolge-Typs 220 S, mit welcher der Motor zirka 85 kW (115 PS) leistet. Für die sportliche Fahrt sind kürzere und härtere Federn sowie modifizierte Stoßdämpfer montiert. Zudem können die Fahrer die Gänge per Mittelschaltung wie im 190 SL wechseln – anstatt der sonst verbauten Lenkradschaltung.

Technische Daten Mercedes-Benz 220 a (Serienversion )
Produktionszeitraum: 1954-1956
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 2.195 Kubikzentimeter
Leistung: 63 kW (85 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h


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Unser Buchtipp

Nirgendwo sonst lässt sich Italiens Leidenschaft für schnelle und elegante Autos so direkt und packend erleben wie auf der Mille Miglia. Bejubelt von Hunderttausenden von Zuschauern, wurde das Langstreckenrennen von 1927 bis 1957 von Brescia nach Rom und wieder zurück ausgerichtet.



Rennfahrer wie Tazio Nuvolari, Rudolf Caracciola oder Stirling Moss wurden zu Legenden - und die Mille Miglia zum Mythos. Seit 1977 ist die Mille Miglia zurück und wieder säumen jubelnde Massen die Straßen.

© The Classic Car Trust, Photo © Julien Mahiels


Der exklusive Bildband zeigt die spektakuläre 2014er-Tour, die von einem Fotografenteam um René Staud begleitet wurde, und bietet Einblicke in die bewegte Geschichte des historischen Rennens. Entstanden ist eine packende Dokumentation mit faszinierenden Fahrzeugen, malerischen Landschaften und prominenten Teilnehmern wie Jay Leno oder Adrien Brody.

Unser Fazit: Ein Muss für Oldtimerfans und Italienliebhaber gleichermaßen, kann aber das Dabeisein nicht ersetzen, sondern nur ein wenig näherbringen.

© The Classic Car Trust, Photo © René Staud


Mille Miglia, 1000 Miles of Passion. Edited by The Classic Car Trust, erschienen bei teNeues, 25 x 32 cm, 272 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 150 Farb- und 60 Schwarz-Weiß-Fotografien, Text in Deutsch, Englisch und Italienisch, € 79.90, ISBN 978-3-8327-3240-0


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Rückblick

2012 schickten die Marken des Volkswagen Konzerns ein großes klassisches Aufgebot nach Italien. Mit dabei waren drei originalgetreue Käfer, deren Vorfahren schon in den 1950er Jahren bei der Mille Miglia für Furore sorgten.

Zum ersten Mal im Jahr 1927 veranstaltet, galt die Mille Miglia bis zu ihrem vorläufigen Ende 1957 als eines der längsten und härtesten Rennen weltweit. 1977 wurde sie zu neuem Leben erweckt – und hat seitdem nichts von ihrer magischen Anziehungskraft verloren.

Auch Volkswagen hat die Geschichte der Mille Miglia mitgeprägt. Leistungsstarke Käfer zeigten in den 1950er Jahren den meist größeren, höher motorisierten Konkurrenten eindrucksvoll, dass man sie niemals unterschätzen sollte.

Auch bei der Mille Miglia 2012 ging Volkswagen Classic wieder mit geballter Käfer-Dynamik an den Start: Gleich drei nach historischem Vorbild modifizierte Käfer liesen die Tradition neu aufleben.

Legendärer Rennklassiker: Der Bugatti Type 35 startet auch in diesem Jahr
 
Die Teams des Volkswagen Konzerns und von Porsche gingen mit insgesamt 17 Fahrzeugen auf die Strecke zwischen Brescia nach Rom und wieder zurück. Bugatti kam mit historischem Renngerät vom Schlage eines Type 35 und eines Type 51, Bentley hatte gleich zwei der legendären „Blower" gemeldet, Audi Tradition trat unter anderem mit dem DKW 3=6 Monza und dem DKW F91 an.

Natürlich standen auch automobile Preziosen von Porsche auf der Teilnehmerliste, so wurden zwei Porsche 550 Spyder und zwei Porsche 356 Speedster die erfolgreiche Rennhistorie in Szene gesetzt. Darüber hinaus präsentierten die Konzernmarken in Italien auch wieder einige ihrer aktuellen Modelle – darunter vielleicht auch so manche Legende von morgen.

Porsche 550 Spyder bei der Durchfahrt in Radicofani

Stars & Cars - Jaguars Mille Miglia-Helden

Alle sechs bei der Mille Miglia 2013 eingesetzten Jaguar haben nach dreitägiger Fahrt von Brescia nach Rom und zurück das Ziel erreicht. Zu der als "schönstes Rennen der Welt" gefeierten 1.000-Meilen-Tour durch Nord- und Mittelitalien hatte Jaguar Heritage Racing je drei XK 120 und C-TYPE genannt und sie mit einer illustren Pilotenriege besetzt.



Die drei Jaguar XK 120 waren mit Celebrities aus Film, Sport und Modewelt prominent besetzt. In einem Roadster Baujahr 1953 teilten sich der in Irland lebende dreifache Oscar-Preisträger Daniel Day-Lewis und Jim Gianopulos, CEO der Produktionsgesellschaft 20th Century Fox, das Cockpit. In zwei weiteren Roadstern mit Produktionsjahr 1950 machten sich die Top-Models David Gandy und Yasmin Le Bon sowie der Le Mans-Sieger (auf Jaguar) von 1988, Andy Wallace, mit dem sechsfachen Bahnrad-Olympiasieger Sir Chris Hoy auf die 1.000 Meilen lange Fahrt. Leider mit zumeist aufgespanntem Stoffverdeck, denn "Bella Italia" zeigte sich größtenteils verregnet.


Video




Die Zahl der von Jaguar Heritage Racing genannten Preziosen verdoppelte sich in Form von drei 260 PS starken Jaguar C-TYPE. In den komplett offenen Cockpits des Le Mans-Siegerwagens von 1951 und 1953 traten die deutsche Schauspielerin Hannah Herzsprung ("Weissensee") samt Chauffeur Bernard Kuhnt (Director European Operations, Jaguar Land Rover) sowie Jaguar Heritage-Racing Stammfahrer Chris Buncombe mit Motorjournalist Chris Harris an.

Das dritte Exemplar steuerte Michael Quinn, Enkel von Jaguar Gründer Sir William Lyons mit Co-Pilot Salvatore Ferragamo Jr., Enkel des berühmten Schuhdesigners gleichen Namens und heute unter anderen Botschafter der Hotelkette Relais & Chateaux.



Die Rekordzahl von 415 Startern nahm die 37. Auflage der als Gleichmäßigkeitsfahrt ausgeschrieben Classic-Car-Veranstaltung auf, 340 sahen zwei Nächte und drei Tage später das Ziel in Brescia; darunter auch alle sechs Jaguar. Nur Jim Gianopulos und Bernhard Kuhnt hatten auf frühere Erfahrungen zurückgreifen können; für alle übrigen waren die Mille Miglia und ihre einmalige Atmosphäre Neuland.

Sir Chris Hoy, ein Botschafter der Jaguar Academy of Sport, sagte: "Die Fahrt mit Le Mans-Sieger Andy Wallace bei der Mille Miglia war ein Privileg für mich und hat riesigen Spaß gemacht. Es ist ein technisches Event, das die Teilnehmer sehr ernst nehmen - ich genoss den Wettbewerbscharakter und freue mich, hier mein Debüt für Jaguar gegeben zu haben."



Hannah Herzsprung verriet: "Bernard Kuhnt hat mich vor einiger Zeit in Berlin gefragt, ob ich nicht Lust hätte, hier dabei zu sein. Und ich war auf Anhieb begeistert. Zumal mein Großvater mütterlicherseits, Werner Engel, die Mille Miglia in den 50er Jahren mitgefahren ist. Beim Anblick der vielen wunderbaren Autos vergisst man auch den Regen."

Das weltweit bekannte männliche Super-Model David Gandy kommentierte:"Die Mille Miglia ist ein Event wie kein anderes, bei dem ich schon immer einmal dabei sein wollte. Trotz der vielen harten Stunden, die wir jeden Tag bei teils miserablem Wetter im Auto saßen, entschädigten die Reaktionen tausender italienischer Fans auf unseren Jaguar und die Euphorie, die Yasmin und ich beim Überqueren der Ziellinie empfanden, für alle Strapazen."



Während Jaguar seinen aktuellen Wachstumskurs weiter fortsetzt, pflegt das Unternehmen seine einmalige Vergangenheit. Dazu Bernard Kuhnt: "Unsere Präsenz bei der diesjährigen Mille Miglia war vor dem Hintergrund der weltweiten Einführung des neuen Sportwagens F-TYPE von besonderer Tragweite. Die größten Jaguar aller Zeiten hier zusammenzubringen, sie mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten zu besetzen und dann zu sehen, wie ihnen fünf neue F-TYPE durch die wunderschöne italienische Landschaft folgten, war ein unvergesslicher Anblick. Ich bin unseren Fahrern extrem dankbar, dass sie ihre wertvolle Zeit mit Jaguar verbracht haben. Mein Dank geht auch an die Organisatoren der Mille Miglia, die uns die Chance zur Teilnahme an diesem spektakulären Fest des klassischen Motorsports ermöglicht haben."




1000 Meilen Faszination: Der BMW 328 auf der Mille Miglia 2013

75 Jahre nach seinem ersten Auftritt beim legendären Langstreckenrennen Mille Miglia hat der BMW 328 auch die jüngste Ausgabe der traditionsreichen Vergleichsfahrt mit Bravour gemeistert. Mit der Nominierung von gleich neun BMW 328 brachte die BMW Group Classic auch in diesem Jahr die enge Verbundenheit der Marke BMW mit der Mille Miglia zum Ausdruck.





Alle an den Start geschickten Exemplare des historischen Sportwagens absolvierten die weltweit bedeutendste Oldtimer-Wettfahrt mit jener Zuverlässigkeit, die dem BMW 328 schon 1938 zu einer glanzvollen, vom Klassensieg gekrönten Premiere verholfen hatte. Begleitet vom Applaus unzähliger Zuschauer traf das Aufgebot der BMW Group Classic nach Abschluss der drei herausfordernden Rennetappen ohne technische Probleme am Start- und Zielort im norditalienischen Brescia ein.

„Den BMW 328 auf dieser traditionsreichen Strecke zu sehen, ist immer wieder ein faszinierendes Erlebnis“, erklärte Dr. Ralf Rodepeter, Leiter BMW Museum und BMW Group Classic Marketing. „Die Vorstellung, dass die 1000 Meilen vor 75 Jahren im Höchsttempo und ohne Zwischenstopp gefahren wurden, nötigt jedem Rennsport begeisterten Beobachter tiefsten Respekt ab. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Fahrzeuge, mit denen diese Leistungen erbracht wurden, heute auf so authentische Weise präsentieren können.“

Gerade das Getriebe der historischen BMW 328 wird bei der Mille Miglia außerordentlichen Belastungen ausgesetzt. Alle teilnehmenden BMW 328 verfügten deshalb über den seit Kurzem im Sortiment der BMW Group Classic befindlichen originalgetreuen Nachbau des Getriebes. Die aufwändige Nachfertigung wurde in enger Abstimmung mit dem internationalen Automobildachverband FIA und dem Weltverband der Oldtimer-Clubs, FIVA, entwickelt und schafft damit authentischen Ersatz für das Schaltwerk des Sportwagen-Klassikers aus den 1930er Jahren. Beim Renneinsatz auf der Mille Miglia 2013 bewies das neue Getriebe seine Standfestigkeit.

Die Mille Miglia wurde erstmals 1927 ausgetragen und galt schon bald als weltweit größte Herausforderung des Rennsports. Bis 1957 wurde auf öffentlichen Straßen, teils auch auf unbefestigten Wegen und durch enge Ortschaften gefahren. Für Rennfahrer wie Tazio Nuvolari, Stirling Moss, Rudolf Caracciola, Juan Manuel Fangio und Fritz Huschke von Hanstein wurde die Mille Miglia zur spektakulären Bühne, Automobilhersteller stellten durch erfolgreiches Abschneiden bei diesen Rennen die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte eindrucksvoll unter Beweis. Dem BMW 328 wurde diese Aufgabe erstmals im Jahr 1938 zugedacht. Auf Anhieb belegten die mit dem BMW 328 angetretenen Teams die Plätze eins bis vier in der Wertungsklasse für Fahrzeuge mit maximal 2,0 Litern Hubraum. Mit Zuverlässigkeit, Effizienz, geringem Gewicht und hervorragenden Fahreigenschaften ließ der Mille-Miglia-Neuling zudem auch die meisten weit leistungsstärkeren Boliden weit hinter sich. Am Ende errang das britische Fahrer-Duo Fane/Williams nicht nur den Klassensieg, sondern auch Rang acht im Gesamtklassement. Zwei Jahre später wurde der Triumph perfekt: Mit dem BMW 328 Mille Miglia Touring Coupé beendeten Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer die Mille Miglia 1940 als Sieger der Gesamtwertung.

Die Erinnerung an die Leistungen und Erfolge von einst leben bei der seit 1977 alljährlich als Zuverlässigkeits- und Gleichmäßigkeitsfahrt ausgetragenen Prüfung über 1000 Meilen wieder auf. Der Verlauf der Strecke, von den Veranstaltern in diesem Jahr mit exakt 1555,24 Kilometern bemessen, orientiert sich am historischen Vorbild. Nach dem Start in Brescia führte die erste Etappe nach Ferrara, am Tag darauf ging es über Ravenna und San Marino nach Rom, wo die BMW 328 inmitten des rund 400 Fahrzeuge umfassenden Feldes vor der Engelsburg begeistert empfangen wurden. Auf der letzten und zugleich längsten Teilstrecke durchquerten die Klassiker unter anderem Siena und Florenz, um schließlich in Brescia das Ziel zu erreichen.

Im Aufgebot der BMW Group Classic waren neben fünf BMW 328 aus der einstigen Serienproduktion auch vier besonders exklusive Einzelstücke vertreten. Dazu gehört das von Hanns Werner Wirth und seinem Co-Piloten Christian Geistdörfer ins Ziel gebrachte Siegerauto von 1940, das BMW 328 Mille Miglia Touring Coupé. Auch der BMW 328 MM Roadster, der 1940 auf Rang drei landete, hatte erneut einen großen Auftritt bei der Rundfahrt. Als weiteres Rennfahrzeug von einst ging der 1937 gebaute BMW 328 Berlin-Rom Touring Roadster an den Start. Komplettiert wurde die faszinierende Flotte vom BMW 328 Kamm Coupé, dessen aerodynamisch optimierte Leichtbau-Karosserie noch heute ein beeindruckendes Zeugnis für die Ingenieurskunst früherer Tage ablegt.






Kitzbüheler Alpenrallye // 07.06. - 09.06.18

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Nicht nur im Winter zählt Kitzbühel zu den Hotspots der Alpen: jeden Frühsommer lockt die 31. Alpenrallye von 7. bis 9. Juni 2018 Oldtimerfans aus ganz Europa in die Hahnenkammstadt. 

Rund 200 Raritäten aus sieben Jahrzehnten Automobilgeschichte verwandeln Kitzbühel für drei Tage in ein rollendes Automobilmuseum, dazu viele ausgewählte Alltagsklassiker von Audi über Fiat und Ford bis Volkswagen, die früher zum Alltag des Straßenbildes gehörten und denen die Herzen vieler Zuschauer gehören.

Es werden ca. 500 km der schönsten Alpen- und Bergstraßen in Tirol und Salzburg gefahren. Abschluss und Höhepunkt ist die Fahrzeugparade vor Tausenden Zuschauern in der Kitzbüheler Innenstadt.

Programm: Donnerstag, 07. Juni 2018- ab 15.00 Uhr Prolog "Brixental-Runde" mit Kitzbühel - Hopfgarten (Marktplatz) - Itter - Bruckhäusl - Windau - Kirchberg in Tirol - Aschau - Kitzbühel (Vorderstadt). 20.00 Uhr Alpenrallye-Willkommensabend (Dresscode: sportlich-elegant)

Freitag, 08. Juni 2018 - ab 07.30 Uhr "Gasteinertal-Runde" mit Kitzbühel - St. Johann in Tirol - St. Ulrich am Pillersee - Hochfilzen - Mühlbach bei Lofer - Bischofshofen - Hüttau - Altenmarkt - Wagrain - Bad Hofgastein - Embach - Rauris - Bruck an der Großglocknerstraße - Kaprun - Mittersill - Pass Thurn - Kitzbühel

Samstag, 09. Juni 2018 - ab 07.30 Uhr "Brandenberg-Runde" mit Kitzbühel - Hopfgarten - Niederau - Wörgl - Rattenberg - Brandenberg - Kramsach - Reintalersee - Breitenbach - Mariastein - Kufstein - Ebbs - Walchsee - Bichlach/Kössen - Schwendt - Kirchdorf - St. Johann in Tirol - Ellmau (Dorfzentrum) - Sperten - Oberndorf Penzinghof (Mittagsstopp) - Kitzbühel. Ab ca. 14.00 Uhr Zieleinlauf Kitzbühel Zentrum. 19.00 Uhr Siegerehrung mit Dinner im Veranstaltungszelt am Schwarzsee Parkplatz (Dresscode: elegant oder Tracht)

Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnehmeranfragen unter +43 (0)5356 – 72901, info@alpenrallye.at, www.alpenrallye.at

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Das war die 30. Kitzbühler Alpenrallye 2017 

Dieses Jahr feiert die Alpenrallye Jubiläum: Die 30. Kitzbüheler Alpenrallye geht auf auf den schönsten Alpenstraßen in Tirol, Salzburg, Bayern und Kärnten in Szene.

Die Überfahrt der Großglockner-Hochalpenstraße von Heiligenblut in Osttirol über das Hochtor und das Fuscher Törl nach Salzburg über eine Seehöhe von 2.500 Meter ist eine echte Herausforderung für Mensch und Maschine und bietet als Belohnung für die Strapazen grandiose Blicke auf die höchsten Berge Österreichs mit dem 3.798 Meter hohen Großglockner. Eine echte Königsetappe.

In Summe warten 2017 fast 600 Kilometer auf den schönsten Bergstrecken der Alpen auf die Teilnehmer – je nach Anspruch sportlich (Sport Trophy) oder ganz entspannt (Classic Trophy). Die Baujahrgrenze 1972 sorgt für Exklusivität im Starterfeld, ein Querschnitt der schönsten Klassiker aus Vor- und Nachkriegszeiten, darunter Raritäten vieler große Marken wie Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ferrari, Jaguar, Mercedes-Benz, Aston Martin oder Rolls Royce.

Hauptdarsteller neben den automobilen Raritäten aus sieben Jahrzehnten der Jubiläumstour sind die berühmtesten Alpengipfel und Gebirge der Tiroler, Salzburger und Kärntner Bergwelt, die entlang der Rallyeroute 2017 Spalier stehen: Großglockner, Wilder Kaiser, Kitzbüheler Horn, Hohe Tauern, Loferer Steinberge, Lienzer Dolomiten, Karnische Alpen, Hochkönig...

Die Kitzbüheler Alpenrallye gilt seit 30 Jahren als eine der größten, renommiertesten und schönsten historischen Automobilveranstaltungen Europas. Ein exklusives gesellschaftliches Rahmenprogramm und viele bekannte Namen im Starterfeld gehören ebenso zur Kitzbüheler Alpenrallye wie ein perfektes sportliches Umfeld.

Programm: Mittwoch, 7. Juni: 13.30–18.00: Fahrzeugabnahme; Donnerstag, 8. Juni: 08.00–16.00: Fahrzeugabnahme, ab 15.00: Prolog „Hohe-Salve-Runde; Freitag, 9. Juni: ab 7.30: „Glockner-Runde“; Samstag, 10. Juni: ab 8.30: „Pinzgau-Runde”, ca. 15.00: Zieleinfahrt mit Fahrzeugpräsentation in der Innenstadt

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Das war die 29. Kitzbühler Alpenrallye 2016

Auch der Sommer in Kitzbühel hat große Events zu bieten. Eine der traditionsreichsten Classic-Car-Veranstaltungen Europas mit 200 kostbaren Automobilklassikern lockt Jahr für Jahr Oldtimerfans in die Hahnenkammstadt: Die Kitzbüheler Alpenrallye, deren 29. Auflage von 1. bis 4. Juni 2016 auf den schönsten Alpenstraßen in Tirol, Salzburg und Bayern in Szene geht.



Sport-Trophy: sportliche Rallye mit Gleichmäßigkeits- und Timing-Prüfungen gemessen mit GPS-Transponder Messsystem, aber auch mit Lichtschranke und/oder Luftschlauch. Classic-Trophy: klassische touristische Ausfahrt mit Timing-Prüfungen gemessen mit Lichtschranke und/oder Schlauch.

Starke Sponsoren mit viel Enthusiasmus für automobile Tradition zählen zu den Stärken der Kitzbüheler Alpenrallye. Neben der Volkswagen Group, Schaeffler und dem Bankhaus Berenberg zählt ab 2016 die Schweizer Uhrenmanufaktur Chronoswiss zum erlesenen Kreis der Alpenrallye-Sponsoringpartner.

Die Alpenrallye lockt seit 1988 Oldtimerenthusiasten aus ganz Europa nach Kitzbühel. Es sind die Zutaten, die die Alpenrallye zu einer der beliebtesten Classic-Car-Veranstaltungen machen: Die einzigartige Mischung aus traumhafter Berglandschaft, atemberaubenden Bergstrecken, Exklusivität, Sportlichkeit und dem Flair der Gamsstadt macht die Alpenrallye zu einer ganz besonderen Oldtimerrallye und Jahr für Jahr auch zum Treffpunkt für viele prominente Teilnehmer aus Rennsport, Showbusiness,Wirtschaft und Sport.

Tirol und seine schönsten Bergstraßen stehen bei der 29. Kitzbüheler Alpenrallye im Mittelpunkt. So führt die Hauptetappe am Freitag durch das Zillertal und weiter zum Achensee. Herrliche Ausblicke für die rund 180 Rallyeteams.

Schon der Prolog wird den Teilnehmern einen ersten Eindruck von der Tiroler Bergwelt geben: die Spertentalrunde bietet Blicke auf den Großen Rettenstein, den berühmten Wilden Kaiser, das Kitzbüheler Horn und den Hahnenkamm.

Nach dieser Einstimmung rund um Kitzbühel geht es dann am Freitag bei der Hauptetappe durch den Salzburger Pinzgau und das Tiroler Unterland: Über den Pass Thurn und Mittersill führt die Route vorbei an den Krimmler Wasserfällen und über den Gerlospass auf 1.531 Meter Seehöhe ins Zillertal. Mittags macht der Rallyetross am Achensee Station, dann geht es durch Unterinntaler Seitenstraßen zurück nach Kitzbühel.

Am Samstag folgt ein kurzer Abstecher nach Bayern und in die Festungsstadt Kufstein. Glanzvoller Abschluss wie immer: die große Fahrzeugparade in der Kitzbüheler Altstadt, bei der wieder Tausende Zuschauer alle Teams gebührend bejubeln werden.

Seit Jahren bewährt ist der Modus mit zwei Kategorien – je nach Ambition der Teams: Sport-Trophy (sportlich) und Classic-Trophy (Genussfahrer). Dem Sieger der Bergwertung winkt seit 2012 der prestigeträchtige Sepp-Greger-Bergpokal. Die neue Baujahrsgrenze wurde von Teilnehmern wie Besuchern sehr begrüßt: Seit dem Vorjahr gilt 1972 als Grenze für die Teilnahme an der Alpenrallye. Ein Schritt in Richtung “klassischer Automobile”, der auch ganz der Philosophie der Traditionsrallye entspricht.

Eine weitere Neuerung wurde ebenfalls im Vorjahr eingeführt: Der 30-Sekunden-Start bei allen Etappen. Die Vorteile: kürzere Wartezeiten, mehr Gelegenheit, andere Teilnehmer während der Rallye zu treffen. Auch Zuschauer und Fotografen können sich freuen: musste man bisher bei den Etappen noch über drei Stunden vom ersten bis zum letzten Fahrzeug an der Strecke warten, so ist jetzt das ganze Feld kompakt in einem 100-Minuten-Tross unterwegs.

Es sind die klingenden Namen mit automobiler Historie, die bei der Alpenrallye für Begeisterung sorgen: große Marken wie Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ferrari, Maserati, Jaguar, Mercedes-Benz, Aston Martin oder Rolls-Royce: Offene Rennsportwagen der Vorkriegszeit, elegante Coupés, Roadster und Limousinen der Fünfziger, Sechziger und frühen Siebziger Jahre – ein einzigartiges rollendes Museum der Automobilgeschichte.

Mehr als 25.000 historische Pferdestärken sorgen bei den Fans Jahr für Jahr für leuchtende Augen, wenn die Millionenwerte auf vier Rädern (der Gesamtwert geht in die zweistelligen Millionenbeträge) wieder auf großer Tour durch die Alpen unterwegs sind.

Seit 2011 Hauptsponsor der Alpenrallye ist die Volkswagen Group, unter deren Dach einige Automobilmarken mit großer Geschichte und klingenden Namen vereint sind. So etwa Bentley, Bugatti, Lamborghini und Porsche – daneben große Hersteller wie Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Natürlich werden auch bei der Alpenrallye 2016 ausgewählte Klassiker der genannten Marken besonders stark vertreten sein.

Besondere Fahrzeuge der Konzern- und Markengeschichte, dargeboten von den Klassikabteilungen
der Marken, und faszinierende aktuelle Autos geben sich in Kitzbühelein Stelldichein. Historische Zeitzeugnisse mit luft- und wassergekühlten Motoren demonstrieren die Bandbreite des Volkswagen Konzerns, faszinierende automobile Träume von heute schließen den Spannungsbogen. Gefahren werden die Oldtimer von Journalisten, prominenten Schauspielern und Sportlern.

Zum dritten Mal als Alpenrallye-Sponsor mit an Bord ist das Bankhaus Berenberg, eineder traditionsreichsten und ältesten Privatbanken weltweit. Das 1590 gegründeteBankhaus ist die zweitälteste Bank der Welt und eine der dynamischsten zugleich, was die Geschäftsentwicklung angeht. Berenberg wird die Rallye wieder mit einem kleinen,aber erlesenen Team, dem 1590 Berenberg Classic Team, bestreiten.

Die Alpenrallye rundet das Engagement von Berenberg im Oldtimerbereich ab, das einige der renommiertestenVeranstaltungen in Europa umfasst. So ist Berenberg Partner des Concorsod’Eleganza Villa d’Este, der erstmals 1929 im norditalienischen Cernobbio ausgetragen wurde. Bereits seit 2009 unterstützt die Bank die Schloss Bensberg Classics, eine derhochkarätigsten Oldtimerveranstaltungen in Deutschland.






Donnerstag, 2. Juni

Prolog “Spertental-Runde” (50 km)

Start: Parkplatz Fleckalmbahn Kirchberg – Aschau – Kirchberg in Tirol – Reith b.K. – Kirchdorf – St. Johann i.T. – Reith b. K. – Kitzbühel Zentrum

Freitag, 3. Juni

“Zillertal–Runde” (ca. 360 km)

Kitzbühel (Hahnenkammparkplatz)– Mittersill – Gerlos – Zell am Ziller – Stumm – Reith i.A. – Hart – Bruck – Jenbach – Eben – Pertisau (Mittagsstopp) – Wiesing – Kramsach – Niederbreitenbach – Kirchbichl – Bad Häring – Bruckhäusl – Hopfgarten – Westendorf – Kitzbühel Zentrum

Samstag, 4. Juni

“Kufstein–Runde” (ca. 170 km)

Kitzbühel (Hahnenkammparkplatz) – St. Johann in Tirol – Kössen – Reit i.W. – Schleching – Oberaudorf – Tatzelwurm – Bayerischzell – Thiersee – Kufstein – Schwoich – Ellmau (Kaiserschmarrnfest) – Going – St. Johann i. T. – Oberndorf (Mittagsstopp) – Reith b. K.– Kitzbühel Zentrum


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Das war die 28. Kitzbüheler Alpenrallye 2015

Bei der 28. Kitzbüheler Alpenrallye vom 27. bis 30. Mai 2015 begaben sich 180 Automobilklassiker auf die Spuren der Kaiserzeit: mit einer Route ins Salzkammergut, einem Mittagsstopp in Bad Ischl und mit vielen spektakulären Bergstrecken.

Coole Fahraufnahmen, lockere Interviews, schöne Bilder, viel Stimmung und gute Laune: die Filmbeiträge zu 28. Ausgabe sind auf Youtube zu finden.

Die Mischung aus traumhafter Alpenlandschaft, atemberaubenden Bergstrecken, Exklusivität, sportlicher Herausforderung und dem Flair der Gamsstadt machte die Veranstaltung zu einer ganz besonderen Oldtimerrallye und zum Treffpunkt für viele prominente Teilnehmer aus Rennsport, Showbusiness, Wirtschaft und Sport.

“Tirol bietet einfach das beste Umfeld für eine hochwertige Veranstaltung wie die Alpenrallye” war AR-Ehrenpräsident Hans-Joachim “Striezel” Stuck überzeugt. Die Rennsportlegende hat in den letzten Jahren mehr und mehr den historischen Motorsport für sich entdeckt, da der Klassiker-Bereich zunehmend an Bedeutung gewinnt. Stuck ist überzeugt, “die Menschen wollen neben den neuen, zweifellos perfekten Autos auch die Historie erleben und ganz einfach `richtig Autofahren`– ohne technische Hilfsmittel und Fahrassistenten.”

Strecke Prolog „Hohe-Salven-Runde“ (Donnerstag)


Streckenführung „Watzmann-Runde“ (Freitag)



Streckenführung „Tatzelwurm-Runde“ (Samstag)



Die Hauptetappe 2015 führte ins Salzkammergut mit einem Mittagsstopp in Bad Ischl, der berühmten Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph. Natürlich standen wieder viele spektakuläre Alpenetappen im Mittelpunkt der Routenplanung.

Mit selektiven Bergstrecken mit klingender Motorsporthistorie wie die Hochkönigstraße, die Rossfeld- und die Tatzelwurmstrecke bot die Alpenrallye 2015 neue, landschaftliche reizvolle und interessante Routen.

Rund 600 Kilometer in Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Bayern waren zu bewältigen. Gefahren wurde in zwei Kategorien: Sport-Trophy (sportlich) und Classic-Trophy (Genussfahrer).

1972 war die neue Baujahrsgrenze für die teilnehmenden Fahrzeuge (bisher 1985). Die Alpenrallye geht also einen Schritt zurück in Richtung der “klassischen” Automobile, ein Schritt, der auch der Philosophie der Traditionsrallye entspricht.

Klassiker aus sechs Jahrzehnten Automobilgeschichte eroberten bei der 28. Alpenrallye die Berge, darunter große Marken wie Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ferrari, Maserati, Jaguar, Mercedes-Benz, Aston Martin oder Rolls-Royce: Herrliche Vorkriegsklassiker, elegante Sportwagen und kostbare Limousinen der Automobilgeschichte.

Für besondere Highlights sorgten die Museen und Sammlungen der Volkswagen Group, die wieder ausgewählte Raritäten in Kitzbühel präsentierten und mit zwölf Klassikern (und prominenten Piloten) die Rallye bestritt.

Die Unternehmensgruppe Schaeffler (LuK-INA-FAG), ebenfalls Hauptsponsor der Alpenrallye, ging mit eigenem Werksteam an den Start. Zum zweiten Mal Alpenrallye-Sponsor war das Bankhaus Berenberg (Schweiz), für das technische Service und Pannenhilfe sorgte seit vier Jahren der AvD (Automobilclub von Deutschland).

Programm (Änderungen vorbehalten): Mittwoch, 27. Mai - 13.30–18.00: Fahrzeugabnahme, Donnerstag, 28. Mai - 08.00–16.00: Fahrzeugabnahme, ab 15.00: Prolog „Hohe-Salve-Runde”, Freitag, 29. Mai - ab 7.00: „Salzkammergut-Runde“, Samstag, 30. Mai - ab 8.30: „Tatzelwurm-Runde”, ca. 15.00: Zieleinfahrt mit Fahrzeugpräsentation in der Innenstadt



Unser Buchtipp

Wenn Sie jetzt auch Lust bekommen haben, demnächst den Großglockner oder das Stilfser Joch in Südtirol mit Ihrem Auto zu erfahren, finden Sie tolle Photos in dem Buch Escapes - Traumrouten der Alpen von Stefan Bogner.


Kurven bringen Glück. Alpenpässe pur, mit eigenem Blick fotografiert. Serpentine nach Serpentine, eingebettet in großartige Landschaft. Das ist die Essenz dieses Buches, ein Traum-Bildband für Pass-Liebhaber. Beim Betrachten dieses Fotobandes steigt bei jedem Serpentinenfan die Lust auf die nächste Cabriotour in die Alpen. Man spürt Stefan Bogners ganz eigene Passion für den Schwung der Straßen, den er in seinen Fotos festhält und begleitet. Ob es eine Rolle spielt, dass er als Neffe Willy Bogners natürlich auch den Schwung auf der Skipiste kennt und liebt? Das muss man selbst herausfinden.

Die Erinnerungen an die Berge kehren zurück, wenn man diese einzigartigen Fotos betrachtet. Höhenprofile und Streckenverlauf der hier gezeigten Alpenpass-Routen von Frankreich bis Südtirol sind ebenfalls enthalten. Das Buch enthält u.a. folgende Pässe Gotthardpass, Nufenenpass, San Bernadino, Furkapass, Albulapass, Flüelapass, Grossglockner, Col de la Bonette, Stilfser Joch.

Stefan Bogner, Autor und Fotograf von „Escapes“ und Inhaber der Münchner Designagentur fpm, nimmt sich jedes Jahr eine kleine „Auszeit“ und fährt in die Alpen, um Pässe zu fotografieren. Ebenfalls im Delius Klasing Verlag erschienen ist das Magazin „Curves“, in dem Stefan Bogner ebenfalls Alpenpässe porträtiert.

Stefan Bogner, Escapes, 4. Auflage 2013, 224 Seiten, 200 Farbfotos, Format 24,9 x 30,8 cm, gebunden mit Schutzumschlag, Delius Klasing, ISBN 978-3-7688-3532-9, 29,90 Euro



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Das war die 27. Kitzbüheler Alpenrallye 2014

Sie gehört zu Kitzbühel genauso dazu wie das Harley Treffen und das Hahnenkammrennen: die Kitzbüheler Alpenrallye. Zum bereits 27. Mal hatte die legendäre Classic Car-Veranstaltung am letzten Mai-Wochenende 2014 auch wieder viele prominente Oldtimerfans angelockt - und das Tiroler Luxus Alpendörfchen erneut in "VIP-Bühel" verwandelt.


Bild unten:  Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauß mit Familie im Golf 1 Cabrio


Maria Riesch, Felix Baumgartner (mit neuer Begleiterin) und Johann Lafer gaben ihr Debüt bei der Kitzbüheler Alpenrallye! Die historischen Fahrzeuge aus sieben Jahrzehnten waren voll "beladen" mit Prominenz aus Wirtschaft, Sport und Showgeschäft.

Die Strecke führte die VIP-Teilnehmer in 187 fahrenden Schmuckstücken (der Wert wird auf rund 30 Millionen Euro geschätzt) rund 475 Kilometer durch die schöne Berglandschaft - und dank einer neuen neuen Route über die Großglockner Hochalpenstrasse auf bis zu 2 407 Meter Höhe.

In Wagen Nummer 1 und erstmals am Start: Ski-Ass Maria Riesch. Sie führte gemeinsam mit Mann Marcus Höfl die Auto-Kolonne quer durch Kitz und Umgebung an - nicht im "Oldie", sondern in einem nagelneuen Lamborghini Aventador Roadster.


Am Steuer hatten sich die beiden abgewechselt: "Exakt bei der Hälfte haben wir getauscht", so Marcus Höfl. "Des is a Gaudi. Das macht wirklich Spaß", lobte er. Für sie war's eine Premiere: "'Strietzel Stuck' hat uns gefragt, ob wir nicht Lust hätten, die Rallye mitzufahren. Und es hat terminlich gut gepasst." Für die beiden war nach Tag 1 aber schon wieder Schluss: "Wir fahren nicht die ganze Strecke, sondern nur heute den Prolog mit, also ca. 60 Kilometer. Morgen geht es weiter nach Bremen, wo wir Termine haben, und von da aus weiter nach Berlin."

Gut möglich, dass wir sie künftig öfter bei PS-Veranstaltungen sehen. "Ich bin ein großer Autofan und bin auch schon immer schnelle Autos gefahren. Marcus und ich haben uns heute gefühlt wie in einem Rennauto bei der Formel 1." Nach Beenden ihrer aktiven Karriere hat sie nun erstmals Zeit für derartige Dinge: "Ich lebe schon seit vier Jahren in Kitzbühel, habe es aber noch nie geschafft, hier dabei zu sein."

Zum Abendessen in den "Rasmushof" kamen die beiden mit seinem Sohn Luca (8). "Leider hatten wir nur einen Zweisitzer und Luca konnte deshalb nicht mitfahren. Aber er hat sich voller Begeisterung die Autos angeschaut."

Volkswagen, zum vierten Mal Sponsor der Kitzbüheler Alpenrallye, hatte 14 auf Hochglanz polierte automobile Klassiker und wie in den Vorjahren auch die meisten "zweibeinigen" Stars ins Rennen geschickt.




Erstmals am Steuer in "Kitz": Extremsportler Felix Baumgartner, der in einem Käfer 1302 S Rallye "Salzburg" BJ 1971 sein Alpenrallye-Debüt gab. Für Aufsehen sorgte nicht nur der Star auf vier Rädern, sondern auch Baumgartners Begleiterin: eine hübsche Dunkelhaarige namens Silvi Bödi, angeblich ein Model. Beide strahlten im Auto um die Wette, kamen aber nicht mehr zum Dinner da sie wie Marie Riesch nur die erste Etappe mitfuhren. Vielleicht wollten die beiden ja die Zweisamkeit geniessen...

Schauspieler und Rallye-Stammgast Herbert Knaup ist fast schon ein alter "Alpenrallye-Hase": "Ich bin schon zum dritten Mal dabei." Dieses Mal am Steuer eines roten Karmann Ghia Coupé Typ 14 BJ 1968: "Dynamisch und spritzig", so sein fachmännisches Urteil.



"Man hat darin das Gefühl, viel schneller unterwegs zu sein. Man fährt 80 km/h, hat aber das Gefühl, mit 150 Sachen unterwegs zu sein. Wir hatten früher in meiner Kindheit einen VW Käfer, auf den absolut Verlass war. Diese Autos konnte man wenigstens noch selbst reparieren. Ich kann mich daran erinnern, dass mein Vater den gerissenen Keilriemen mit der Strumpfhose meiner Mutter repariert hat." Seine Frau Christiane und Söhnchen Samuel waren nach Kitz gekommen, um ihn anzufeuern.

Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauß hatte Ehemann Alexander Graf von Kalckreuth ans Steuer gelassen, auf der Rückbank des Golf Cabrio 86, auch bekannt als "Erdbeerkörbchen", fuhren die beiden gemeinsamen Söhne Maximilian (7) und Louis (fast 9) mit: "Unsere erste Rallye zu viert", so Tamara von Nayhauß. "Ich musste die Kinder aber nicht lange überreden, denn sie sind schon große Autofans. Für uns ist es eine Art Heimspiel hier, denn wir haben seit einiger Zeit eine Ferienwohnung hier in Kitz. Wir leben mitten in Berlin und ich wollte, dass die Kinder Kühe nicht nur aus dem Bilderbuch kennen."




Sie fuhr stilecht die im Seventies-Look mit Schlaghose fuhr: "Passend zum Erdbeerkörbchen. Die Mutter einer Freundin, die in Südfrankreich lebt, fährt einen in Metallicblau. Damit fahren wir immer im Urlaub in Südfrankreich spazieren."

Star-Koch Johann Lafer kurvte im eigenen Bulli T1 Samba BJ 71 in Weiß durch die Berglandschaft: "Ich habe ihn vor anderthalb Jahren aus Amerika importiert und restaurieren lassen. Letzte Woche habe ich ihn endlich aus der Werkstatt geholt und fahre heute meine erste Rallye mit ihm", erzählte er stolz. "Das Auto ist für mich Emotion pur. Es erinnert mich an meine Kindheit in der Steiermark. Damals hatten wir kein Auto und sind wenn dann im Miet-Bus gefahren."



Mittlerweile hat er mehrere Oldtimer in der Garage stehen, wie er erzählte: "Das Besondere an Oldtimern ist die Atmosphäre, das Fahrgefühl und die Gerüche." 



Alpenrallye Magazin 2014






Rennfahrer-Legende Hans-Joachim Strietzel Stuck ist als Alpenrallye-Ehrenpräsident Stammgast bei der Veranstaltung. Er hatte dieses Mal das Steuer allerdings erstmals dem Nachwuchs überlassen: seinen beiden Söhnen Ferndinand (23) und Johannes (28): "Ich bin schon fast 20mal selbst mitgefahren. Aber dieses Mal habe ich die Alpenrallye erstmals organisiert - mit Unterstützung meiner Frau Uschi." Ein durchaus stressiger Job: "Lieber zehnmal mitfahren als einmal organisieren", meinte er schmunzelnd. "Aber ich fahre nächste Woche schon wieder eine Oldtimerrallye mit, da kann ich mich dann wieder austoben", lachte er.



Er hatte - passend zum 40jährigen Jubiläums des Golf - seinen eigenen Golf I GTI BJ 1983 in Rot ins Rennen geschickt, den sein Sohn Sohn Johannes lenkte.

"Strietzel" wird im Rahmen der Rallye übrigens erstmals den "Hans Stuck Bergpreis"übergeben, bekannt nach seinem Vater, der als "Bergkönig" Renngeschichte geschrieben hat: "Mein Vater ist schon 1934 hier bei der Alpenrallye gewesen und hat alle Rekorde gebrochen. Der neu erschaffene Preis geht an den Sieger der Großglockner-Etappe: dieser darf mit mir eine Taxifahrt im Audi A 8 am Nürburgring machen." Sein Tipp an den eigenen Nachwuchs? "Gas geben wenn's geht."

Zum zweiten Mal dabei war Schauspieler Axel Pape, der mit Lebensgefähtin Gioia Raspé kam, im kultigen Käfer Herbie BJ 1960: "Oldtimer sind etwas Wunderschönes, ein Stück Zeit- und Designgeschichte", schwärmt er.



"Mein erstes Auto war ein Käfer Cabrio, ein Gebrauchtwagen. Ich habe ihn von meinen Eltern zum Abitur geschenkt bekommen. Zum Preis von 2950 DM, das war damals eine Menge Geld. Damit bin ich als 18jähriger in den Winterurlaub nach Kitzbühel gefahren - und in Schneesturm gekommen. Aber der Wagen hat das mühelos mitgemacht."

Für Schauspieler Heikko Deutschmann war's eine Premiere: "Das ist die allererste Rallye, die ich mitfahre. Und das obwohl wir selbst einen Oldtimer zu Hause haben, einen Porsche 911 BJ 73. Wir haben ihn irgendwann einmal einer Bekannten abgekauft. Wir nutzen ihn aber nur als Zweitwagen weil er ein bisschen zickig ist", erzählte er.



Er war im Karmann Ghia Coupé Typ 14 BJ 74 bestens aufgehoben: "Ich mag alte Autos weil sie ein bisschen zickig sind und ihren eigenen Kopf haben. Bei neuen Autos kann man fast jedes fahren ohne sich umgewöhnen zu müssen. Oldtimer hingegen haben ihre Eigenheiten: Wo befindet sich der Rückwärtsgang? Sie sind viel persönlicher als neue Autos."

Er genoss quasi Einheimischen-Bonus: "Ich bin Österreicher. Ich bin in Innsbruck geboren und in Graz aufgewachsen. Ich war früher oft zum Skifahren hier, wohne aber schon seit 1980 in Deutschland." Sein Motto: "Dabei sein ist alles!"

In Fahrt waren auch Stephan Grühsem (Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG), dessen Tochter Kira im "Samba" an den Start ging, Ex-Rennfahrer Manuel Reuter (im "Mille Miglia" Käfer BJ 1956), Sänger Bernie Paul, Detlev und Leslie von Wangenheim und Moderator Jan Stecker (moderierte).


Freiherr Detlev von Wangenheim mit Freifrau Leslie von Wangenheimim Porsche 356 Cabrio
Saxband Hot Sax Club mit Gerd Salvermoser (Rübe)  beim Abendevent auf der Rübezahl Alm


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190 Classic Cars eroberten die Großglocker-Hochalpenstraße: Drei Tage gehörten die Straßen in und um Kitzbühel den Klassikern der Automobilgeschichte: die 27. Alpenrallye rief. Das bedeutete 590 Kilometer auf den schönsten Bergstraßen der Alpen vom 28. bis 31. Mai 2014.




Die Traumkulisse der Tiroler Bergwelt und das einzigartige Flair der Hahnenkammstadt macht die Alpenrallye zu einer besonderen Oldtimerrallye, wie immer aber auch zum Treffpunkt für viele prominente Teilnehmer aus Rennsport, Showbusiness, Wirtschaft und Sport. So nahm 2014 TV-Starkoch Johann Lafer erstmals die Alpenrallye in Angriff, Schauspieler Herbert Knaup und Heikko Deutschmann und TV-Moderatorin Tamara Gräfin von Nayhauss waren ebenfalls im Starterfeld zu finden.



Vieles war neu bei der Kitzbüheler Alpenrallye 2014: Ein strafferes Programm mit 30-Sekunden-Start bei allen Etappen, mehr Prüfungen, neue Bewerbe und die neue Baujahrgrenze 1985. Die Alpenrallye wurde damit noch zuschauerfreundlicher und attraktiver für Teilnehmer. Neu war auch der Zieleinlauf in der Kitzbüheler Innenstadt als Abschluss der Rallye am Samstag Nachmittag, bei dem wieder Tausende Zuschauer dabei werden.

Neu waren auch die Strecken der Alpenrallye 2014. So war die Fahrt auf die Großglockner-Hochalpenstraße zum Fuscher Törl auf über 2.400 Meter Höhe am Freitag eines der Highlights der 27. Alpenrallye. Die Samstag-Etappe führte ins äußere Zillertal und durch die malerische mittelalterliche Altstadt von Rattenberg.

Automobilraritäten aus sieben Jahrzehnten präsentierten sich den Oldtimerliebhabern: Offene Rennsportwagen der Vorkriegszeit, elegante Coupés, Roadster und Limousinen der Fünfziger und Sechziger Jahre und dazu ausgewählte Raritäten der jüngeren Automobilgeschichte.

Für besondere Highlights sorgten die Museen und Sammlungen der Volkswagen Group, die wieder ausgewählte Raritäten in Kitzbühel präsentierte. Auch der zweite Hauptsponsor der Alpenrallye, die Unternehmensgruppe Schaeffler (LuK-INA-FAG), bestritt wieder mit eigenem Werksteam die Alpenrallye.


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Bei der 25. Kitzbüheler Alpenrallye war Volkswagen mit zahlreichen automobilen Klassikern dabei. Vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2012 ging es hoch hinauf. Die Strecke führte unter anderem über die Großglockner-Hochalpenstraße bis auf 2.428 Meter über Normalnull.




Erneut unterstützte der Volkswagen Konzern die Alpenrallye als offizieller Partner, flankiert wurde der Auftritt durch die Präsentation aktueller Modelle der Konzernmarken. Die Kitzbüheler Alpenrallye zählt zu den traditionsreichsten Klassik-Events Europas.

Zum 25. Jubiläum verwandelten über 200 Preziosen die österreichischen Alpen rund um Kitzbühel in ein automobiles Freiluftmuseum. Die Marken des Volkswagen Konzerns waren mit großem Aufgebot dabei: Volkswagen Classic startete mit Raritäten wie dem nur in Südamerika produzierten Karmann Ghia TC 145 oder dem Race-Iltis, der 1980 die Rallye Paris-Dakar gewann.

Das Team von Audi Tradition kamm mit einem NSU TT, einem Audi 100 Coupé S und einem überaus raren DKW GT Malzoni, von dem in den 1960ern in Brasilien nur wenig mehr als 30 Exemplare gebaut wurden. Škoda schickte das Felicia Cabriolet auf die alpine Strecke, Lamborghini begeisterte die Sportwagen-Liebhaber mit dem 400 GT.

Inntal-Runde


Neben den Klassikern der Konzernhistorie setzte die Volkswagen Group in Kitzbühel auch aktuelle Modelle in Szene. Mit Spannung erwartet wurde das neue Golf GTI Cabriolet und der Lamborghini Gallardo LP 570-4 Spyder Performante.

Die Kitzbüheler Alpenrallye bietet mit ihrer beeindruckenden Gebirgskulisse, den anspruchsvollen Alpenpässen und Zehntausenden von Zuschauern beste Voraussetzungen für ein Klassik-Event der Superlative. Genauso hoch wie die Berge ist der Lifestyle-Faktor: Wieder hatten Prominente aus Kultur, Sport und Wirtschaft der Veranstaltung ihren ganz speziellen Charme verleihen. Abschluss und Höhepunkt war die große Fahrzeugparade am Samstag in der Kitzbüheler Innenstadt.

Großglockner-Runde

Im Jubiläumsjahr standen für die 200 Automobilklassiker bis Baujahr 1976 zwei besondere Strecken mit insgesamt 430 Kilometern auf dem Programm. Zum einen erstmals eine reine Tiroler Etappe (Freitag, 1. Juni): Der Rallyetross befuhr das gesamte Unterinntal bis Hall. Ein Highlight dabei war der Mittagsstopp in den Swarovski Kristallwelten.

Am Samstag, 2. Juni, ging es auf die Großglockner-Hochalpenstraße. Die Fahrt zum Fuscher Törl auf 2.428 m war sicher eines der großen Erlebnisse für alle Rallyeteams, eine Herausforderung für Mensch und Maschine. Abschluss und Höhepunkt der Rallye: die Fahrzeugparade vor Tausenden Zuschauern Samstag Nachmittag in der Kitzbüheler Innenstadt.

Hans-Joachim Stuck pilotierte den VW Porsche 914/4 durch die österreichischen Alpen

Kostbare Raritäten aus sieben Jahrzehnten Automobilgeschichte, die Traumkulisse der Tiroler Bergwelt, das Flair der Hahnenkammstadt und prominente Teilnehmer: das ist seit Jahren das Erfolgsrezept der Alpenrallye. Diesmal dabei: Die früheren Formel-1-Piloten Jochen Mass und Hans-Joachim "Strietzel" Stuck, Ex-Skirennfahrer Hans Knauss, TV-Detektiv "Matula" Claus-Theo Gärtner, Schauspieler Thomas Heinze, Tagesschau-Anchorman Jan Hofer, Musikproduzent Mousse T.

War 2011 dabei: offener Skoda Tudor 1101 (Baujahr 1948)

Freuen dürften sich Oldtimerfans auf viele Schmuckstücke, die die Hauptsponsoren der Alpenrallye an den Start brachten: Raritäten aus den Klassikabteilungen der Volkswagen Group, die Fahrzeuge des hochkarätigen Classic-Werksteams von Credit Suisse und die Flotte der Unternehmensgruppe Schaeffler (LuK-INA-FAG), die ebenfalls mit eigenem Team die Alpenrallye bestritt.



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Hansi Hinterseer hatte 2011 Premiere beim „Heimrennen“


Auch 2011 bot die Alpenrallye neue Strecken und viel Abwechslung an den drei Bewerbstagen: Der Prolog führte von Kirchberg (Etappenstart bei der Fleckalmbahn) über Oberndorf bis nach Ellmau und über Reith retour nach Kitzbühel. Die Hauptetappe war eine anspruchsvolle Schleife durch den nahen Salzburger Pinzgau: über den Paß Thurn, Mittersill, Kaprun nach St. Johann im Pongau und über die Hochkönig-Bergstrecke ging es zum Mittagsstopp am Brandlhof bei Saalfelden. Nach einer Rundstreckenprüfung führte die Strecke über die Deutsche Alpenstraße und Reit im Winkl wieder zurück nach Kitzbühel.

Die Samstag-Etappe führte über malerische Straßen, vorbei an Kössen und Walchsee in das Tiroler Unterinntal. Kufstein, Mariastein und Wörgl waren die nächsten Etappenorte, durch das Brixental bewegte sich der Tross nach Oberndorf zum Mittagsstopp. Abschluss und Höhepunkt war wie immer die große Fahrzeugparade am Samstag Nachmittag in der Kitzbüheler Innenstadt, immer ein besonderes Erlebnis für alle Starter vor Tausenden Zuschauern.

Zwei Unternehmen mit viel Bezug zur Oldtimer-Szene konnten erstmals als Hauptsponsoren für die Kitzbüheler Alpenrallye gewonnen werden: Zum einen die Volkswagen Group unter dessen Dach insgesamt neun Marken, zum Teil mit großer Automobilhistorie, vertreten sind: Bentley, Bugatti, Lamborghini, Volkswagen, Audi, Skoda, SEAT, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Scania. Neben etlichen kostbaren Raritäten aus der VW-Classic-Abteilung zeigte Volkswagen auch eine Reihe aktueller Modelle in Kitzbühel.

Ebenfalls neu an Bord war die Credit Suisse. Das Schweizer Bankhaus unterstrich mit diesem neuen Engagement einmal mehr seine enge Verbundenheit zur internationalen Oldtimer-Szene. Neben zwei eigenen Veranstaltungen pro Jahr unterstützt Credit Suisse seit vielen Jahren als Sponsor und Partner international renommierte Events wie den Concours d’Elegance in Pebble Beach, das Goodwood Revival und den Grand Prix de Monaco Historique und jetzt die Kitzbüheler Alpenrallye, bei der das Schweizer Finanzhaus auch mit vier Fahrzeugen aus dem eigenen Classic Fuhrpark an den Start ging.

Wie schon in den letzten Jahren als Hauptsponsor bei der Alpenrallye engagierte sind die deutsche Auto-Zuliefergruppe Schaeffler (INA, LuK, FAG), ebenso ein langjähriger Partner der Alpenrallye wie das Hamburger Emissionshaus OwnerShip.

Viele Prachtstücke der Automobilgeschichte machen die Alpenrallye Jahr für Jahr zum rollenden Automobilmuseum. Große Namen wie Bugatti, Lamborghini, Ferrari, Bentley, Porsche, Rolls Royce, Aston Martin, Lagonda, Mercedes-Benz, Jaguar, Maserati und viele mehr geben bei der Alpenrallye den Ton an. Insgesamt waren 206 Fahrzeuge von 36 Marken (mehr als je zuvor) von AC bis Volkswagen der Baujahre 1925 bis 1981 mit insgesamt über 30.000 Pferdestärken am Start. Ein Querschnitt der Automobilgeschichte vergangener Jahrzehnte.

- 206 Fahrzeuge bis Baujahr 1976 / 1981
- insgesamt über 30.000 Pferdestärken werden wieder unterwegs sein
- vom 485 PS starken AC Shelby Cobra (1962) bis zum Fiat Topolino mit 12 PS
- älteste Fahrzeuge: Rolls Royce Phantom I Convertible, Bentley 3/4,5 Litre, beide Baujahr 1925
- hubraumstärkster Wagen: Rolls Royce 17 EX Sports (1928) – 7.800 ccm
- Gesamtwert an die 30 Mio. Euro (geschätzt)


Streckenführung


Donnerstag, Prolog „Kaiser-Runde“ (ca. 60 km)

Start: Parkplatz Fleckalmbahn Kirchberg – St. Johann in Tirol – Going am Wilden Kaiser – Ellmau – Oberndorf in Tirol – Reith bei Kitzbühel – Ziel Kitzbühel/Vorderstadt

Freitag – „Pinzgau-Runde“ (ca. 275 km)

Kitzbühel – Pass Thurn – Mittersill – Kaprun – St. Johann/P. – Bischofshofen – Mühlbach – Saalfelden – Brandlhof (Mittagsstopp) – Lofer – Schneitzlreuth – Reit im Winkl – Kirchdorf – St. Johann in Tirol – Oberndorf in Tirol – Reith bei Kitzbühel – Kitzbühel (Zentrum)

Samstag– „Seen-Runde“ (ca. 135 km)

Kitzbühel – St. Johann in Tirol – Kössen – Walchsee – Kufstein – Langkampfen – Mariastein – Angerberg – Breitenbach – Angath – Wörgl – Haus – Hopfgarten – Westendorf – Kirchberg in Tirol – Reith bei Kitzbühel – Oberndorf in Tirol (Penzinghof/Mittagsstopp)




Saalbach Classic // 21. - 23.06.18

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Zwischen 21. und 23. Juni 2018 ist Saalbach-Hinterglemm der Start- und Zielort der 6. Saalbach-Classic, wenn Oldtimer bis Baujahr 1972 den Start gehen. Die Klassiker sind drei Tage lang auf der 660 Kilometer langen Strecke unterwegs sind. Das Land Salzburg und der Großglockner werden damit im Juni erneut zu Österreichs Oldtimer-Zentrum.

Seit der Rallye-Premiere 2013 haben Teilnehmer aus halb Europa und sogar aus den USA den Weg zur Saalbach-Classic ins Salzburger Land genommen. Die Startliste 2018 ist online uner saalbach-classic.at.

Am Donnerstag, 21. Juni 2018 um 17.01 Uhr, startet die 6. Ausgabe der Saalbach-Classic mit dem Prolog. Das Feld der Teilnehmer ist voller Raritäten. Nicht weniger als 23 verschiedene Automarken stehen in der Nennliste, Teams aus 6 Nationen haben genannt.

Oldtimer-Events wie die Saalbach-Classic zählen für jede Tourismus-Region zum Hochwertigsten, was man Feriengästen bieten kann. Die Wertschöpfung der Saalbach-Classic für die gesamte Region wird auch nach der sechsten Ausgabe bei einem ansehnlichen sechsstelligen Betrag liegen.

70 Jahre Porsche - im Jubiläumsjahr stehen in Saalbach viele rare Porsche 356, Porsche 911 und 912 am Start. Rallyeweltmeister Walter Röhrl als Ehrenpräsident fährt bei der Saalbach-Classic 2018 im Vorausauto, er startet in einem Porsche 356 aus dem Werksmuseum Zuffenhausen.



Oldtimer von A wie Alvis bis V wie Volvo - Klassiker von Alfa Romeo, Alvis, Austin Healey, Bentley, BMW, Chevrolet, Clenet, Ferrari, Fiat, Ford, Jaguar, Lancia, Maserati, Mercedes, MG, Mini, Morgan, Porsche, Renault, Riley, Citroen und Volvo sind am Start.

Das älteste Auto im Feld der Saalbach-Classic 2018 ist ein Lancia Lambda, Baujahr 1927. Er wird mit Startnummer 1 auf der Rampe in Saalbach stehen. Klassiker von Bentley, Lagonda, Riley, dazu gleich fünf Alvis, ein seltener Vauxhall Special 1932, BMW 328 von 1938, Mercedes 300 SL, die teuersten Sportwagen der 50er-Jahre oder italienische Eleganz mit Ferrari, Fiat Abarth, Alfa Giulia TI und dem Alfa Spider Duetto bieten hohe Qualität im Feld.

Die Stoppuhren wurden geschärft, die Kühler kontrolliert, der Ölstand gemessen und dann laufen die Motoren wieder mit dem Öldruck ihrer Jugend. Mehr als 35 Sonderprüfungen warten auf die Teams der Saalbach-Classic 2018.

Die TV-Berichterstattung am Rallye-Wochenende bei ORF, Servus TV, Seitenblicke, Bayerischer Rundfunk, SAT 1 und anderen wird ergänzt durch den offiziellen Rallye-Film, der in den vergangenen Jahren über unseren internationalen TV-Vertrieb in mehr als 180 Ländern weltweit gezeigt wurde.

Die Saalbach-Classic startet am Donnerstag, 21. Juni 2018 um 17.01 Uhr mit dem Prolog, Zieleinlauf ist am Samstag, 23. Juni um 15.30 - jeweils im Zentrum von Saalbach.

www.saalbach-classic.at




Das war die Saalbach-Classic 2017

Die 5. Saalbach-Classic findet vom 21.-25. Juni 2017 statt. Es gibt außerdem einige interessante Neuerungen für 2017. 

So wird die 5. Saalbach-Classic wird am Freitag zweimal den Großglockner queren. Daraus ergibt sich eine neue, sehr attraktive Streckenvariante mit Südtirol. Erstmals gibt es 2 Gesamtsieger: Vorkriegsklasse und Nachkriegsklasse.

Zugelassen sind Fahrzeuge bis 1972 sowie zusätzlich Fahrzeuge von besonderem historischen oder sportlichen Interesse nach Absprache mit dem Veranstalter (Beispiel: Lancia Stratos 1973, Renault Alpine A 110 1974)


Das war die Saalbach-Classic 2016

Oldtimer und die legendären Straßen der Alpen: Der Großglockner bleibt anspruchsvoller Höhepunkt der 4. Ausgabe der Saalbach-Classic vom 17.-20. August 2016. Neben Glockner und dem wildromantischen Thomatal wartet am Samstag eine völlig neue, attraktive Variante der Salzburg/Bayern-Runde über Maria Alm, Golling, Hellbrunn, das Rossfeld und Berchtesgaden.

Das Interesse auch seitens der vielen Wintergäste in Saalbach-Hinterglemm ist groß. Bisher sind Nennungen aus Deutschland, Italien, der Schweiz und Österreich eingelangt. Die Saalbach-Classic hat sich damit nach drei Ausgaben als sehr internationaler Event etabliert.

Röhrl als Gastgeber und sein Team beweisen, daß Autofahren im Paradies der Alpen und kulinarische Genüsse auf hohem Niveau eine perfekte Mischung ergeben. 660 entspannte Rallye-km an drei Tagen, mehr als 30 Sonderprüfungen, dazu gute Steaks und feiner Wein – es gab im Vorjahr Lob und Applaus.

Teilnehmer aus ganz Europa werden erwartet - automobile Raritäten von Bentley, Bugatti, Cisitalia, Riley, Invicta, Alvis, MG Mille Miglia, Fiat, Veritas RS, Lancia Lambda, Ferrari, Porsche, Jaguar und mehr werden im August 2016 über die Startrampe in Saalbach rollen. Das Starterfeld wird in einem Auswahlverfahren ermittelt. Eine Startgarantie gibt es nur für Vorkriegsfahrzeuge.



Das war die Saalbach-Classic 2015

Die 3. Ausgabe der Saalbach-Classic fand von 19. bis 23. August 2015 mit Saalbach-Hinterglemm als Start- und Zielort statt. An den drei Tagen standen mehr als 630 km auf dem Programm. Gestartet wurde in der sportlich herausfordernden "Sport Trophy" oder in der genussvollen "Weekend Trophy". Erlesene Weine, hervorragende Kulinarik und viele Benzingespräche rundeten das Classic-Wochenende ab.


Der ehemalige österreichische Justizminister Dieter Böhmdorfer und sein Sohn Florian waren wie 2014 Gesamtsieger der 3. Saalbach-Classic. Sie gewannen mit ihrem Jaguar Mk II, Baujahr 1962, mit einem Vorsprung von nur 1,17 sec. vor Rainer Simak / Yvonne Popper (A) auf Alfa Romeo Giulia Sprint GT 1965 und 3,31 sec. vor Peter Maierhofer / Michaela Rammel (A) auf Austin Healey 3000 Mk III 1967.

Bild oben : Siegerauto 2015:  Jaguar Mk II 1962; Bildunten: Siegerehrung W. Röhrl, D. & F. Böhmdorfer, Alexander Seidl (Zenith Österreich)


Strahlender Sonnenschein am Samstag nach Wolken, Nebel und Regenschauern bei der Königsetappe über den Großglockner am Freitag hat den knapp 80 Teams aus 6 Nationen alles abverlangt. Die Entscheidung war daher extrem spannend. Noch vor den letzten Sonderprüfungen haben nicht weniger als 8 Teams um die Podestplätze gekämpft.

Rallye-Ehrenpräsident Walter Röhrl gratulierte den Siegerteams auf der Zielrampe und war mit der 3. Saalbach-Classic sehr zufrieden: "Die Resonanz war großartig. Dazu kam das Traumwetter am Samstag bei der Finalrunde durch den Chiemgau und den Pinzgau. Die Streckenführung, das kulinarische Programm und die Benzingespräche haben unseren internationalen Gästen, viele davon erstmals in Saalbach am Start, ausgezeichnet gefallen".

Erstmals zur Saalbach-Classic kamen der zweifache Mille Miglia-Sieger Giordano Mozzi aus Mantua. Der Italiener gewann 2011 und 2014 die Tausend Meilen von Brescia nach Rom und retour und gilt in Italiens Classic-Szene als einer der Profiliertesten. Giordano Mozzi und Stefania Biacca starteten mit einem wunderschönen Triumph TR 2 aus 1955.


Die Begeisterung für Oldtimer hatte auch Ski-Olympiasiegerin und Weltmeisterin Annemarie Moser-Pröll entdeckt, die einen Porsche 356 Roadster 1958 von Porsche Austria fahren durfte und voll des Lobes war: „Ich habe mich sehr gefreut, erneut in Saalbach an den Start gehen zu dürfen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank an Walter Röhrl und das Haus Porsche“.

Bugatti, Bentley, Lagonda, Alfa Romeo, Mercedes, BMW, Invicta, Riley, aber auch Porsche, Ferrari, Jaguar, Veritas, Austin Healey, Fiat, Maserati – der spezielle Klang historischer Auspuffanlagen und der Duft ihrer Vergaser bringt Sie zurück in eine Zeit, als das Autofahren noch unvergleichliches Abenteuer war.

3 Tage, 650km, 33 Sonderprüfungen, rund 80 Teilnehmer aus 6 Nationen, 28 verschiedene Automarken, Autos von 1927 bis 1972: Qualität und Gastfreundschaft stand an ersten Stelle bei der Saalbach-Classic mit sportlichen Herausforderungen auf meist wenig befahrenen Straßen in grandioser Kulisse.

Automobil-Kenner sprechen ehrfürchtig von einer Kultmarke. Vor fast 120 Jahren gegründet, entwickelte Austro Daimler die damals elegantesten und besten Fahrzeuge der Welt. Sogar seine Kaiserliche Hoheit, Erzherzog Franz Ferdinand, unterstützte wohlwollendst das Projekt Austro Daimler. Ein gewisser Ferdinand Porsche war jahrelang entscheidend am Aufstieg der Firma beteiligt. Der Austro Daimler ADR 100 Sports Roadster von 1929 trägt die Startnummer 3 und ist eines der hochkarätigsten Autos im Feld der Saalbach-Classic 2015.

Eine der interesssantesten Nennungen zur Saalbach-Classic war zugleich das älteste Auto. Ein Lancia Lambda, Baujahr 1927 mit Mille Miglia-Vergangenheit. Damals war der Lancia topmodern mit selbsttragender Karosserie und Einzelrad-Aufhängung samt hydraulischen Stoßdämpfern.

Ein sehr originaler, legendärer Porsche 911 RS 2.7 stand mit Nummer 81 am Start der Saalbach-Classic 2015. Für Aficionados ein echter Leckerbissen, der Super-Sportwagen aus 1972 leistet 210 PS – RS 2.7 ist Kult - und dieser Porsche ist „Röhrl-getestet“...

Legendäre Langstrecken-Rennen waren neben der Formel 1 fester Bestandteil des Motorsports in den 60er-Jahren. Der Original-Siegerwagen der 1000km von Paris-Monthléry, der Ferrari 250 GT SWB startete mit Startnummer 34 in die Saalbach-Classic. Lucien Bianchi/Olivier Gendebien aus Belgien haben damals mit diesem Auto einen großartigen Sieg für Maranello eingefahren.



Die Dreitausender der Glockner-Gruppe, dazu der Nationalpark Hohe Tauern, der Hochkönig, das Skiparadies Saalbach-Hinterglemm im Hochsommer – Oldtimer-Fahren kann kaum schöner sein. Gastgeber war wieder Walter Röhrl, dessen sportlicher Lebenslauf mit dem gepflegten, lauten Gaspedal verknüpft ist.

Nach dem Prolog am Donnerstag und dem Begrüßungsabend auf der Wallegg-Alm standen mit der Glockner-Runde (360km) und der Bayern-Runde (250km) zwei Tage voll Adrenalin und sportlicher Herausforderung auf dem Programm.


Impressionen von 2015




Die Strecke wurde für 2015 nur weiter optimiert. Nach der Überquerung des Großglockners am Freitag führte die Route von Heiligenblut über Oberdrauburg und das Drautal weiter nach Norden und zweigte vor dem Katschberg rechts ab. Zum Mittagessen gab es spektakuläres Alm-Panorama hoch über Innerkrems. Richtung Bundschuh und durch das wildromantische Thomatal führte die Saalbach-Classic nach Obertauern, Wagrain, Lend und Dienten.

Am Samstag fuhren die Oldtimer Richtung Bayern nach Bad Reichenhall mit der Gelegenheit beim ÖAMTC am Brandlhof zu populären und spektakulären Drift-Prüfungen, wer das wollte. Rund 30 Sonderprüfungen warteten auf die geschärften Stoppuhren der Co-Piloten, für Vorkriegsfahrzeuge gab es wieder eine Startgarantie.


Freitag, 21.08.2015: „Glockner-Runde“, 350 km

Saalbach - Fusch/Glockner - Heiligenblut - Oberdrauburg - Gmünd/K. - Innerkrems - Thomatal - Obertauern - Wagrain – St. Johann im Pongau – Schwarzach - Maria Alm – Maishofen - Saalbach




Samstag, 22.08.2015: „Bayern-Runde“, 250 km


Saalbach - Fieberbrunn - Waidring - Kössen - Unterwössen - Reit/Winkl - Schneizlreuth - Berchtesgadener Land - Lofer - Brandlhof ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum - Saalbach


Die Schweizer Traditionsmarke Zenith ging mit ihrem exklusiven Partner, dem Salzburger Juwelier Koppenwallner, an den Start. Zenith sponserte dem Gewinner der Classic-Rallye die limitierte hochwertige Siegeruhr Saalbach-Classic 2015, aus der Captain-Kollektion. Diese Uhr wurde eigens angefertigt und besticht durch das klassische und traditionelle Design.



Am Zifferblatt dieser klassischen Zenith Uhr wurde speziell für dieses Modell das Logo der Saalbach Classic aufgebracht. Technische Features: Gehäuse in Edelstahl, Gehäusedurchmesser: 40mm, wasserdicht bis 50m, Gangreserve: mind. 50 Stunden, rauchfarbenes Zifferblatt mit integriertem Saalbach Classic Logo, Datum auf 6 Uhr, braunes Alligator Lederarmband. Preis 5.200 Euro

Die limitierte Sonderedition ist auch exklusiv bei Juwelier Koppenwallner  in Salzburg erhältlich, Vorbestellungen unter www.koppenwallner.com

Weitere Info auf www.saalbach-classic.at


Video Saalbach - Classic







Das war die 2. Saalbach Classic 2014

Walter Röhrl, der Rallye-Ehrenpräsident durfte bei der Saalbach-Classic 2014 als Porsche-Teamkollegin Ski-Olympiasiegerin Annemarie Moser-Pröll willkommen heißen. Die Ski-Sportlerin des Jahrhunderts pilotierte einen Porsche 356 A Speedster von 1958.



Motorsport-Legende Dieter Quester kam mit seinem wunderbaren BMW 328, Monaco-erprobt und in bestem Zustand. Die Kultmarke Bentley steht im Mittelpunkt jeder Oldtimer-Rallye. Legendär seit den fünf Le Mans-Siegen in den 20er Jahren, bildet Bentley so etwas wie den Kern der Oldtimer-Gemeinde. Britische Heritage, Tradition und Racing sind die Ingredienzien weltweiter Bewunderung. Vier Bentley kamen nach Saalbach, der älteste stammte aus 1929.

Eine der interesssantesten Nennungen zur Saalbach-Classic war zugleich das älteste Auto. Ein Lancia Lambda, Baujahr 1927 mit Mille Miglia-Vergangenheit. Damals war der Lancia topmodern mit selbsttragender Karosserie und Einzelrad-Aufhängung samt hydraulischen Stoßdämpfern.

Rallye-Weltmeister Walter Röhrl als Ehrenpräsident der Classic fuhr im Vorausauto mit Nummer 01 vor dem Feld der mehr als 80 Teilnehmer. Der Einsatz-Wagen für Röhrl kam aus dem Porsche-Werksmuseum in Stuttgart. Ein legendärer Porsche 911 RS 2.7. Für Kenner war das ein echter Leckerbissen, da der Super-Sportwagen aus 1972 210 PS leistet.

Für jene Oldtimerfreunde, die das gemütlich Reisen bevorzugten, gab es bei der Saalbach Classic die Weekend-Trophy. Gefahren wurde nach Roadbook, mit wenigen Sonderprüfungen. Landschaft und Sehenswürdigkeiten zu geniessen stanf im Vordergrund. 15 Teams waren in der Weekend-Trophy am Start. Das älteste Fahrzeug kam aus den Niederlanden, der Alvis Speed 25 Special aus 1937 hat in seinen 80 Jahren schon viel erlebt, unter anderem die Straßen des Hohen Atlas in Marokko!

Mehr als 80 Teams aus 8 Nationen auf 24 verschiedenen Automarken starteten bei der Saalbach Classic 2014. Neben dem ältesten Fahrzeug, dem Lancia Lambda 1927, kamen Raritäten von Alfa Romeo, Alvis, Austin Healey, Bentley, BMW, Bugatti, Chevrolet, Ferrari, Fiat, Invicta, Jaguar, Lagonda, Maserati, Mercedes, MG, Porsche, Rally, Renault-Alpine, Rolls Royce, Rover, Triumph, Veritas und Volvo zur Saalbach-Classic 2014.

Die Saalbach Classic ist eine Oldtimer-Rallye auf der Basis von Gleichmäßigkeit/Regularity und fand zum zweiten Mal statt. Teams aus Deutschland, der Schweiz, Italien, Großbritannien, den USA, den Niederlanden, Schweden und Österreich nahmen an den drei Rallye-Tagen die rund 650km lange Strecke in Angriff. 28 Sonderprüfungen (Schnitt- und Timing-Prüfungen) waren auf die Hundertstel Sekunde genau zu absolvieren.

Die Saalbach-Classic 2014 startete am Donnerstag, 21. August um 17 Uhr mit dem Prolog, am Freitag, 22. August, folgte die 350km lange Glockner-Runde, der Zieleinlauf nach der 220km Bayern-Runde war am Samstag, 23. August um 15.30 Uhr im Zentrum von Saalbach.

Berchinger ADAC Oldtimertreffen // So. 10.06.18

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Das 23. Oldtimertreffen mit Teilemarkt und Ausfahrt veranstaltet am 10. Juni 2018 der MSC Berching in der die historischen Innenstadt von Berching.

Der Teilemarkt mit 30 Anbieter startet ab 9.00 Uhr an der Ufernpromenade. Nach Frühstück und Mittagessen geht es um 13.30 zur Ausfahrt durch die schöne Juralandschaft, für Oldi-Schlepper gibt es eine kleine Runde um Berching. Es werden 500 Teilnehmer mit verschiedener Fahrzeuge erwartet.

Programm: ab 10.00 Uhr Eintreffen der Oldtimer in der historischen Altstadt, ab 13.30 Uhr Aufstellung zur Oldtimerausfahrt

Anmeldungen bis 12.00 Uhr, keine Startgebühr, www.msc-berching.de, Treffpunkt Berchinger Innenstadt und Uferpromenade

Arlberg Classic

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Vom 28. Juni bis 1. Juli 2018 kommen 123 automobile Raritäten nach Lech zur neunten „ARLBERG CLASSIC Car Rally“. Dabei können die Freunde Automobiler Klassiker wieder Raritäten der 20er bis 70er Jahre erleben.

Das außergewöhnliche Starterfeld führt ein Klassiker der Zukunft an: Ein BMW M4 GTS, den die Bayerischen Motorenwerke als neuer Partner der „ARLBERG CLASSIC“ nach Lech mitbringen und 2014 als Safetycar in der DTM eingesetzt haben.

Bei einer historischen Rallye ist nicht Höchstgeschwindigkeit, sondern höchste Präzision auf den über 600 Kilometer durch alpine Traumkulissen gefragt, die Rallye-Spezialist Armin Schwarz als Fahrtleiter ausgetüftelt hat. Bei den über 20 Wertungsprüfungen gibt es bereits für jede 100stel Sekunde Abweichung von der Sollzeit einen Strafpunkt. Dabei dürfen nur mechanische Uhren wie „Anno dazumal“ verwendet werden.

Start frei für 33 Legenden der Vorkriegsära: Mit Startnummer 1. Ein 1925er Bugatti gefolgt von den Alvis, Aston Martin, Lagonda bis Mercedes-Benz. Dazu der mächtige Rolls Royce Phantom I von 1928 und Exoten wie der Chevrolet Master oder ein Marmon Roosevelt Racer.

Und dann die Jaguars XKs, Mercedes-Benz 300 SL und Porsche 356 der Wirtschaftswunderjahre, allen voran ein als Formel 2 Rennwagen aufgebauter BMW 328 von 1952. Mit dabei ein VW Käfer, der mit seinen 30 PS mutig aufs 1.894 m hohe Hahntennjoch klettert. Power im Überfluss bringt dagegen der Jaguar XJ 13 mit 500 PS mit.

Bunt gemischt das Feld der 60er und 70er Jahre angeführt von einer Corvette von 1960. Da sind sie wieder die „Jugendträume“, die Alfas, Jaguar E-Type, Mercedes-Benz 190 SL, die 911er, aber auch ein Ford Transit und Honda 800.

Die Route der „ARLBERG CLASSIC“ führt durch das Lech- und Inntal bis zur Zugspitze und erstmals in die Schweiz ins Appenzeller Land.


Die „ARLBERG CLASSIC 2018“ in Zahlen: 123 Teams und Teilnahmer aus 14 Ländern nehmen teil: Belgien, Deutschland Großbritannien, Italien, Iran, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande,
Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Tschechien.

Das außergewöhnlich attraktive Starterfeld ist nach Epochen aufgebaut: 37 verschiedene Marken von Baujahr 1925 bis 1975. Die ältesten Fahrzeuge mit Startnummer 1 : Ein seltener BUGATTI JARVIS & SONS WIMBLEDON mit 2,0-Liter-Reihenachtzylinder. 75 PS aus dem Jahr 1925.

Das PS-stärkste Auto im Feld: Die Start Nr. 87 – ein FORD MUSTANG GRANDE COUPE mit 5,0-LiterReihenachtzylinder und 380 PS aus dem Jahre 1969. Der beliebte VW Käfer Typ 11 aus dem Jahr 1957 muss dagegen mit nur 30 PS die Pässe erklimmen.

Streckenführung, Zeitplan und Starterfeld unter www.arlbergclassic-car-rally.at.




 Rückblick 2017

Bei der „Arlberg Classic Car Rally 2017“ präsentieren sich rund 125 automobile Raritäten in alpinen Traumkulissen. Steyr-Puch mit 643 ccm gegen American La France von 1917 mit mächtigen 14,5 Liter bis auf 1.894 m.

Vom 29. Juni bis 1. Juli können selbst verwöhnte Oldtimer- Freunde rund um Lech am Arlberg was erleben: ein faszinierendes Starterfeld mit Legenden der Golden Twenties wie den Mercedes-Benz 630 „Erdmann & Rossi”, den Rolls Royce Phantom I, Bentley Le Mans Tourer, Invicta 4,5 L, Marmon Roosevelt Racer oder Packard 626 SS Roadster.

Und dann die 30er Jahre! Von Alfa Romeo 6C, Aston Martin Le Mans, BMW 327/28, Gorki GAZ GL-1, Lagonda Rapier, Mercedes-Benz 500 K, Jaguar SS 100 bis zum Riley Sprite Prototype.

Die Freunde der Stilikonen und rassigen Sportwagen aus den 50er bis in die 70er Jahren können sich u. a. auf einen BMW 507, eine Chevrolet Corvette C1, den Ferrari Daytona und den ganz seltenen Fiat 8V „Otto Vu“, den Maserati 3500 GT, Ford GT 40 aber auch auf das Honda 800 Cabrio oder den Opel Rallye Kadett freuen.

Dieses außergewöhnliche Starterfeld ist an drei Tagen unterwegs und schlängelt sich über das 1.894 m hohe Hahntennjoch ins Inntal bis zur Zugspitze. Weitere Strecken-Highlights der „Arlberg Classic“: die „Schlösser & Seentour“ am letzten Tag vorbei an Schloss Neuschwanstein und über den kurvigen Riedbergpass in den Bregenzerwald zurück an den Arlberg.

Rallyeleiter Armin Schwarz und sein Team haben in die 662 Kilometer lange Strecke 20 anspruchsvolle Wertungsprüfungen eingebaut, bei denen nur mechanische Uhren zur Zeitmessung verwendet werden dürfen. Eine ganz besondere Herausforderung, da es für jede 1/100stel Sekunde Abweichung von der Sollzeit bereits einen Strafpunkt gibt. Ob der Steyr-Puch Winzling am Schluss viele der „Dampfhämmer“ hinter sich lassen wird?

Die detaillierte Streckenführung und den Zeitplan, das komplette Starterfeld und viele weitere Infos gibt es unter www.arlbergclassic-carrally.at



Rückblick 2016

Den hohen Anspruch einer historischen Rallye inmitten einer grandiosen Alpenlandschaft mit einer ganz besonderen, individuellen Atmosphäre soll auch die Arlberg Classic Car Rally 2016 auszeichnen. Die nächste ACCR findet vom 30. Juni bis 3. Juli 2016 statt.

So werden bei den Strecken wieder einige Neuerungen den Teilnehmern den Fahrgenuss versüßen. Auf den rund 600 Kilometern gibt es eine atemberaubende und zum Teil ganz neuen Streckenführung mit rund 20 Wertungsprüfungen. Ebenso wichtig ist eine entspannte Atmosphäre vom Start bis ins Ziel, ganz nach dem Rallye Motto „Mit Freunden durch alpine Traumkulissen“. Das Starterfeld ist auf rund 110 Teams begrenzt.


Donnerstag, 30. Juni 2016: Stuben Prolog

Auf „vorhistorischen“ Weg (eröffnet 1897) geht es durch die Flexenpassgalerie hinunter nach Wald am Arlberg. Am Rückweg startet der traditioneller Prolog erstmalig in Stuben auf historischen Platz, direkt vor dem Hotel Post wie bereits 1927 und einem extra abgesperrten Streckenabschnitt. Zum fröhlichen Hütt’n Abend lädt später der Rallye Partner Mercedes-Benz traditionell in die rustikale Rud-Alpe hoch über Lech ein.


Freitag, 1. Juli 2016: Schösser & Seen Tour

Lech – Warth – Steeg – Reutte – Ammerwald – Schloss Linderhof – Mühle – Ettal – Oberammergau – Wildsteig – Schloss Neuschwanstein – Hohenschwangau – Weißensee – Nesselwang – Gschwend – Oberzollhaus – Kranzegg – Hittisau – Warth – Lech


Zunächst geht es durch den Lech Canyon über Warth ins Lechtal, entlang des Lechs nach Reutte. Entlang des Plansees geht es über den Ammerwald grenzüberschreitend nach Oberammergau. Über den legendären Wildsteig geht es weiter Richtung Neuschwanstein vorbei an den Schlössern König Ludwigs II nach Füssen zum Mittagsstopp ans Festspielhaus.



Nach einer Stärkung fahren wir entlang satter grüner Wiesen, herrlicher Seen und voralpiner Landschaften durch das Allgäu. Über den anspruchsvollen und sehr kurvigen Riedbergstraße geht es zurück nach Österreich nach Hittisau und durch den Bregenzerwald nach Warth und zurück nach Lech.

Beim Etappenziel in Lech erwartet Sie Musik und gute Unterhaltung am Rüfiplatz zur großen Rallyeparty. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Die Lecher Gastronomie ist für ihre Gastfreundschaft und kulinarischen Köstlichkeiten bekannt. Lassen Sie es sich schmecken.


Samstag, 2. Juli 2016: Tiroler Schleife

Am Samstag geht es dann auf die traumhafte Streckenführung nach Tirol. Über das 1.894 m hohe Hahntennjoch, mit einem Abstecher nach Ötz geht es zu einer „Bergetappe“ hinauf nach Ochsengarten auf 1.560 m. Von dort aus fahren die Teilnehmer eine sehr lange Abfahrt mit beeindruckender Aussicht ins Inntal.



Weiter geht es denn über den Fernpassstraße nach Lermoos zum Mittagsstopp. Von der Terrasse des MOHR life resort begeistert der Blick auf das gewaltige Zugspitzmassiv. Bei der Rückfahrt durch das einsame Berwangertal und einem Abstecher in das wildromantische Hinterhornbach kann jeder dann wieder Oldtimerfahren in vollen Zügen genießen.

Die letzten Wertungsprüfungen versprechen noch einmal viel Spannung. Konzentration ist gefragt, Spaß ist garantiert. Am Ende einer erfolgreichen Rallye ist traditionell der Galaabend im „Gläsernen Zelt“ im Park des Hotel Arlberg, um mit alten und neuen Freunden auf erlebnisreiche Oldtimertage inmitten alpiner Traumkulissen anzustoßen.


Magazin 2016 zum durchblättern




Mit OCC hat man ab 2016 für die Arlberg Classic Car Rally einen neuen Exklusiv-Partner gefunden, der in seiner Kernkompetenz ebenfalls hohe Ansprüche erfüllt. Mit rund 80 Mitarbeitern ist OCC seit über 30 Jahren anerkannter Spezialist und ein Unternehmen in Deutschland, welches sich ausschließlich mit der Versicherung von historischen und modernen Klassikern befasst. Außerdem ist OCC seit vielen Jahren auch in Österreich vertreten.

Das geballte Wissen aus vielen Jahren Erfahrung in der Oldtimerszene steckt im Unternehmen. Regelmäßige Marktbeobachtungen, fundiertes Wissen um die Fahrzeuge und die Nähe zur Szene durch Oldtimer-Rallyes und Veranstaltungen, stützen das Knowhow und den Erfolg ebenso wie maßgeschneiderte Produkte. OCC wird bei der Arlberg Classic Car Rally umfassend unterstützen und rund um die Fahrzeuge mit Rat und Tat beiseite stehen.

Mehr Informationen unter www.arlbergclassic-car-rally.at


Arlberg Classic Car Rally 2015... die Stars sind die Cars




Rückblick 2015

Vom 24. bis 26. Juni führt die ARLBERG CLASSIC ca. 650 Kilometer lange Route mit Start und Ziel in Lech am Arlberg durch Vorarlberg, Tirol und heuer erstmals ins Allgäu vorbei an den Königsschlössern Neuschwanstein und Linderhof. Technikfreak Ludwig II. wäre sicher gerne mitgefahren...

Die Strecken sind der "Lech Canyon" am Donnerstag, die "Tiroler Schleife" am Freitag und die "Schlösser & Seen Runde" am Samstag. Gestartet wird in Lech Zürs am Arlberg, welches durch die Lage Mitten im Herz der Lechtaler Alpen auch sonst die idealen Voraussetzungen für einen spannenden und erlebnisreichen Urlaub mit Fahrzeug.

Im Umkreis von nur ca. 100 km finden Sie über 10 Alpenpässe. Den beeindruckenden Flexenpass mit seiner außergewöhnlichen Galerie, die wie ein Schwalbennest am Felsen klebt, oder den Hochtannbergpass mit seiner weiten Hochebene. Außerdem kan man eine Vielzahl unterschiedlichster Kulturgegenden erkunden vom ursprünglichen Bregenzerwald über die sanfte Bodenseeregion oder das idyllische Lechtal. All diese Ziele sind bequem in einer Tagesausfahrt erreichen ohne dabei unter Zeitdruck zu stehen.

Strecke "Tiroler Schleife"

"Tiroler Schleife"

Über das 1.894 m hohe Hahntennjoch, mit einem Abstecher ins Pitz- und Ötztal, geht es über die Fernpassstraße nach Lermoos zum Mittagsstopp. Von der Terrasse des Mohr life resort begeistert der Blick auf das gewaltige Zugspitzmassiv. Bei der Rückfahrt durch das einsame Berwangertal und einem Abstecher in das wildromantische Gramais können Sie dann wieder Oldtimerfahren in vollen Zügen genießen.

Strecke "Schlösser und Seen-Runde"

"Schlösser & Seen Runde"

Zunächst geht es durch den Lech Canyon über Warth in den Bregenzerwald bis nach Hittisau. Die Strecke führt über die traumhafte Riedbergstraße hinaus ins Allgäu entlang satter grüner Wiesen, herrlicher Seen und vorbei an den Schlössern König Ludwigs II. Nach einer Stärkung in Füssen mit einem traumhaften Blick auf Schloss Neuschwanstein fahren Sie über den legendären Wildsteig nach Oberammergau in den Ammerwald. Entlang des Plansees kommen Sie zurück nach Tirol und erreichen bei Reutte wieder das Lechtal.

Allein 45 Vorkriegsraritäten werden auch verwöhnte Kenner der Oldtimerszene in Staunen versetzen. Angeführt von einem American La France aus dem Jahr 1917 präsentiert sich ein Starterfeld der Extraklasse u.a. mit einem Rolls Royce Phantom, Mercedes SSK Rennsport, Alfa Romeo 8C, BMW 328, Horch 930 V , Jaguar SS 100 oder Exoten wie ein Auburn 115 von 1928 und Marmon Rossevelt Racer von 1919.




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Rückblick 2014

Automobile Klassiker, alpine Traumkulissen und die Freude am Genuss: Ende Juni 2014 versammelten sich Dutzende Raritäten und Meilensteine aus der Automobilgeschichte in Lech Zürs zur „Arlberg Classic Car Rally“ und bildeten ein Starterfeld, das selbst Kenner der Szene mit der Zunge schnalzen lässt.

Seit 2010 veranstaltet das Walserdorf diese historische Rallye, die mittlerweile auch viele Oldtimerfreunde als Zuschauer anlockte.

„Innerhalb von nur wenigen Jahren hat sich die Arlberg Classic Car Rally zu einem Event entwickelt, das zahlreiche Oldtimerfreunde als Pflichttermin in ihren Kalender eintragen“, freute sich Lech Zürs Tourismusdirektor Hermann Fercher über den Erfolg des noch jungen Events.

Für die Teilnehmer war die Rallye aufgrund der „wohl einzigartigen Kombination von hochalpinem Landschaftsbild und hochkarätiger Gastronomie sowie Hotellerie“ besonders reizvoll. Viele von ihnen kannten Lech Zürs bereits vom Skiurlaub und lernten auf der Arlberg Classic Car Rally nun auch die Schönheiten des Bergsommers kennen.

2014 starteten rund 100 Teams zu dieser dreitägigen historischen Rallye auf kurvenreichen Passstraßen und Trassen mit steilen Felsabgründen. Die Strecke führte unter anderem entlang des „Lech Canyon“ zwischen Lech und Warth hinunter ins Lechtal und über das 1.894 Meter hohe Hahntennjoch bis ins Pitz- und Ötztal, bevor es über den Fernpass nach Lermoos ging.

Auf einer anderen Etappe erreichten die Teams über die Flexengalerie auf der alten Arlbergstraße Dornbirn zur Mittagspause. Die Bergstrecken mit bis zu 14 Prozent Steigung und Gefälle erforderten fahrerisches Können und von den Autos eine ausreichende Motorleistung sowie gute Bremsen. Zudem wartete auch manch eine Überraschung auf die Teilnehmer, da das Roadbook nicht alle Angaben zu den Wertungsprüfungen enthielt.

Die „Arlberg Classic Car Rally” war nicht nur eine motorsportliche Herausforderung, sie bot auch ein reizvolles Rahmenprogramm. Ein ganz besonderes Highlight war der Galaabend mit Siegerehrung im „Gläsernen Zelt“ im Park des Hotel Arlberg.

2013 starteten rund 100 Teams zu dieser dreitägigen historischen Rallye über insgesamt 535 Kilometer auf kurvenreichen Passstraßen und Trassen mit steilen Felsabgründen. Die Strecke führt unter anderem entlang des „Lech Canyon“ zwischen Lech und Warth hinunter ins Lechtal und über das 1.894 Meter hohe Hahntennjoch bis ins Pitz- und Ötztal, bevor es über den Fernpass nach Lermoos geht. Auf einer anderen Etappe erreichen die Teams über die Flexengalerie auf der alten Arlbergstraße Dornbirn zur Mittagspause.

Die Bergstrecken mit bis zu 14 Prozent Steigung und Gefälle erfordern fahrerisches Können und von den Autos eine ausreichende Motorleistung sowie gute Bremsen. Zudem wartet auch manch eine Überraschung auf die Teilnehmer, da das Roadbook nicht alle Angaben zu den über 20 Wertungsprüfungen enthält.

Die „Arlberg Classic Car Rally” ist nicht nur eine motorsportliche Herausforderung, sie bietet auch ein vielseitiges, reizvolles Rahmenprogramm. Ein ganz besonderes Highlight ist der Galaabend mit Siegerehrung im „Gläsernen Zelt“ im Park des Hotel Arlberg.

Konzipiert war die Arlberg Classic Car Rally für automobile Klassiker bis Baujahr 1975. Bei der Auswahl der Fahrzeuge achtete der Veranstalter auf Marken- und Modellvielfalt. Daraus entstand ein faszinierendes Starterfeld aus Ikonen des historischen Motorsports und Meilensteinen des Automobilbaus aus den 1920er bis 70er Jahren.

Die “Arlberg Classic Car Rally” hat sich mittlerweile zur festen Größe im Sommerprogramm des Walserdorfes Lech entwickelt, das als Wintersportort längst einen legendären Namen besitzt. Denn auch im Sommer reizt die schöne Bergwelt.

Weitere Info unter www.arlbergclassic-car-rally.at, zu Lech Zürs am Arlberg unter www.lech-zuers.at.



ADAC Deutschland Klassik

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Die alte fränkische Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg wird zwischen dem 27. Juni und 1. Juli zum Ausgangspunkt der neunten ADAC Deutschland Klassik. Erneut startet ein rollendes Museum mit über einhundert automobilen Schätzen zum entspannten Autowandern durch die fränkische Schweiz und ihre Nachbarregionen. 

In der reizvollen Landschaft zwischen Nürnberg und Würzburg kommen die Teilnehmer und ihre Fahrzeuge in jeder Beziehung auf ihre Kosten: Kurven, Kultur und Kulinarisches stehen bei der ADAC Deutschland Klassik im Mittelpunkt.

Schon am ersten Tag erhalten die Teilnehmer einen Eindruck von der kulturellen Pracht der Region. Am Schloss Seehof, der Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Bamberg, findet die technische Abnahme der Fahrzeuge im lebensfrohen und üppigen Ambiente des Rokokos statt. Am Abend ergänzt das Fahrerbriefing im 1787 erbauten Welcome Hotel Residenzschloss in Bamberg den automobilen Ausflug in die Historie.

Am zweiten Tag heißt es auf dem Domplatz: Start your engines! Von Bamberg führt die Route um den Sonax-Pokal dann unter anderem ins private Dauphin Oldtimermuseum Hersbruck, wo weitere motorisierte Raritäten die Karawane der Klassiker erwarten.

Beim regionalen Abend im zünftigen Brauhaus am Kreuzberg lassen die Piloten und Beifahrer den Tag mit Benzingesprächen ausklingen. Der Vredestein-Pokal winkt am 29. Juni dem Sieger der zweiten Tagestour, bei der die Teilnehmer die Schönheiten des Naturparks Hassberge "erfahren", bevor das Feld zum Abschluss auf den beeindruckenden Maximiliansplatz in Bamberg rollt.

Am 30. Juni zielt die Streckenführung Richtung Westen: Die Region Steigerwald steht auf dem Programm. Hier warten sonnige Weinberge, kurvenreiche Straßen und das ADAC Fahrsicherheitszentrum in Schlüsselfeld auf die historischen und klassischen Fahrzeuge der ADAC Deutschland Klassik. Eine festliche Oldtimer-Gala im Hegelsaal der Konzert- und Kongresshalle Bamberg rundet den Tag perfekt ab.

Wie in jedem Jahr umfasst das Feld der automobilen Schätze bei der ADAC Deutschland Klassik die gesamte Bandbreite der Technikgeschichte. Vom Vorkriegsfahrzeug bis zum Rennsport-Boliden der 70er ist alles dabei, was automobilen Rang und Namen hat: Exoten, Alltagsklassiker und Kuriositäten versammeln sich auf den Traumstraßen der Fränkischen Schweiz zum gemeinsamen Streifzug Richtung Auto-Nostalgie.

Die ADAC Deutschland Klassik steht auch bei ihrer neunten Ausgabe in einer großen Tradition. Mit der Wiederbelebung des in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts entstandenen Autowanderns ist es dem ADAC gelungen, eine Art des Reisens wieder salonfähig zu machen, die der allgemeinen Hast der Zeit ein automobiles Entschleunigungsprogramm entgegensetzt - die traumhaften Landschaften im Norden Bayerns bieten dafür in diesem Jahr die passende Kulisse.

Mehr unter www.adac-deutschlandklassik.de


Rückblick 2017

Wenn am 5. Juli mehr als einhundert historische und klassische Fahrzeuge bei der ADAC Deutschland Klassik 2017 zum entspannten Oldtimer-Wandern starten, warten auf Fahrer und Beifahrer kurvenreiche Routen durch das grüne Herz Deutschlands.

Rund um den Start- und Zielort, die historische Bischofsstadt Fulda, führen die Tagestouren die Teilnehmer dann bis zum 9. Juli durch die drei Bundesländer Hessen, Bayern und Thüringen - historische Plätze, kulinarische Hotspots und kulturelle Höhepunkte inklusive.

Doch nicht nur die Veranstaltungsteilnehmer kommen auf ihre Kosten, auch interessierte Zuschauer können gleich am ersten Tag die chromblitzenden Karossen der Baujahre 1911 bis 1987 bei der Vorbesichtigung zum Concours d'Elégance auf der Pauluspromenade in Fulda bewundern. Noch am selben Tag erwartet die Teilnehmer dann der erste Höhepunkt - in 800 Meter Tiefe! Im Erlebnisbergwerk Merkers findet der Begrüßungsabend statt.

Das ehemalige Kalibergwerk passt perfekt zum Anspruch der ADAC Deutschland Klassik, denn es verbindet heute auf einzigartige Weise Kultur und Geschichte. Im ehemaligen Bergwerk liegt tief unter der Erde Deutschlands ungewöhnlichster Konzertsaal. Stars wie Anastacia und Chris de Burgh rockten schon an diesem faszinierenden Ort, der im Zweiten Weltkrieg eine ganz andere Funktion hatte. Wertvolle Kunstschätze und tausende von Goldbarren lagerten in der riesigen unterirdischen Halle.

Die Etappe um den SONAX-Pokal am 6. Juli führt in Richtung Osten, hinein nach Thüringen. Im fränkisch geprägten Süden des Bundeslandes sind die Fachwerkstadt Schmalkalden und Meiningen an der Werra mit seiner historischen Altstadt Zwischenstationen für das rollende Museum der Automobilgeschichte. Weiter geht es dann nach Bayern: Auf der Wasserkuppe heben die Herzen von Flugzeugfans ab, denn an den Hängen der Rhön stand die Wiege der deutschen Segelfliegerei.

Am 7. Juli fahren die Oldtimer auf den Spuren der Automobilgeschichte um den VREDESTEIN-Pokal. Schotten heißt das erste Ziel, jene Stadt im Vulkangebiet Vogelsberg, in deren Umgebung der Schottenring zwischen 1925 und 1956 als äußerst anspruchsvoller Straßenkurs Mann und Maschine vor große Herausforderungen stellte.

Die historischen Fahrzeuge der ADAC Deutschland Klassik wandern hier im Oldtimer getreu dem Motto "Genuss braucht Zeit", auch wenn der Rennsportgeist vergangener Tage hier noch spürbar ist. Zurück in Fulda werden die Oldtimer auf Hochglanz gebracht. Auf der Pauluspromenade zwischen Schloßgarten und Dom geht es dann beim Concours d'Elégance um die begehrte Union Glashütte-Trophäe. Eine fachkundige Jury bewertet die Fahrzeuge nach Kriterien wie Originalität, Erhaltungszustand und Historie - erneute Gelegenheit auch für alle Freunde alter Technik, die motorisierten Botschafter der Vergangenheit genauer zu betrachten.

Die Schlussetappe der ADAC Deutschland Klassik um den AUTOSTADT-Pokal spielt am 8. Juli an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Der Observation Post "Point Alpha" in Geisa war bis 1989 einer der wichtigsten Beobachtungsstützpunkte der US-Streitkräfte in Europa und galt im Kalten Krieg als einer der heißesten Punkte - hier standen sich NATO und Warschauer Pakt unmittelbar gegenüber. Auch die Brücke der deutschen Einheit in Vacha wird an diesem Tag an die Zeit der deutschen Teilung erinnern, bevor bei der Oldtimergala am Abend in Fulda die Sieger von Concours d'Elegance und der gesamten ADAC Deutschland Klassik gemeinsam mit allen Teilnehmern ihre Pokale feiern können.

Mit der ADAC Deutschland Klassik 2017 setzt sich zum achten Mal eine Tradition fort, die ihren Ursprung in der automobilen Anfangszeit der 30er Jahre hat. Das Konzept "Autowandern" verbindet das entspannte Er-Fahren der Landschaft mit dem Erkunden von Kultur und Geschichte. Der Weg ist dabei das Ziel - bewusstes Entschleunigen gelingt auf dem Fahrer- oder Beifahrersitz eines Oldtimers eben ganz besonders gut!

Streckenverlauf 2017




Rückblick 2016


Wenn am 29. Juni die ADAC Deutschland Klassik 2016 in Freiburg startet, setzt sich zugleich ein einzigartiges rollendes Museum in Bewegung. Über 100 historische und klassische Fahrzeuge machen sich auf den Weg durch die "Toskana Deutschlands" und erkunden beim stilvollen Autowandern die Schönheiten Südbadens und des Schwarzwalds. Das Teilnehmerfeld ist ein Spiegel der Automobilgeschichte: Elegante Oberklassemodelle treffen auf sympathische Alltagsklassiker, sportliche Exoten auf skurrile Nischenmodelle.

Die Region Südbaden rund um Freiburg wird auch gerne die Toskana Deutschlands genannt. Eine Schwarzwaldlandschaft wie aus dem Bilderbuch. Nebelumwobene Berge, tiefe Seen und Schluchten, dichte Wälder, sonnige, sattgrüne Wiesen und immer wieder ein atemberaubendes Panorama. Der Schwarzwald zählt zu den reizvollsten deutschen Ferienregionen.

Als Ferienregion pflegt der Schwarzwald geradezu liebevoll die Klischees, die mit seinem Namen verbunden sind. So ist beispielsweise der Kuckuck nicht nur in den hiesigen Wäldern zuhause, sondern schmückt auch etliche Wohnstuben in Form einer Kuckucksuhr. Ein weiteres Wahrzeichen ist der Bollenhut, der als Teil der bäuerlichen Tracht des Gutachtals nicht zuletzt durch Heimatfilme wie „Das Schwarzwaldmädel“ zu Weltruhm gelangte. Wobei die auffällige Kopfbedeckung mit den roten Wollrosen (Bollen) ledigen Frauen vorbehalten war, verheiratete Damen trugen schwarze.

Ausgesprochen lebendig ist die Tradition der alemannischen Fasnet. Vom Schmotzigen Dunschtig, also dem Schmutzigen Donnerstag, bis zum Aschermittwoch ziehen die Narren zu den scheppernden Klängen von Schellen und Schnarren durch die Straßen der malerischen Schwarzwaldstädtchen. Sie tragen fantasievolle Gewänder, Häs genannt, und holzgeschnitzte Larven (Masken).

Die Schwarzwaldhauptstadt ist Freiburg – das ist südliche Kultur, sagte einst Walter Jens. Die herzliche Offenheit der Menschen, das milde Klima, das südländische Ambiente und die Nonchalance, vielleicht durch das nahe Frankreich bewirkt, sorgen dafür, dass man sich in Freiburg einfach wohl fühlt. Freiburg, das heißt durch malerische Gassen flanieren, die Blicke an beschaulichen Fassaden entlangstreifen, sich öffnen und verzaubern lassen vom besonderen Charme mittelalterlicher Häuser und Plätze, eingerahmt von den zauberhaften und natürlichen Landschaften der Region(en). Abschalten im milden Klima – inmitten plätschernder Bäche und fröhlicher Menschen. Und immer wieder Eindrücke voller Vitalität und Tiefe.

Die ADAC Deutschland Klassik 2016 führt duch das sonnenverwöhnte Markgräflerland in Staufen – wer kennt ihn nicht, den Schladerer Obstbrand? Das traditionelle Familienunternehmen setzt bei der Herstellung seiner geistvollen Köstlichkeiten seit Generationen auf Qualität. Ein Ziel ist die Dorotheenhütte in Wolfach – der letzten, aktiven Mundblashütte des Schwarzwaldes. Schauen Sie den Glasmachern und Glasschleifern über die Schulter.

Gefahren wird auch zum Kaiserstuhl, ein Erlebnis ganz eigener Art. Weder Schwarzwald noch Vogesen haben Teil an ihm. Diese sind seine großen Nachbarn, die die Oberrheinebene, aus der er sich wie eine Insel erhebt, nach Ost und West begrenzen. Der Kaiserstuhl ist vulkanischen Ursprungs und Deutschlands sonnenreichstes Gebiet, ein Rebengebirge. Wer könnte sich der Stimmung dieser Landschaft entziehen, in der Heiteres, Gelöstes, Schwermütiges Intimes und Erhabenes sich auf einzigartige Weise verbinden. Hier sind der Hast der Zeit sichere Grenzen gesetzt. Ganz im Sinne der Deutschland Klassik.

Der Weg ist das Ziel - dieses Motto passt gut zu den ältesten Teilnehmerfahrzeugen der ADAC Deutschland Klassik, einem Austin Twenty und einem Ford Model T Pickup. Der Austin wurde 1923 gebaut und ist mit rund 50 PS aus vier Zylindern standesgemäß motorisiert. Er wird von Kurt Schneiders aus Traben-Trabach und seiner Frau pilotiert. Das Model T als Pickup aus dem Jahr 1925 hingegen ist schon durch seine Karosserieform eher ein Arbeitspferd.

Der Wagen und seine Besatzung - Wilfried und Elisabeth Roth aus Krefeld - müssen sich mit 20 PS bescheiden. In Deutschland so gut wie unbekannt dürfte das drittälteste Fahrzeug bei der ADAC Deutschland Klassik sein: Der Durant Rugby Model R Tourer von Freiherr Manfred und Freifrau Lieselotte von Crailsheim wurde nur knapp zwei Jahre lang gebaut. Der Klassiker mit dem seidenweichen Sechszylindermotor und den typischen Holzrädern der Epoche stammt aus dem Jahr 1926.


Streckenverlauf 2016




(Zum Vergößern auf Karte klicken)


845 ccm, 24 PS: Auch der Renault Dauphinoise war so wie der Ford Model T Pickup ein reines Nutzfahrzeug mit überschaubarer Leistung. Der Wagen von 1957 wird nun von Georges Fischbach aus Luxemburg liebevoll gepflegt und muss sich sein Benzin nicht mehr hart erarbeiten. Der kleine gallische Lieferwagen ist bei der ADAC Deutschland Klassik ein Beweis dafür, dass auch vermeintliche Brot-und-Butter-Autos im Klassik-Ruhestand zu Publikumslieblingen werden können.

Rar, schön, schnell: Das Horch 780 Sport-Cabriolet von Frank und Pia Riedel aus Hirschfeld ist nicht nur elegant, sondern mit 100 PS aus einem kräftigen Achtzylinder auch bestens gerüstet für das schwungvolle Autowandern im Schwarzwald. 1932 in Zwickau gebaut, bildete der imposante Wagen das Spitzenmodell der 700er-Serie. Auch das Horch 853 Sport-Cabriolet war einst nur etwas für Gutbetuchte. 14.900 Reichsmark kostete 1937 das Auto von Robert und Elke Zimmermann aus Ebersbach. Mit nur 303 bzw. 619 gebauten Exemplaren - und ganz wenigen erhaltenen Fahrzeugen - gehören diese Klassiker zu den absoluten automobilen Exoten.



Apropos: Das Amphicar 770 von Werner Ott aus dem Baujahr 1963 kann in Sachen Exotik gut mithalten, denn dieses Auto geht gern baden. Der Schwimmwagen, dessen Fertigung zeitweise in Berlin stattfand, ist bei der ADAC Deutschland Klassik schon ein Stammgast und verzaubert als skurrile Erinnerung an die Wirtschaftswunderjahre die Zuschauer am Streckenrand. Der Vierzylinder-Antrieb im Heck ist natürlich - wassergekühlt!

180 km/h Spitzengeschwindigkeit waren 1956 eine echte Ansage. Der Mercedes-Benz 300 Sc Roadster schaffte das rasante Tempo dank Benzineinspritzung spielend und bringt seine Fahrer - Werner Reifferscheidt und Wolfgang Obladen aus Düren - auch heute noch schnell und bequem ans nächste Etappenziel. Nur 53 dieser wunderschönen Cabrios wurden zwischen 1956 und 1957 gebaut.



Den Alfa Romeo 2600 Spider sah man häufiger auf den Straßen zwischen Mailand und Palermo. Zwei der Schönlinge mit Carozzeria Touring-Karosse fahren bei der ADAC Deutschland Klassik mit den Startnummers 17 und 30 mit. Das Fahrzeug mit der Startnummer 17 gehört Alfred und Marina Dalpke aus Löhne. Ihr Exemplar aus dem Jahr 1963 lässt die 145 PS aus dem italienischen Doppelnocken-Motor gerne mit dem typischen rauchigen Sound erklingen.


Keine ambitionierte Tour ohne Klassiker aus Stuttgart-Zuffenhausen. Die bunt gemischte "Porsche-Mannschaft" bei der ADAC Deutschland Klassik verkörpert die Sportlichkeit aus den 1970er und 1980er Jahren. Gleich fünf 911, ein 924 und der "Volksporsche" 914 treten an.

Wer es zu dieser Zeit ein wenig exklusiver liebte, der kaufte sich einen Maserati Kyalami. Die genaue Stückzahl des sportlichen Coupés ist nicht bekannt, aber mehr als 200 dürften nicht gebaut worden sein. Exakt bekannt ist dagegen die Stückzahl der Cabrio-Version: Mit Faltdach gab es den Exoten nur ein einziges Mal. Der Entwurf von Pietro Frua im Besitz von Rainer und Jeanette Mälzer ist mit seiner Verbindung aus Achtzylinder-Kraft und italienischer Eleganz ganz sicher ein echter Hingucker.

Auch die übrigen Autos des über 100 Fahrzeuge zählenden Starterfeldes der ADAC Deutschland Klassik bieten ein lebendiges Abbild der deutschen und internationalen Oldtimerszene. So mischen sich auf den Straßen des Schwarzwalds exotische Schätze mit den Helden des Alltags von gestern. Kunst und Kultur kommen dabei nicht zu kurz, das leibliche Wohl und die Benzingespräche auch nicht. Die Zuschauern sehen ein automobiles Erlebnis der Extraklasse.




Rückblick 2015 

Streckenverlauf 2015



Oldtimer-Hochgenuss gibt es in einer traumhaften Umgebung, wenn vom 25. bis 28. Juni die ADAC Deutschland Klassik 2015 startet für Liebhaber klassischer und historischer Automobile. Die sechste Ausgabe führt in diesem Jahr durch das Allgäu, wo an drei Tagen die Teilnehmer mit ihren klassischen Automobilen die Region rund um Sonthofen erwandern.

Die ADAC Deutschland Klassik führt durch das abwechslungsreiche Allgäu entlang alpiner Passstrassen und kristallklarer Seen. Bei den jeweils zwischen 120 und 180 Kilometer langen Tagesetappen erleben die Oldtimer-Wanderer zahlreiche Highlights. So führt die Route unter anderem zur Erdinger Arena, dem Skisprungstadion von Oberstdorf, in das malerische Tannheimer Tal und über Teile der deutschen Alpenstrasse bis nach Oberstaufen und in die Grenzregion zwischen Allgäu und Bregenzer Wald.

Eines von vielen Highlights der ADAC Deutschland Klassik 2015 ist der Concours d'Elégance am Freitag, 26. Juni vor dem Festspielhaus in Füssen. Eine Fachjury begutachtet dort die Oldtimer, um die schönsten Fahrzeuge in ihren jeweiligen Altersklassen bei der Siegerehrung am Samstag, 27. Juni zu prämieren.



Bei der diesjährigen ADAC Deutschland Klassik sind mehr als 100 automobile Raritäten bis Baujahr 1985 am Start. Bei den Oldtimer-Wander-Touren des ADAC steht nicht das Tempo, sondern der Genuss im Vordergrund. Ohne Zeitdruck und Hektik haben die Teilnehmer die Aufgabe, die ausgewählte Route ohne Zeitvorgabe zu absolvieren. Schirmherr der ADAC Deutschland Klassik 2015 im Allgäu ist der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer.

Die deutsche Traditionsuhrenmarke Union Glashütte ist erstmals offizieller Uhrenpartner der ADAC Deutschland Klassik sowie bei der ADAC Trentino Classic, die vom 31. August bis 4. September 2015 durchs oberitalienische Trentino führt. Union Glashütte wird mit einem prominenten Markenauftritt die Fahrer der beiden Touren begrüßen und bei der ADAC Deutschland Klassik beim Concours d’Elégance, der am Festspielhaus Füssen stattfindet, mit einem Torbogen präsent sein.



Auf die Sieger der drei Klassen des Concours  d’Elégance warten die aktuellen Uhrenmodelle Union Glashütte 1893 Regulator, 1893 Kleine Sekunde und Viro Datum. Alle Fahrer erhalten darüber hinaus eine nützliche Dokumententasche von Union Glashütte. Union Glashütte ist dem Thema „Oldtimer“ seit vielen Jahren verbunden.

Nicht die Stoppuhr bestimmt den Ablauf des ADAC Oldtimer-Wanderns, sondern Muße und Kultur. Bei den insgesamt 350 Kilometer umfassenden Tagestouren müssen zahlreiche Aufgaben gelöst und Fragen beantwortet werden, um bei den Tageswertungen erfolgreich zu sein. Jedes Jahr startet die ADAC Deutschland Klassik in einer neuen deutschen Region, um die umgebenden Landschaften jenseits ausgetretener Pfade zu erwandern. Die Veranstaltung bietet dadurch stets neue Spezialitäten - sowohl landschaftlicher als auch kultureller und kulinarischer Natur.

www.adac.de/deutschlandklassik


Streckenverlauf 2014




Streckenverlauf 2013



Streckenverlauf 2012


Am Donnerstag, den 28. Juni 2012, war es soweit: Die ADAC Deutschland Klassik um den Großen Preis der Deutschen Post startete in Stralsund. Bereits ab 9 Uhr trafen die ersten der über 100 klassischen und historischen Automobile an der Steinernen Fischbrücke ein, um sich dem drei Tage dauernden Programm zu widmen. Für Zuschauer boten sich viele Gelegenheiten, die Raritäten zu bewundern.

Erster Tagesordnungspunkt war die Technische Abnahme durch die Experten der Dekra auf der Steinernen Fischbrücke im Stralsunder Hafen von 10 bis 13 Uhr. Am Mittag starteten die Teilnehmer bereits zum Prolog um den Sonax-Pokal, passierten in Stralsund-Andershof das Autohaus Boris Becker und liefen dann zwischen 13.45 und 16.30 Uhr am Hafen in Altefähr ein. Dann waren die Pretiosen zum Concorso d'Eleganza vor der mittelalterlichen Kulisse des Unesco-Welterbes der Stralsunder Altstadt am Alten Markt aufgestellt. Eine Jury schaute sich während dieser Zeit alle Fahrzeuge an und bewertete sie nach unterschiedlichen Kriterien. Die Gewinnern erhielten wertvolle und speziell für die ADAC Deutschland Klassik 2012 gefertigte Uhren der Manufaktur Chronoswiss.

Am Freitag, dem 29. Juni, starteten die Oldtimer zum Wandern auf Deutschlands größter Insel Rügen. Dann drehten sich alle zu lösenden Aufgaben um den Vredestein-Pokal. Nach einer Wanderpause am Hafen von Sassnitz rollten die& historischen Gefährte weiter zum Schloss Spyker. Zur Mittagspause waren die Oldtimer am Kreidefelsen im Jasmar Resort Rügen in Neddesitz zu Besuch. Nach der Rückfahrt entlang der Seebäder und einer Präsentation in der Fußgängerzone in Binz trafen sie am Ende der Tagestour am Ziel in Stralsund an der Steinernen Fischbrücke ein.

Bei der Samstags-Tour wanderten die Oldtimer um den Autostadt-Pokal durch Moor- und Boddenlandschaften in Richtung Fischland-Darß. Nach kurzen Stopp bei Schloss Schlemmin setzte sich das rollende Museum wieder in Bewegung mit dem nächsten Zwischenziel, dem "Deutschen Bernsteinmuseum" in Ribnitz-Damgarten. Über Ahrenshoop ging es weiter zurO ldtimer-Präsentation vor dem Steigenberger Hotel in Zingst und einem Stopp am Hafen in Barth, anschließend wandte sich die Wandergruppe wieder in Richtung Stralsund. Am späten Nachmittag endet die ADAC Deutschland Klassik, nachdem alle am Ziel an der Steinernen Fischbrücke wieder eingetroffen waren.


Werbeklassiker „Tomatenstapel“ mit Käfer Cabrio

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Zwischen Mitte Juni und Ende August 2015 sind im Fernsehen, im Kino und Online noch einmal ein 30 Jahre alter Werbeklassiker "Tomatenstapel" der Allianz zu sehen.

Der Werbeklassiker hat sich in das kollektive Gedächtnis in Deutschland eingegraben und genießt inzwischen Kultstatus. So ziemlich jeder Bundesbürger kennt diesen Film. Die Idee für den Film stammt von der Werbeagentur Eggert Group/Düsseldorf, arrangiert hat die Lieder Wilfried Grünberg, der auch für Reinhard Mey gearbeitet hat. Gesungen wurden die Stücke von Roland Bublitz.





Hier der Songtext:

Italien, Urlaub, Sonnenschein. Ich kurvte durch Neapel. Erst kreuz, dann quer, dann mittenrein,
in den Tomatenstapel. Wer hatte recht, es gab Tumult. Wer wird den Schaden zahlen? Die Allianz begleicht die Schuld, lässt alle wieder strahlen. Denn wer sich Allianz versichert, der ist voll und ganz gesichert. Er schließt vom ersten Augenblick ein festes Bündnis mit dem Glück. Eine Allianz fürs Leben.

Seit Jahren erhielt die Allianz regelmäßig von Kunden, Vertretern und Mitarbeitern Nachfragen nach ihren Werbefilmen aus den 80er Jahren. Pünktlich zum Jubiläumsjahr wurden sie liebevoll restauriert und nach neuesten Verfahren digitalisiert. Original-Filmrollen fanden sich im Historischen Archiv der Allianz. Viel Spaß bei der Zeitreise!

Mehr Infos zum Produkt unter www.allianz.de/auto/kfz-versicherung

Historische Rolls-Royce auf Deutschland-Reise // 06.07. - 08.07.

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Der 20-Ghost Club gilt als der älteste Rolls-Royce Club der Welt für Besitzer von Rolls-Royce-Autos vor 1940. Anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Republik Polen tourt er nach Polen,  anfang Juli durch Deutschland und Holland. Die historische Fahrt wird vom Club mit Unterstützung der polnischen Sektion des Rolls-Royce Enthusiasts‘ Club organisiert.

Vierzig spektakuläre Rolls-Royce vor 1940 beginnen ihre Reise in Deutschland rund um Dresden und führen diese weiter nach Potsdam, Wismar, Schwerin, Aerzen und Brummen in Holland. Zu den vertretenen Modellen gehören viele Silver Ghosts, welche vor und nach dem Ersten Weltkrieg gebaut wurden und weitere Modelle aus den 1920er und 1930er Jahren, 20/25PS, 25/30PS sowie eine Reihe von Phantom I, II und III.

Das Publikum kann diese herausragenden Automobile am 6. Juli in Dresden, am 8. und 9. Juli in Potsdam, am 11. Juli in Wismar/Schwerin, am 13. Juli in Aerzen und am 14. Juli in Brummen besichtigen. Die Fahrzeuge werden am Sonntag, den 8. Juli zwischen 12.30 und 15.00 Uhr in Potsdam im Krongut Bornstedt ausgestellt, wo die Oldtimer-Abteilung des ADAC Berlin-Brandenburg einen "Stammtisch" für Rolls-Royce Fans und andere Oldtimer-Fans veranstaltet.

Sir John Stuttard, Vorsitzender des 20-Ghost Club, kommentierte: "Der Club freut sich, mit dieser historischen Aktion das Jubiläum der Polnischen Republik zu feiern. Wir sind sehr aufgeregt, mit unseren historischen Rolls-Royce Fahrzeugen auch durch Deutschland zu fahren."

Sibylle Thomas-Göbelbecker, Dealer Principal von Rolls-Royce Motor Cars Dresden, sagte: "Ich bin gespannt darauf, diese historische Flotte Rolls-Royce Modelle in meiner Heimatstadt Dresden zu sehen. Diese Automobile unterstreichen die besondere und zeitlose Ausstrahlung jeder einzelnen Rolls-Royce Generation."

Südtirol Classic // 08.07.-15-07-18

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Die Südtirol Classic ist ein Muss für jeden Genießer unter den Oldtimer-Fahrern. Vom 8. bis 15. Juli 2018 geht die Südtirol Classic Rallye in die 33. Runde. Abenteuerlich-romantische Straßen, gut essen und gut trinken, etwas plaudern und dabei der Südtiroler Art und Lebensweise näher kommen.

Infos und Anmeldung unter www.suedtirolclassic.com . Weitere Auskünfte beim Tourismusverein Schenna, Erzherzog Johann Platz 1/D, Schenna, Südtirol, Telefon +39 0473 94 56 69, info@schenna.com.


Strecken  2016





Donnerstag: Start der Haupt-Rallye mit Abendprolog durchs Meraner Land

Schenna - Labers - Sinich - Gargazon - Lana - Marling - Meran- Meran Zentrum - Zenoberg - Tirol - Schenna (50 km)



Freitag: Faszinierende Dolomitenrundfahrt

Schenna - Bozen - Steinegg - Welschnofen - Karerpass- (1.745m) Canazei - Fedaiapass (2.057m)- Falzaregopass (2.105m) - Valparolapass (2.168m) - Würzjoch (2.006m) - Brixen - Bozen - Vilpia (290 km)



Samstag : Gemütlichere Vier-Seen Fahrt durchs Trentino/Südtirol als Panoramafahrt

Schenna - Lana - Gampenpass (1.518m) - Fondo - Santa Giustina See - Cles - Andalo - Molvenosee - Villa Banale - Toblinosee - Trient - Salurn - Margreid - Kalterersee - Eppan - Terlan - Schenna (240 km)









Rückblick 2015

Promis, Pässe & PS


ServusTV zeigte eine Dokutainment-Reihe über die Oldtimer-Rallye Südtirol Classic Schenna. Zu sehen waren die drei Folgen am  jeweils zur Primetime um 20.15 Uhr.


140 historische Karossen, Südtirols aussichtsreichste Alpenstraßen, fünf namhafte Protagonisten und eine amüsante Story: Für den aufwändigen Dreh von „Edles Blech und scharfe Kurven“ hat ServusTV technisch alle Register gezogen und tief in die Besetzungskiste gegriffen.

Staraufgebot in und bei der TV-Doku über die „Südtirol Classic Schenna“ (v. l. n. r.) – Aktrice Nina Proll, Fotograf Prinz Hubertus von Hohenlohe, Kabarettistin Nina Hartmann, Schauspieler Gregor Bloéb und Musiker Herbert Pixner. (Bild: Südtirol Classic Schenna/Rene Photo)


Mit von der Partie sind unter anderen die Schauspieler Nina Proll und Gregor Bloéb sowie Kabarettistin Nina Hartmann. Die eigentliche Hauptrolle aber spielt die „Südtirol Classic Schenna“. Sie feierte 2015 ihren 30. Geburtstag. Der österreichische Sender setzte die Oldtimer-Rallye jubiläumsreif in Szene – bei Kaiserwetter, Köstlichkeiten und der neuen Volksmusik des Südtiroler Komponisten Herbert Pixner.

Gedreht wurde an den drei Haupttagen der großen Jubiläums-Rallye „30 Jahre Südtirol Classic Schenna“ im Juli 2015 mit High-Tech-Fernseh-Kameras und modernstem Kino-Equipment. Die dreiteilige Sendereihe mit dem Wiener Promipaar Nina Proll und Gregor Bloéb, Kabarettistin Nina Hartmann und Jetsetter Hubertus von Hohenlohe ist ein origineller Mix aus Schauspiel und Dokumentation. Begleitet von den Melodien des Südtiroler Weltmusikers Herbert Pixner führt sie durch Südtirols schönste Ecken: von der Gemeinde Schenna bei Meran über die Dolomiten und die Weinstraße bis ins nördliche Trentino.

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Rückblick Südtirol Classic 2015


Bild oben:Ein authentisches Outfit im Stil des Oldtimers wird bei der 30. „Südtirol Classic Schenna“ mit dem Publikumspreis belohnt. Bild unten:  Die Dolomitenrunde der 30. „Südtirol Classic Schenna“ verläuft 300 Kilometer über die schönsten Pass-Straßen.
Zum 30. Geburtstag der „Südtirol Classic Schenna“ haben sich die Rallye-Organisatoren ein besonderes Jubiläumsprogramm einfallen lassen. Von 5. bis 12. Juli 2015 rollt die Gemeinde oberhalb von Meran nicht nur den roten Teppich für die schönsten historischen Fahrzeuge bis Jahrgang 1975 aus, sondern auch für Teilnehmer und Urlauber.

So verläuft ein „Concours d‘ Élégance“ mit den herausgeputzten Autos durch Schenna, die VIP Austern Bar hält Champagner und edle Snacks bereit. Weitere Neuerungen sind eine 300 Kilometer lange Dolomitenfahrt durch drei italienische Provinzen, ein Galadinner und die „Red Night“ mit Südtirols besten Rotweinen. Für alle, die keinen Oldtimer besitzen, gibt es die Klassiker auch zum Mieten.

Wenn bereits im Rahmen des Vorprogramms vom 5. bis 8. Juli die Sternechefin Anna Matscher vom Restaurant „Zum Löwen“ in Tisens die Teilnehmer bekocht, dann gibt es in Schenna zweifelsohne etwas zu feiern. Anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums wird die Oldtimer-Rallye um zahlreiche weitere Highlights ergänzt und dauert 2015 obendrein einen Tag länger

Zu den neuen Stationen des Hauptprogramms vom 8. bis 12. Juli zählt die VIP-Lounge bei der Fahrzeugabnahme im Zentrum von Schenna am 8. Juli. An der Champagner Austern Bar lassen sich die Teilnehmer Prickelndes und Fingerfood schmecken. Die „Red Night“ im Anschluss läutet den Abend ein mit einem unmissverständlichen Dresscode und Südtirols besten Rotweinen.



Beim Rallye-Start am 9. Juli sind vor allem die Zuschauer gefragt. Im Rahmen des „Concours d‘ Élégance“ kleiden sich die Fahrer passend zum Baujahr ihres Autos und stellen sich der Publikumswahl. Ein Erlebnis wird auch die Dolomitenfahrt am 10. Juli. Insgesamt müssen die Oldtimer 300 Kilometer Alpenpässe durch die drei Provinzen Südtirol, Trentino und Belluno bewältigen. Ein Galadinner am 11. Juli rundet die „Jubiläums-Classic“ 2015 ab.


Schenna liegt auf der sonnigen Südseite oberhalb der Kurstadt Meran gelegen und erstreckt sich mit ihren insgesamt sechs Ortsteilen von 400 bis 2.781 Metern Höhe. Sie bietet viele Sportmöglichkeiten und eine fast durchgehende Saison. Das Beherbergungs-Angebot reicht vom luxuriösen Wellness-Hotel bis zum Bauernhof. Schenna steht für Natur, Aktiv sein, Kultur und Gastronomie, mal mediterran, mal alpin.

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Das war die 29. Südtirol Classic 2014

Mit ihrer Streckenführung zwischen Weinbergen und Hochgebirge zählt die „Südtirol Classic“ zu Europas abwechslungsreichster Oldtimer-Rallye. Von Schenna aus, alpin-mediterrane Basisstation bei Meran, starteten die Piloten am 6. Juli 2014 zu ihren täglichen Panorama-Ausfahrten.


Bild oben: Südtirol Classic“-Start in Schenna


Die Hauptveranstaltung mit Zeitprüfungen beinhaltete neben einer Dolomitenfahrt vom Rosengarten bis zur Seiser Alm auch eine Tour ins benachbarte Trentino. Ein kurzweiliges Rahmenprogramm rundete den Event ab.

Am fahrbaren Untersatz scheiterte die Teilnahme übrigens nicht: In Schenna gab es Retro-Autos zum Mieten. Beim täglichen Corso durch die Gemeinde blieb aber auch für Urlauber genug Zeit, die Klassiker ausgiebig zu bestaunen.


Tolle Erlebnisse und jede Menge Spaß sind bei der  „Südtirol Classic“  garantiert

Vor dem eigentlichen Rallye-Start ging es noch gemächlich zu in der Gemeinde oberhalb von Meran. So startete zum Beispiel von Schenna aus eine Genießerrunde entlang der Südtiroler Weinstraße bis nach Salurn, Südtirols südlichste Gemeinde.

Zeitgeschichte erlebten die Fahrer im Rahmen einer Bunkerführung im Passeiertal. Den letzten Technik-Feinschliff erhielten sie schließlich bei der „Südtirol Classic Challenge“ im Bozener Fahrsicherheitszentrum Safety Park.

Weitere Programmpunkte des Tages waren außerdem eine Tour durch die Gassen der Landeshauptstadt Bozen sowie ein Essen am zentralen Waltherplatz.


Da beim Wettbewerb selbst vor allem Fingerspitzengefühl zählte, hatten schwere Limousinen dieselben Chancen wie flotte Roadster: Bestimmte Distanzen mußten in genau festgelegter Zeit durchfahren werden. Bei der Auswahl der Streckenführung wurde der Fokus auf optischen Genuss gelegt.

Die alljährliche „Dolomitenfahrt“ verlief entlang markanter Gipfel-Formationen wie Marmolata und Langkofel, der „Meraner Land Prolog“ führte durch die attraktivsten Gemeinden rund um Schenna.

Abends erwartete die Teilnehmer unter anderem die große Classic-Party mit der U2 Tribute Band auf dem Raiffeisenplatz sowie ein Galadinner in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Zu den Highlights für Urlauber zählten die Fahrzeugabnahme und die große Siegerehrung im Zentrum von Schenna.

Auch beim täglichen Retro-Corso boten sich zahlreiche Gelegenheiten, mit den Oldie-Piloten ins Gespräch zu kommen und die historischen Automobile genau in Augenschein zu nehmen. Tipp für alle, die kein eigenes Vintage Car besitzen: Es gibt die Klassiker auch zum Mieten.


Video Rückblick 2013




2014 gingen insgesamt 110 liebevoll herausgeputzte Karossen bei der „Südtirol Classic“ an den Start. Boliden aus den Swinging Sixties waren ebenso dabei wie amerikanische Schlachtschiffe aus den 1930er-Jahren.

Die Klasseneinteilung reichte von „Ancêtre“ (Baujahr 1904 und früher) bis hin zu „Post III“ aus den Jahren 1961 bis 1965. Zudem gab es eine so genannte „Gästeklasse“ für noch jüngere Fahrzeuge aus der Zeit von 1966 bis 1975.

Infos und Anmeldung unter www.suedtirolclassic.com, www.schenna.com


Roadbook Südtirol Classic 2012





Roadbook Südtirol Classic 2011





Festival Golden Oldies Wettenberg // 27. - 29.07.

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9 Bühnen, 55 Livebands und 1.000 Oldtimer: Vom 27. – 29. Juli 2018 wird das mittelhessische Wettenberg bereits zum 29. Mal „Deutschlands Hauptstadt der 50er/60er/70er Jahre.

Aussteller und Besucher aus allen Teilen Europas sind zu Gast in Wettenberg! Für drei Tage steht der gesamte Ort unter dem Motto „Musik, Motoren & Mode der 50er bis 70er Jahre“. Auf 9 Bühnen präsentieren am Fuße der Burg Gleiberg 55 Musikgruppen Beat, Soul, Pop und Rock’n’Roll der 50er bis 80er Jahre.

Weitere Info unter www.golden-oldies.de


Rückblick 2017

Das hessische Wettenberg lädt bereits zum 28. Mal zur „Deutschlands schönste Oldiefete“ ein und lassen dieses Festival zu einer Zeitreise in die Vergangenheit werden. Rund 70.000 Besucher werden unter der Burg Gleiberg erwartet vom 28. – 30. Juli 2017.

Für drei Tage steht der gesamte Ort unter dem Motto „Musik, Motoren, Leidenschaften“. Auf 9 Bühnen präsentieren 55 Musikgruppen Beat, Soul, Pop und Rock’n’Roll der 50er bis 80er Jahre.

Daneben sorgen zahlreiche Aktionen, Ausstellungen und ein umfangreiches Kinderprogramm für Abwechslung. Auf dem wohl ältesten und einer der größten Nostalgie-Messen der 50er/6oer Jahre“ bieten über 100 Stände die Originalware der sogenannten „Wirtschaftswunderzeit" an wie Petticoats, Tulpenlampen, Schallplatten und Jukeboxen. Getreu dem Motto „Lifestyle und Luxus der 50er/6oer Jahre“ flanieren nicht nur die die Damen auf der Hauptstraße im Outfit der Zeit und die „Kinderwagenparade‘ in der Hauptstrasse am Samstag ist inzwischen Kult, nicht zu vergessen der Deutsche – Petticoatwettbewerb am Sonntag ab 14 Uhr auf der Bühne E.

Am Samstag, 29. und Sonntag, den 30. Juli 2017, findet eine große Ausstellung an Klassikfahrzeuge statt. Wer ein Fahrzeug bis Baujahr 1979 besitzt, kann mit seinem Fahrzeug zur Ausstellung am Samstag von 10-12 Uhr ohne Anmeldung nach Wettenberg Ortsteil Krofdorf einfahren. Die Teilnahme an der Ausstellung am Sonntag ist nur mit schriftlicher Anmeldung möglich. Anmeldeschluss war der 1. Juli 2017, Nachmeldung am Sonntag pünktlich 10.30 Uhr vor Ort, soweit noch Platz im Ortskern vorhanden.

Eintritt zu allen Vorführungen, Aktionen und Ausstellungen: Freitag: 15 Euro (gültig auch Samstag und Sonntag), Samstag: 15 Euro (gültig auch Sonntag), Sonntag: 12 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei. W

„James Dean“ Porsche 550 Spyder beim legendären Eisrennen // 19. + 20.01.

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Das Comeback des legendären Eisrennens in Zell am See, das in dem österreichischen Wintersportort zwischen 1937 und 1974 stattfand, verspricht, zur Eröffnung der Motorsport-Saison 2019 ein echtes Highlight zu werden. 

Beim erstmals veranstalteten GP Ice Race erwartet die Fans unter anderem eine wahre Ikone des Motorsports: ein Porsche 550 Spyder (auch „James Dean“ Porsche genannt), der vor rund 60 Jahren in den Händen des deutschen Rennfahrers Kurt Ahrens in Zell am See am Start war und ursprünglich Ferry Porsche gehörte.

Auf den Eispisten des alten Alpenflug­platzes werden spektakuläres Skijöring sowie actiongeladene Rennen mit modernen und historischen Rallye- und Rennfahrzeugen geboten. „Das Eisrennen hat 1974 das letzte Mal stattgefunden, vor mehr als vierzig Jahren. Insofern sind wir überrascht über die große Begeisterung, die unser Projekt jetzt schon ausgelöst hat“, zeigt sich Ferdinand Porsche beeindruckt.

Ein Porsche 550 Spyder, der vormals Ferry Porsche, dem Großvater von Ferdinand Porsche, gehörte und vor rund 60 Jahren bei Eisrennen in Zell am See vom deutschen Rennfahrer Kurt Ahrens pilotiert wurde, feiert ein Comeback auf der Eis-Piste. Der Porsche 550 Spyder wird von einem 1,5 Liter großen Vierzylinder-Motor angetrieben. 110 Pferdestärken reichen, den lediglich 550 Kilogramm leichten Spyder auf eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 220 km/h zur beschleunigen.

Einer der lediglich 82 Käufer eines Porsche 550 Spyder war der legendäre amerikanische Schauspieler James Dean, was dem Sportwagen den Spitznamen „James Dean“ Porsche einbrachte.

Neben dem traditionellen Skijöring, bei dem Skifahrer von einem Auto gezogen werden, sind vier Kategorien für Rennfahrzeuge ausgeschrieben. Buggies, aktuelle Renn-/Rallyeautos (mit getrennter Wertung für Allrad- und Zweirad-Antrieb) sowie historische Renn-/Rallyefahrzeuge werden in Zell am See erwartet.

Außerdem ist eine separate Kategorie den modernen Rallyefahrzeugen der sogenannten Klasse R5 vorbehalten. Hierzu zählen der neue Volkswagen Polo GTI, der Ford Fiesta, der Hyundai i20, der Citroen C3, der Peugeot 208 T16 und das zurzeit erfolgreichste Fahrzeug dieser Kategorie, der Škoda Fabia. Spektakuläre Motorradgespanne und legendäre Renn- und Rallyefahrzeuge runden mit Demonstrationsfahrten das Rennwochenende in Zell am See ab.

Mehr Info unter www.gpicerace.com

Gentleman´s Car Care für den Oldtimer

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Für frischen Wind auf dem Automobilpflege sorgt das Mannheimer Unternehmen  Herrenfahrt, das es sich zum Ziel gemacht hat, den Geist der großen Automobilkultur der 1920er Jahre in die Gegenwart zu transportieren. 

Im Geiste der frühen "Herrenfahrer", jene Rennfahrer, die ihr eigenes Fahrzeug fuhren, warteten und pflegten, bieten die Produkte einem jeden Automobilliebhaber die Möglichkeit, seinem Wagen genau so viel Aufmerksamkeit und Pflege zu schenken, wie es die Herrenfahrer taten und somit Teil einer Tradition zu werden, die in der Gegenwart weiterlebt.

Die gesamte Produktpalette von Handshampoo bis Schnellpflege ist wie ihre Verpackungen mit Liebe zum Detail in Deutschland hergestellt. Holzboxen, Weißblechdosen anstatt Plastikverpackungen, ein mattschwarzer Glastiegel für das Premium Carnauba Wachs - schlichte Eleganz stellt ein wesentliches Wiedererkennungsmerkmal dar.

Den Kern der Produktserie bildet das selbst gekochte Hybridwachs: reinstes Grade-One-Carnaubawachs kombiniert mit Bornitrid, dem zweithärtesten Wirkstoff der Welt, sorgen für einzigartigen Tiefenglanz, hohe Witterungsbeständigkeit und lange Standzeit. Der Sprühglanz auf Basis von monomeren Silicium haftet elektrostatisch am Lack und ist perfekt auf das Hybridwachs abgestimmt.

Durch die leichte und hoch effektive Anwendung, eignet er sich hervorragend zur schnellen Erzeugung von exzellentem Spiegelglanz und frischt das Ergebnis der Wachsversiegelung wieder auf. Neben der Optik spielt auch die Werterhaltung und - steigerung eine immer größere Rolle. Wer beste Ergebnisse bei der handeigenen Lackpflege erzielen möchte, sollte seinem Automobil
mindestens einmal im Jahr eine professionelle Aufbereitung gönnen.

Neben einem wachsenden Netzwerk an professionellen Aufbereitern – teilweise in Klassik Zentren wie der Klassikstadt Frankfurt oder der Motorworld Böblingen ansässig – bietet Herrenfahrt auch einen mobilen Pflege-Service, der sich um Ihr Fahrzeug direkt vor Ihrer Haustür kümmert. Auch das Porsche Zentrum Mannheim und Frankfurt nehmen den Service der jungen Marke für manch besonderes Automobil in Anspruch.

Die gesamte Serie liefert im Zusammenspiel mit dem Profi-Service den Grundstein für optimale Ergebnisse bei der Nachpflege in der eigenen Garage eines jeden Automobilenthusiasten. Dazu gibt es auch Workshops, bei denen die einfache Anwendung der Produkte am eigenen Fahrzeug gelernt und geübt werden kann.

Die Kombination von qualitativ hochwertigen Produkten mit einem einzigartigen und eleganten Design aus puristischen Materialien macht die Lackpflegeserie zu einem perfekten Geschenk, um Passion und Wertschätzung ausdrücken zu können. Für Wünsche der Personalisierung ist man immer offen: Neben den bekannten Kollektionen und Sets, kann man die Produkte aber auch selbst zusammenstellen.

www.herrenfahrt.com 


Cars for a dreamy morning drive

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We're dreaming of a spring sunday drive to Garda lake in this beautifully 1993 Alfa Romeo Spider!
























Ein von RM Sotheby's (@rmsothebys) gepostetes Foto am




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